Seat Leon: Jetzt kaufen oder Modellpflege 2019 abwarten?
Hallo,
ich fahre gerade meinen alten Corsa C (BJ 2004) vollends runter. Der Plan war die Karre vollends zu fahren und dann nächstes Jahr sobald verfügbar einen neuen Leon 4 zu kaufen (FR, 150 PS, Benziner, ACC, Anhängerkupplung, Automatik wegen ACC) - Kostenpunkt vermutlich ca. 25k. Warten wollte ich eigentlich noch wegen der Modellpflege und den neuen Euro 6d-Temp Motoren, die dann verbaut werden müssen.
Blöderweise wird der Corsa gerade trotz wenig km (125k) so langsam mit den ganzen Reparaturen recht teuer. Bald steht er wegen undichter Ölwanne, fertigen Domlagern und Bremsflüssigkeit mit zu niedrigem Siedepunkt in der Werkstatt. Laut Werkstatt zerlegt's mir auch noch die komplette Auspuffanlage vor dem Winter, die Spur is am A**** mit vorne völlig einseitig abgefahrenen Reifen, ... Dabei waren erst größere Sachen wie die Steuerkette dran. Kurz: Ich vermute der packt es nicht mehr bis nächsten Sommer ohne Investitionen, die den Restwert übersteigen. Mein schöner Plan ist also futsch.
Daher die Fragen:
- Kann man irgendwie die Dauer bis der neue Leon verfügbar ist relativ günstig überbrücken ohne die letzte Schrottkarre zu fahren (max. 300 € / Monat)? Leasing für 18 Monate oder so ist wohl deutlich teurer...
- Kann man schon grob abschätzen, wann die ersten Leon 4 ausgeliefert werden?
- Ist es vielleicht bei den gegebenen Umständen doch sinnvoller noch einen Leon 3 zu kaufen? Der müsste vermutlich noch geliefert werden bis der Corsa vollends verreckt.
- Gibt es noch andere sinnvolle Ideen?
Ich habe mich eigentlich für einen Neuwagenkauf entschieden, da ich gerne Anhängerkupplung (ab Werk, nicht nachgerüstet, wegen Kühlung) und ACC hätte. Die Kombi gibt es fast gar nicht gebraucht und die, die es gibt sind nur unwesentlich billiger wie neue. Und der Leon gefällt mir sowohl was Preis-/Leistung anbelangt als auch optisch. Ein Stromer wäre auch eine Option gewesen, dafür hätte ich auch etwas mehr bezahlt. Aber wenn man ab und zu einen 1,3 t Hänger dranhängen will.... *hust*.
Bin gespannt auf eure Meinungen und Vorschläge!
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nyasty schrieb am 21. Mai 2018 um 12:08:37 Uhr:
Der Fahrzeugbestand erneuert sich immer weiter. Die Werte werden automatisch sinken und ein Fahrverbot wird sicherlich nicht notwendig sein. Und selbst, da wird man nicht unterscheiden ob man Euro 6 a, B, C, D, e oder f fährt. Außerdem betrifft es die Stickoxide und nicht den Feinstaub. Und Benziner haben eigentlich "fast" kein Problem damit.
Unglaublich wie man heute mit Hilfe der Medien mit irgendwelchen Müll verängstigen kann.
Dabei geht es ja nicht darum das man Leute durch Medien zu verängstigen versucht, sondern einfach darum das man hier (wenn das Thema schon lautet "jetzt kaufen oder Modellpflege 2019 abwarten"😉 den Leuten entsprechend ALLE Pro & Contra Dinge dazu mit an die Hand gibt, sprich was eine entsprechende Entscheidung für die Zukunft mit beeinflussen könnte. Und natürlich dünnt sich der Fahrzeugbestand mit der Zeit immer weiter aus, allerdings wird dies noch eine ganze Zeit dauern, da selbst Fahrzeuge der neueren Generation (teilweise gar erst 2-3j Alt) durchaus davon betroffen sein könnten.
Mir stintkt die Sache auch bis zum Himmel (im wahrsten Sinne des Wortes) es ändert aber nichts an der Tatsache das vor 1,5j noch keiner an irgendwelche "Fahrverbote" geglaubt hat (von Panikmache war da die Rede ect) und genau dieses ja aber nun durchaus in einigen Städten zur Diskussion steht. Egal wie dies nun auschaut, ob "Straßenweise, Gebietsweise, Kontrollen JA oder NEIN" ect. Und genau das sollte man m.M nach vielleicht beim Kauf von zuküftigen Fahrzeugen einfach mal mit in seiner Kalkulation drin haben. Nichts anderes wurde hier von mir geschrieben. Warum denn auf eine unsichere Karte setzen wenn man durchaus auch eine sichere Karte haben kann?
Ich verstehe immer nicht warum man in solchen Themen nicht alle Sachen mit auf den Tisch packen kann (sowohl die Pro´s als auch die Contra´s) und man damit versucht den Leuten die Entscheidung etwas einfacher zu machen, anstatt immer nur Dinge als Nett zu verpacken, obwohl es diese eigendlich garnicht wirklich sind und es dazu durchaus auch berechtigte Fragezeichen gibt.
51 Antworten
Was ist denn das für eine Frage? Ist nicht immer Gleich und hängt von vielen Faktoren ab. Zwischen 5-30% ist alles möglich. Man kann aber schon so zwischen 18-22% einplanen würde ich sagen!
Also. ich bin an einem Neufahrzeug interessiert:
UVP: 36.129 EUR
(Finanzierung, 6.000 Euro Anzahlung, 60 Monate Laufzeit, Option Fahrzeug danach abzugeben oder auslösen)
So wurde er angefragt. Diesen Juni war das bei ca. 10 Händler im Raum Stuttgart. Die besten zwei Angebote (Seat Stuttgart und einHändler in Kornwestheim) (darf ich das posten?) waren 22,00 und 22,9 % Nachlass auf den UVP.
Bei den selben Händlern erhalte ich im Moment lediglich 15 bzw 13 % Nachlass. Die Begründung ist, dass es im Moment von Seat keine besseren Konditionen gibt und dieses Jahr wohl auch nichts mehr kommt.
Ich habe die gleich Frage: Weiß jemand, wie viel Rabatt ich derzeit erhalten könnte bei einem Seat Leon ST?
Bei meinauto sind es 23,5%. Sind dann 19-20% beim Händler vor Ort realistisch?
Als Alternative könnte ich auch eine Tageszulassung kaufen. Die hat alle Extras die ich haben will (und darüberhinaus noch mehr) und ist mit 25% Nachlass. Die Garantie wäre halt 3 Monate kürzer, aber das könnte ich verschmerzen (das der Wagen 6dTemp haben muss ist klar).
Viele Grüße und Danke
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Ohne weitere Details ist eine Antwort nicht möglich. Einfach nach den individuellen Voraussetzungen die Vermittler vergleichen. Und nicht nur die Großen, sondern z.B. auch neuwagenexperten.de und carsagentur24.de.
Ich hab bei Seat knapp 10% bekommen Plus Abwrackprämie.
Beim freien Autohaus 25% plus Geld für den alten.
Bei Vertragshändler wird es vermutlich immer teurer sein als bei einem freien, der genau dort bestellt, wo es Meinauto.de und Co auch tun.
Seat wollte 33500€. (inklusive Verschrottung)
Der freie 31500€ (und 3000€ gab es für den alten noch dazu)
Die sind da echt Sparsam und geben in der Regel nur das nötigste...
Die Vermittler wickeln nichts über freie Händler ab. Dein Vertragspartner ist ein offizieller SEAT-Händler.