Sharan in New York - der etwas andere Thread
Kürzlich bin ich von einem Kurztrip aus der USA / New York zurück gekommen.
Mein Fazit, welches Ihr bitte gern kommentieren wollt: der Sharan wäre im Straßenbild der Fifth Avenue ein derart fortschrittliches Auto, als würde Picard in einem Raumgleiter daherschweben.
Natürlich ist diese Formulierung überspitzt. Allerdings bin ich schon ein wenig geschockt, wie die Amis motorisiert sind. Die wenigen Autos, die einen europ. Standard aufweisen, sind naturgemäß ein paar wenige dt. Fabrikate. So ein Fahrzeug wie den Sharan sucht man allerdings vergebens. (Katalysatoren, Verbrauch, Qualität)
Vielmehr ist das Straßenbild der sogenannten Capital of the World geprägt von Pkws und Taxis die zumindest an einer Stelle eine heftige Delle aufweisen. Sämtliche Taxis hatten einen Radlagerschaden. Kein Wunder. Selten habe ich so viele Schlaglöcher gesehen wie in New York. Die Stadt oder zumindest die "Strassenverwaltung" scheint Pleite zu sein und das schon lange.
Neue amerikanische Fahrzeuge habe ich auch gesehen und das waren zb Ford Escalade mit Minimum Motorisierung von 5.00 Liter Hubraum. Sehr bedenklich. Passt aber perfekt ins Gesamtbild: kein Recycling oder sonstwo ein zu erkennender Umweltgedanke. Ein Beispiel: die Nation scheint Geschirr abgeschafft zu haben und sich zur Plastic-Nation gewandelt.
Ein Ami der in Deutschlamd/Österreich landet und sich über hiesige Autobahnen bewegt könnte vielleicht der Gedanke kommen, dass in seiner Heimatnation nicht alles zum Besten steht.
Ich für meinen Teil, war ich wieder froh in Good Old Europe zu sein.
What do you think?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tecis
Die Infrastruktur New YOrks bzw. der ganzen Metropolis Boston-Washington D.C. ist ein desaster.Die Autos nicht, denn diese müssen in den USA vor allem wesentlich haltbarer sein. Deutscher Premium-Firlefanz ist dort einfach weniger gefragt, dafür müssen die Autos funktionieren.
Es ist dort allseits bekannt, dass die europäischen Autos tendenziell die meisten Probleme bereiten (wen es interessiert: Consumer reports: Annual Car issue: )
Beim Ford meinst du sicher den Expedition oder einen Cadillac Escalade. Beide Fahrzeuge sind in der Langversion mittlerweile das grösste, was es auf dem freien Markt Nordamerikas zu bekommen gibt.
Sharan: Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:
Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.
Der aktuelle Sharan ist gut gemacht, aber 15 Jahre hatte man auch Zeit.
Europa sehe ich eigentlich eher bei den Kompaktvans vorne, also Citroen c4 (Grand) Picasso, Renault Scenic, Touran, Meriva, Zafira, etc.
Plastikgeschirr: Kann ich bestätigen, absolute Unsitte. Recycling auch Fehlanzeige. Am allerschlimmsten aber die dauernde Sicherheitsbürokratie.
Wenn Du sagst, dass deutscher Premium-Firlefanz in den USA weniger gefragt sind, dann erkläre mir bitte, warum die großen deutschen Häuser immer wieder mit dem wichtigen Exportmarkt USA argumentieren, die deutschen Autos sogar in den USA fertigen und beispielsweise eine Diesel-Hybrid Technologie ablehnen, weil in den USA nur Benzin-Hybrid Technologie gefragt ist.
Die Diesel-Hybrid Technologie werden uns die Franzosen vorführen, da die Deutschen nur auf den amerikanischen (und den chinesischen) Markt fixiert sind.
Also was stimmt nun?
Gruß
Ingo
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Razorblade133
Kürzlich bin ich von einem Kurztrip aus der USA / New York zurück gekommen.Mein Fazit, welches Ihr bitte gern kommentieren wollt: der Sharan wäre im Straßenbild der Fifth Avenue ein derart fortschrittliches Auto, als würde Picard in einem Raumgleiter daherschweben.
Natürlich ist diese Formulierung überspitzt. Allerdings bin ich schon ein wenig geschockt, wie die Amis motorisiert sind. Die wenigen Autos, die einen europ. Standard aufweisen, sind naturgemäß ein paar wenige dt. Fabrikate. So ein Fahrzeug wie den Sharan sucht man allerdings vergebens. (Katalysatoren, Verbrauch, Qualität)
Vielmehr ist das Straßenbild der sogenannten Capital of the World geprägt von Pkws und Taxis die zumindest an einer Stelle eine heftige Delle aufweisen. Sämtliche Taxis hatten einen Radlagerschaden. Kein Wunder. Selten habe ich so viele Schlaglöcher gesehen wie in New York. Die Stadt oder zumindest die "Strassenverwaltung" scheint Pleite zu sein und das schon lange.
Neue amerikanische Fahrzeuge habe ich auch gesehen und das waren zb Ford Escalade mit Minimum Motorisierung von 5.00 Liter Hubraum. Sehr bedenklich. Passt aber perfekt ins Gesamtbild: kein Recycling oder sonstwo ein zu erkennender Umweltgedanke. Ein Beispiel: die Nation scheint Geschirr abgeschafft zu haben und sich zur Plastic-Nation gewandelt.
Ein Ami der in Deutschlamd/Österreich landet und sich über hiesige Autobahnen bewegt könnte vielleicht der Gedanke kommen, dass in seiner Heimatnation nicht alles zum Besten steht.
Ich für meinen Teil, war ich wieder froh in Good Old Europe zu sein.
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Wie wahr, wie wahr!
Trotz ihres naiven Pioniergeistes (oder gerade deshalb) schaffen sie es auf den Mond zu fliegen, aber ihr cash-Management sagt ihnen, dass jeder in Infrastruktur oder technische Anlagen investierte Dollar ein verlorener Dollar ist und besser über einen "Hebel" vermehrt werden sollte (cash-gearing)...
Trotzdem scheint der US-amerikanische Markt für die Premium Klasse der europäischen (deutschen) Automobilindustrie immer noch äußerst wichtig zu sein. Leider sehen sich immer Hersteller genötigt, in Amerika zu produzieren (z.B. BMW X3), was zu erheblichen Qualitätseinbußen führt und dem BMW-Image sehr abträglich ist (siehe BMW X3 F25-Forum).
Das Geld, was BMW ausgeben muß, um diese Fahrzeuge in Nacharbeit an den europäischen Standard eines Premiumfahrzeugs heranzuführen, muß dem Produktionskostenvorteil in den USA gegengerechnet werden und ich weiß nicht, ob da auf lange Sicht was übrig bleibt...
Die europäische Herausforderung ist, wie wir unserem "Geriatriezentrum" die Geschäftsgebahrung des vorsichtigen Kaufmanns (nicht mehr auszugeben als wir einnehmen) in der europäischen Politik nachhaltig verankern und dennoch technologisch Weltspitze bleiben.
Wir produzieren an unseren Universitäten noch immer zu wenig Techniker und zu viele Betriebswirte, Juristen, Psychlogen usw...
Europa ist schön, aber wir haben auch noch verdammt viele Hausaufgaben zu lösen...
Gruß
Ingo
Also ich war schon mehrfach in den USA und auch New York, man könnte natürlich lange über diese Thematik philosophieren, aber lange Rede kurzer Sinn, warum sollte sich jemand in den USA z.B. ein Auto um 55.000 Euro kaufen, wenn ich dort, wie früher einen Ford Crown Victoria (Yellow-Cab in New York)
um nagelneu 25.000 US-Dollar kaufen kann!!
Und der hat unsere beiden großen Reisekoffer verschluckt, als wäre der Kofferraum ein schwarzes Loch. Im A4 Avant sind die grad noch so reingegangen...
Wenn ich in den USA leben müsste, würde ich garantiert ein 5,x Meter US Schiff mit 5,x Hubraum kaufen, weil der ja noch immer um die Hälfte billiger ist, als ein Q7.
Unter dem Blech ist aber noch immer Technik, die meiner Meinung nach 20 Jahre alt ist.
mfG
Sascha
Die Infrastruktur New YOrks bzw. der ganzen Metropolis Boston-Washington D.C. ist ein desaster.
Die Autos nicht, denn diese müssen in den USA vor allem wesentlich haltbarer sein. Deutscher Premium-Firlefanz ist dort einfach weniger gefragt, dafür müssen die Autos funktionieren.
Es ist dort allseits bekannt, dass die europäischen Autos tendenziell die meisten Probleme bereiten (wen es interessiert: Consumer reports: Annual Car issue: )
Beim Ford meinst du sicher den Expedition oder einen Cadillac Escalade. Beide Fahrzeuge sind in der Langversion mittlerweile das grösste, was es auf dem freien Markt Nordamerikas zu bekommen gibt.
Sharan: Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:
Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.
Der aktuelle Sharan ist gut gemacht, aber 15 Jahre hatte man auch Zeit.
Europa sehe ich eigentlich eher bei den Kompaktvans vorne, also Citroen c4 (Grand) Picasso, Renault Scenic, Touran, Meriva, Zafira, etc.
Plastikgeschirr: Kann ich bestätigen, absolute Unsitte. Recycling auch Fehlanzeige. Am allerschlimmsten aber die dauernde Sicherheitsbürokratie.
Zitat:
Original geschrieben von tecis
Die Infrastruktur New YOrks bzw. der ganzen Metropolis Boston-Washington D.C. ist ein desaster.Die Autos nicht, denn diese müssen in den USA vor allem wesentlich haltbarer sein. Deutscher Premium-Firlefanz ist dort einfach weniger gefragt, dafür müssen die Autos funktionieren.
Es ist dort allseits bekannt, dass die europäischen Autos tendenziell die meisten Probleme bereiten (wen es interessiert: Consumer reports: Annual Car issue: )
Beim Ford meinst du sicher den Expedition oder einen Cadillac Escalade. Beide Fahrzeuge sind in der Langversion mittlerweile das grösste, was es auf dem freien Markt Nordamerikas zu bekommen gibt.
Sharan: Es gab/gibt in den USA wesentlich bessere Vans als in Europa:
Toyota Sienna, Honda Odyssey, Nissan Quest, CHrysler Voyager. Die hatten alle schon Schiebetüren, voll versenkbare Sitzreihen etc. als man in Europa noch nicht darúber nachdachte.
Der aktuelle Sharan ist gut gemacht, aber 15 Jahre hatte man auch Zeit.
Europa sehe ich eigentlich eher bei den Kompaktvans vorne, also Citroen c4 (Grand) Picasso, Renault Scenic, Touran, Meriva, Zafira, etc.
Plastikgeschirr: Kann ich bestätigen, absolute Unsitte. Recycling auch Fehlanzeige. Am allerschlimmsten aber die dauernde Sicherheitsbürokratie.
Wenn Du sagst, dass deutscher Premium-Firlefanz in den USA weniger gefragt sind, dann erkläre mir bitte, warum die großen deutschen Häuser immer wieder mit dem wichtigen Exportmarkt USA argumentieren, die deutschen Autos sogar in den USA fertigen und beispielsweise eine Diesel-Hybrid Technologie ablehnen, weil in den USA nur Benzin-Hybrid Technologie gefragt ist.
Die Diesel-Hybrid Technologie werden uns die Franzosen vorführen, da die Deutschen nur auf den amerikanischen (und den chinesischen) Markt fixiert sind.
Also was stimmt nun?
Gruß
Ingo
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Wir haben vor sechs Jahren eine Rundreise durch den NO der USA gemacht und haben dabei gut 5.500 km zurückgelegt. Was die Verhaltensweisen der Amis betrifft, kann ich nur zustimmen. Wer sonst schreibt auf ne Erdnusspackung "Achtung, kann Erdnüsse enthalten"?
Der Mietwagen war aber durchaus okay. Das war ein großer Buick, der einsam und verlassen auf dem Mietwagenparkplatz stand. Wir hatten die freie Wahl (wollten eigentlich ne normale Limo haben) und haben dann den genommen. Und soo verkehrt war der nicht wirklich. Das 2,5-Tonnen-Ungetüm lag im Verbrauch bei 15 l/100km (der neue Sharan liegt immerhin auch noch bei 9,5 l/100km - ist jetzt auch keine Weltmeisterleistung). In einem Land, in dem Sprit so gut wie nichts kostet, finde ich das jetzt nicht so unanständig.
Klar, technisch war der nicht so ausgereift wie ein deutsches Auto - braucht es aber auch nicht. Wer braucht schon Parksensoren bei Parkplätzen, wo man sich eben nicht mit einem 1,90 breiten Auto reinquetschen muss sondern noch ausreichend Platz rechts und Links hat?
Nur der Tempomat war etwas gewöhnungsbedürftig, da er die Geschwindigkeit nicht exakt gehalten hat sondern plusminus 2 meilen schwankte.
Grundsätzlich stimt es natürlich, dass die Amis nicht gerade die grünen Engel sind, aber wenn man genauer hinschaut, so haben selbst die Amis die Möglichkeiten, eben keine Umweltschweine zu sein, was vereinzelt auch damals schon sichtbar wurde.
Dem kann ich also nicht wirklich zustimmen, dass die Amis grundsätzlich keinen Sinn für ihre Umwelt haben.
Hallo,
ja diese Aussage trifft es auf dem Punkt, "naiver Pioniergeist".
Da ich überhaupt kein Freund des Ami-Geistes bin, ist dieser Thread eine wahre Freude zu lesen.
Der Vergleich zwischen Technik in den USA und Technik aus Westeuropa kann man an verschiedenen Bereichen deutlich erkennen.
ZB: Man vergleiche zwei Traktoren Marken vom gleichen Konzern AGCO John Deere und Fendt.
John Deere wird in den USA konstruiert und produziert. Die Verarbeitung bzw. die Technik ist komplett veraltet (zB siehe Frontachsen)
wobei Fendt in Deutschland die modernsten Traktoren der Welt herstellt.
Nur als kleine Anmerkung meinerseits.
LG
Zitat:
Original geschrieben von ave-vw
Wir haben vor sechs Jahren eine Rundreise durch den NO der USA gemacht und haben dabei gut 5.500 km zurückgelegt. Was die Verhaltensweisen der Amis betrifft, kann ich nur zustimmen. Wer sonst schreibt auf ne Erdnusspackung "Achtung, kann Erdnüsse enthalten"?Der Mietwagen war aber durchaus okay. Das war ein großer Buick, der einsam und verlassen auf dem Mietwagenparkplatz stand. Wir hatten die freie Wahl (wollten eigentlich ne normale Limo haben) und haben dann den genommen. Und soo verkehrt war der nicht wirklich. Das 2,5-Tonnen-Ungetüm lag im Verbrauch bei 15 l/100km (der neue Sharan liegt immerhin auch noch bei 9,5 l/100km - ist jetzt auch keine Weltmeisterleistung). In einem Land, in dem Sprit so gut wie nichts kostet, finde ich das jetzt nicht so unanständig.
Klar, technisch war der nicht so ausgereift wie ein deutsches Auto - braucht es aber auch nicht. Wer braucht schon Parksensoren bei Parkplätzen, wo man sich eben nicht mit einem 1,90 breiten Auto reinquetschen muss sondern noch ausreichend Platz rechts und Links hat?
Nur der Tempomat war etwas gewöhnungsbedürftig, da er die Geschwindigkeit nicht exakt gehalten hat sondern plusminus 2 meilen schwankte.Grundsätzlich stimt es natürlich, dass die Amis nicht gerade die grünen Engel sind, aber wenn man genauer hinschaut, so haben selbst die Amis die Möglichkeiten, eben keine Umweltschweine zu sein, was vereinzelt auch damals schon sichtbar wurde.
Dem kann ich also nicht wirklich zustimmen, dass die Amis grundsätzlich keinen Sinn für ihre Umwelt haben.
2 Kommentare dazu:
Wenn ein großer Buick 15 Liter braucht, so ist das wahrscheinlich viel Stadt und ein Free-way mit max. 55 (65?) Meilen/hour! Na gratuliere !!!
Einen Sharan (ich hoffe TDI) kannst Du mit 9,5 Liter Diesel sehr gut in der Stzadt bewegen und auf der Autobahn ständig über 160 km/h heizen !!!
Also bitte was ist das für ein Vergleich?
Oder wie unser Qualtinger in Wien einmal sagte: Beides probiert, kein Vergleich !!!
Bitte mit Verlaub, etwas realistischere Vergleiche anstellen!
Gruß
Ingo
Zitat:
Original geschrieben von austrianactor
Hallo,ja diese Aussage trifft es auf dem Punkt, "naiver Pioniergeist".
Da ich überhaupt kein Freund des Ami-Geistes bin, ist dieser Thread eine wahre Freude zu lesen.
Der Vergleich zwischen Technik in den USA und Technik aus Westeuropa kann man an verschiedenen Bereichen deutlich erkennen.
ZB: Man vergleiche zwei Traktoren Marken vom gleichen Konzern AGCO John Deere und Fendt.
John Deere wird in den USA konstruiert und produziert. Die Verarbeitung bzw. die Technik ist komplett veraltet (zB siehe Frontachsen)
wobei Fendt in Deutschland die modernsten Traktoren der Welt herstellt.Nur als kleine Anmerkung meinerseits.
LG
Kleiner Einspruch:
Meines Wissens hat John Deere unseren österreichischen Parade-Traktorhersteller Steyr-Puch gekauft. Und diese Traktoren sind nach wie vor ein Spitzenprodukt (&-Zylinder-Dieselmotoren vom feinsten...)
Zitat:
Original geschrieben von Marini
Pardon: natürlich waren 6-Zylinder gemeint...Zitat:
Original geschrieben von austrianactor
Hallo,ja diese Aussage trifft es auf dem Punkt, "naiver Pioniergeist".
Da ich überhaupt kein Freund des Ami-Geistes bin, ist dieser Thread eine wahre Freude zu lesen.
Der Vergleich zwischen Technik in den USA und Technik aus Westeuropa kann man an verschiedenen Bereichen deutlich erkennen.
ZB: Man vergleiche zwei Traktoren Marken vom gleichen Konzern AGCO John Deere und Fendt.
John Deere wird in den USA konstruiert und produziert. Die Verarbeitung bzw. die Technik ist komplett veraltet (zB siehe Frontachsen)
wobei Fendt in Deutschland die modernsten Traktoren der Welt herstellt.Nur als kleine Anmerkung meinerseits.
LG
Kleiner Einspruch:
Meines Wissens hat John Deere unseren österreichischen Parade-Traktorhersteller Steyr-Puch gekauft. Und diese Traktoren sind nach wie vor ein Spitzenprodukt (&-Zylinder-Dieselmotoren vom feinsten...)
Zitat:
Original geschrieben von Marini
Wenn ein großer Buick 15 Liter braucht, so ist das wahrscheinlich viel Stadt und ein Free-way mit max. 55 (65?) Meilen/hour! Na gratuliere !!!
Einen Sharan (ich hoffe TDI) kannst Du mit 9,5 Liter Diesel sehr gut in der Stzadt bewegen und auf der Autobahn ständig über 160 km/h heizen !!!
Also bitte was ist das für ein Vergleich?
Oder wie unser Qualtinger in Wien einmal sagte: Beides probiert, kein Vergleich !!!Bitte mit Verlaub, etwas realistischere Vergleiche anstellen!
Gruß
Ingo
Dito, denn ich vergleiche nen Benziner mit nem Benziner - und ich hoffe doch nicht, dass jemand hier nen TDI hat, der im Schnitt 9,5l verbraucht 😉
Auf den High- und Freeways fährt man in der Tat 80-120 km/h. Ich trete meinen Sharan aber auch nicht permanent - vor allem nicht mit dem ein oder anderen Kind im Heck.
Es ging aber auch um ungefähre Durchschnittswerte bei einem Mix aus Autobahn, Landstraße und Stadt - und natürlich nicht nach DIN EN irgendwas, sondern rein subjektiv.
Außerdem sollte es auch eher zeigen, dass nicht alle amerikanischen Autos 25l+/100 km verschlingen. Der neue Ford Mustang kann z.B. durchaus auch mit den (im Schnitt) 12 l/100 km "mithalten".
Wenn ich den reinen Stadtverkehr von New York mit dem einer normalen Großstadt vergleichen würde, kann New York nur verlieren, weil Du dort (selbst auch außerhalb der Rush-Hour) fast genauso lange stehst wie fährst oder im Stop&Go unterwegs bist.
Zitat:
Original geschrieben von ave-vw
Dito, denn ich vergleiche nen Benziner mit nem Benziner - und ich hoffe doch nicht, dass jemand hier nen TDI hat, der im Schnitt 9,5l verbraucht 😉Zitat:
Original geschrieben von Marini
Wenn ein großer Buick 15 Liter braucht, so ist das wahrscheinlich viel Stadt und ein Free-way mit max. 55 (65?) Meilen/hour! Na gratuliere !!!
Einen Sharan (ich hoffe TDI) kannst Du mit 9,5 Liter Diesel sehr gut in der Stzadt bewegen und auf der Autobahn ständig über 160 km/h heizen !!!
Also bitte was ist das für ein Vergleich?
Oder wie unser Qualtinger in Wien einmal sagte: Beides probiert, kein Vergleich !!!Bitte mit Verlaub, etwas realistischere Vergleiche anstellen!
Gruß
Ingo
Auf den High- und Freeways fährt man in der Tat 80-120 km/h. Ich trete meinen Sharan aber auch nicht permanent - vor allem nicht mit dem ein oder anderen Kind im Heck.
Es ging aber auch um ungefähre Durchschnittswerte bei einem Mix aus Autobahn, Landstraße und Stadt - und natürlich nicht nach DIN EN irgendwas, sondern rein subjektiv.Außerdem sollte es auch eher zeigen, dass nicht alle amerikanischen Autos 25l+/100 km verschlingen. Der neue Ford Mustang kann z.B. durchaus auch mit den (im Schnitt) 12 l/100 km "mithalten".
Wenn ich den reinen Stadtverkehr von New York mit dem einer normalen Großstadt vergleichen würde, kann New York nur verlieren, weil Du dort (selbst auch außerhalb der Rush-Hour) fast genauso lange stehst wie fährst oder im Stop&Go unterwegs bist.
o.k. Wenn Du einen Benzin Sharan meinst, schaut es schon besser aus.
Ich flehe euch an, nehmt bitte den Antwort-Button. Ihr müsst doch nicht immer das Gesamte vom Vorredner nochmal Posten, das steht doch schon oberhalb. Das ist nicht zum aushalten.
Zitieren ist für was anderes Gedacht, es macht keinen Spaß meh hier zu lesen.
Wo sind denn die Moderatoren wenn man sie mal braucht.
Marini, damit sprech ich auch dich mit an. Bei dir ist es ja schon das Zitat vom Zitat!!!!!!
Die Threads sind so unübersichtlich durch das ständige Zitieren.
ANTWORTEN ist der richtige Button
THANKS ALL
Zitat:
Original geschrieben von ave-vw
Wenn ich den reinen Stadtverkehr von New York mit dem einer normalen Großstadt vergleichen würde, kann New York nur verlieren, weil Du dort (selbst auch außerhalb der Rush-Hour) fast genauso lange stehst wie fährst oder im Stop&Go unterwegs bist.
Hatte heuer das "Vergnügen" durch Manhatten zu fahren (übrigens mit nem Hundsei Sonata 🙄) und kann das bestätigen. Stehen tut man da, wie in jeder anderen Stadt zur Rush-Hour auch. Das einzige, was total anders ist, ist die Tatsache, dass es da absichtlich KEINE grüne Welle gibt. Trotzdem drückt der Ami das Gaspedal voll durch, wenn's grün wird, auch wenn man das nächste rote Licht schon leuchten sieht. Es scheint wichtig zu sein der erste an der roten Ampel zu sein. 😁 Vorrauschauende Fahrweise ist nicht.
Das mit den Schlaglöchern ist wirklich so schlimm, direkt auf der Brooklyn Bridge bin ich in einen Achsenbrecher geraten, da tat mir der Sonata fast leid.
Da ich die letzten 20 Jahre öfters mal in den USA war, ist mir aufgefallen, dass die Amis für ihre Verhältnisse richtige Ökos geworden sind. Man muss auch wissen, dass der Sprit gar nicht mehr sooooo billig ist, wie früher. Ich war heuer richtig überrascht wie viele "Kleinwagen" (es gibt Golf TDI Kombi Yellow Cabs!!!! 😰) und Prius da rumgurken. Und die Anzahl der Full Size Pick Ups und SUVs ist definitiv zurück gegangen.
Dass das Thema Umweltschutz natürlich nicht so brennt, wie bei uns, ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Natur dort drüben noch recht gut in Schuss ist. Unsere Tour führte uns auch an den Strand von Daytona Beach, wo man mit dem Auto auf den Strand fahren darf. Man legt dort sein Handtuch gleich neben seinem Auto in den Sand. Jedem Greenpeace'ler stellt es da in Anbetracht der Öl leckenden Monstertrucks die dort kilometerlang in der Sonne glänzen die Haare zu berge. Aber zu unserer Überraschung schwammen zwei Rochen im knietiefen Wasser an uns vorbei, als wir uns abkühlen wollten. Und Ölfleck hab ich auch nirgends einen gefunden.
Schönen Gruß,
Lupo
Es freut mich einige Interessenten an diesem Thread auf den Plan gerufen zu haben.
Mit grossem Interesse habe ich gelesen, das etwa _lupo_ meint, die Sachlage habe sich gebessert.
Ich habe es anders empfunden und definitiv waren vor 10 Jahren wesentlich weniger Schlaglöcher zu verkraften. Natürlich freue ich mich, wenn es auch positivere Impresssions-Mitbringsel aus den USA gibt, als die meinen.
Ein gutes Schlagwort scheint mir auch der "naive Pioniergeist". Diese Wortkreation würde nach meinem Empfinden ja wohl die Nachhaltigkeit ausschliessen. (naiv-nicht weitergedacht-nicht nachhaltig)
Ich bin hier mitnichten der Oberschiedsrichter, sondern erlaube mir nur mich über verschiedene Inputs zu freuen und zu kommentieren.
Ganz sicherlich stimmt aber eines: Europa steht nicht so schlecht da wie man oft meinen könnte und daher bleibt zu hoffen dass die Gesellschaft sagen wir es mal ganz salopp "sauber" bleibt, denn dann werden die vielen Politik-Schauspieler einen nicht allzu nährhaften Boden finden.
.......und das ganze im Sharan Thread ;-)