Scorpio II - Batterie wird nicht vollständig geladen - Batterie zu groß ??
Hallo Scorpiofreunde,
ich habe wieder ein kleines Problem an meinem Scorpio II, Bj.98 und 2.3er Motor.
Ich habe in meinen Scorpio zum Winter eine neue Bosch Batterie mit 72 Ah eingebaut.
Jetzt habe ich das Problem, dass meine Gasanlage anfängt zu spinnen, denn ich vermute, dass das mit meiner Batteriespannung zusammen hängt. Ich habe gerade mal gemessen: Im Ruhezustand hat die Batterie 12,0 V. Und dabei bin ich heute vormittag 10 km gefahren. Sobald ich den Motor starte, ist die Batteriespannung bei 14,0 V. Also laden tut die LiMa. Ich habe nur den Eindruck, dass Sie es nicht schafft, die Batterie ganz aufzuladen.
Ich habe auch noch rausbekommen, dass es bei den Scorpios auch mal ein Ford Winterpaket ab Werk gab - mit verstärkter Batterie und Lichtmaschine. Habe schon mal bei mir geschaut - mein Scorpio hat eine Lichtmaschine mit 90 A Ladeleistung.
Ich muss auch dazu sagen, dass wir mit dem Auto meistens Kurzstrecken fahren. Jeden Tag zur Arbeit (8 km eine Strecke) und dann noch Privat Kurzstrecke. Meistens auch nicht mehr als 10 km.
Vorher war in dem Auto eine 55 Ah Batterie verbaut, die meines Wissens zu unterdimensioniert war. Dann habe ich gelesen, dass in dieses Auto eine 70 Ah Batterie gehört. Und das habe ich auch so gemacht. Ist es denn möglich, dass es für die Scorpios eine stärkere Lichtmaschine gibt, oder sollte ich einfach eine kleinere Batterie einbauen ??
Ich könnte die Batterie auch einfach mal zwischendurch ans Ladegerät hängen, aber das ist ja eigentlich nicht sinn der Sache. Denn in den nächsten Monaten fahre ich warscheinlich keine größeren Strecken (Über 10 km) mit dem Auto.
Vielleicht weiß jemand von euch, ob es verschiedene ausführungen der Lichtmaschinen gibt, oder ob einfach meine Batterie für das Auto zu groß ist ?
21 Antworten
Ich bestreite nicht mal, dass regelmäßiges Nachladen einem vorzeitigen Ausfall der Batterie vorbeugen kann.
Aber WICHTIG!
Man muss doch auch mal die Motive der Leute beachten. 😉
Wie im anderen Thread:
- Der Gutachter empfiehlt ein Wertgutachten
- Der Versicherungsmensch eine Teilkasko
Und hier der Teile-Verkäufer eine Akkupflege, um vorzeitige Garantiefälle zu minimieren.
Diesen Tipp kann er innerhalb ein paar Sekunden geben um die Käufer zu einer jahrelangen regelmäßigen Akkupflege zu nötigen bzw. zu belästigen.
Und bei einem Garantiefall kann er mit verdrehten Augen sagen: "Was? Sie haben keine regelmäßige Akkupflege gemacht? Sorry."
Tolles Geschäft für Ihn.
Für den Kunden bei näherer Betrachtung weniger...😁
Wir setzen auch hier mal ein paar Zahlen ein:
- Wert der Batterie: 100 Euro
- Plus Einbaukosten, Ärger mit Ausfall: ca. 100
= 200 Euro gesamt ca. für eine NEU-Batterie
Bei einem vorzeitigen Ausfall wird ja eine NEUE Batterie eingesetzt.
Die alte hat ja einen Teil der durchschnittlichen Lebensdauer in Höhe von 5 Jahren schon verbraucht
Von 200 Neuwert bleiben dann sagen wir hoch geschätzt 150 Euro Restwert übrig, da die alte auch nicht mehr die kompletten 5 Jahre gelaufen wäre.
Ich setze mal hoch einen vorzeiten Ausfall innerhalb der 3 Jahre von 20% an, wobei davon 5% auf Produktionsfehler wohl zurückzuführen sind. Bleiben 15% die man durch Pflege vermeiden kann.
Der durchschnittliche Mehr-Gewinn durch Akkupflege beträgt dann 15% von 150= 22,50 Euro.
Für diese 22,50 Euro...
musst Du aber 3 Jahre lang jedesmal alle paar Wochen ein Ladegerät anklemmen, sagen wir alle 6 Wochen ca. 20-30 Minuten Zeit (Gerät raus, anschließen, Motorhaube und umgekehrt).
Macht im Jahr 2-3 Stunden mindestens, und auf 3 Jahre 6-9 Stunden.
D.h. Du hast einen durchschnittlichen Stundenlohn von 2,50 bis 3 Euro.
Und diese Zahlen sind sowas von utopisch hoch gegriffen. Ich schätze eher dass es zwischen 50 Cent und 1 Euro ist.
Wer sich für diese Paar Kröten schikanieren lassen will... Bitteschön 😁
Zitat:
@hase_im_pfeffer schrieb am 18. November 2018 um 12:36:54 Uhr:
Ich bestreite nicht mal, dass regelmäßiges Nachladen einem vorzeitigen Ausfall der Batterie vorbeugen kann.Aber WICHTIG!
Man muss doch auch mal die Motive der Leute beachten. 😉Wie im anderen Thread:
- Der Gutachter empfiehlt ein Wertgutachten
- Der Versicherungsmensch eine TeilkaskoUnd hier der Teile-Verkäufer eine Akkupflege, um vorzeitige Garantiefälle zu minimieren.
Diesen Tipp kann er innerhalb ein paar Sekunden geben um die Käufer zu einer jahrelangen regelmäßigen Akkupflege zu nötigen bzw. zu belästigen.
Und bei einem Garantiefall kann er mit verdrehten Augen sagen: "Was? Sie haben keine regelmäßige Akkupflege gemacht? Sorry."
Tolles Geschäft für Ihn.Für den Kunden bei näherer Betrachtung weniger...😁
Wir setzen auch hier mal ein paar Zahlen ein:
- Wert der Batterie: 100 Euro
- Plus Einbaukosten, Ärger mit Ausfall: ca. 100
= 200 Euro gesamt ca. für eine NEU-BatterieBei einem vorzeitigen Ausfall wird ja eine NEUE Batterie eingesetzt.
Die alte hat ja einen Teil der durchschnittlichen Lebensdauer in Höhe von 5 Jahren schon verbraucht
Von 200 Neuwert bleiben dann sagen wir hoch geschätzt 150 Euro Restwert übrig, da die alte auch nicht mehr die kompletten 5 Jahre gelaufen wäre.Ich setze mal hoch einen vorzeiten Ausfall innerhalb der 3 Jahre von 20% an, wobei davon 5% auf Produktionsfehler wohl zurückzuführen sind. Bleiben 15% die man durch Pflege vermeiden kann.
Der durchschnittliche Mehr-Gewinn durch Akkupflege beträgt dann 15% von 150= 22,50 Euro.
Für diese 22,50 Euro...
musst Du aber 3 Jahre lang jedesmal alle paar Wochen ein Ladegerät anklemmen, sagen wir alle 6 Wochen ca. 20-30 Minuten Zeit (Gerät raus, anschließen, Motorhaube und umgekehrt).
Macht im Jahr 2-3 Stunden mindestens, und auf 3 Jahre 6-9 Stunden.D.h. Du hast einen durchschnittlichen Stundenlohn von 2,50 bis 3 Euro.
Und diese Zahlen sind sowas von utopisch hoch gegriffen. Ich schätze eher dass es zwischen 50 Cent und 1 Euro ist.
Wer sich für diese Paar Kröten schikanieren lassen will... Bitteschön 😁
........aber vielleicht doch zumindest betriebswirtschaftlich sinnvoll........😁😁
Also, das ganze ist mir doch viel zu kompliziert. Alte Batterie kaputt! Neue Batterie rein! Regelmäßiges Laden mit vollelektronischem Ladegerät! Wo ist das Problem? Vor dem Nachladen leuchten beim Ladegerät 3 Dioden, nach dem Nachladen leuchten 7 Dioden. Und was hat das ganze mit Versicherungen und Wertgutachten zu tun? Nämlich gar nichts. Ich zweifle an der Qualität des MotorTalk Diskussionsforums. Denn ich mache alles ohnehin so, wie es mir gefällt und bin damit immer gut zurecht gekommen.
Zitat:
@scorpio_N9D schrieb am 18. November 2018 um 12:52:54 Uhr:
Also, das ganze ist mir doch viel zu kompliziert. Alte Batterie kaputt! Neue Batterie rein! Regelmäßiges Laden mit vollelektronischem Ladegerät! Wo ist das Problem? Vor dem Nachladen leuchten beim Ladegerät 3 Dioden, nach dem Nachladen leuchten 7 Dioden. Und was hat das ganze mit Versicherungen und Wertgutachten zu tun? Nämlich gar nichts. Ich zweifle an der Qualität des MotorTalk Diskussionsforums. Denn ich mache alles ohnehin so, wie es mir gefällt und bin damit immer gut zurecht gekommen.
tja,ist doch mal ne klare Ansage.....😁😁
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Im Grunde sind diese Diskussionsforen überflüssig wie ein Kropf. Ein Benz-Fahrer mit H-Kennzeichen hatte mich bereits vor diversen "Stänkeren" gewarnt.
Sorry, wenn wir ständig Deine wilden Ideen mit Argumenten widerlegen.
Aber das werden wir auch weiterhin tun. Wäre fahrlässig, da unwidersprochen das stehen zu lassen.
Einige Ratsuchende, die das über Google finden, nehmen die Aussagen für bare Münze.
Und genau DAS ist das gefährliche.
Zitat:
@scorpio_N9D schrieb am 18. November 2018 um 13:04:39 Uhr:
Im Grunde sind diese Diskussionsforen überflüssig wie ein Kropf. Ein Benz-Fahrer mit H-Kennzeichen hatte mich bereits vor diversen "Stänkeren" gewarnt.
dessen Fachkompetenz wird sicherlich NUR von der Dicke seiner Brieftasche und der Länge seines *zensiert* übertroffen.😁