Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.
Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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Man darf gespannt sein....
http://www.autogazette.de/.../diesel-fonds-wird-erweitert-632050.html

Zitat:

@GolfCR schrieb am 28. November 2017 um 15:51:59 Uhr:


Man darf gespannt sein....
http://www.autogazette.de/.../diesel-fonds-wird-erweitert-632050.html

Ist ja schön und gut, aber den Tausenden Euro-4 Fahrern nutzt das leider nicht. Die können nur "verschrotten" oder bleiben doch draußen.

Da es hier im Thread um den EA189 geht, wo wir Größtenteils über Euro 5 sprechen, tut es mir leid für die alten Möhren!

Wioeso gespannt ?

Das hat doch mit dem Tiger null zu tun. Da geht es um einen Freifahrtschein für kommunale Fahrzeuge.

Oder anders ausgedrückt in Sachen VW wird ausser der freiwilligen nichtsnutzigen Umweltprämie nichts mehr gemacht !

Zitat:

@GolfCR schrieb am 28. November 2017 um 15:51:59 Uhr:


Man darf gespannt sein....
http://www.autogazette.de/.../diesel-fonds-wird-erweitert-632050.html
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Hast scheinbar nichts verstanden, wo ist Papi wenn man ihn braucht....
Was da rauskommt wird ausschlaggebend sein, wie es in Zukunft um den Diesel in der Innenstadt steht....

Neues 2018:

Die Abgasuntersuchung am Endrohr kommt zurück
Bisher waren Fahrzeuge ab dem Baujahr 1. Januar 2006 im Rahmen der Hauptuntersuchung beim TÜV von der Abgasmessung am Endrohr per Sonde befreit – eine Onboard-Diagnose reichte stattdessen. Doch der Abgasskandal rund um Feinstaubemissionen und Stickoxide kassiert dieses Verfahren wieder ein: Ab dem 1. Januar 2018 müssen sowohl Dieselfahrzeuge als auch Benziner die direkte Messung der Abgase am Auspuffendrohr wieder bestehen. Damit können die Kosten einer Hauptuntersuchung um bis zu 12 Euro steigen.

Sollen sie die Innenstädte abriegeln, wird halt noch mehr über das Internet bestellt oder in Outlets gefahren.
Ist bei den meisten Parkgebühren sowieso billiger.

Wann werden eigentlich endlich diese stinkenden Zweitakter verboten? Es gibt ja nichts widerlicheres als einen 50er Roller vor sich in der Stadt...

Zitat:

@GolfCR schrieb am 4. Dezember 2017 um 14:37:03 Uhr:


Neues 2018:

Die Abgasuntersuchung am Endrohr kommt zurück
Bisher waren Fahrzeuge ab dem Baujahr 1. Januar 2006 im Rahmen der Hauptuntersuchung beim TÜV von der Abgasmessung am Endrohr per Sonde befreit – eine Onboard-Diagnose reichte stattdessen. Doch der Abgasskandal rund um Feinstaubemissionen und Stickoxide kassiert dieses Verfahren wieder ein: Ab dem 1. Januar 2018 müssen sowohl Dieselfahrzeuge als auch Benziner die direkte Messung der Abgase am Auspuffendrohr wieder bestehen. Damit können die Kosten einer Hauptuntersuchung um bis zu 12 Euro steigen.

Wie soll dann bei getunten, vom TÜV "abgenommenen" Kfz verfahren werden ? Da gibt es doch keine offiziellen Abgaswerte. ....

Das werden die wohl für Neuzulassungen machen.

Auch bei Leistungssteigerungen müssen die Richtlinien für NOX; Co; Feinstaub; Trübung usw eingehalten werden. Werden die Werte nicht eingehalten gibt's keine TÜV-Plakette.

Zitat:

@au stuttgart schrieb am 4. Dezember 2017 um 17:21:47 Uhr:



Zitat:

@GolfCR schrieb am 4. Dezember 2017 um 14:37:03 Uhr:


Neues 2018:

Die Abgasuntersuchung am Endrohr kommt zurück
Bisher waren Fahrzeuge ab dem Baujahr 1. Januar 2006 im Rahmen der Hauptuntersuchung beim TÜV von der Abgasmessung am Endrohr per Sonde befreit – eine Onboard-Diagnose reichte stattdessen. Doch der Abgasskandal rund um Feinstaubemissionen und Stickoxide kassiert dieses Verfahren wieder ein: Ab dem 1. Januar 2018 müssen sowohl Dieselfahrzeuge als auch Benziner die direkte Messung der Abgase am Auspuffendrohr wieder bestehen. Damit können die Kosten einer Hauptuntersuchung um bis zu 12 Euro steigen.

Wie soll dann bei getunten, vom TÜV "abgenommenen" Kfz verfahren werden ? Da gibt es doch keine offiziellen Abgaswerte. ....

Für einen Diesel, der im Februar 2014 mit Euro 5 ausgeliefert wurde, gab es m.W. nur die Zulassung über den lausigen Testzyklus inclusive Begtrugssoftware für den Prototyp. Nach dem vom KBA zugelassenen update sind die Stickoxydwerte etc. zwar besser geworden, aber bekanntlich immer noch weit über den Grenzwerten. Wurden denn NoX, Staub und Trübung je am Endrohr gemessen und nach welchen Richtlinien ? Und welche Eckwerte sollen ab 2018 gelten ?

Zitat:

@wurmchen schrieb am 7. Dezember 2017 um 22:39:17 Uhr:


Auch bei Leistungssteigerungen müssen die Richtlinien für NOX; Co; Feinstaub; Trübung usw eingehalten werden. Werden die Werte nicht eingehalten gibt's keine TÜV-Plakette.

Zitat:

@wurmchen schrieb am 7. Dezember 2017 um 22:39:17 Uhr:



Zitat:

@au stuttgart schrieb am 4. Dezember 2017 um 17:21:47 Uhr:


Wie soll dann bei getunten, vom TÜV "abgenommenen" Kfz verfahren werden ? Da gibt es doch keine offiziellen Abgaswerte. ....

Nox und Partikelmessung mit den vorhandenen Geräten gar nicht möglich, das dauert noch Jahre wenn überhaupt, es bleiben Trübung und CO und das sollte jeder ordentliche Tuner schaffen....

Und diese Messungen sind auch mehr als anzuzweifeln, je nach dem wie die Sonde steckt... 😉

Genau, im Grunde eine grosse Augenwischerei Hauptsache es wurde etwas getan um den dumme/ grünen Bürger zufriedenzustellen und natürlich nehmen die Prüfstellen gerne wieder 10 Euro mehr für ihre ohnehin völlig überteuerte Prüfung

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