Sportsvan mit 1.4TSI und DSG
Hallo liebe VW-Community,
meine Großeltern sind derzeit auf der Suche nach einem neuen Wagen.
Da bin ich mit der Suche beauftragt worden 😉 Macht ja Spaß.
Sie wollen gerne was höheres mit mehr Rundumsicht und Automatik, aber keinen SUV.
2er BMW und B-Klasse möchten sie nicht.
Kia Carens zu... "unbekannt"
Dann dachte ich mir warum kein Sportsvan.
Motorentechnisch würde es auf den 1.4TSI (150PS) mit DSG rauslaufen.
Sind ihn mittlerweile auch schon Probe gefahren und er würde sehr gut gefallen.
Auch das Angebot passt.
Da man ja in der Vergangenheit weder über den 1.4er TSI noch das DSG ausschließlich gutes gehört hat wollte ich mal bei euch nachfragen...
Hat der 1.4TSI mittlerweile auch wieder Riemen statt Kette?
Ist das DSG, welches in dem Wagen verbaut wird, empfehlenswert? (nass/trocken?)
Die Verkäufer konnte (oder wollte?) das nicht so recht 100%ig beantworten.
Zwar wird das Auto nur 5 Jahre gefahren (5 Jahre Garantie) wär es zwar nicht schlimm wenn was kaputt geht, aber nervig wär's ja trotzdem.
Vielleicht kann jemand von euch seine Erfahrungen teilen.
Danke und einen schönen Start ins WE!
Beste Antwort im Thema
Das sind keine drei Jahre alten Threads. Man muss nicht wegen jedem individuellen Fall gleich einen neuen aufmachen. Die jüngsten Beiträge sind noch nicht besonders alt.
Am Getriebe wurden keine konstruktiven Änderungen oder Überarbeitungen vorgenommen. Es wird jetzt seit zehn Jahren praktisch unverändert gebaut. Angeblich gab es mal "verbesserte" Kupplungen, aber hauptsächlich wurde an der Software "optimiert". Die Probleme sind auch noch die gleichen wie vor 10 Jahren, allerdings scheint es schon so, als ob sie nicht mehr so häufig auftreten. Deine Schlussfolgerung, bei 10.000 km im Jahr und das 4-5 Jahre lang, kann nichts passieren, halte ich für falsch. Dann haben deine Großeltern nämlich offenbar viel Kurzstrecke. Und da brauchten bei dieser Laufleistung viele schon die zweite Austauschkupplung. Steht aber alles in den Threads, die ich dir verlinkt habe. Wenn du da mal liest, oder schon gelesen hast, weißt du ja, dass selbst beim 7-Gang DSG selten ein Getriebe komplett ausfällt, also in dem Sinne, dass kein Vortrieb/Schalten mehr möglich ist. Vielmehr handelt es sich in der Regel um mehr oder weniger große "Komfortprobleme", also Rubbeln/Rucken beim Abbiegen oder Anfahren, unsaubere Schaltvorgänge, unschöne Geräusche, oder ähnliches. Da das DSG aber trotzdem fleißig gekauft wird, auch weil die Probleme in Threads wie diesem hier oft klein geredet werden, sieht sich der VW-Konzern meiner Meinung nach nicht dazu veranlasst das Problem durch ein neues Getriebe dauerhaft abzustellen. Ich kenne sogar Leute, deren Getriebe zeigen fast alle der oben genannten Symptome, und trotzdem sehen sie keinerlei Gründe für eine Beanstandung. Es wird immer gesagt, in Foren schlagen ja nur die auf, die Probleme haben. Die überwiegende Mehrheit ist zufrieden, teilt das aber nicht in Foren mit. Dann frage ich: Wie viele sind zufrieden weil sie die Probleme nicht merken? Wie viele spüren die Symptome, sind aber trotzdem zufrieden?
Wenn Glücksspiele beim Autokauf für dich bzw. deine Großeltern kein Thema sind oder hundsmiserable Schaltvorgänge bei einem 2000 € (Listenpreis) teuren Automatikgetriebe nichts ausmachen, dann braucht ihr euch ja eigentlich sowieso keine Gedanken machen.
60 Antworten
Zitat:
@myinfo schrieb am 16. März 2017 um 22:56:05 Uhr:
Für das Verglasen der Kupplung ist vor allem die Laufleistung im Kriechverkehr entscheidend. Besonders jene, wenn es dem DQ200 zu warm wird, weil es mangels Fahrtwind keine Kühlung gibt.
welche trockene Kupplung hat denn so was in dem Sinn wie du es vermutlich schreibst?
In dem Falle handelt es sich um eine passive Konvektionkühlung.
Und die kann man berechnen im Vorfeld.
Wenn hier überhaupt die Kupplung mit hohen Verschleiß und Verglasung zu rechnen hat, dann beim Anfahren und bei hohen Lastwechsel, beim Kriecehn wohl eher nicht, da die Relativdrehzahl einfach kleiner ist.
Insgesamt unterscheidet sie sich da überhaupt nicht von einer HS Kupplung.
Denn auch dort muss man beim Kriechen teilweise die Kupplung schleifen lassen.
Hier wird so getan als könnte man bei einem HS bis zum Stillstand im eingekuppelten Zutand fahren.
Ansonsten wieder alle üblichen DSG Verdächtigen an Bord.😛
Zwar sind die Kupplungen beim Handschalter und dem DQ200 vom Prinzip her vergleichbar, es gibt aber trotzdem entscheidende Unterschiede.
Erstens hat die Handschalter-Kupplung einen größeren Durchmesser als die häufig schleifende K2 des 7-Gang DSG. Zweitens bedienen die meisten Handschalterfahrer ihre Kupplung ganz anders als das DSG sie ansteuert. Zwar muss auch beim Handschalter die Kupplung gelegentlich schleifen, besonders oft im Stop-and-Go-Verkehr. Allerdings lassen die Fahrer die Kupplung da meist einen Moment schleifen, sodass das Auto sich nach vorne bewegt, anschließend Kuppeln sie wieder vollständig aus, lassen wieder etwas schleifen, und so weiter. Kein Handschalterfahrer würde dauerhaft bei stockendem Verkehr mit schleifender Kupplung durch den Verkehr kriechen. Das DSG schon. Dazu kommt, dass Handschalterfahrer bei niedrigen Geschwindigkeiten meist auch in den 1. Gang zurückschalten und sobald möglich vollständig einkuppeln, was das DSG wirklich erst unmittelbar vor dem Stillstand macht.
Ergo sind die Schleifphasen beim DSG deutlich ausgedehnter als beim Handschalter, und darüber hinaus ist noch der Kupplungsdurchmesser der betroffenen Kupplung K2 kleiner. Die K2 ist ohnehin die kleinere von den beiden. Das ist aber augenscheinlich nicht das einzige Problem. Oft scheint auch die Ansteuerung der Kupplungen nicht so präzise zu gelingen wie beim 6-Gang DSG oder den anderen nasslaufenden Varianten. Leider kann beim DQ200 auch die Kupplungstemperatur nicht gemessen werden. Das 7-Gang will sich wie eine echte Automatik verhalten und der Fahrer darf auch zu Recht davon ausgehen, dass er das Getriebe so fahren kann.
Handschalterfahrer die ihre Kupplungen stärker belasten als die breite Massen haben selbstverständlich auch Probleme. Würde ein Handschalterfahrer seine Kupplung genauso "ansteuern" wie das DSG es tut, würde sie nicht lange halten.
Es nervt halt zu nehmend, dass immer wieder die üblichen Verdächtigen so tun als wäre das 7-Gang DSG in dieser Hinsicht völlig unproblematisch, und derartige Probleme lediglich Einzelfälle. Das 6-Gang DSG hat diese Probleme nicht, es ist an den entscheidenden Stellen eben deutlich robuster aufgebaut, und auf die der Ansteuerung entsprechenden Belastung eben besser ausgelegt. Das ist einfach Fakt. Andere Hersteller trockener DKGs legen entweder zumindest eine der beiden Kupplungen größer aus und/oder übersetzen den 1. Gang nicht so kurz. Dann kann auch im 1. Gang gefahren werden, wodurch die Schleifphasen reduziert und verkürzt werden. Dafür sind sie oft nicht ganz so komfortabel, weil Gaspedaländerungen schlechter Gedämpft sind. Vielleicht muss man einfach zur Einsicht kommen, dass trockene DKGs nicht den gleichen Komfort erreichen wie nasse, zumindest wenn man sich diesen Komfort nicht teuer auf Kosten der Haltbarkeit erkauft.
Um keinen Roman schreiben zu müssen, ich versuche wo ich kann, das Schleifen im 2. Gang zu vermeiden.
Moin,
Eine Frage um meine Unwissenheit etwas zu reduzieren:
Gehst du da vor in dem du händisch über den Schaltpaddel in den 1. Gang „klickst“?
Wahrscheinlich eher indem den Wählhebel in die manuelle Gasse bewegt.
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Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 18. März 2017 um 10:49:23 Uhr:
Wahrscheinlich eher indem den Wählhebel in die manuelle Gasse bewegt.
Der Zustand einer häufig schleifenden Kupplung hab ich in meiner Unwissenheit als wirkliches Problem erkannt, darum meine Nachfrage.
Na ich werde es an testen was Praxisgerechter ist, evtl äußert sich myinfo ja auch noch wie er damit umgeht.
Zitat:
@myinfo schrieb am 17. März 2017 um 21:27:04 Uhr:
Zitat:
@lufri1 schrieb am 17. März 2017 um 20:16:45 Uhr:
Tatsache: MEIN DQ200 ist toll ...
Tatsache: MEIN DQ200 ist auch toll. 😁Und dennoch werde ich mir ein Auto mit diesem Getriebe nicht mehr kaufen. 😰
Wieso? Weil ich u.a. genau jene Bedingungen habe, die das DQ200 nicht mag. 😉
VG myinfo
Ja super, dann sind wir ja beide zufrieden.
Ob ich es mir nochmals kaufe weiß ich nicht. da ich den G7 sicher noch einige Jahre behalte und dann schaue ich mal was es so gibt.
Ich fahre jetzt nur mehr selten im Stau und daher sicher kein Problem.
Zitat:
@Mario_G7 schrieb am 17. März 2017 um 20:27:25 Uhr:
Wer in eher ländlichen Regionen lebt, dürfte mit dem DSG also keine Probleme bekommen? (Weniger Kriechvorgänge)
Hat glaube ich nichts mit den Regionen zu tun. Durch AH wurde eine Vielzahl von Kriechvorgängen eigentlich abgestellt, denn an Kreuzungen oder bei sonstigem Anhalten schaltet sich AH ein und erst beim Gasgeben löst es wieder, was wiederum bewirkt, dass er kaum noch kriecht. Ich schalte AH öfters aus um das Kriechen zu testen.
Bei kurz einsetzendem Stau schalte ich auch öfters mit den Paddeln in den 1. Gang und bei längerem Stau schalte ich auch über die manuelle Gasse. Dies auch natürlich um das DSG nicht unnötigen Kupplungsschleifen auszusetzen und es macht auch mit den Paddeln Spaß zu schalten.
Wenn du per Schaltwippe in den 1. Gang schaltet und dann mit konstanter Geschwindigkeit auf relativ ebener Fläche fährst, wechselt er nach wenigen Sekunden selbstständig wieder nach "D". Es ist also praktikabler in die manuelle Gasse zu schalten. Das kannst du einfach selbst ausprobieren.
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 18. März 2017 um 13:27:42 Uhr:
@tundrabaerWenn du per Schaltwippe in den 1. Gang schaltet und dann mit konstanter Geschwindigkeit auf relativ ebener Fläche fährst, wechselt er nach wenigen Sekunden selbstständig wieder nach "D". Es ist also praktikabler in die manuelle Gasse zu schalten. Das kannst du einfach selbst ausprobieren.
Ich danke dir und werde es mal es mal so machen wie du es beschreibst.
Kann man das nicht in einen der zahlreichen DSG Threads weiterdiskutieren?
Na klar, wenn du es gerne möchtest bekommst du hier freie Bahn :-))
Zitat:
@foggie schrieb am 18. März 2017 um 08:56:40 Uhr:
Zitat:
@myinfo schrieb am 16. März 2017 um 22:56:05 Uhr:
Für das Verglasen der Kupplung ist vor allem die Laufleistung im Kriechverkehr entscheidend. Besonders jene, wenn es dem DQ200 zu warm wird, weil es mangels Fahrtwind keine Kühlung gibt.
welche trockene Kupplung hat denn so was in dem Sinn wie du es vermutlich schreibst?
Hallo foggie,
meine. Als die Kupplung nicht mehr i.O. war, hat es heftig gekracht, als das DQ200 vom 1. in den 2. Gang "geschaltet" hat, wenn es ihm zu warm war. Das DQ200 hat den Gang derart reingeknallt, dass dabei der ganze Wagen geruckt hat. So als ob sich schlagartig eine Verspannung löst.
=> VW-Werkstatt, 2013, "Rupfen ...", TPI 2026097/7, Mehrfachkupplung (0AM 198 140 C REP.SATZ) ersetzt.
Mit dieser TPI wurde geprüft, ob das Getriebe beim Schalten vom 1. in den 2. Gang rupft. Bevor die Prüfung starten kann, muss das Getriebe auf eine Temperatur von 140 °C gebracht werden. Bei meinem Golf reichte dazu eine Strecke von 700 Meter stop&go im Berufsverkehr aus, von der Werkstatt bis zur Ampel an der Brücke.
Somit ist auch klar, weshalb mein DQ200 bereits nach 15.000 km anfing zu motzen. Wenn das DQ200 so schnell warm wird, dann grille ich es jedes Mal, wenn ich zuhause im D-Modus durch die Verkehrsberuhigten Bereiche und die Zone 30 schleiche. 😰😉
VG myinfo
Zitat:
@myinfo schrieb am 18. März 2017 um 18:50:38 Uhr:
Zitat:
@foggie schrieb am 18. März 2017 um 08:56:40 Uhr:
welche trockene Kupplung hat denn so was in dem Sinn wie du es vermutlich schreibst?
Hallo foggie,meine. Als die Kupplung nicht mehr i.O. war, hat es heftig gekracht, als das DQ200 vom 1. in den 2. Gang "geschaltet" hat, wenn es ihm zu warm war. Das DQ200 hat den Gang derart reingeknallt, dass dabei der ganze Wagen geruckt hat. So als ob sich schlagartig eine Verspannung löst.
=> VW-Werkstatt, 2013, "Rupfen ...", TPI 2026097/7, Mehrfachkupplung (0AM 198 140 C REP.SATZ) ersetzt.
Mit dieser TPI wurde geprüft, ob das Getriebe beim Schalten vom 1. in den 2. Gang rupft. Bevor die Prüfung starten kann, muss das Getriebe auf eine Temperatur von 140 °C gebracht werden. Bei meinem Golf reichte dazu eine Strecke von 700 Meter stop&go im Berufsverkehr aus, von der Werkstatt bis zur Ampel an der Brücke.
Somit ist auch klar, weshalb mein DQ200 bereits nach 15.000 km anfing zu motzen. Wenn das DQ200 so schnell warm wird, dann grille ich es jedes Mal, wenn ich zuhause im D-Modus durch die Verkehrsberuhigten Bereiche und die Zone 30 schleiche. 😰😉
VG myinfo
Kann man das nicht in einen der zahlreichen DSG Threads weiterdiskutieren?
Zitat:
@tundrabaer schrieb am 18. März 2017 um 10:36:16 Uhr:
"Um keinen Roman schreiben zu müssen, ich versuche wo ich kann, das Schleifen im 2. Gang zu vermeiden." (...)Gehst du da vor in dem du händisch über den Schaltpaddel in den 1. Gang „klickst“?
Je nach Situation. 😉
Verkehrsberuhigte Bereiche (in meinem Fall auch Einbahnstraßen) = M-Modus im 2. Gang und Tempomat auf 20 km/h.
Zone 30 = M-Modus, wenn es nicht nur "50 Meter" sind.
Schau Dir das von spreetourer verlinkte Video an.
Bei 2:20 sagt er sinngemäß, kriecht nicht! Vermeidet es. Kriechen = Verschleiß. Fahrt zügig an. Usw.
Zitat:
@spreetourer schrieb am 17. März 2017 um 23:06:12 Uhr:
Und ich halte mich in Sachen DSG an das Video hier. Mehr braucht und muss man nicht wissen und machen. 🙂
Nochmal zu dem M-Modus.
Wenn man nur rangieren will, also nur der 1. (oder der Rückwärtsgang) benutzt wird, kann man in dem Modus bleiben, der schon eingestellt ist. Es spielt keine Rolle, welcher Modus gewählt wurde, da alle dabei das Gleiche machen. Wer also im D-Modus ankommt, kann zum Rangieren auch im D-Modus bleiben.
Der M-Modus wird erst dann interessant, wenn ich nach dem Anfahren langsam fahren muss. Im D-Modus wird dabei nach dem Anfahren der 2. Gang benutzt und die Kupplung schleift. Das will ich nicht. Daher nehme ich den M-Modus und rolle z.B. im 1. Gang durch den Hof. ...
Wenn ich weiß, dass ich nach dem Anfahren schneller werde, nehme ich den D-Modus und gebe beim Anfahren aus dem Stand "kräftig" Gas. Und zwar so kräftig, dass der 1. Gang in einem Rutsch nach oben schnellt. Dabei explodiert weder der Verbrauch noch drehe ich den Motor richtig hoch. Da drehen auch keine Reifen durch. Ich jage nur den Motor in einem Rutsch im 1. Gang auf etwa 2.000 U/min hoch. Das DQ200 schaltet dann ganz normal in den 2. Gang, da die Geschwindigkeit bzw. Eingangsdrehzahl hoch genug ist.
Probiert einfach mal aus, wie stark ihr beim Anfahren aus dem Stand im D-Modus Gas geben müsst, damit die Drehzahl im 1. Gang in einem Rutsch auf etwa 2.000 U/min geht und ganz normal in den 2. Gang geschaltet wird.
Zitat:
@Mario_G7 schrieb am 17. März 2017 um 20:27:25 Uhr:
Wer in eher ländlichen Regionen lebt, dürfte mit dem DSG also keine Probleme bekommen? (Weniger Kriechvorgänge) ...
Es reicht schon, wenn der Wagen am Straßenrand parkt und man nach dem Starten zügig, so wie eben und auch oben im Video beschrieben, beschleunigen kann. Wer selten kriechen muss und zügig beschleunigen kann, bekommt vielleicht nie diese Probleme. 😉
VG myinfo
Ich danke dir für deine Einweisung in Sachen DSG.
Ich werde mich mal zeitnah ganz entspannt in meinen SV setzen und alles real durch testen