Sharan in New York - der etwas andere Thread

VW Sharan 2 (7N)

Kürzlich bin ich von einem Kurztrip aus der USA / New York zurück gekommen.

Mein Fazit, welches Ihr bitte gern kommentieren wollt: der Sharan wäre im Straßenbild der Fifth Avenue ein derart fortschrittliches Auto, als würde Picard in einem Raumgleiter daherschweben.

Natürlich ist diese Formulierung überspitzt. Allerdings bin ich schon ein wenig geschockt, wie die Amis motorisiert sind. Die wenigen Autos, die einen europ. Standard aufweisen, sind naturgemäß ein paar wenige dt. Fabrikate. So ein Fahrzeug wie den Sharan sucht man allerdings vergebens. (Katalysatoren, Verbrauch, Qualität)

Vielmehr ist das Straßenbild der sogenannten Capital of the World geprägt von Pkws und Taxis die zumindest an einer Stelle eine heftige Delle aufweisen. Sämtliche Taxis hatten einen Radlagerschaden. Kein Wunder. Selten habe ich so viele Schlaglöcher gesehen wie in New York. Die Stadt oder zumindest die "Strassenverwaltung" scheint Pleite zu sein und das schon lange.

Neue amerikanische Fahrzeuge habe ich auch gesehen und das waren zb Ford Escalade mit Minimum Motorisierung von 5.00 Liter Hubraum. Sehr bedenklich. Passt aber perfekt ins Gesamtbild: kein Recycling oder sonstwo ein zu erkennender Umweltgedanke. Ein Beispiel: die Nation scheint Geschirr abgeschafft zu haben und sich zur Plastic-Nation gewandelt.

Ein Ami der in Deutschlamd/Österreich landet und sich über hiesige Autobahnen bewegt könnte vielleicht der Gedanke kommen, dass in seiner Heimatnation nicht alles zum Besten steht.

Ich für meinen Teil, war ich wieder froh in Good Old Europe zu sein.

What do you think?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tecis


Die Infrastruktur New YOrks bzw. der ganzen Metropolis Boston-Washington D.C. ist ein desaster.

Die Autos nicht, denn diese müssen in den USA vor allem wesentlich haltbarer sein. Deutscher Premium-Firlefanz ist dort einfach weniger gefragt, dafür müssen die Autos funktionieren.

Es ist dort allseits bekannt, dass die europäischen Autos tendenziell die meisten Probleme bereiten (wen es interessiert: Consumer reports: Annual Car issue: )

Beim Ford meinst du sicher den Expedition oder einen Cadillac Escalade. Beide Fahrzeuge sind in der Langversion mittlerweile das grösste, was es auf dem freien Markt Nordamerikas zu bekommen gibt.

Sharan: Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:

Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.

Der aktuelle Sharan ist gut gemacht, aber 15 Jahre hatte man auch Zeit.

Europa sehe ich eigentlich eher bei den Kompaktvans vorne, also Citroen c4 (Grand) Picasso, Renault Scenic, Touran, Meriva, Zafira, etc.

Plastikgeschirr: Kann ich bestätigen, absolute Unsitte. Recycling auch Fehlanzeige. Am allerschlimmsten aber die dauernde Sicherheitsbürokratie.

Wenn Du sagst, dass deutscher Premium-Firlefanz in den USA weniger gefragt sind, dann erkläre mir bitte, warum die großen deutschen Häuser immer wieder mit dem wichtigen Exportmarkt USA argumentieren, die deutschen Autos sogar in den USA fertigen und beispielsweise eine Diesel-Hybrid Technologie ablehnen, weil in den USA nur Benzin-Hybrid Technologie gefragt ist.

Die Diesel-Hybrid Technologie werden uns die Franzosen vorführen, da die Deutschen nur auf den amerikanischen (und den chinesischen) Markt fixiert sind.

Also was stimmt nun?

Gruß

Ingo

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Zitat:

Original geschrieben von didarenni


Ich flehe euch an, nehmt bitte den Antwort-Button. Ihr müsst doch nicht immer das Gesamte vom Vorredner nochmal Posten, das steht doch schon oberhalb. Das ist nicht zum aushalten.

Zitieren ist für was anderes Gedacht, es macht keinen Spaß meh hier zu lesen.

Wo sind denn die Moderatoren wenn man sie mal braucht.

Marini, damit sprech ich auch dich mit an. Bei dir ist es ja schon das Zitat vom Zitat!!!!!!

Die Threads sind so unübersichtlich durch das ständige Zitieren.

ANTWORTEN ist der richtige Button

THANKS ALL

Jawohl, wird gemacht!

Diesmal noch Zitat, weil Du mich direkt angesprochen hast...

Zitat:

Original geschrieben von Marini



Wenn Du sagst, dass deutscher Premium-Firlefanz in den USA weniger gefragt sind, dann erkläre mir bitte, warum die großen deutschen Häuser immer wieder mit dem wichtigen Exportmarkt USA argumentieren, die deutschen Autos sogar in den USA fertigen und beispielsweise eine Diesel-Hybrid Technologie ablehnen, weil in den USA nur Benzin-Hybrid Technologie gefragt ist.

Der deutsche Premium-Firlefanz bezieht sich auf die Stúckzahlen. Die Verkaufszahlen der dortigen Brot-und Butter Autos sind wesentlïch höher als die der deutschen Fahrzeuge. Ja, die USA sind ein wichtiger Markt, aber meines Erachtens ist das auch darauf zurückzuführen, dass ein deutsches Auto in den USA für Status steht.

Hybrid: Da habe ich deine AUsführungen nicht verstanden, kannst du das bitte noch mal präzisieren?

Zitat:

Original geschrieben von Marini


Die Diesel-Hybrid Technologie werden uns die Franzosen vorführen, da die Deutschen nur auf den amerikanischen (und den chinesischen) Markt fixiert sind.

Also was stimmt nun?

Gruß

Ingo

Zitat:

Ja, bei Diesel-hybrid werden die Franzosen vorführen, beim Benzin-Hybrid tun es die Japaner schon seit Jahren.

Danke

Ich finde das Hochinteressant, da ich noch nie das Glück / Pech hatte mir das Land anzusehen. Landschaftlich würde mich das schon mal reizen. Aber das die Amerikaner einen völlig anderen Lebenswandel haben als wir, ist ja auch kein Geheimnis. Das liegt aber auch wohl an deren Politik. Und damit mein ich nicht die Weltpolitik die die betreiben sondern was dort die Staaten intern so veranstalten. Es gibt ja einige die machen gute Sache und sind sehr strikt aber der Löwenanteil kümmert sich doch n A... um Umwelt und Ökonomie bei Herstellung und Wirtschaftlichkeit.

Gestern war ein Bericht zu sehen bei dem Siemens sein Werk ein wenig vorstellte, die bauen jetzt Gasturbinen in den USA und bilden werksintern Auszubildende aus. Die sind aus allen Wolken gefallen, dass man auch einen Beruf erlernen kann. Die waren total verwundert noch einmal die Schulbank drücken zu müssen (Berufsschule).

Das zeigte mir wieder mal was da drüben ein Arbeiter wert ist, nichts. Denn die sind jederzeit durch jeden ersetzbar. Arbeitsrecht ist dort völlig unbekannt. Und das ist nur ein Promille dessen was in dem Land nicht stimmt.

Allerdings definieren wir das aus unserer Sicht, andersherum lachen die sich auch über uns kaputt. Tja zwei Welten die aufeinander prallen.

Hallo didarenni!

Deinen Ausführungen über die USA stimme ich uneingeschränkt zu.
Nun zu Deiner Frage Hybrid:
Wir haben im Q5 Forum einen interessanten thread über Q5 Hybrid vs. TDI.
Weltweit werden Hybride fast nur auf Basis Benzin-Motoren gebaut, wahrscheinlich, weil Asien und die USA eben Benzin-Länder sind und Diesel für PKW als "schmutzig" gilt, das beginnt offensichtlich schon bei der Zapfsäule...
Wenn man aber ernsthaft am ökologischen und ökonomischen Vorteil von Hybriden arbeitet, muß man doch zu allererst jenen Verbrennungskraftmotor einsetzen, der effizienter ist und das ist noch immer der Dieselmotor.
Also einen Diesel-Hybrid bauen. Die einzigen, die das kapiert haben sind die Franzosen (siehe Peugeot 3008 Diesel-Hybrid).
Und die Deutschen nehmen noch immer den Mund voll und bauen weiterhin Benzin-Hybride...
Das kommt mir so vor, wie vor geraumer Zeit, als die Deutschen behaupteten, sie können die Dieselabgase durch intelligente Motorsteuerung in den Griff bekommen und auf den Dieselpartikelfilter verzichten.
Wieder haben es uns die Franzosen bei Peogeot vorgemacht, wie effizient ein Dieselpartikelfilter ist.
Zähneknirschend hat dann VW nachgezogen und in einer Nacht-und Nebelaktion in die Pumpedüse Motoren den Dieselpartikelfilter eingebaut - eine wahrlich glücklose Kombination, die zu Störungen und Ölverdünnern geführt hat.

Für weitere Klarstellungen, aber auch für Kritik immer offen

Ingo

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So pauschal würde ich das nicht sagen, die neuen Ottomotore weisen schon einen ähnlich hohen Wirkungsgrad auf wie die Dieselmotore. Aber in Sachen Geräuschemission und Laufruhe ist er schon vor dem Dieselaggregat. Partikelfilter wird ja auch nicht benötigt (wobei man jetzt auch schon festgestellt hat, dass die ähnlich viel Feinstaub produzieren).

Einzig der Energieinhalt des Dieselkraftstoffes bringt noch den Vorteil. Die Herstellungskosten von Otto- und Dieselkraftstoff sind identisch, nur der Versteuerungssatz ist beim Diesel niedriger.

Da liegen 20 Cent dazwischen, da sieht man mal wieder wie der Dieselfahrer abgezockt wird. Die Entschuldigung zur Zeit ist, dass ja im Moment mehr Heizöl benötigt wird. Ich Lach mich kaputt, wer jetzt Heizöl kauft muss ja gepennt haben.

Auch uns hält man hier für total bescheuert. Nur das deutsche Volk lehnt sich nicht auf, wir sind einfach zu leidensfähig und haben noch zu viel Geld als das wir mal auf die Straße gingen.

Könnt ihr euch noch daran erinnern als die Grünen sagten, dass der Sprit 2 deutsche Mark kosten müsste???

Selten so gelacht.....

Ein Hybrid ist auch totale Verarsche, wenn man sieht wieviel Aufwand betrieben werden muss um das Ding herzustellen (Akku etc...), da sieht ein konventionell betriebenes Fahrzeug wie ein duftendes Gänseblümchen aus. Solange die Energie aus fossilen Brennstoffen kommt.........

Aber wichtig ist es trotzdem die Entwicklung voranzutreiben, dafür sind wir Betatester ja da. Verkauf deinen halbentwickelten Krempel für nen haufen Kohle und die doofen Kunden testen dir die Karre und geben dir sogar noch Geld dafür.......

Ich Brauch schon wieder mal einen PDC-Sensor im Passat, kann gar nicht sagen wie viele ich schon kaufen müsste. 74 Euro kostet so n sch.... Teil und die bekommen es nicht auf die Reihe für den Passat welche herzustellen die auch mal n paar Jahre halten. Sonst kann ich mich nicht beschweren.

Ein Glück verpackt der VAG Konzern seine Technik in echt ansehnliche Hüllen, sonst würden die ihr Kisten nicht losbekommen.

So Long.....

Da kann ich nur zustimmen. Ich finde, die Hybrid-Technologie ist total überbewertet. Wer wirklich etwas umweltfreundliches entwickeln möchte, muss sich von den fossilen Brennstoffen verabschieden. Und dazu gehört auch Erdgas (obwohl Erdgasfahrzeuge noch immer besser sind als ein Hybrid, haben nur leider ne geringe Reichweite).

Der eigentliche Favorit sollte eigentlich das Wasserstofffahrzeug sein, aber hinter der Wasserstofftechnologie steht nicht so eine starke Lobby wie hinter den Stromkonzernen. Also kommt auch der E-Motor ins Spiel. Der ist auch interessant, da die Energieerzeugung umweltfreundlich gestaltet werden kann, die E-Motoren seit Jahren etabliert im Markt sind und „nur“ vernünftige Speichertechniken entwickelt und vereinheitlicht werden müssen.

BTW: Euch ist schon bewusst, dass Diesel extrem stark subventioniert ist? Diese Subvention wurde eingeführt, um die Landwirtschaft zu entlasten. Subvention auf Umwegen sozusagen, weshalb erst kürzlich die EU ihr Veto eingelegt hat. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der Dieselpreis dem Benzinpreis annähern wird. Aber das Thema ist vermutlich ein eigener Thread wert 😛

Wenn wir in die Zukunft schauen, gibt es noch immer die Idee des "Diesottos".
Verdichtung 14:1, Turbolader mit oder ohne Kompressor, eine Verbrennungstechnologie, die sich aus der Symbiose von modernem Dieselmotor mit modernen Ottomotor ergibt, die sich ja erstaunlich angenähert haben. Auch moderne Benzin-Direkteinspritzer Schichtlademotoren beginnen bereits, wie schon erwähnt Feinstruß zu emittieren.
Also Einheitstreibstoff und wir sind den Philosophiestreit (Diesel/Otto) los.

Was die zukünftige Energiequelle betrifft, ist Erdgas vielleicht ein Übergang, aber von Wasserstoff halte ich genauso wenig,wie vom Elektroauto.

Meine Zukunftsvision ist sythetischer Treibstoff á la Fischer-Tropsch-Synthese, wie sie in "Mangelvolkswirtschaften" (Deutschland im 2. Weltkrieg, Südafrika) betrieben wurde.
Heute steht noch eine derartige Anlage in voller Funktion in Südafrika (Fa. Sassol), die Treibstoff über diese Technologie aus Kohle macht.
Auch das uns als Merkting-Gag angebotene V-Power hat zumindest einen homöopathischen Zusatz von GTL (=Gas to liquid), wo aus Erdgas nach einer ähnlichen Technologie synthetischer Treibstoff erzeugt wird.
Prinzipiell kann man als Rohstoff jede Kohlen- und Wasserstoff haltige Fraktion einsetzen (Holz, Kunststoffabfall usw.), also alles was man in Kohlenmonoxid und Wasserstoff vergasen kann.
Erstaunlicherweise ergeben sich so z.B. Dieselfraktionen mit einer Cetanzahl von 70 !!!!!! (ungeahnte Möglichkeiten für einen kreativen Motoreningenieur).

Synthetischer Treibstoff hat die bekannten Vorteile der hohen Energiedichte, der leichten Anwednung, Lagerung, vorhandene Infrastruktur.

Und wenn das Rohöl an die 200 Dollar geht, wird es langsam auch wirtschaftlich.

Es wird in jedem Fall eine spannende Frage für die Zukunft.

Gruß

Ingo

Zitat:

Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:

Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.

Hoffentlich versucht niemand mit den Dingern zu bremsen😁

Die haben zum Teil noch Trommelbremsen an der Hinterachse!!!!

Wer Spaß mit sowas hat, der sei nach Kaiserslautern eingeladen. Wg. Ramstein (grösste US-Airbase in Europa) gibt´s die Dinger hier sogar zum Probefahren.
Unbrauchbares Fahrwerk, nicht versenkbare hintere Seitenscheiben, schwammige Sitze etc.pp.
Dagegen war sogar mein verblichener Franzose ein echtes "Qualitätswerkzeug!😎

Trommelbremsen sind nicht schlechter in der Bremsleistung als Scheibenbremsen. Dem Irrglauben solltest du dich nicht hingeben. Da gibt es schon richtig effektive Teile. Und die haben den Vorteil, dass sich sich mit auflaufenden Bremsbacken beim Vorwärtsfahren selbst in der Bremswirkung verstärken.

Trommelbremsen würde ich somit nicht als Indiz für schlechte Qualität nehmen.

Das die keine Ahnung von Innenausstattung haben ist nichts unbekanntes ^^
Aber auf Langstrecken sind die Schiffe unschlagbar bequem, kaum zu glauben.

Zitat:

Original geschrieben von Marini


Meine Zukunftsvision ist sythetischer Treibstoff á la Fischer-Tropsch-Synthese, wie sie in "Mangelvolkswirtschaften" (Deutschland im 2. Weltkrieg, Südafrika) betrieben wurde.

Die Verfahren mögen mittelfristig eine Alternative sein, aber langfristig müssen wir uns zwangsweise von den fossilen Brennstoffen verabschieden.

Klar ist GTL eine interessante und auch wirtschaftliche Option, die ja auch zurecht kommen wird. Vermutlich wird man dadurch die Verfügbarkeit der fossilen Brennstoffe erheblich verlängern können. Das Öl geht uns vielleicht in 50-80 Jahren aus (oder noch später) und für das Erdgas wird man kaum zuverlässige Prognosen bekommen - aber es wird deutlich länger verfügbar sein.

Aber trotzdem wird (fast) jedes C-Atom, dass wir aus der Erde holen, irgendwann zu CO2. Egal mit welcher Technik. Manchmal geht es effizienter und ein anderes Mal nicht.
Und ja, Strom und H2 kann man auch nicht CO2-neutral herstellen ... noch nicht. Denn grad in der H2-Herstellung sind einige große Fortschritte erzielt worden.

Spannend bleibt die Frage in der Tat und ich bin gespannt, womit ich in 30 Jahren rumfahre 😉

Zitat:

Original geschrieben von saarjochen


Hoffentlich versucht niemand mit den Dingern zu bremsen😁
Die haben zum Teil noch Trommelbremsen an der Hinterachse!!!!
Unbrauchbares Fahrwerk, nicht versenkbare hintere Seitenscheiben, schwammige Sitze etc.

Hast du die Autos selber getestet? Ich kann deine Erfahrungen nicht teilen.

Ich hatte z.B. schon die Gelegenheit, den Toyota Sienna zu fahren, als 4x4 in der höchsten Ausstattungslinie.

Sah innen aus wie ein Business-Jet und verbrauchte gefühlt in etwas gleichviel Treibstoff. Nun, ein 2.0 TSI Sharan ist auch kein Sparwunder.

Die Bremsen waren m.E. sehr gut (belüftete Scheiben rundum), das Fahrwerk betont komfortabel, aber bis 120 km/h durchaus brauchbar.
Sportsitze waren's definitiv nicht, aber die Ledersessel waren super bequem, gross, beheizt oder aktiv belüftet und elektr. verstellbar.
Elektrische Schiebetüren und Heckklappen waren ebenfalls verbaut, die Sicherheitsausstattung war einem Sharan ebenbürtig (inkl. Knieairbag). Sogar ein Radar-Tempomat war dabei. RSE ist ebenfalls drin und verbaut war eine JBL-Stereoanlage mit 10 LS, die ein RCD 310 ziemlich alt aussehen lässt.

Hier in der CH gibt es Händler, welche den Sienna 4x4 neu oder gebraucht aus den USA importieren.
Die wenigen Wagen verkaufen sich nicht allzu schlecht, weil Toyota Schweiz oberhalb des Verso nichts (mehr) zu bieten hat, 4x4 Vans schon gar nicht. Der Sienna ist nicht besser oder schlechter als ein Sharan, er ist einfach anders. 😉

Gruss,
TDNYH

Zitat:

Original geschrieben von saarjochen



Zitat:

Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:

Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.

Hoffentlich versucht niemand mit den Dingern zu bremsen😁
Die haben zum Teil noch Trommelbremsen an der Hinterachse!!!!

Wer Spaß mit sowas hat, der sei nach Kaiserslautern eingeladen. Wg. Ramstein (grösste US-Airbase in Europa) gibt´s die Dinger hier sogar zum Probefahren.
Unbrauchbares Fahrwerk, nicht versenkbare hintere Seitenscheiben, schwammige Sitze etc.pp.
Dagegen war sogar mein verblichener Franzose ein echtes "Qualitätswerkzeug!😎

Trommelbremsen und nicht versenkbare Seitenscheiben findest du nur noch zum Teil beim Chrysler Voyager (der vorletzten Modellgeneration), nicht bei allen anderen von mir genannten Wagen.

Das Fahrwerk in den USA ist eher auf Komfort ausgelegt. Die Bremsleistung, da stimme ich dir zu, ist aber eher suboptimal.

Hat der neue Sharan versenkbare Fenster in den Schiebetüren? Das stört mich nämlich am Voyager wirklich.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Hat der neue Sharan versenkbare Fenster in den Schiebetüren? Das stört mich nämlich am Voyager wirklich.

Hat das der Voyager nicht? 😰

Zumindest das MJ '96 nicht.

Ich weiß nicht, ob es einfach nur kostensparend ist oder ob es schwer ist, eine solche in eine Schiebetür zu bauen, schließlich haben die meisten Schiebetüren ja nur Schiebefenster. Z.B.

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