Software Version 10 im Model 3

Tesla Model 3 Model 3

Elon hat auf Twitter Hoffnung auf Version 10 gemacht.
http://twitter.com/elonmusk/status/1155290140303953920

Hier geht es um diese Version im Model 3

Beste Antwort im Thema

Ich fände es schöner, wenn statt Spielereien das Infotainment mal die nuller Jahre verlassen würde. Als da wären TA, Navigrundfunktion wie alternative Routen, Streckensperre, Auschluss bestimmer Wege, POI, Zwischenziele, Radio Senderliste, Merken der Postion in Audiofiles, Senken der Laustärke bei Navi Ansagen, Sender Logos, Smartphone integration, wenigstens mal SMS, Sprachsteuerung Klima, Telefon etc. am besten gleich auch für Scheibenwischer und Co.
Und dann Spielzeugs.

2649 weitere Antworten
2649 Antworten

In ein paar Dingen hat er ja recht. Vor allem die Innenstädte gehören abgesehen von Einsatzfahrzeugen Autofrei. Wo er Unrecht hat: Autonome Fahren von Autobahnauffahrt zu Abfahrt macht absolut Sinn.

Herr Precht ist Philosoph...der darf über alles philosophieren (und kann damit z.B. neue Blickwinkel öffnen). Richtig liegen muss er damit aber nicht. 😉

Zitat:

@fanta241 schrieb am 19. Juni 2020 um 18:47:05 Uhr:



Zitat:

@ballex schrieb am 19. Juni 2020 um 16:35:36 Uhr:


...dass bei höheren Autonomieleveln auch ein Fahrertracking stattfinden muss....

Wer findet den absurden Widerspruch 😁

Ja, klingt in der Tat komisch...ist aber so. 😉 Liegt vor allem an der launischen und unzuverlässigen Natur des Menschen, dass das notwendig ist.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 19. Juni 2020 um 20:19:33 Uhr:


Der „angemessene Zustand“ bei Level drei wird wohl schon voraussetzen dass der Fahrer nicht schläft oder schläfrig wird sowas gibt’s ja auch bei anderen Autos.

So war es gemeint. Gerade beim nun kommenden Level 3 darf der Fahrer eben nicht schlafen, mal "schnell" nach hinten krabbeln und was aus dem Kofferraum holen, etc...er muss nicht mehr ständig die Hände am Lenkrad haben und auf die Straße starren, aber eingriffsbereit muss er relativ schnell sein - gerade beim Thema Schlafen kommt die Kamera ins Spiel (Eye-Tracking).

Mir ist schon bewusst dass hier einige wirklich eine tiefe Expertise zum Thema Autonomie haben und ich möchte das aus technischer Sicht nicht in Frage stellen. Ungeschickterweise fängt der Fehler im System bereits bei der Sprache an und wird sich gesellschaftlich fortsetzen, denn 100% Autonomie (also Autos welche "echt" alleine nach Ansage ihrer Besitzer durch die Gegend fahren können) sind der sofortige Tod jedes Großstadt-Individualverkehrs in der Konsequenz, dass ein solches Produkt nicht privat sein kann. Elon Musk hat dies übrigens auch erkannt.

Einen Diskurs zu einem solchen Thema hier zu führen ist sicher nicht gewünscht, aber vielleicht denkt ja trotzdem der Eine oder Andere darüber nach. Nicht alles was technisch möglich wäre ist auch gut!

Ansonsten gilt für mich dass man Autonomie entweder hat oder nicht, die Abstufung in Level zeigt nur die Unvollkommenheit des Systems, und das merkt man eben bereits bei der sprachlichen Darstellung. Manche Aspekte gibt es eben nicht sinnvoll in Abstufungen. Von daher sind auch die geänderten Begriffe der Hersteller korrekt. Lenkunterstützung oder Fahrassistenz, alles sprachlich wie technisch zutreffend.

Deshalb sprechen die dazugehörigen Normen (z.B. SAE J3016) auch von automatisiertem Fahren auf verschiedenen Level/Stufen und nicht von autonomen Fahren.

Ähnliche Themen

Die Differenzierung zwischen "automatisiertem Fahren" und "autonomem Fahren" ist sicher richtig...aber wohl auch ein Übersetzungsproblem. Hier ist auch von "Autonomiestufen" die Rede, letztendlich weiß man ja was gemeint ist.

Ich denke auch nicht, dass L5 Autonomie automatisch den Individualverkehr beenden würde...aber das hier zu diskutieren wäre wirklich OT. Von daher, erst mal an den kommenden Fortschritten der Software freuen. 😉

Zitat:

@MartinBru schrieb am 19. Juni 2020 um 19:03:10 Uhr:


...
Bei Level 4 fährt das Auto vollkommen autonom und muss im Fehlerfall einen sicheren Zustand herstellen. Also anhalten und rechts ranfahren.

Bei Level 5 muss es sowieso immer und überall autonom funktionieren, egal was passiert.
...

Bei Level 4 kann nach kurzer Vorwarnzeit die Kontrolle an den Fahrer übergeben und das System ihm sagen, daß er bitteschön weiterfahren soll. Bei Level 4 könnte das Auto/der Hersteller auch sagen, z.B. Feldwege mit Schotter & Schlaglöchern gehen garnicht, da muß der Fahrer übernehmen.

Bei Level 5 können die Bedienelemente (Lenkrad & Pedale) weggelassen werden und die Insassen brauchen auch keinen Führerschein mehr, aber auch da ist es möglich, daß das Auto sagt, daß es mit dieser Situation nicht klarkommt und rechts ran fährt. So wie jeder Mensch auch. Daß das Auto immer & überall fahren kann, geht ja rein physikalisch schon nicht.

Spannend wird bei Level 5 die Lösung des Problems, wenn z.B. ein Verkehrspolizist dem Auto einen "verbotenen" Weg vorschreibt. Ich könnte mir da eine Auswahlmöglichkeit auf dem Display per Touch vorstellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 20. Juni 2020 um 12:12:40 Uhr:


Bei Level 4 kann nach kurzer Vorwarnzeit die Kontrolle an den Fahrer übergeben und das System ihm sagen, daß er bitteschön weiterfahren soll. Bei Level 4 könnte das Auto/der Hersteller auch sagen, z.B. Feldwege mit Schotter & Schlaglöchern gehen garnicht, da muß der Fahrer übernehmen.

Was du beschreibst ist Level 3.

Das deckt sich auch mit der Sichtweise von Stanford bezüglich der SAE Levels.
http://cyberlaw.stanford.edu/.../sae-levels-driving-automation

Das Fallback im Fehlerfall muss bei Level 4 vom System kommen, "even if a human driver does not respond appropriately to a request to intervene". Wenn ein Level 4 System auf einen Schotterweg kommt, wo es nicht fahren kann, muss es rechtzeitig den Fahrer zur Übernahme auffordern und wenn diese nicht erfolgt, muss das Fahrzeug sicher anhalten.

Nur bei Level 3 muss der Fahrer bereit sein zu übernehmen und das System darf versagen, wenn der Fahrer nicht reagiert. Deshalb kann in diesem Fall die Innenraumkamera tatsächlich sinnvoll sein, um das Systemversagen prophylaktisch zu verhindern. Das sehe ich jetzt auch so.

Level 5 wird nur funktionieren, wenn alle Verkehrsteilnehmer miteinander vernetzt sind. Radfahrer und Fußgänger müssen mindestens einen Transponder mit sich führen, damit deren Position sicher erkannt werden kann. Ein rein kamerabasiertes System wird da nicht reichen. Technische Voraussetzung für Level 5 wäre das 5G-Mobilfunknetz oder eine Art WLAN welches den Verkehrsraum abdeckt.

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 20. Juni 2020 um 14:17:24 Uhr:


Level 5 wird nur funktionieren, wenn alle Verkehrsteilnehmer miteinander vernetzt sind...

Das sag mal der Wildsau.

Das wird so nicht gehen mit den Transpondern. Was ist wenn z.B. ein Kind denn zuhause vergisst oder verliert? Pech gehabt? Wenn die Batterie unterwegs leer wird? Darwin Award? Nee... So wie es nicht gehen! Wenn man Level 5 will muss das Fahrzeug komplett autark fahren. Signalstörungen oder verändere Umweltbedingungen (Regen, Baustelle, usw.) können immer und überall auftreten. Da muss das System schaffen, das Auto könnte ja dann auch alleine fahren, so dass keiner mehr eingreifen kann (falls überhaupt noch ein Lenkrad vorhanden ist). Es bleibt also spannend was da noch kommt.

Feature complete war übrigens von Musk schon 2019 angekündigt. Immer wieder end of year schreiben ist genauso wie die Antwort meiner Tochter wenn sie ihr Zimmer aufräumen soll: „Mache ich morgen.“...

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 20. Juni 2020 um 17:41:28 Uhr:


Das wird so nicht gehen mit den Transpondern. Was ist wenn z.B. ein Kind denn zuhause vergisst oder verliert?

Jeder Mensch bekommt bei der Geburt einen Transponder-Chip implantiert. Wir bekommen ihn schon mit der Corona-Impfung. Stromversorgung erfolgt durch Bewegung. 😉

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 20. Juni 2020 um 14:17:24 Uhr:


Level 5 wird nur funktionieren, wenn alle Verkehrsteilnehmer miteinander vernetzt sind. Radfahrer und Fußgänger müssen mindestens einen Transponder mit sich führen, damit deren Position sicher erkannt werden kann. Ein rein kamerabasiertes System wird da nicht reichen. Technische Voraussetzung für Level 5 wäre das 5G-Mobilfunknetz oder eine Art WLAN welches den Verkehrsraum abdeckt.

Ganz sicher nicht!

Die Behauptung, daß 5G und eine komplette Vernetzung aller Verkehsteilnehmer dafür notwendig sind, kommt nur von Firmen, die entwicklungstechnisch so weit hinten liegen, daß sie es die nächsten 10 Jahre nicht schaffen auf ein brauchbares Niveau zu kommen, damit sie sich hinter dem schleppenden Ausbau von 5G verstecken können.

Da es unmöglich ist, alle relevanten Teilnehmer am Verkehr (Kleinkind, Kinderwagen, Ball, Wildsau, Enten, vergessliche Oma mit Rolator, Fahrrad, ...) mit einem Chip auzustatten, ist der Ansatz schon falsch. Ein Level 5 Auto muß genauso sicher auch bei komplettem Ausfall von LTE und 5G und WLan und was auch immer funktionieren und genau das setzt das System von Tesla in die Tat um.

Ein X2X-System und eine WLan Übertragung der Ampelsignale macht es leichter, aber sich darauf zu verlassen, ist höchstgradig fahrlässig.

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 20. Juni 2020 um 19:04:34 Uhr:



Zitat:

@VentoRenner schrieb am 20. Juni 2020 um 17:41:28 Uhr:


Das wird so nicht gehen mit den Transpondern. Was ist wenn z.B. ein Kind denn zuhause vergisst oder verliert?

Jeder Mensch bekommt bei der Geburt einen Transponder-Chip implantiert. Wir bekommen ihn schon mit der Corona-Impfung. Stromversorgung erfolgt durch Bewegung. 😉

Sag das nicht so laut sonst springen dir gleich Leute zur Seite die du sicher nicht anlocken wolltest🙁

https://youtu.be/KskWUamFZg8
Anschauliches Video zur neuen Funktionalität Rückfahrkamera mit seitlichen Kameras in der aktuell ausgerollten SW 2020.24.6.1.

Für's Einparken und bzgl. felgengefährlichen Bordsteinen echt praktisch!

Deine Antwort
Ähnliche Themen