Spiel in der Lenkung
Hallo alle miteinander,
bin neu hier im Forum und habe ein Problem, was mich in den Wahnsinn treibt!
ich fahre einen b5, 2,4 ARJ, 99 Bj (Facelift mit ESP) mit ca. 280 tkm, und habe das Problem, dass die Karre schwimmt! extrem problematisch wirds ab ca. 100 kmh auf der Autobahn.
ich habe bereits an den Achsen erneuert:
Stoßdämpfer + Federn (vorn und hinten)
- Querlenkersatz mit Spurstangenkopf (Febi-Bilstein)
- Hinterachslager (auch Febi)
- Radlager vorn (hinten kein Spiel)
das kuriose ist, jedes mal wenn ich eines der Bauteile erneuert habe, schien das Problem kurzzeitig behoben zu sein, nach knapp 100 Km wieder da.
am Lenkgetriebe (18 er Schraube/Mutter ?) hab ich bestimmt schon 10 bis 15 mal korrigiert, da gibts nix mehr einzustellen, kleinen ticken nachdrehen und die Lenkung blockiert beim retour drehen.
irgendwie habe ich das Gefühl, das Problem kommt von der Hinterachse, aber da gibts doch eigentlich nur die Lager an der Aufhängung, aber die hab ich gemacht???
hat vielleicht jemand das gleiche Problem (gehabt) und einen Lösungsansatz bzw. einen Tipp, wo ich nochmals nachschauen kann?
PS: alle oben beschriebene Bauteile, sind im Last zustand eingebaut worden. vielleicht 2- 5 ° Vorspannung durch einseitige Last
vielen Dank im Voraus
Gruß Michel
Beste Antwort im Thema
Da ist der Lenkwinkelsensor nicht in der 0 Stellung. Und da kann das Auto nichts für, das war dein Fehler.
52 Antworten
Sind diese denn so einfach zu wechseln ?
Ich denke das ist sicher nen ganz schöner Akt erst recht weil der Träger ja recht unhandlich ist.
eigentlich hatte ich den Träger beim wechseln der Motor-und Getriebelager so gut wie komplett ab (also Seite für Seite damit die Pos. nicht verändert wird), mir sind nur nicht die Gummilager an den Ansätzen der Karosse aufgefallen, die hätte ich sonst kontrolliert und erneuert. ich denke mal die Markierung der Position auserhalb der Ansätze und diese beim Einbau auch wieder annähernd zu 100 % wie vor zu justieren, stellt das größte Problem da. wenn das schief geht, hab ich das Problem verschlimmert (oder vileicht ja auch behoben)
wie gesagt! Aufgeben ist halt aktuell noch keine Option
Also ich habs diese Lager schon öfter gewechselt. Auch am Audi80.
Ist kein großer Akt.
Ne Presse und je nach Typ etwas Reifenmontagepaste 😉
Und nen zweiter Mann zum Festhalten 😉
Getriebeheber oder Motorhalter bzw Kran brauchste auch damit dir das Zeug nicht mit runter kommt.
Ich Wechsel die immer mit nem Radlager einzieher leicht modifiziert mit einer dünneren gewindestange. Geht auch super und man braucht denn AGG nicht komplett zu demontieren!
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Hallo miteinander,
hab die Lager an der Traverse/Aggregatehalter mal in Augenschein genommen, sind wohl 2014 erneuert worden und auch noch ganz passabel beieinander. könnte man, oder auch nicht ausschließen, bin mir jetzt nicht ganz sicher was ich machen soll.
hab aber nach dem Wiedereinbau des Kreuzgelenkes am Lenkgestänge ein neues Problem!
ABS und ESP leuchten nach dem anfahren auf und für einen kurzen Moment reagiert entweder die Bremse oder was auch immer??? ruckt kurz als würde das ABS eingreifen, ist aber keine Beeinträchtigung beim fahren, ich schau mal bei den vergangenen Themen im Forum ob da einer das gleiche Problem gehabt hatte.
ich verstehs einfach nicht mehr, die Karre macht mich Wahnsinnige, wenn der keine vier Ringe hätte, hät ich das ding schon zum 1/1m Altmetallklumpen gekloppt.
zumindest ist eins mal klar, Audi Vorsprung durch Technik🙂
Da ist der Lenkwinkelsensor nicht in der 0 Stellung. Und da kann das Auto nichts für, das war dein Fehler.
Lenkwinkelsensor?
jop? da hab ich dann wohl misst gebaut!!!
da ich im Forum leider kein passendes Thema zum "Lenkwinkelsensor einstellen" gefunden habe bzw. keines was weiterhilft, bitte ich euch nochmals um Hilfestellung. liege ich richtig mit der Annahme! das ich die alte 0 Stellung übers/im System löschen und den Lenkwinkelsensor neu anlernen muss?
bin gerade etwas verwirt, in der Anleitung Lenkwinkelsensor 02, ist der Nullabgleich im Zuge einer Diagnose beschrieben. Ich dachte damit ist die Diagnose per Diagnosegerät gemeint?
jetzt wiederum habe ich gelesen, das vom Prinzip her die gleiche Prozedur ohne Diagnosetool in Form von:
- Auto mit geradem Lenkeinschlag auf einer nicht geneigten Straße abstellen.
- Batterie abklemmen, ca. 10 min, wieder anklemmen (- Pol reicht aus).
- Lenkrad 15 – 20° links eindrehen
- Lenkrad 15 – 20° rechts eindrehen
- mit < 20 Kmh gerade aus ohne zu lenken, ca. 100 m fahren, anhalten und wieder
- Lenkrad 15 – 20° links eindrehen.
- Lenkrad 15 – 20° rechts eindrehen.
funktionieren soll?
Es kann sein dass das Lenkrad nicht ganz gerade steht, und das reicht schon aus das sich der Lenkwinkelsensor meldet.
Also nehme noch mal das Lenkrad ab. Und stelle denn Lenkwinkelsensor so ein wie es beschrieben ist.
Und danach kannste dann die Kontrolle per VCDS machen, aber wenn ja, fordert dich VCDS auf einen "manuellen" Test zu machen.
Dafür musste mit 20 km/h und vollem Lenkradeinschlag kurz ma im Kreis fahren. Machste das nicht, geht das ABS und ESP ständig an.
So kompliziert wie du es über Djohms Beitrag beschreibst, musst du es nicht machen. Ich weiß wovon ich rede, ich hatte das nach ansteuern per VCDS und hab den manuellen Test genau so gemacht, wie in meinem vorherigen Satz beschrieben und danach war jut.
hat gefunzt🙂 ohne Diagnosedetool.
und jetzt kommt's! hab kaum noch spiel in der Lenkung.
das der Lenkwinkelsensor mit dem ESP, EDS und ABS kombiniert, ist mir klar, aber das die Elektronik dermaßen ins Lenkgetriebe bzw. in die Hydraulik eingreift nicht.
egal! zwei Probleme mit einem Ratschlag gelöst.
vielen Dank an alle, ich hoff ich kann's irgendwann gut machen.