Sharan nun mit 19" und H&R Federn...
Unsere neuen Felgen sind eingetroffen:
Felgen: Borbet CW1 in 8Jx19 ET30
Reifen: 225/40R19er Hankook S1 evo
Fahrwerk: H&R Federn VA: 35mm | HA: 55mm
Gruß der Harzer
Beste Antwort im Thema
Unsere neuen Felgen sind eingetroffen:
Felgen: Borbet CW1 in 8Jx19 ET30
Reifen: 225/40R19er Hankook S1 evo
Fahrwerk: H&R Federn VA: 35mm | HA: 55mm
Gruß der Harzer
183 Antworten
Wenn du die Größe in ET45 hast, dann müsstest du doch eine Aussage für ET43 treffen können?
Zitat:
@Schubbie schrieb am 13. April 2018 um 12:23:04 Uhr:
Lt. Wheelmachine2000.de soll es wohl gehen. Was sagt die Traglast?
Die Traglast ist mit 690kg angegeben, also kein Problem. Es sind Dunlop Reifen drauf.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 13. Apr. 2018 um 13:21:31 Uhr:
Wenn du die Größe in ET45 hast, dann müsstest du doch eine Aussage für ET43 treffen können?
Verstehe die Frage nicht?
Aktuell hab ich 8.5 x 19 ET38 mit 245/35. Nächste Woche kommt das Schiff im Hamburger Hafen mit den 8,5 x 19 ET45 an. Mir ist jetzt schon bei den ET38 aufgefallen, dass vorn tiefer im Radkasten drin steht als hinten. Beim Passat B7 Variant war das genau umgekehrt.
Sorry wenn mein Post so aussah, als hätte ich die ET45 Ultralight schon.
Hi
das ist normal, da der Sharan vorne ca 1,57m und hinten ca 1,61 m Spurbreite hat.
Also ist die HA 4cm breiter.
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Dachte immer, das aufgrund der Lenkbarkeit hinten schmaler sein sollte als vorn.
Für mich sehen Sportwagen hinten immer breiter als vorne aus. Die Spur könnten bei denen jedoch schmaler sein wegen Heckantrieb und Optik, damit man dort breitere Puschen drauf bekommt.
Also nach meinen Recherchen stelle ich fest, dass eine breitere Spur an der Hinterachse eher zum Untersteuern neigt. Ist die Spur vorne breiter als hinten, begegnet man dem Untersteuern etwas. Deswegen auch bei bestimmten anfälligen Fahrzeugen (RS3?) vorn eine andere ET als hinten oder 245er vorn und 235er hinten.
Da man optisch eindrucksvoll die schmalere Spur vorn beim Alhambra sieht, tendiere ich zu Spurplatten vorn. Hinten wenn überhaupt schmalere.
Meine Felgen mit ET45 sind heute verschickt worden. Die stehen nochmal 7 mm weiter im Radkasten drin als die jetzigen ATS Racelight (ET38). Durch 15 mm Platten pro Seite an der Vorderachse komme ich also 8 mm weiter raus als jetzt. TÜV dürfte kein Problem sein wenn alles freigängig ist, obwohl im Gutachten von H&R explizit steht, dass in Kombination hinten breitere Platten als vorn drauf müssen. Ich denke aber, dass man dabei auch das Fahrzeug insgesamt betrachten sollte. Beim Passat B7 war die hintere Spur schmaler als vorn, deswegen hatte ich vorn je 10 und hinten je 12mm drauf und es stand hinten immer noch optisch weiter drin als vorn. Ging aber gerade noch so fürs Auge. Beim Alhambra sieht es schon komisch aus.
Was sind eure Anmerkungen hierzu?
Ich fahre ja auch 8,5Jx19 ET45 auf dem Sharan. Hab schon mehrfach überlegt, nur vorn Spurverbreiterungen zu montieren. Mit Zentrierung sind die halt min 8 mm dick (pro Seite). Wenn ich halt nur vorn die Spurbreite ändere, verändere ich das Fahrverhalten, welches die Ingenieure bei VW für Fahrdynamik und Fahrsicherheit extra so entwickelt haben. Ich denke, dass ich zwar nie in einen kritischen Grenzbereich kommen werde, aber ein untersteuernd entwickeltes Fahrzeug mit daraufhin abgestimmter ESP-Software so zu verändern, naja.
Würde vielleicht als Resultat aus dieser Diskussion 4x 8 mm Spurverbreiterungen montieren. Bei mir steht das erst 2019 an...
Na da hat sich ja gleich ein "Leidensgenosse" gemeldet. Danke für die rege Diskussion.
Frage vorab: Schleift bei dir was am Stoßdämpfer oder der Staubschutzkappe?
"Wenn ich halt nur vorn die Spurbreite ändere, verändere ich das Fahrverhalten, welches die Ingenieure bei VW für Fahrdynamik und Fahrsicherheit extra so entwickelt haben."
Ich sag mal, wir reden hier über eine Abweichung von 1 % bei 16 mm bzw. 1,9% bei 30 mm Spurbreiterung pro Achse. Das liegt laut Teilegutachten von H&R innerhalb des zulässigen Bereiches. Ich denke mal, dass durch die 19 Zoll mit 235 oder 245er Breite die Fahrdynamik schon optimaler ist als im Serientrim. Warum soll das ESP damit nicht umgehen können?
Hab schon mal bei meinem Prüfer vorgefühlt. Solange nichts schleift und ein Teilegutachten vorhanden ist, gibt es keine Probleme.
März 2019 gehört der Sharan wohl erst dir?
Vorne schleift nichts, hinten berührt der Reifen (Pirelli P Zero Seal Inside 235/40 R19) in ausgefedertem Zustand die Staubschutzkappe. Mein alter 7N hatte die Räder vor der Einzelabnahme bereits 6 Wochen drauf. Es gab keine Schleifspuren und ich konnte den Prüfingenieur davon überzeugen, dass in eingefedertem Zustand nichts schleift.
Der "neue" 7N rollt dieses Jahr hoch und auf 16" durch den Sommer (wegen der "Mama"😉. Im nächsten Frühjahr möchte ich dann wieder Sprit sparen (Niveau absenken durch H&R 35/55 mm) und die 19" montieren. Erwäge grüne Bilstein B8 Komfort mit zu verbauen, um den Komfort zu verbessern.
Zur Fahrdynamik: Ich gehe davon aus, dass der 7N so entwickelt wurde, dass er beim doppeltem Fahrspurwechsel (umgangssprachlich Elchtest) über die Vorderräder schiebt, um nicht umzukippen und die ESP-Regeleingriffe moderat eingreifen zu lassen. Verändern wir jetzt das Fahrwerk, dass aus Untersteuern ein Übersteuern wird, kann bei ungünstiger Beladung mit hohem Schwerpunkt (schwere Dachlast, geringe Beladung im Innenraum) das Fahrzeug in einen kritischen Zustand geraten. Hohe Haftreibung durch Breitreifen an der Vorderachse unterstützt das Verhalten noch.
Zitat:
@vwcruiser [url=https://www.motor-talk.de/.../...t-19-und-h-r-federn-t3906998.html?... wir jetzt das Fahrwerk, dass aus Untersteuern ein Übersteuern wird, kann bei ungünstiger Beladung mit hohem Schwerpunkt (schwere Dachlast, geringe Beladung im Innenraum) das Fahrzeug in einen kritischen Zustand geraten. Hohe Haftreibung durch Breitreifen an der Vorderachse unterstützt das Verhalten noch.
Na ob es aufgrund der Spurplatten eine signifikante Änderung in Übersteuern gibt, denke ich nicht. Deswegen ja auch die Auflage mit den max. 2% der Spurweite.
Zudem ist mein Ali tiefergelegt (KW Street Comfort, tiefste Einstellung ab nächste Woche). Panoramadach habe ich nicht, Dachbox ebenfalls nicht.
Meine Felgen sind auf dem Postweg. Dürften nächste Woche bei mir eintreffen. Befürchte fast dass es hinten mit 245ern innen schleifen könnte.
Was meint ihr, vorn 20mm und hinten 10 mm pro Seite oder hinten gar nur 8mm?
Hinten steht eigentlich ganz gut. Vorne steht mir persönlich das Rad zu tief im Radkasten.
2 Tage mehr warten, Felgen aufbauen und gucken. Fotos nicht vergessen, damit hier mindestens 3 verschiedene Meinungen gepostet werden ;-)
Ist vielleicht das vernünftigste. Aber ich gehöre doch zu den ungeduldigen Menschen...
Die Lieferung der Spurplatten dauert ja auch nochmal bis zu einer Woche....
Mein Garagist meinte, dass es auf eine Einzelabnahme hinausläuft. Gewinde bis Anschlag runter, Sonderfelgen und Spurplatten. Er ergänzte aber "Unser Dekra Mann macht das schon".
Wenn ich überlege, was ich da schon für Tänze durchhabe im Dekra-Prüfstützpunkt. Mit gewichten in Kofferraum und Probefahrten. Bei mir im Dorf ist das alles kein Thema mehr. Wenn der Garagist, der es einbaut dem Prüfer sagt, dass es passt, wird es eingetragen. Kosten sind natürlich die gleichen wie in der Stadt.
Natürlich läuft es auf eine Einzelabnahme raus, da Felgen nur mit Serienfahrwerk getestet sind. Sobald du zwei Dinge änderst, die direkten Einfluss aufeinander haben, kannst du das Gutachten nicht für eine 21er Abnahme verwenden und legst es für eine 19er vor. Die Vorgehensweise, die du beschreibst, ist so üblich.