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Sharan mit über 170tkm kaufen oder lieber nicht (Garantie auf Getriebe & Motor)

VW Sharan 2 (7N)
Themenstarteram 20. August 2014 um 8:00

Hallo Zusammen,

habe jetzt ein Van in Aussicht den ich evtl. kaufen möchte mit folgenden Daten:

VW Sharan Highline; EZ: 09/2011; Motor 2.0TDI mit DSG und sonstigen Zubehör; Scheckheftgepflegt; km 175 000km; Preis: ca. 16500.-

Und jetzt kommt meine Frage:

Er bietet mir das Auto inkl. Garantie auf Getriebe und Motor für ein Jahr an. Sollte ich hier auf etwas aufpassen und wenn ja auf was? bin um jede Hilfe/ Tipps dankbar!!

Ich denke das ist doch kein schlechtes Angebot oder??

Würde mich freuen wenn Ihr Eure Meinung dazu schreiben würdet.

Vielen Dank für Eure Hilfe!!

Gruß

MarkOh

Beste Antwort im Thema
am 21. August 2014 um 11:33

Jungs mal ehrlich, mobile und autoscout muss ich doch nicht erklären, oder?

Wenn man in eine realistische Betrachtung mit einbezieht, was bei der Kiste

a) demnächst an absehbaren/notwendigen und noch viel schlimmer

b) an unabsehbaren Reparaturkosten dazu kommt (Wagnis-/Risikokapital),

dann kann man auch locker zwei-/dreitausend Euro mehr in die Hand nehmen und man bekommt seitenweise 7N angezeigt, welche zum Teil nur 1/3 der Laufleistung auf dem Buckel haben.

Die sind somit zwar nicht billiger, aber in der wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung deutlich preiswerter, falls Euch der Unterschied was sagt!?

Vom ebenfalls deutlich höheren Restwert - je nach Haltedauer - mal ganz abgesehen.

Dazu hat man statistisch gesehen, eine deutlich höhere Chance, dass man noch ein paar tausend Kilometer Ruhe/Freude an der Karre hat, bevor der Verschleiß seinen Tribut einfordert.

Hier treffen ganz klar ein paar Weisheiten zu, die schon Eure Großeltern kannten, aber die heutzutage zunehmend in Vergessenheit geraten:

1) Wer billig kauft, kauft zweimal.

2) Du bist zu arm um billig zu kaufen.

Betriebswirtschaftlich perfekt ausgedrückt hat das John Ruskin vor über 100 Jahren:

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen."

Oder wie es Markus M. Ronner mal gesagt hat:

"Alles Billige erweist sich schließlich als teuer. Das gilt für Bügeleisen wie für Frauen." ;)

Mehr kann ich dazu nicht sagen. Macht was draus!

Gruß, der Biker

33 weitere Antworten
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Bei Wagen mit dieser KM-Leistung kann man Dir eigentlich keine wirklichen Tipps geben. Wenn es ein Händler ist, so muss er Dir sowieso die einjährige Gewährleistung geben.

Für gewöhnlich sind es sowieso nicht Getriebe und Motor, die Probleme machen, sondern die diversen anderen verschleißanfälligen Dinge, wie Lenkung, Bremsen, Stoßdämpfer, Aufhängung usw.

Ich würde so einen Wagen einem Gutachter vorstellen (TÜV, DEKRA, o.ä.). Die kennen oftmals die Schwachstellen und können da gezielt nach schauen. Das kostet meist nur ein kleines Geld und lohnt sich auf jeden Fall.

am 20. August 2014 um 8:57

Bei Wagen mit DSG würde ich grundsätzlich von solchen Kilometerfressern die Finger lassen!!

Einfach mal hier DSG-Thread schauen.

Dazu der gesamten restliche Verscheiß an Fahrwerk, Bremsen, Turbolader etc...

175.000 KM waren für einen alten, unaufgeladenen W123-Mercedes nix.

Ein 7N ist da schon deutlich über den Zenit. Bitter, aber leider die Wahrheit.

Und dafür sind dann 16.500 € im Zweifel deutlich zuviel.

am 20. August 2014 um 17:54

sehe ich wenige kritisch (vorallem wenn man selber vor hat damit nur z.b 20000 im jahr zu fahren)

bei 60.000 im jahr, musst schon viel Autobahn fahren,

wie da jetzt Fahrwerk/Bremsen/Turbolader großartig mehr verschleißen sollen als in der selben ZEIT in der z.B. Stadt..

(zum DSG weiß ich es aber nicht, hört man ja unterschiedliches über haltbarkeit..)

wäre mir auf jeden fall lieber wie z.B ein gleiches (vermutlich ähnlich teurer) 5 jahre altes auto mit 120000

gibts es beim Sharan nur nicht, deshalb hat man die Wahl ja eh nicht..,

(gebrauchtes auto im immer ein Risiko.. das muss man einfach einkalkulieren.., )

 

edit: laut autoscout ist er aber um ca. 500 bis 1000€ zu teuer..

am 20. August 2014 um 18:45

Fast jeglicher Verschleiß ist von der Laufleistung abhängig. Lediglich Korrosion hängt primär von der Zeit ab. Oder was denkst Du wovon sich Bremsbeläge und Co. abnutzen? ;)

Nix für ungut. Aber heutzutage würde ich so gut wie von keinem Hersteller mehr solch ein Kilometergrab kaufen.

Vor allem würde ich dafür niemals so viel Geld ausgeben.

Also für das Geld bekommst du aber auch was besseres

am 20. August 2014 um 19:29

>Also für das Geld bekommst du aber auch was besseres

bsp?

>Fast jeglicher Verschleiß ist von der Laufleistung abhängig.

ausser Motor, Sitze, Federn, Klimaanlage, elektronik, usw. us.w usw

alles mehr oder weniger Betriebsstunden abhänging

(ob du 150km auf der autobahn fährst, oder in der selben zeit 30km in der stadt, ist diesen teilen vollkommen egal)

auch den bremsen

> Oder was denkst Du wovon sich Bremsbeläge und Co.

(abgesehen davon, dass Bremsen eh spot billig sind.. und ein schlechtes beispiel weil extrem vom fahrstiel abhängig)

aber normal auf der autbahn fahre ich 100te km mit überhaupt "nie" bremsen..

Kurz zum DSG. Wir haben auf der Dienststelle mehrere Fahrzeuge mit DSG und fast 200000 Km. Die Fahrzeuge sind ohne größere Probleme jeden Tag im Dienst.

Und die Fahrzeuge werden wenns drauf an kommt auch sofort aus dem Kalten mit Vollgas gefahren.

Also das spricht in meinen Augen ganz klar für einen Gebrauchten.

Grüße

Themenstarteram 21. August 2014 um 3:54

Hallo

erst mal vielen Dank für Eure Antworten! Bei meinem letzen Audi A6 1.9TDI habe ich auch 252tkm (alerdings Handschalter)auf der Uhr gehabt . Leider mussten wir uns trennen da wir einen Wildunfall (Wirtschaftlichen Totalsch.) hatten ansnsten würde wir diesen jetzt immer noch fahren. Da meine Frau auch jetzt nicht mehr Berufstätig ist (Schwanger) werden wir auf unser jetziges Fahrzeug denke ich nicht mehr viel Kilometer aufspulen. Vielleicht kann mir auch jemand Sagen ab wann die Probleme mit dem DSG so schlecht gewesen sind. Ich denke das Betrifft das Baujahr vielleicht gar nicht mehr. Ich denke auch das sich mit diesem Auto bestimmt noch einige Kilometer abspülen lassen. Mir fehlt leider die ERFAHRUNG mit dem DSG. Die ersten Bilder sehen auf jeden Fall sehr vielverspechend aus. Vielleicht könnt Ihr mir noch Tipps geben wenn es zu einer Probefahrt kommt. Vielen Dank!!

Gruß

MarkOh

am 21. August 2014 um 6:52

Also von Problemen mit dem im Sharan verbauten 6-Gang-DSG hätte ich jetzt noch nichts gehört. Ich hab nur von Problemen mit den Trockenkupplungs-DSGs gehört, die sind aber nur in den kleinen Modellreihen mit wenig Leistung verbaut. Habe einige Touran-Taxen erlebt mit dem 6-Gang-DSG, die hatten km-Stände die Du als privater niemals fahren wirst, und das DSG hatte bei allen, die ich gefragt habe, nie Faxen gemacht. Klar kann jedes Getriebe mal kaputt werden, aber das sind beim DSG erfreulicherweise Einzelfälle, wie Du sie beim Handschalter auch hast.

am 21. August 2014 um 9:56

Vorweg eine kleine Anekdote am Rande: Gerade erst ist im ganz aktuellen Autobild-Dauertest (beim AUDI Q3) erst ein nassgekuppeltes DSG abgeraucht. Kilometerstand knapp unter 100.000 KM.

Und wer hier mal die rosa Markenbrille abnimmt und quer durch die Audi-/VW-/Seat-Foren liest der weiß, dass das Getriebe alles andere als Standhaft ist.

Dabei ist das "kleine, trockene" 7-Gang-DSG DQ200 sicher problematischer als das im Sharan verbaute 6-Gang-DSG DQ250.

Dennoch, werden beim 6-Gang-DSG nicht penibelst die Ölwechselintervalle eingehalten, ist das Getriebe schneller kaputt als man Sch**** sagen kann.

Dazu kommen auch beim 6-Gang-DSG immer wieder Macken mit der Mechatronik.

Ferner unterliegen die KUPPLUNGEN im DSG im Gegensatz zu einer Wandlerautomatik nunmal einem ganz natürlichen Verschleiß.

Davon können Taxifahrer, die VW fahren, ein Lied singen. Da halten die Kupplungen selten länger als 60.000 KM und werden daher oftmals schon aus Sicherheit bei dieser Kilometermarke zum DSG-Ölwechsel mit getauscht. (Ebenso wie das Zweimassenschwungrad.)

Wer`s nicht glauben will, hier ab 3:30 Min findet sich mal was dazu.

Oder auch hier einfach mal durchklicken.

Im Sharan ist das gleiche DQ250 verbaut, wie in vielen anderen VW-Baureihen auch. Da ist nichts anders, oder gar modifiziert. Folglich hat es auch die selben Macken, wie in den anderen Modellen.

In meinem aktuellen 7N muckt das 6-Gang DSG-Getriebe übrigens seit kurzem bei gerade einmal knapp über 28.000 KM!!

Einen aktuellen Wagen von VW/Seat/Audi, den ich nicht selbst 175.000 Kilometer gefahren bin, bzw. der nicht aus 100% vertraunswürdiger Freundes-/Familienhand kommt, den würde ich nicht kaufen. Schon garnicht für diesen übertreuerten Preis.

Allein wenn ich mir nur mal so die nächsten fälligen Posten für dieses Groschengrab durch den Kopf gehen lasse...

Zahnriemen muss bei 200.000 spätestens raus. Dazu gleich auch die Wasserpumpe.

Bremsen halten in der Regel ca. 80.000 - 100.000, sind also wahrscheinlich auch bald platt.

Inspektion sowie DSG Ölwechsel stehen bei 180.000 wieder an. Ach ja, die DSG-Kupplungen könnten dann auch schon abgelutscht sein. Da war doch was...

Dämpfer/Federn/Reifen halten enbenfalls nicht beliebig.

Und das alles ist VERSCHLEISS und fällt damit nicht unter die Garantie/Gewährleistung des Händlers.

[Irnoniemodus/on]

Aber sicher haben die Sachen auch noch JAHRE Zeit. Der Wagen ist ja schließlich nicht alt, sondern hat "nur" 175.000 Kilometer auf der Uhr. Verschleiß somit quasi ausgeschlossen! ;)

Schließlich gibt es ja "Experten" bei denen Verschleiß nur nach vielen, vielen Jahren und nicht durch viele, viele Kilometer auftritt... *Gröhl*

Also, SCHNELL ZUGREIFEN! BEVOR DAS SCHNÄPPCHEN WEG IST! [Ironiemodus/off]

Soll jeder machen, wie er meint. Jeden Tag steht irgendwo ein...

am 21. August 2014 um 10:14

damit wäre das Hauptproblem also das DSG

(laut der Beschreibung würde ich mir aber NEU erst recht keinen mit DSG kaufen, ... DAS wäre dann erst recht ein "Groschengrab" .. weil höherer Wertverlust / unverkäuflich usw.)

Bremsen ist ja wohl keine Thema (die können genauso auch schon getauscht worden sein..)

das weiß man erst vor Ort..

bleibt der Zahnriemen (bei 210000) und der (relativ teure) 180000er service

aber das weiß man ja vorher und kann es einkalkulieren.. (mit Gebrauchten, fährt man ja auch eher zur Günstigen "Freien" werkstatt, damit relativiert sich das..)

bleibt immer noch die Frage: was wäre denn jetzt konkret die bessere (billiger/günstiger!) alternative? (auch gerne mit Link)

Zitat:

Original geschrieben von Berlin-Biker

Vorweg eine kleine Anekdote am Rande: Gerade erst ist im ganz aktuellen Autobild-Dauertest (beim AUDI Q3) erst ein nassgekuppeltes DSG abgeraucht. Kilometerstand knapp unter 100.000 KM.

Und wer hier mal die rosa Markenbrille abnimmt und quer durch die Audi-/VW-/Seat-Foren liest der weiß, dass das Getriebe alles andere als Standhaft ist.

Dabei ist das "kleine, trockene" 7-Gang-DSG DQ200 sicher problematischer als das im Sharan verbaute 6-Gang-DSG DQ250.

Dennoch, werden beim 6-Gang-DSG nicht penibelst die Ölwechselintervalle eingehalten, ist das Getriebe schneller kaputt als man Sch**** sagen kann.

Dazu kommen auch beim 6-Gang-DSG immer wieder Macken mit der Mechatronik.

Ferner unterliegen die KUPPLUNGEN im DSG im Gegensatz zu einer Wandlerautomatik nunmal einem ganz natürlichen Verschleiß.

Davon können Taxifahrer, die VW fahren, ein Lied singen. Da halten die Kupplungen selten länger als 60.000 KM und werden daher oftmals schon aus Sicherheit bei dieser Kilometermarke zum DSG-Ölwechsel mit getauscht. (Ebenso wie das Zweimassenschwungrad.)

Wer`s nicht glauben will, hier ab 3:30 Min findet sich mal was dazu.

Oder auch hier einfach mal durchklicken.

Im Sharan ist das gleiche DQ250 verbaut, wie in vielen anderen VW-Baureihen auch. Da ist nichts anders, oder gar modifiziert. Folglich hat es auch die selben Macken, wie in den anderen Modellen.

In meinem aktuellen 7N muckt das 6-Gang DSG-Getriebe übrigens seit kurzem bei gerade einmal knapp über 28.000 KM!!

Einen aktuellen Wagen von VW/Seat/Audi, den ich nicht selbst 175.000 Kilometer gefahren bin, bzw. der nicht aus 100% vertraunswürdiger Freundes-/Familienhand kommt, den würde ich nicht kaufen. Schon garnicht für diesen übertreuerten Preis.

Allein wenn ich mir nur mal so die nächsten fälligen Posten für dieses Groschengrab durch den Kopf gehen lasse...

Zahnriemen muss bei 200.000 spätestens raus. Dazu gleich auch die Wasserpumpe.

Bremsen halten in der Regel ca. 80.000 - 100.000, sind also wahrscheinlich auch bald platt.

Inspektion sowie DSG Ölwechsel stehen bei 180.000 wieder an. Ach ja, die DSG-Kupplungen könnten dann auch schon abgelutscht sein. Da war doch was...

Dämpfer/Federn/Reifen halten enbenfalls nicht beliebig.

Und das alles ist VERSCHLEISS und fällt damit nicht unter die Garantie/Gewährleistung des Händlers.

[Irnoniemodus/on]

Aber sicher haben die Sachen auch noch JAHRE Zeit. Der Wagen ist ja schließlich nicht alt, sondern hat "nur" 175.000 Kilometer auf der Uhr. Verschleiß somit quasi ausgeschlossen! ;)

Schließlich gibt es ja "Experten" bei denen Verschleiß nur nach vielen, vielen Jahren und nicht durch viele, viele Kilometer auftritt... *Gröhl*

Also, SCHNELL ZUGREIFEN! BEVOR DAS SCHNÄPPCHEN WEG IST! [Ironiemodus/off]

Soll jeder machen, wie er meint. Jeden Tag steht irgendwo ein...

Deshalb hab ich nen Handrührer. Da schalte ich und keine Mechatronik die irgendwann hops geht. :D

am 21. August 2014 um 11:33

Jungs mal ehrlich, mobile und autoscout muss ich doch nicht erklären, oder?

Wenn man in eine realistische Betrachtung mit einbezieht, was bei der Kiste

a) demnächst an absehbaren/notwendigen und noch viel schlimmer

b) an unabsehbaren Reparaturkosten dazu kommt (Wagnis-/Risikokapital),

dann kann man auch locker zwei-/dreitausend Euro mehr in die Hand nehmen und man bekommt seitenweise 7N angezeigt, welche zum Teil nur 1/3 der Laufleistung auf dem Buckel haben.

Die sind somit zwar nicht billiger, aber in der wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung deutlich preiswerter, falls Euch der Unterschied was sagt!?

Vom ebenfalls deutlich höheren Restwert - je nach Haltedauer - mal ganz abgesehen.

Dazu hat man statistisch gesehen, eine deutlich höhere Chance, dass man noch ein paar tausend Kilometer Ruhe/Freude an der Karre hat, bevor der Verschleiß seinen Tribut einfordert.

Hier treffen ganz klar ein paar Weisheiten zu, die schon Eure Großeltern kannten, aber die heutzutage zunehmend in Vergessenheit geraten:

1) Wer billig kauft, kauft zweimal.

2) Du bist zu arm um billig zu kaufen.

Betriebswirtschaftlich perfekt ausgedrückt hat das John Ruskin vor über 100 Jahren:

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen."

Oder wie es Markus M. Ronner mal gesagt hat:

"Alles Billige erweist sich schließlich als teuer. Das gilt für Bügeleisen wie für Frauen." ;)

Mehr kann ich dazu nicht sagen. Macht was draus!

Gruß, der Biker

Es kommt immer darauf an, was vorher mit dem Fahrzeug gemacht wurde.

Viel unserer der letzten 25 Jahre Fahrzeuge erreichten problemlos, aber nicht ohne Reparaturen, die 400.000-km-Grenze (Opel Rekord F, W124, W210). Es ist halt auch eine Frage der regelmäßigen Wartung, des Umgangs mit dem Fahrzeug und der konsequenten rechtzeitigen Instandhaltung.

Das 6-Gang-DSG scheint zuverlässiger zu sein als das 7-Gang-Getriebe. An zwei der oben genannten Fahrzeugen musste übrigens das Hand-Getriebe vorzeitig gewechselt werden.

Ich würde so ein Fahrzeug mit einer guten Gebrauchtwagengarantie kaufen, wenn es denn so eine überhaupt bei der Kilometerleistung gibt.

Grüße

 

 

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