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Scorpio II - Batterie wird nicht vollständig geladen - Batterie zu groß ??

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 12:47

Hallo Scorpiofreunde,

ich habe wieder ein kleines Problem an meinem Scorpio II, Bj.98 und 2.3er Motor.

Ich habe in meinen Scorpio zum Winter eine neue Bosch Batterie mit 72 Ah eingebaut.

Jetzt habe ich das Problem, dass meine Gasanlage anfängt zu spinnen, denn ich vermute, dass das mit meiner Batteriespannung zusammen hängt. Ich habe gerade mal gemessen: Im Ruhezustand hat die Batterie 12,0 V. Und dabei bin ich heute vormittag 10 km gefahren. Sobald ich den Motor starte, ist die Batteriespannung bei 14,0 V. Also laden tut die LiMa. Ich habe nur den Eindruck, dass Sie es nicht schafft, die Batterie ganz aufzuladen.

Ich habe auch noch rausbekommen, dass es bei den Scorpios auch mal ein Ford Winterpaket ab Werk gab - mit verstärkter Batterie und Lichtmaschine. Habe schon mal bei mir geschaut - mein Scorpio hat eine Lichtmaschine mit 90 A Ladeleistung.

Ich muss auch dazu sagen, dass wir mit dem Auto meistens Kurzstrecken fahren. Jeden Tag zur Arbeit (8 km eine Strecke) und dann noch Privat Kurzstrecke. Meistens auch nicht mehr als 10 km.

Vorher war in dem Auto eine 55 Ah Batterie verbaut, die meines Wissens zu unterdimensioniert war. Dann habe ich gelesen, dass in dieses Auto eine 70 Ah Batterie gehört. Und das habe ich auch so gemacht. Ist es denn möglich, dass es für die Scorpios eine stärkere Lichtmaschine gibt, oder sollte ich einfach eine kleinere Batterie einbauen ??

Ich könnte die Batterie auch einfach mal zwischendurch ans Ladegerät hängen, aber das ist ja eigentlich nicht sinn der Sache. Denn in den nächsten Monaten fahre ich warscheinlich keine größeren Strecken (Über 10 km) mit dem Auto.

Vielleicht weiß jemand von euch, ob es verschiedene ausführungen der Lichtmaschinen gibt, oder ob einfach meine Batterie für das Auto zu groß ist ?

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21 Antworten

Hey! 

da neue Batterien nur teil geladen werden sollte schon mal ne größere strecke gefahren werden im reglefall spricht man so 4 Ah pro 10 km

da im 2,3 die LMIMA auf 90 A ausgelegt ist sollte das kein problem sein,

deine Batterie wurde mit 720 Ah ausgeliefert das langt zum 3-4 x starten. Was aktuel deine Lichtmaschiene für eine ladeleistung bringt kannst du beim Tages Km zähler ablesen ( 13.6V).

also nach runde 30 - 60 km sollte deine Batterie voll sein. Und die Am Stück fahren. Denn jeder Start zieht saft.

wenn nicht ist die Batterie im Ar.... zurückbringen du hast 2 J Garantie

g john

 

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 12:30

Habe den Fehler gefunden.

Habe gestern einfach mal mein Amperemeter im Ausgeschalteten Zustand an die Batterie gehängt und gemessen. Und es war ein kleiner Verbrauch da. Dann habe ich mich an die Fehlersuche gemacht und habe rausgefunden, dass meine Handschuhfachbeleuchtung immer Brennt. Auch wenn das Auto abgestellt ist. Und das hat mir immer die Batterie fast leergezogen. Jetzt habe ich das Birnchen einfach mal rausgenommen. Die Fehlerursache ist einfach, dass der Pin, der am Handschuhfachdeckel sitzt, einen Hauch zu kurz ist und den Schalter nicht schaltet. Und deshalb brennt dann immer die Beleuchtung.

Da werde ich mir dann mal was einfallen lassen um den Pin zu verlängern. Dann klappts auch wieder mit der Batteriespannung. Habe meine Batterie gerade mal 2 Stunden mit 4 A Laden lassen. (Auf die Schnelle). Und jetzt hoffe ich, dass meine Gasanlage nicht mehr wegen einer zu tiefen Spannung motzt.

Vielen Dank euch für die Hilfe

Falls ich noch welche Probleme haben sollte, melde ich mich wieder.

Hmm :confused:

eine 3 w Lampe kann dir aber nicht von abends bis morgens die batterie  lehr ziehn.

Da mus noch mehr im spiel sein.

Überleg mal wenn du die Parkleuchte an machst Brennen 10 W und die langen auf alle fälle 24 std.

Auserdem ist das Handschufach an die Innenraumleuchte gekoppelt, das heist spätestens nach 20 min geht die aus, muss aus gehn. Rede jetzt von der Innenraum Dauerleuchten. Die sind an einen timer dran der nach 20 min. das ganze Innenlicht ausschaltet. Sobald wider eine tür geöffnet wird oder zündung an wird der wider aktiviert.

Schau mal neber der Batterie im Sicherungskasten nach. Da gibts sicherungen und auch ein Relai für Sparfunktion der Batterie Überprüfe die mal :p

 

am 4. Februar 2009 um 20:20

Hello Dan,

du hast selber die ursache genannt...du fahrt nur kurzstrecke hin und zurück zum arbeit und bisschen Privat auch dazu.

Besonders in dieser Zeit im Jahr, dunkel und kalt, ganz bestimmt lauft deiner Ventilator, Scheinwerfer, Behitzter Heck/vorne scheiben, Stereo und das nimmt mehr Saft aus die Batterie dann du reinsteckt mit so eine kurz fahrt. Du solltest mindestens einmal in die Woche eine strecke von ca 30-40 kms fahren auf ein stück die Batterie schon wieder zum vollaufladen. Wenn nicht, irgendwenn der springt nicht mehr an....

am 6. Februar 2009 um 12:35

Ich habe auch noch rausbekommen, dass es bei den Scorpios auch mal ein Ford Winterpaket ab Werk gab - mit verstärkter Batterie und Lichtmaschine

Benziner)

 

Ja, mit 650A/ 130 RC ( nur Benziner).

 

Vorher war in dem Auto eine 55 Ah Batterie verbaut, die meines Wissens zu unterdimensioniert war. Dann habe ich gelesen, dass in dieses Auto eine 70 Ah Batterie gehört.

 

Ja, meiner hat eine 71 AH MOLL Batterie seit 2006. Noch nie Probleme gehabt.

Zitat:

Original geschrieben von DanielStrauch

Ich muss auch dazu sagen, dass wir mit dem Auto meistens Kurzstrecken fahren. Jeden Tag zur Arbeit (8 km eine Strecke)

Das ist ein typischer Fall für´s Fahrrad! 8km, pöh... da wird der nicht mal richtig warm :p

 

Yag

am 7. Februar 2009 um 12:16

Hallo Freunde!!!!!!!!!!!!!!

Das mit der lehren Batterie ist ein typisches Winterproblem.

Morgens kalt, Auo anlassen, Gebläse volle Pulle, Heckscheibenheizung an, Licht an und wegfahren. Bei diesen Sachen kann die Lichtmasichine es nicht schaffen auch noch die Batterie zu laden, außer man hätte einkleines Atomkraftwerk eingebaut.

Dazu ein einfacher Tip: Wenn es irgendwie geht die Heckscheibenheizung nicht einschalten, Nebelleuchten auslassen und soweiter, also alle Verbraucher auslassen die man nicht unbedingt braucht. Wobei die Heckscheibenheizung der größte Stromfresser ist. Von dem Tip mal ca. 30km zu fahren halte ich aus Umwelt und Kostengründen nichts. Dafür gibt es Ladegeräte.

Bei der Akkugröße ist es egal, selbst wenn der 72 Ah Akku nur zu 2/3 geladen wird, hat er immer noch die gleiche Leistung wie ein voller

55 Ah Akku. Jetzt bitte nicht nachrechnen, Werte sind geschätzt.

Viel Spaß mit dem Auto

DO 27

Themenstarteram 7. Februar 2009 um 17:57

Da habt ihr nicht ganz unrecht, denn ich fahre meistens so los, wie ihr es beschrieben habt. Und nächstes Jahr wirds noch besser....

denn ich habe mir noch eine beheizbare Frontscheibe einbauen lassen, die ich leider noch nicht angeschlossen habe, weil es draußen einfach zu kalt war.

Dann kommt noch ein Satz Nebelscheinwerfer dazu. Habe ich ebenfalls schon im Keller liegen, nur montiert sind diese noch nicht. Werde ich alles versuchen im Frühling oder im Sommer einzubauen und anzuklemmen, damit ich dann im nächsten Winter alle Verbraucher gleichzeitig anmachen kann:):)

Das war ja auch ein Grund dafür, dass ich jetzt keine 55 Ah Batterie gekauft habe, sondern extra eine etwas größere, die dann auch die ganzen Zusatzverbraucher, die jetzt bald kommen (heizbare Frontscheibe, Nebelscheinwerfer), speisen kann.

Aber wenns die Lima jetzt schon teilweise nicht mehr schafft, die Batterie nachzuladen, freue ich mich schon auf den nächsten Winter.....

am 7. Februar 2009 um 22:19

@ do27

zität: Von dem Tip mal ca. 30km zu fahren halte ich aus Umwelt und Kostengründen nichts. Dafür gibt es Ladegeräte.

Mit dem ladegerät alles was du macht ist eine verlagerung die Umweltschmutz von eine kleine auspuff rohr auf die Kraftwerk mit eine 40 meter breit abgasrohr und noch schadlicher für das motor ist mit nur kurz strecker fahren ist die motor / getreibe usw. NIE auf betreibstemperatur gekommen, davor bildet schadlichen Chemikalien in der Öl usw.

Ich hänge meine Autobatterie 60 AH grundsätzlich alle 4 bis 6 Wochen im Winter und alle 6 bis 8 Wochen im Sommer an das vollelektronische Ladegerät. Über Nacht Samstag auf Sonntag. Das erhöht die Lebensdauer einer Batterie. Ältere Autos können immer irgendwo einen kleinen Kriechstromverlust haben. Der Batterieverkäufer hatte zu mir damals auch gesagt, er würde für die Batterie keine Gewährleistung geben, wenn ich ohne nachzuladen immer nur Kurzstrecke fahren würde.

Der Thread ist neun Jahre alt. ;)

Zitat:

Der Batterieverkäufer hatte zu mir damals auch gesagt, er würde für die Batterie keine Gewährleistung geben, wenn ich ohne nachzuladen immer nur Kurzstrecke fahren würde.

Behaupten kann er viel, wie er sich aus einer gesetzlichen Gewährleistung rauswinden will.

Ja, ich weiß! Der Themenstart ist 9 Jahre alt, aber immer noch ein Dauerbrenner. Bei mir hatte im Jahr 2015 eine zwei Jahre alte EXIDE-Batterie den plötzlichen Zellentod erlitten. Die Herstellergarantie der Batterie betrug 3 Jahre. Der ADAC hatte mir Starthilfe gegeben. Ich bin in den nächsten KFZ-Teileladen gefahren, weil ich dringend eine Batterie brauchte und diese vor Ort gewechselt. Die Exide-Batterie ließ ich dort, damit ich kein Pfand bezahlen musste. Seit dem lade ich die Batterie regelmäßig mit dem Ladegerät inkl. Akkupflege-Programm nach. Jetzt ist die Batterie über 3 Jahre alt.

Zitat:

Die Herstellergarantie der Batterie betrug 3 Jahre.

Ja was denn nun? Gewährleistung oder Garantie?

Zitat:

Seit dem lade ich die Batterie regelmäßig mit dem Ladegerät inkl. Akkupflege-Programm nach.

Auch hier willst Du uns wie im Thread Wertgutachten, uns irgendwas als normale Tatsache unterjubeln.

Es ist nicht üblich, Batterien im Auto über Nacht regelmäßig nachzuladen.

 

Zitat:

Bei mir hatte im Jahr 2015 eine zwei Jahre alte EXIDE-Batterie den plötzlichen Zellentod erlitten.

....

Seit dem lade ich die Batterie regelmäßig mit dem Ladegerät inkl. Akkupflege-Programm nach. Jetzt ist die Batterie über 3 Jahre alt.

Man kann daraus nicht den Schluss ziehen, dass Durch das Nachladen plötzlich die Batterie ein Jahr länger hält und ansonsten nicht. Ansonsten müssten ja ständig alle Batterie alle 2 Jahre kaputt gehen.

Bei einem Auto das regelmäßig bewegt wird, braucht man keine Akkupflege machen.

Das soll bei Batterien eher bei längerer Nichtbenutzung gemacht werden, um Sulfatierung bei Unterspannung zu vermeiden.

Es ist eben nun mal so, wie es ist. Das Auto ist über 28 Jahre alt. Das sechswöchige Batterie-Nachladen hatte mir der Teilehändler (KFZ-Techniker) empfohlen. Und nun mache ich es eben so. Wenn mein Auto bald Saisonkennzeichen bekommt, klemme ich die Batterie über den Winter ab. Ich habe einen Traktor-Batterie- Hauptschalter an die Batterie angeschlossen.

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