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Schwieriger Verkauf Kuga Ecoboost

Ford Kuga DM3

Hallo,

Ich versuche seit einiger Zeit aus beruflichen Gründen meinen Kuga zu verkaufen. Er ist nur ein Jahr alt und recht komplett ausgestattet. Und darin liegt wohl das Problem. Obwohl ich den Wagen gut eingekauft hatte, bin ich mittlerweile mit dem Preis weit runter. Listenpreis war ca 43.000 und ich bin nun schon mehr als 17.000 drunter. Der Wagen hat noch 6 Jahre Garantie und erst 11.000 km drauf.

Hat denn Ford bzw der Kuga ein solch hohen Wertverlust? Oder muss ich einfach mehr Geduld haben? Andere Autos hab ich bislang immer gut verkauft bekommen und meist privat. Tipps sind gerne willkommen.

Danke.

Beste Antwort im Thema

Vorallem musst du bedenken wenn der Listenpreis 43000 waren hast du sicher nur rund 30000 bezahlt und das wissen alle anderen auch, denn 25% Rabatt waren ja kein Geheimnis und da wirst nur schwer 26000 für einen Benziner bekommen

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Und vorallem privat.

Ja ich hatte knapp 30% Rabatt, sprich ich war schon günstig am Start. Die 5 Jahre Garantie haben glatt 1000 Eur gekostet, die gab es leider nicht günstiger.

Wenn man nach so kurzer Zeit verkauft, verliert man immer viel. Ich habe 2018 meinen 2 Jahre alten Golf VII mit 20.000 km für 11.000 Euro verkauft. Ich hatte für den Neuwagen in 2016 16.500 bezahlt. Aber manchmal muss man sich eben von nem Auto trennen, wenn es nicht mehr passt. Der Golf hat einfach keinen Spaß gemacht: schlechte Sitze mit viel zu tiefer Sitzposition und schlechtes Fahrwerk. Seit ich Kuga fahre, geht es mir besser. Das war mir der Verlust von 5.500 Euro in 2 Jahren wert.

Zitat:

@jimmy_1 schrieb am 8. Februar 2020 um 17:03:26 Uhr:


Warum eigentlich Verkaufen !?!

Schau dir mal auf automotorsport diesen Test an,
ich würde es mir noch mal überlegen 🙄

Interessant. Ich war schon immer der Meinung, dass der Kuga etwas verkannt wird. Ich war früher nie ein Ford-Fan. Aber meine beiden Kugas haben einen guten Eindruck hinterlassen Der nächste wird wohl noch mal einer.

Zitat:

@jimmy_1 schrieb am 8. Februar 2020 um 17:03:26 Uhr:


Warum eigentlich Verkaufen !?!

Schau dir mal auf automotorsport diesen Test an,
ich würde es mir noch mal überlegen 🙄

Ja ich hab den Test gesehen und ich bin ja mit dem Kuga zufrieden. Wirklich ausgereiftes Auto. Aber ich brauch eben keine zwei Autos und so muss der Kuga ein neues Zuhause finden. Auch wenn es manchmal schwer fällt.

Nur aus Interesse, wenn du keine 2 Autos brauchst, warum hast du dann ein zweites gekauft?
Ist natürlich deine Sache...

Die Frage ist halt auch für wie viel willst du ihn verkaufen und was für ne Ausstattung hat er? Benziner ist in der Klasse eh schwierig, ist nicht jeder so ein militanter Dieselverweigerer wie ich 😉

Der Titanium den ich parallel zum Vigna€le im Auge hatte steht mittlerweile für weniger drin als der Händler Ende Dezember noch runtergehen wollte. Der Wagen stand ursprünglich für 24.500€ drin. Als ich die Probefahrt gemacht habe waren es knapp über 23.000€, Rabatt war nicht der Rede wert. Jetzt steht er für 22.700€ drin, weniger als das was ich wohl bezahlt hätte.

Das Problem ist halt das der neue gerade auf den Markt gekommen ist und jetzt die ganzen Facelift-Modelle auf den Gebrauchtmarkt schwemmen. Der Händler bei dem wir waren hat locker den halben Hof voll mit Kuga stehen. Da gehen Focus und Fiesta richtig runter. Würde mich nicht wundern wenn andere Händler ebenso viele auf dem Hof stehen haben. Das alles drückt die Preise und Benziner gehen in der Klasse eh immer was schlechter wegen des Verbrauchs.

Die Preise für die "alten" Modelle purzeln, das sieht man. Wenn nicht der 2.0EB für den neuen Kuga kommt, wird man im Bereich der Benziner nur auf den 1.5EB R3 zurückgreifen können. Für Dreizylinder-Verweigerer kommen dann nur die 1.5er oder 2.0er EcoBlues in Betracht: https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Kuga#Technische_Daten_3

Ich will in dem neuen Kuga noch probesitzen, aber soweit ich sehen kann, ist die Frontscheibe nicht mehr so großzügig wie beim alten Kuga/C-Max. Wer auf Übersichtlichkeit Wert legt und sich im Auto nicht eingequetscht fühlen will, muss dann mal genauer hinschauen bzw. sich hinsetzen.

Ich würde mal bei wirkaufendeinauto.de probieren. Da wird der Wagen auf einer internen Händlerbörse deutschlandweit angeboten. Mitunter bekommt man da auch einen guten Preis. WKDA.de ist auch daran interessiert einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Dann gibt es mehr Provision vom kaufenden Händler...

Dann les mal genau nach wie WKDA in der Regel so vorgeht. Man kann vorab im Internet den Wert berechnen, der dann Vorort noch um einiges runtergedrückt wird.
Wenn einem ein paar hundert oder gar tausend Euro egal sind oder das Auto schnell weg muss, dann sind WKDA oder eine Inzahlungnahme ok. In der Regel werden nur die niedrigsten Preise gezahlt. Meist geht über einen Privatverkauf mehr, kann aber halt monatelang dauern bis jemand anbeißt

Ich glaube sogar das die im Internet bei der Bewertung den Händler Verkaufspreis nach Eurotax angeben.
Ist mir nämlich aufgefallen wie ich meinen Mokka auf so einer Plattform bewertet hab und anschließend auch nach Eurotax über den ÖAMTC.

Bekannter war mit seinem Wagen bei WKDA. Angeboten wurden ihm auf der Seite 12.500€. Als er dann zu einem der angegebenen Händler gefahren ist, meinte der Händler zu meinem Bekannten, dass die Preisangabe von WKDA ihm im Prinzip egal ist. Nachdem der Händler den Wagen untersucht und probegefahren hat, hat er meinem Bekannten 10.500€ angeboten. Und das Auto war wirklich techn. & optisch i.O.
Soviel zu WKDA.

Ist bei den meisten Händlern so : 2-2500 ist die Händlermarsche, da die ja auch Garantieren müssen für 1 Jahr

Das Problem bei Privatverkauf ist, dass die Leute oft meinen ihre Autos sind besser als die der Händler, die ähnliche Autos anbieten. Dementsprechend sind die Wunschpreise von Privat.
Ich habe letzten Herbst einen Opel Mokka verkauft, denn ich bestimmt 9 Monate lang inseriert hatte. Händler EK lag lt. Schwacke irgendwo bei 9800. Erste Angebote der Leschde -Preis-Händler lagen unter 9000. Irgendwann kam einer und hat mir 10700 gezahlt . Man muss nur warten können und sich etwas unter den Händler VKs bleiben.
Mit den 0815-Autos blutet man immer beim Verkauf und versenkt pro Jahr soviel Geld wie mit sonst kaum etwas anderem.
Oldtimer sind da besser, aber zu schade für den täglichen Einsatz

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