Skoda Octavia oder Opel Astra
Guten Abend
Ich suche einen gebrauchten Kombi und habe aktuell 2 Angebote: Einmal einen Skoda Octavia 2.0 FSE Elegance aus dem Jahr 2006 mit 169'000 km und andererseits einen Opel Astra 1.8i aus dem Jahr 2007 mit 112'000 km.
Welches Fahrzeug könnt ihr eher empfehlen? Mir gehts vorallem um die Zuverlässigkeit und dass ich wenn alles gut geht noch ca. 50'000 km ohne grössere Pannen/Probleme/Reparaturen mit dem Auto unterwegs sein kann.
Ganz herzlichen Dank schonmal für die Antworten!
Viele Grüsse
Nadine
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nadsei
Das ist das anvisierte Wägelchen: LinkPreis ist halt in CHF. Aktuell liegt der Preis noch CHF 1000.00 tiefer, also CHF 8000.00. In Euro sind das ca. 6400.00.
Grüsse
Nadine
Aus 1ccm 150PS und ein Leergewicht von nur 1kg; ich bin begeistert!! 😁 😁 😁
Aber mal im Ernst, das Auto ist ein Langstreckenläufer fürs Flachland. Ich schließe mich da meinen Vorrednern an; ein kleinerer Motor oder sogar ein Diesel wäre die bessere Wahl.
Oder den 1U (siehe Signatur), der rollt geschmeidig und lässt sich sehr sparsam fahren.
Gruss
frankengeist
Naja Diesel wird wohl nicht gehen, da ich unter der Woche nur zur Arbeit fahr und das sind pro Weg ca. 15 km. Soll für den Diesel ja nicht gerade optimal sein.
Zitat:
Original geschrieben von Nadsei
Naja Diesel wird wohl nicht gehen, da ich unter der Woche nur zur Arbeit fahr und das sind pro Weg ca. 15 km. Soll für den Diesel ja nicht gerade optimal sein.
Dann suche Dir, wie von BBB schon angeraten, einen 1.6 102PS Handschalter.
Die Wandlerautomaten aus dem VW Konzern sind wahrlich nicht berühmt, zumal nach 170tkm ... (Wandlerautomaten baut selbst Opel bessere 😉)
Zitat:
Original geschrieben von Nadsei
Das Fahrzeug gehörte bis jetzt übrigens einem Bekannten und würde vor dem Verkauf nochmal gründlich durchgecheckt, von daher kann ich möglichst sicher sein dass mir keine Mängel vorenthalten werden.
Na dann sollte deiner Entscheidung für den Okti
nichts im Wege stehen.
Der 2,0FSI gilt als standfeste Maschine die mit
sanften Gasfuß ebenfalls einen akzeptablen Ver-
bauch hat.
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Ist denn der Verbrauch wirklich so enorm, dass er 10 l verbraucht? Weil das wäre mir def. zuviel. Da in der Schweiz max. 120 erlaubt sind, fällt eine extrem schnelle Fahrweise sowieso aus.
Der Verbrauch sollte von Dir durchaus beeinflußbar sein. Wie heißt es immer so schön: " Der sensibelste Teil sitzt auf dem Fahrersitz" Man sollte sich nicht um jede Stelle hinter dem Komma streiten, aber Werte unter 10 Liter sind sicher - auch im normalen Alltagsbetrieb - machbar. Mein 1.6 FSI ( nicht direkt mit Deinem vergleichbar) pendelt im Stadtverkehr bei 8,3 Liter. Über Land sind meistens ca.7,0 Liter die Realität. Fakt ist für mich das diese Daten akzetabel sind. P.S. man muss nicht überall der Erste sein.
Bei Spritmonitor gibt es 4 Einträge (wobei ich den ersten nicht glaube). Die Schweiz ist ja nicht gerade als Flachland bekannt also glaube ich nicht dass Du unter 9 Liter im Schnitt kommen wirst. Bei Tempomat 120 auf der Autobahn wird das Auto natürlich weniger als 9 Liter verbrauchen. Wenn Du weißt wer das Auto vorher gefahren hat, frag doch einfach nach wie hoch der Verbrauch war.
Unabhängig vom Verbrauch wäre für mich die Automatik ein no go. Man kann Glück haben und das Getriebe hält 300tkm, es kann Dir auch nach einem Jahr um die Ohren fliegen was bei schweizer Reparaturkosten einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten dürfte.
Stefan
Also hier gibts durchaus auch Strecken ohne Berge :-)). Zumindest hier in der Gegend ist es einigermassen flach.
Das Auto bekommt eine Garantie mit, wo das Getriebe mitversichert wäre, damit wäre dieser Punkt gedeckt. Das war mir bei den Verkaufsverhandlungen wichtig.
Zitat:
Original geschrieben von Nadsei
Das Auto bekommt eine Garantie mit, wo das Getriebe mitversichert wäre, damit wäre dieser Punkt gedeckt. Das war mir bei den Verkaufsverhandlungen wichtig.
Eben,deshalb würd ich es auch nehmen.
Und,ein Getriebe,egal ob Automat od. manuell kann einem bei 30 oder
auch 300tkm um die Ohren fliegen.
Und,wer no go betreff Automatik postet ist meist voreingenommen.
Was spricht eigendlich dagegen?
Modernste Technik im Haushalt und beim Heiligtum Auto nach wie
vor sinnfrei auf dem Kupplungspedal rumlatschen!
Nur meine bescheidene Meinung.
Zitat:
Original geschrieben von DCACKG
Und,ein Getriebe,egal ob Automat od. manuell kann einem bei 30 oderZitat:
Original geschrieben von Nadsei
Das Auto bekommt eine Garantie mit, wo das Getriebe mitversichert wäre, damit wäre dieser Punkt gedeckt. Das war mir bei den Verkaufsverhandlungen wichtig.
auch 300tkm um die Ohren fliegen.
Und,wer no go betreff Automatik postet ist meist voreingenommen.
Was spricht eigendlich dagegen?
Die VW verbauten Wandlerautomaten sind halt nunmal nicht die besten! Im Fahrzeugpool meiner vorherigen Firma fielen einige Passats (3B) wegen Automatikgetriebschaden aus, und das teilweise schon unter 100tkm Laufleistung. Ein Kollege musste im 3. Gang von Holland heimfahren, der Automat schaltete nicht mehr ...
Und Vorsicht bei der "Garantie", deckt die auch bei dieser Laufleistung Lohn und Material zu 100% ab?
Zitat:
Im Fahrzeugpool meiner vorherigen Firma fielen einige Passats (3B) wegen Automatikgetriebschaden aus
Und genau weil das passiert ist soll niemand mehr die Automatik aus dem VW Konzern fahren.
Was ist das für eine Logik?
Es ist sicherlich ok wenn Tipps und Hinweise gegeben werden aber manchmal bin ich der Meinung das "dezent, aber bewusst" dem Gegenüber die eigene Meinung aufgebrummt werden muss.
mein Automat ist nun 60 tsd gerollt und keine Mucken (toi, toi, toi)...bzgl. der Garantie bitte die Bedingungen lesen. Es kann sein, dass ein Getriebeschaden ggf. nur anteilig erstattet wird (zumindest bei deutschen Gebrauchtwagengarantien nicht selten). Ferner kann es auch Ausschlüsse wie "Elektrik" geben, was bei einem Kabelbruch auch schnell mal teurer wird.
Also nicht zur viel dafür ausgeben oder sich zu viel darauf verlassen.
Und nun viel Spass.
Hi,
Ich stand vor 2 Jahren vor der gleichen Entscheidung. Okti oder Astra, es ist dann der Opel geworden.
Kenne auch den Okti, geschäftlich als 1,9 TDI.
Beides sind solide und gleichwerige Autos.
Über den Astra folgendes: Es sollte ein Modell nach dem froßen Facelift 2007 sein. Erkennbar am chromigeren V-Grill. Das sind dann in der Regel ausgereifte und zuverlässige Wagen. Von den älteren Finger weg.
Vorteile als Kombi:
- Gutes Fahrwerk, sichere Bremsen
- viel Platz, gute Sitze - auch noch bei 100Tkm
- Solide und problemlos, ein braver Held des Alltags halt.
Den 1,8er hat mein Vater im Zafira. Der läuft relativ rau und mit 8-8,5 Liter mußt du rechnen.
Durchzug ist nicht toll und die Übersetzung ist eher kurz. Bei Vmax von 130 in der Schweiz sollte es aber gehen. Auf der anderen Seite ist das Ding wegen der einfachen Saugtechnik solide und zuverlässig.
Trotzdem würde ich den nie gegen meinen 1,7 CDTI tauschen.
Greets N.