Spiele gerade mit dem Gedanken meinen E36 abzuschieben
Hallo Leute, ich bin mir nicht sicher, aber ich spiele immer mehr mit dem Gedanken, meinen E36 abzuschieben.
Hauptgrund hierfür ist der Rost, und immer mehr anstehende Reparaturen die ich seit jahren vor mir herschiebe, aber so langsam geht's meiner Meinung nach nicht mehr.
Ich fange mal an:
Die Längslenkerlager sind total im Eimer, diese bestehen nur noch aus größeren Gummibrocken.
Die hintere Trommelbremse muß komplett gemacht werden, die Beläge sind fertig, und die Trommeln sind eingelaufen, die hintere Bremsschläuche wurden beim letzten Tüv als leicht porös bezeichnet.
Sommer und Winterschlappen sind bald an der Verschleißgrenze.
Die Kupplung rupft besonders im kalten Zustand, und ein deutliches Rasseln im Leerlauf.
Ein Simmering Auspuffseitig am Differential ist undicht, es tropft aber noch nicht auf den Boden
Die Spurstangenköpfe sind an der Dichtmanschette porös, werden vermutlich bald das zeitliche segnen.
Außerdem hat mein Auto ab 130km/h Vibrationen, entweder kommt das von den Winterreifen welche Sägezahn aufweisen, oder ein Radlager ist im Eimer, muß dieser Sache noch auf den Grund gehen.
Ein Dom rostet ringsherum unter der Dichtmasse, so langsam platzt diese Dichtmasse auf, vermutlich kommt der Rost vom Radhaus, also könnte ein einfaches Schleifen und Streichen evtl nicht mehr helfen, jedoch ist das so wie es aussieht, noch im Anfangsstadium instabil zu werden.
Alle vier Wagenheberaufnahmen sind stark umrostet, sind aber noch nicht durch, hatte das schon mehrmals entrostet und mit Hammerite gestrichen, aber es kommt immer wieder.
Die Fahrerseite ist am unteren Koflügel Haltefalz knusprig, habe diese Roststelle mit Hammerite behandelt.
Bis auf das Entrosten kann ich alle diese anstehenden Reperaturen nicht selbst erledigen, was wohl bedeuten würde, daß diese Reperaturen den Zeitwertes des Fahrzeuges wohl bei weitem übersteigen dürfte.
Bei stärkerem Zweifel werde ich noch Fotos hinzu fügen.
Ich fahre dieses Auto seit fast 18 Jahren und ich hänge an ihm, jedoch hätte ich ein neuwertiges Auto welches ich mir leisten könnte, in Aussicht.
Was meint ihr, abschieben, oder investieren.
Wenn eine Weiterfahrt Geldvernichtung sein sollte, muß dieser wohl weg.
Der allgemeine Zustand des Fahrzeuges ist gut, aber ich entroste mir langsam besonders im Frühjahr einen Wolf.
Die HU/Asu ist erst 8/2018 fällig.
Beste Antwort im Thema
Also bevor ich mich aufrege, muß ich euch folgendes mitteilen. Ihr wisst schon daß dieser E36 22 Jahre alt ist, und genau so viele Salzhaltige Winter hinter sich hat? Die meisten Dailydriver sind da schon längst auf dem Schrott. Mit gepflegt meinte ich nicht, daß ich von unten das Auto mit der Zahnbürste reinige, einöle, einfette und einwachse, sondern mit gepflegt meinte ich, daß ich das Auto besonders oft vor allem im Winter und nach der Wintersaison inkl Unterbodenwäsche gewaschen habe, und schon etliche male dem Rost auf den Pelz gerückt bin. Diese Bremsleitung die über den Tank geht, ist bei allen E36 eine Schwachstelle, weil diese eben ständigem Dreck und Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und ja diese sieht furchtbar wie einige andere Stellen des Unterbodens aus. Im letzten Herbst waren die Hebebühnenaufnahmen noch lange nicht so umrostet wie jetzt, aber jetzt im Winter lege ich mich nicht unter das Auto. Es ist ein Dailydriver der strapaziert wurde und durch 22 salzige Winter mußte, das lässt sich natürlich mit einem reinen Sommerauto auf gar keinen Fall vergleichen. :-(
Außerdem ist der E36 gerade unter den premium Autos nie einer der besten in Sachen Korrosionsschutz gewesen, da gab es durchaus bessere Fahrzeuge.
62 Antworten
@tartra
Völlig richtig, die ersten 12-13 Jahre hatte mein E36 von unten wie neu ausgesehen, dann platzte überall der Unterbodenschutz auf, und es kamen ganze Rostplantagen zum Vorschein.
Der alternde Unterbodenschutz beschleunigt den Rostprozess enorm.
Wenn mans richtig macht, muß man den Unterboden entkernen, alten Unterbodenschutz bis auf das blanke Metall runter, und komplett neu machen.
Alles andere ist eine Flickschusterei, aber das wäre ja enorm viel Arbeit, die ich nicht investieren kann und möchte.
Moin!
Was den Vorbesitzer an geht, so wurde das Fahrzeug auch täglich in Berlin bewegt. (...) noch mehr sogar, er gehörte zu den "jungen Leiten", die den e30 wöchentlich zwischen den Grün- Phasen der Ampelanlagen - vornehmlich auf der Heerstraße trieben. Das Fahrzeug sah nach der Übernahme durch mich zwar ansehnlich aus, bei genauerem Hinsehnen jedoch nicht mehr. Erst du mein Zutun hinsichtlich einer Teilrestaurierung/ Entrostung des Frontbleches hinter dem Spoiler, der Stoßstangen, Austauschen der Scheibenführungen, aufhübschen des Innenraums, Überarbeiten der Ledersportsitze, etc. Unter dem Fahrzeug habe ich lediglich die Abgasanlage an den stärkeren Motor angepasst. Das Hartge - Fahrwerk überarbeitet, Differential hinsichtlich einer längeren Übersetzung getauscht, Tonnenlager erneuert und immer mal wieder die Pendelstützen ersetzt, dies sicher wegen der größeren Räder, die ich fahre, und auf sich entwickelnden Rost geachtet. Letztendlich wurde dann das gesamte Fahrzeug neu lackiert, nicht "billig lackiert". Als Vorarbeit wurden diverse kleinere Beulen beseitigt.
Fazit: Das Fahrzeug steht technisch und optisch fast wie ein Neufahrzeug da. Was will ich damit sagen? Alle diese Arbeiten über Jahre hinweg machen sich nicht allein. Es muss natürlich immer wieder etwas gemacht werden. (...) Wenn man aber über Jahre hinweg das Fahrzeug beobachtet, wie sich Rost weiter entwickelt, und/ oder dann vielleicht mal völlig unfachmännisch Farbe da rauf bringt, gänzlich auch alle kleinen Arbeiten fremd machen lässt, verliert man den Bezug zu seinem Fahrzeug und verpasst die negative Entwicklung des Fahrzeugzustandes.
Pflege ist das Zauberwort. (...) Auch dann, wenn so wie ich das Fahrzeug recht sportlich bewege.
G
HJü
Was ich ein bißchen schade finde, und bei diesem thread vermisse ist, daß über den Zuststand meines Autos sachlich beurteilt wird, ob es sich bei den gezeigten Fotos überhaupt noch lohnt, in dieses Auto neue Längslenkerlager, neue Reifen, und hinten die Trommelbremse zu erneuern. Die Wagenheberaufnahmen werde ich entfernen, entrosten und streichen. Die Wagenheberaufnahmen sind noch nicht durch. Die hintere Trommelbremse könnte ich selbst erneuern, also da rechne ich mal mit 200€ für den ATE Reperatursatz und neue Trommeln. Nur ob ich das überhaupt noch investieren sollte ist fraglich, vor allem wenn ich mir den Dom anschaue. Ich gehe mal von maximal 1500€ aus, wenn ich im August den Wagen nochmals durch den Tüv bringen will. Nur wenn der Dom fritte ist, dann lasse ich das mit dem Investieren besser mal.
Na gut, wenn die Arbeiten ordentlich ausgeführt werden sollen, insbesondere Karosserie, lohnt sich das wirtschaftlich nicht .... Bei Eigenleistung lügt man sich auch gerne in die Tasche, eigene Arbeitszeit kostet auch, wenn man es genau nimmt ....
Wolltest du das hören? 😁
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---> dann den Dom nicht nur anschauen ---> mal richtig Dichtmasse weg und stochern/klopfen, dann weißt Bescheid. (gravierender Rost am Dom is eh eher selten)
Was ich schade find und vermisse :
Deine Entschlossenheit als "Macher" und "wir schaffen das" (also du in dem Fall ;-) ), statt dessen lieber Rumgenööle.
-- "....Wagenheberaufnahmen werde ich entfernen, entrosten und streichen....die Wagenheberaufnahmen sind noch nicht durch....."
...wieder nur äußerliche Kosmetik ? Willst dann zuschauen, wie alles von innen durchrostet ? Nur sichtbarer Rost is böser Rost oder wie ?
Dann laß es lieber gleich ganz.
---> ordentlicher Rost-/Hohlraumschutz wäre nötig (bzw. längst überfällig) ! (aber ich glaub ich wiederhol mich...)
Jetzt richtig machen und dann nochmal 10 Jahre fahren (oder mehr).
Lieber 'ne pappige Öl-/Fettschmiereschicht im Motorraum und eher noch was dazuschmieren als ständig alles wieder abwaschen (und dann Rostgefahr). Sieht doch eh kaum einer, die Haube ist doch meist zu. Bloß keine Motor(raum)wäsche und den ganzen Rostschutz entfernen ! ;-)
Motorwäsche nur das, was den TÜV stören könnte, aber kein bißchen mehr. Verölte Autos leben länger ;-)
Der Rest sind eigentlich eher Kleinigkeiten.
---> nicht lang rumschreiben ---> was machen !
Trommeln, Backen + RBZ bekommst schon für 60 €, bremsen auch die nächsten 10 Jahre (und wahrscheinlich noch länger) und Längslenker-Gummilager bekommst ab 5 €/St, muß man da noch lang überlegen ?
Braucht's nur noch 'nen passenden Antreiber/Aufpasser, dann kannst schonmal selber zerlegen (falls HA-Spur ok (Längslenker noch nicht verschiebbar), Schnur ran, messen und merken). Zusammenbau dann unter fachkundiger Anleitung, Hilfestellung.
---> auf geht's !
(ich hab übrigens auch nur Wagenheber (ok, hebt 60 cm) und Unterstellböcke)
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-- Es ist ein Dailydriver der strapaziert wurde und durch 22 salzige Winter mußte, das lässt sich natürlich mit einem reinen Sommerauto auf gar keinen Fall vergleichen. :-( ---> mein (E30) daily-Driver hat jetzt bald 29 salzige Winter hinter sich und über 600.000 . . . dagegen ist deiner ja fast ein Neuwagen ;-)
-- Außerdem ist der E36 gerade unter den premium Autos nie einer der besten in Sachen Korrosionsschutz gewesen, da gab es durchaus bessere Fahrzeuge. ---> du weißt es zwar, aber unternimmst anscheinend nicht ausreichend was dagegen . . .
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@ tatra :
ja ok, Eigenleistung darfst nicht unbedingt rechnen, aber bei Erfolg wird die mit dem Erfolgserlebnis locker aufgewogen ;-)
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 30. Januar 2018 um 12:12:56 Uhr:
....@ tatra :
ja ok, Eigenleistung darfst nicht unbedingt rechnen, aber bei Erfolg wird die mit dem Erfolgserlebnis locker aufgewogen ;-)
Ich habe mit meinem ersten Auto auch den Fehler gemacht und zu lange immer wieder instandgesetz, bei einer Alltagsschlurre bleibt das Erfolgserlebnis auch aus oder ist von kurzer Dauer, plötzlich schabt man mal über die Kofferraumdichtung und sieht das da auch der Rost freudig blüht, nur so als Beispiel, oder man macht die hintere Bremse, leuchtet alles schön aus und muss mit Erschrecken feststellen das der ganze Radlauf von innen schon Rostblasen hat, dann ist die Motivation schnell hin..😉
Sicherlich wenn man da einen Young oder Oldtimer Richtung Zustand 1-2 revidiert, dann kann man Stolz sein und hat auch was Perfektes, aber eine alte Mühle? kaum ist etwas gerichtet kommt das nächste.🙄
Ich persönlich ziehe dann den Schlussstrich und mit einem besseren Auto was man sich dann kauft, habe ich mich zumindest gefragt warum ich mir das mit dem ersten Auto solange angetan habe.😁 Der Spruch, "Andere Eltern haben auch schöne Töchter" stimmt auch bei Autos, eigentlich ist das Leben zu kurz um ewig immer die gleiche Karre zu fahren...😎😁😁
Du treulose Tomate du ;-)
Selbst nach genauer Diagnose der Realität isses trotzdem noch persönliche Ermessenssache, was man zu machen noch bereit ist und was eben nimmer. So gesehen (für Außenstehende jedenfalls) hätt ich meinen damals noch nichtmal kaufen dürfen (300 Kaufpreis, 328.000 km und gleich 700 reinstecken) . . . und jetzt isses das zuverlässigste Auto, das ich je hatte, ein richtig treuer Kamerad (und nicht "Karre"😉, da laß ich "andere schöne Töchter" gern stehen und bleib treu. Schönheit ist nicht alles ;-)
Ok, manchmal ist natürlich schon 'ne "Scheidung" oder sogar aktive Sterbehilfe (ausschlachten) angesagt, immerhin ist bei 'nem Auto (zumindest rechtlich) keine unterlassene Hilfeleistung strafbar.
Praktisch natürlich schon, wird mit Mehrkosten bei Instandsetzung/Restwert/Ersatzkauf "bestraft" ;-)
Ich hatte in diesem thread schonmal erwähnt, daß ich die Schweller schon zweimal mit Hohlraumwachs in die Schweller gespritzt habe, ansonsten wären diese Schweller evtl schon lange durch gerostet. Einzig das Hammerite ist nicht das gelbe vom Ei, wenn ich den Rost bis auf das tief eingefressene entferne, und Hammerite drauf pinsele, dann bleibt das maximal 2 Jahre schick und fein, und dann blüht es wieder fröhlich los. Zumindest wenn es um den Unterboden geht. Ich bräuchte von euch Restaurateuren mal eine gute Empfehlung was ich für den Unterboden nehmen sollte. Für den verrosteten Dom kann ich nun gar nichts für, da sind eben die vielen Winter schuld. Hier sehe ich keine Möglichkeit einfach mal so den Rost zu entfernen, oder soll ich wirklich die ganze Dichtmasse abschleifen, um nachher festzustellen, daß es zwischen dem Dom und dem Radhausblech rostet? Wie gehts dann weiter? Soll ich die Bleche aufbiegen um dazwischen den Rost zu beseitigen?
Ich habe am Dom die rostigen Stellen gestochert, also stabil ist es defenitiv noch, aber was sagt in ein paar monaten der Tüv dazu?
Zitat:
@Franks 316i coupe schrieb am 30. Januar 2018 um 16:53:15 Uhr:
...aber was sagt in ein paar monaten der Tüv dazu?
Der wird dich zu Fuß nach Hause schicken.....also weg mit dem Eimer.....ich sehe auch nicht,warum du da jetzt seit drei Seiten und einer geschlagenen Woche dermaßen um den kochenden Brei herumtanzt.....das ist klarer als ne mit Sidolin geputzte Kristallglasscheibe,das der Eimer nicht mehr durch den nächsten TÜV kommt,ohne massiv Knete in eine Karosserieinstandsetzung zu investieren....
Ich hab vor eineinhalb Jahren eine leidlich bessere Karre aufn Schrott gegeben,der hatte allerdings knappe 400tkm aufm Tacho,daher wundert es mich,das du in 18 Jahren nur so wenig gefahren bist.....egal....Auto is verbraucht,weg damit,nächstes her,Thema erledigt!
Alles hat mal ein Ende,außer man nagelt sich das krampfhaft und ums Verrecken ans Schienbein,weil man keine Ahnung hat,wohin mit dem ganzen Scheißgeld,das man zuviel hat.....
@OO--II--OO
Siehst du,deshalb kann ich deinen Käse nicht mehr ertragen....es geht hier um Franks 316i und nicht um deinen E30!Aber wie wäre es,wenn ihr einfach eure Autos tauscht,dann hat er wenigstens ein Auto,das es zu pflegen lohnt und du kannst deine Künste unter Beweis stellen und den Eimer zum teuren Oldie restaurieren und ihm das H-Kennzeichen spendieren.
Danach könnt ihr ja wieder zurücktauschen.
Aber nein,das wird nicht passieren,ist ja nicht dein Auto und den E30 tauschst du sicher ned ein und bla....bla....bla......
Greetz
Cap
Hallo Cap, vielen Dank für deine Nachricht, auch wenn sie nicht gerade positiv klingt.
Aber meinst du das ernst, daß mich der Tüv prüfer selbst wenn dann wenn am Dom keine Rostlöcher sind, nachhause laufen lassen wird?
Ich war schon fast der Meinung, daß ich neue Reifen kaufe, die Längslenkerlager erneuern lasse l die Trommelbremsen erneuere, und am Unterboden entroste, aber deine Meinung gibt mir jetzt weil du ein alter BMW Schrauber bist, zu denken. Ich hatte den bei der BMW Niederlassung im Jahre 2000 mit 52tkm gekauft, und nun hat dieser 220tkm. Das ist für dieses Alter echt wenig, das liegt aber auch daran, weil ich in den Sommermonaten viel mit dem Roller und Motorrad unterwegs war.
Zitat:
@cor5air schrieb am 30. Januar 2018 um 17:50:03 Uhr:
Fahr zum TÜV, guck was er auf die Liste schreibt, dann weißte bescheid....
Du meinst den Tüv Termin vorziehen und dann erst investieren?
Joa. so würde ich das handhaben, bzw. so handhabe ich das bei Autos wo ich mir unsicher über den weiteren Verbleib bin. Nachürpfung binnen 4 Wochen kost nen 10er oder so.
@ Frank
Der Dom ist da,wo diese Karosseriedichtmasse aufgetragen ist,an drei Stellen mit dem restlichen Blech des Radlaufs flächig verpunktet und zum Schutz kam dann eben die Dichtmasse drauf.
DIESE Verbindung ist an MINDESTENS 2 Seiten wahrscheinlich ganzflächig vom Rost unterwandert.....und der Grund für die Bröselei der Dichtmasse ist nicht nur,das sie ausgehärtet ist,sondern das die Flächen,an denen diese beiden Bleche verpunktet sind mindestens an zwei Seiten ganzflächig vom Rost unterwandert sind.....
DAS schwächt die Stabilität,die in diesem Bereich aufgrund der Belastungen zwingend notwendig ist und mit jedem Schlag aufs Fahrwerk wird sich das weiter schwächen bis dir,sollte man hier nicht teuer investieren,irgendwann einmal der Dom mitsamt Dämpfer und Lager abbrechen und sich an der Haube abstützen.....allerspätestens dann ist das Ding ein Fall für den Schrottplatz.....
Um den Dom an dieser Stelle zu entrosten reicht es nicht aus,oben und unten im Radkasten ein bischen den Gammel wegzuschleifen und das ganze in Hammerit baden.....dazu MÜSSEN diese beiden Bleche voneinander getrennt und entrostet werden.....und weil der Dom wichtig ist für die Achsgeometrie geht das auch nur ordentlich mithilfe einer Richtbank.....
Deshalb....WEG DAMIT!
Ich habe mich Anfang 2016 auch noch gedanklich mit der Aufarbeitung meiner zwei Kisten befasst.....was sich gegen Jahresmitte schlagartig in "keinen Bock mehr andauernd dran schrauben zu müssen und Geld reinzuinvestieren" gewandelt hat und ich mir was neueres gesucht habe.Ich wollte einfach nicht mehr.....der Punkt war für mich erreicht,wo ich gefühlt mehr dran geschraubt habe,als ich gefahren bin.....gefühlt.....aber genau dieses Gefühl mag ich nicht.....also,weg damit.
Du hast diesen Punkt ja offensichtlich jetzt erreicht,wenn du sogar schon Ersatz im Auge hast.Also nicht lange rummachen,sonst versenkst du noch mehr Geld,wahrscheinlich unnötigerweise,und ärgerst dich hinterher nur.....
Ich hatte zumindest mal noch den Sechszylinder,der mich gehalten hat....wäre das nur ein Vierzylinder gewesen,wäre der wohl schon länger ersetzt gewesen.....
Ab zum TÜV kann man machen....ich persönlich würde diese 100€ bereits in Abmeldung altes Auto,Anmeldung neues Auto investieren.
Verschrotten lassen kostet nix,den kannst du kostenfrei bei einem mit BMW kooperierenden Verwerter (Betriebe findet man auf BMW.de) abgeben und hast damit keinen Streß mehr.Außer du willst da unbedingt noch ein paar hundert Euro rausquetschen.....
Ich war einfach nur froh als die Kisten weg waren.....war ne schöne Zeit,aber wie gesagt,alles hat ein Ende.Und mit dem Z habe ich einen Nachfolger gefunden,der beide vereint und ich genau das habe,wofür ich vorher zwei Autos besaß.
Aber bei dir solls ja nur Alltagsersatz werden.Da reicht dann auch dein gewählter Ersatz vollkommen aus.
Greetz
Cap