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Software Update v8.0/8.1

Tesla
Themenstarteram 17. September 2016 um 6:10

Angeblich ist es noch diese Woche so weit:

Update am 21. September

Die Spannung steigt;)

Beste Antwort im Thema

Seit gerade eben bin ich glücklicher Besitzer von 2018.4.7 und der neuesten iOS Tesla App. Ich fahre jetzt nur noch mit vorgewärmtem Innenraum, Sitz und Lenkrad los. ;)

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am 18. Juni 2018 um 8:07

Also nochmal ein Update betreffend des ACC:

Die Strecken, die der Support bei mir "optimiert" hat, funktioniert mit einer Ausnahme (da wird noch kurz gelupft) perfekt - überhaupt kein Vergleich mehr zu vorher. Ich halte das ACC nun inkl. der Tempoübernahme dem Audi für mindestens ebenbürtig (betreffend Streckenverlauft ohne Kreisverkehre, er berücksichtigt das Navi eben nicht). Interssant ist auch, dass er weniger "nicht vorhandene" Fahrzeuge neben meiner Spur anzeigt. Reprodzierbar ist das nur an einer Stelle. Ich habe das schon entsprechend gemeldet.

Offenbar haben die Fahrspurbreiten einen absolut erheblichen impact auf das ACC - was ich so niemals gedacht hätte. Ist ja im Grunde genommen ein gutes Zeichen: Das lässt sich ja lösen.

Ich frage mich nur, wieso das Auto das nicht beim dritten/vierten Mal durchfahren automatisch lernt. Hat da jemand Infos von euch? Wird das Fleet Learning überhaupt schon richtig angwendet oder sind wir da noch in der Datensammelphase?

Meiner Meinung nach ist man da noch in der Sammelphase, ebenso wie die genauen Fahrspurverläufe aktuell nur aufgezeichnet, aber nicht angewendet werden. Die Daten (oder zumindest ein Teil davon) werden dann wohl erstmals mit dem nächsten großen AP 2.0/2.5-Update (das für August angekündigte) eingepflegt werden.

am 22. Juni 2018 um 19:09

Ein Update von mir: meine Testphase wird - mit einem weiteren Kartenupdate verlängert - um mindestens zwei Wochen. Die Fortschritte sind in jedem Fall äusserst deutlich.

Zitat:

Ich frage mich nur, wieso das Auto das nicht beim dritten/vierten Mal durchfahren automatisch lernt.

Weil man mit fehlerhaft gelernten Sachen noch mehr Schaden anrichtet, als hätte man sie nie gelernt. Das ist schon intuitiv logisch. Die resultierende Fehlerrate würde deutlich hochgehen.

Ein Trainingsset muss also auch wirklich gut sein. Und alles, was nur das Auto wahrnimmt/detektiert, kann es erstmal nicht wirklich 100%ig bewerten. Daher braucht Tesla (und andere Kartendienste ebenso) auch weiterhin Nutzer-Feedback von kompetenten Menschen.

am 23. Juni 2018 um 5:27

Zitat:

@Grasoman schrieb am 22. Juni 2018 um 23:21:46 Uhr:

Weil man mit fehlerhaft gelernten Sachen noch mehr Schaden anrichtet, als hätte man sie nie gelernt. Das ist schon intuitiv logisch. Die resultierende Fehlerrate würde deutlich hochgehen.

Mir geht es um sukzessives verbessern. Plötzliche Bremsungen in Kurven sind ja auch nicht der Hit.

Die gewünschte Verbesserung ist schon klar. Aber eben die Bewertung, was "verbessert" ist, ist cleverer, Menschen zu überlassen anstatt Maschinen. Und damit ist man in der Update-Schleife bei Test- und Release-Zyklen, die über menschliche Entwickler (beim Hersteller) und Freigeber (auch bei den Behörden) laufen, anstatt das "im Auto selbst" von einem Zufalls-Algorithmus mal bisschen rumprobiert wird und der Fahrer als unfreiwilliger Beta-Tester damit konfrontiert wird.

Und plötzliches Bremsen in Kurven ist ein Grund, warum eben bei Level 2 der Fahrer in jedem Moment die Herrschaft über das Auto haben soll und muss. Er/sie hat die Freiheit, die Assistenzsysteme vor den betreffenden Kurven abzuschalten. Oder so wachsam zu sein, dass er selbst bei Fehlbremsungen augenblicklich eben mit Gas/Strom-Pedal übersteuern kann.

Ein Trial-and-Error-Lernen kann sehr flott in eine Richtung gehen, die gerade kein Verbessern mehr ist. Sondern ein sukzessives Verändern, aber ggf. in die falsche Richtung zeigt vom realen Ergebnis her, weil z.B. eine unzureichende Bewertungs-Funktion implementiert war.

Naja, und dass Assistenzsysteme lokal aus Fahrer-Input lernen: das verlangt eben richtig gute und regelkonforme Fahrer. Sonst lernt das Auto auch die ganzen Menschenfehler: zu schnell fahren, Überholen an falschen Stellen, müdes Schlangenlinienfahren, Sekundenschlaf, betrunken fahren, Vorfahrtmissachtung, unkonzentriertes Fahren, über rote Ampeln fahren. Und wenn man sowas gehäuft im "Known Good"-Set hat, ist es richtig Mist.

Und wer die tollen, total regelkonformen Fahrer hätte, verbessert immer nur 1 Auto. Und es würde für Tesla eine nicht mehr wartbare/handhabbare Vielfalt an Code und Konfigurationsdaten in der Masse der Fahrzeuge schaffen, weil jedes Fahrzeug anderen Code ausführt oder andere Parameter nutzt. Es wäre schlicht zu dezentral.

Und bei einem Software-Update wäre vermutlich vieles davon weg.

Die grundsätzliche Idee von Tesla mit dem Fleet Learning passt schon etwa:

* Autos bekommen Karten, Fahrer können die L2-Assistenzsysteme nutzen

* Fahrer können Fehler melden, das Auto kann über seine Sensoren Daten sammeln und in die Zentrale senden

* das alles geht in eine zentrale Stelle, wo die Vorfälle analysiert werden, die Karten und deren Annotationen überarbeitet werden und die Algorithmen verbessert, dann Testphase und Freigabephase über die Behörden

* dann mittels One-Many-All Roll-Out neue annotierte Karten und neuen Code in die Fahrzeuge via OTA-Update, aber erst nach finaler Zustimmung des Nutzers

* zusätzlich während der Fahrt noch die Online-Loop über die letzten Aktualisierungen (Staus, Sperrungen, Baustellen, veränderte Verkehrsschilder, veränderte Straßenführungen, Car-2-X-Daten)

am 23. Juni 2018 um 7:48

Du darfst nicht vergessen: ich schreibe hier nur vom ACC. Wenn ich den ein paar mal mit dem Fuss übersteure und es keinen Unfall und starke Querverzögerungen gibt, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass eine starke Verzögerung nicht angezeigt war.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 23. Juni 2018 um 09:22:54 Uhr:

...

Naja, und dass Assistenzsysteme lokal aus Fahrer-Input lernen: das verlangt eben richtig gute und regelkonforme Fahrer. Sonst lernt das Auto auch die ganzen Menschenfehler: zu schnell fahren, Überholen an falschen Stellen, müdes Schlangenlinienfahren, Sekundenschlaf, betrunken fahren, Vorfahrtmissachtung, unkonzentriertes Fahren, über rote Ampeln fahren. Und wenn man sowas gehäuft im "Known Good"-Set hat, ist es richtig Mist.

...

Eben nicht. Das Auto weiß ja die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung, es kann rote Ampeln erkennen und mißt in jeder Kurve die entsprechenden Fliehkräfte und Querbeschleunigung. Wenn sie über einen bestimmten Wert gehen, wird es selbst schon die Geschwindigkeit als zu hoch einstufen und die Daten garnicht erst an Tesla melden. Oder melden, aber Tesla aufgrund der Fliehkräfte aussortieren. Auch Schlangenlinienfahren wird das Auto erkennen, da es ja die Begrenzungslinien sieht. Das gleiche bei Überholverbot (Schilder, die das Auto lesen kann, bzw. GPS-Koordinaten) und zu hoher Geschwindigkeit (wie eben).

Sekundenschlaf ist ja aber gerade ein Grund für den Autopilot, er verhindert nämlich Unfälle. Gilt in gewissen Grenzen auch für unkonzentriertes Fahren.

Das Ganze ist Regelbasiert und dazu gehört eben auch die Straßenverkehrsordnung!

Es wäre sinnvoll, wenn ihr die Autopilot-Diskussion im entsprechenden Thread weiterführen würdet. Hier liegt der Schwerpunkt doch anders.

Zitat:

@ballex schrieb am 23. Juni 2018 um 13:20:38 Uhr:

Es wäre sinnvoll, wenn ihr die Autopilot-Diskussion im entsprechenden Thread weiterführen würdet. Hier liegt der Schwerpunkt doch anders.

Jupp. Danke. Ich lese anscheinend zu selten den Thread-Titel, sondern antworte auf andere Nachrichten, wahrscheinlich in dem stillen Glauben, der andere wird schon kein OT schreiben und sich im richtigen Thread befinden. Ich weiß, Irrglaube... :(

am 26. Juni 2018 um 9:46

Weiss jemand, ob ich den Developer Mode bei 8.1 irgendwie beibehalten kann, wenn er gerade entsperrt ist?

Ist bei mir gerade aktiv und habe die Einstellungen "DATA", "CAN", "FACTORY", "MODEL S" und "SETTINGS". Der Techniker hat sich abgemeldet (oben steht nicht mehr Service). Wenn ich aber nun ins Navi will, kommt sofort die Frage "EXIT DEVELOPER MODE AND RESTART?". Ich vermute mal, dass ich dann draussen wäre. Ich hätte aber nichts dagegen, dass ich die Funktion behalte. Hilfe!

Na die Beschriftung ist ja ziemlich eindeutig. Du wirst wohl nicht zur Navigation kommen, wenn du nicht den Knopf drückst. ;) Mittlerweile schon geschehen?

am 26. Juni 2018 um 16:05

Nein, ich bin eben eine Stunde über die Landstrasse gefahren, um das ACC an den interessanten Stellen zu überprüfen. Nebebei habe ich mich dann mit dem AP Developer Mode beschäftigt - ist einfach nicht wirklich gut möglich, weil es ablenkt. Mit 80% der Parameter kann man nichts anfangen ohne eine Doku zu haben, aber die Schilderkennung funktioniert beim AP 2.5. Keine Ahnung wieso die noch nicht genutzt wird. Kann aber nicht mehr so lange dauern - Fehler konnte ich nicht feststellen.

Er hat "spd_map" (ich denke die Werte gemäss Karte), "spd_auto" (keine Ahnung), "spd_cam" (Verkehrszeichenerkennung - da erkennt er an ein paar Stellen die korrekten Schilder (Tempo 40)) und zudem auch "warning_cam". In warning_cam konnte ich "att" und "noovertake" beobachten. Schon interessant. Gleich sollte er eigentlich die Daten laden. Bin gespannt, ob er mich noch drin lässt.

Warning-Cam werden wohl die nach hinten gerichteten Kameras sein. Dass die Verkehrszeichenerkennung bei AP 2.0/2.5 schon im Shadow-Mode läuft ist ein gutes Zeichen, wird dann wohl tatsächlich bald freigeschaltet werden.

am 26. Juni 2018 um 17:10

Ich bin erstmal ausgesperrt. Kommende Woche Donnerstag erhalte ich ein Firmware Update. Dann will er das Abschalten vergessen

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