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schwierige Kaufentscheidung Model S 75d / keine Lademöglichkeit zu Hause / Bitte um Hilfe

Tesla
Themenstarteram 18. Februar 2018 um 14:19

Hallo,

stehe vor einer schweren Entscheidung für die nächsten 3 Jahre. Ein neues Autoleasing steht an.

Die letzten 12 Jahre war die Entscheidung einfach: Ab zu meinem Audi-Händler des Vertrauens und fast "per Handschlag" den Folgeleasingvertrag unterschreiben.

Die letzten 12 Jahre bin ich folgendes gefahren: Audi A4 2.0 TDI, Audi A5 Coupe 3.0 TDI

Audi A5 Sportback 2.0 TDI und noch bis Juni 2018 aktuell einen Audi SQ5 Diesel.

Seit ungefähr einem Jahr bin ich vom Tesla Model S angefixt, schaue die ganzen Youtube-Blogger und bin begeistert. Da wäre obwohl ich eigentlich gar kein so großer Autofreak bin

mal wieder richtig Emotion dabei. Diese hatte ich zuletzt beim zweiten Audi vor 9 Jahren, wahrscheinlich weil es das erste richtige Wunschauto war.

Zu mir: 36 Jahre alt, seit 15 Jahren selbstständiger Handelsvertreter im Finanzdienstgewerbe

jährliche Fahrleistung 30.-35.000 km im Jahr. Da kam bisher nur ein Diesel in Frage.

Meine voraussichtliche Nutzung:

-täglich berufliche KM zu meinen Kunden: zwischen min. 30 km bis max. 250 km täglich ohne echte Lademöglichkeit. Bei Kunden möchte ich natürlich nicht um Strom betteln. :-)

-2-3 Mal im Jahr Langstrecke (ca. 350 km einfach z.B. zu Tagungen), da sehe ich dank Supercharger kein Problem

-1x im Jahr nach Kärnten Österreich Kurz-Urlaub (Haupturlaub sowieso fliegen)

(da hab ich 2017 schon mit offenen Augen nach E-Säulen geschaut und war positiv überrascht wie viele Möglichkeiten es gibt.)

Ich wohne zur Miete mitten in der Stadt, habe KEINE eigene Lademöglichkeit z.B .Garage,

ABER direkt vor der Haustür drei Ladesäulen von den Stadtwerken. Diese waren die letzten 3 Jahre als Promo-Aktion kostenlos, jetzt kosten Sie seit 2018 Geld.

Laden kann man da mit bis zu 22 kw. und einfach per Handy bezahlen bzw. sich als Dauerlader oder allgemein als Stromkunde fest anmelden. Da könnte ich im Idealfall jeden Tag Abends den leeren Akku laden und hätte jeden früh einen vollen Akku.

Auszug aus den Bedingungen:

"Das Laden an den Ladesäulen wird darüber hinaus nach Zeit abgerechnet. Die Nutzer zahlen pro begonnener Viertelstunde. Mit den drei unterschiedlichen Tarifstufen berücksichtigt der Ladeverbund Franken+ neben der Ladezeit auch noch eine weitere Komponente, nämlich die der Ladeleistung des angeschlossenen Fahrzeugs. Der Vorteil zu einem reinen Zeittarif, wie ihn einige andere Dienstleister anbieten: die zahlreichen Fahrer von Elektroautos, die nur langsam aufladen können, werden im Tarifmodell des Ladeverbunds Franken+ nicht überproportional belastet."

Im Tarif steht folgendes:

bis 22 kw für Kunden 1,35 Euro/ 15 Min / Nichtkunden 1,80 Euro / 15 Min

(Kunde könnte ich da werden, wäre nicht das Problem)

Das wäre zwar komfortabel direkt vor meiner Haustür eine ständig verfügbare Ladestation,

aber auch die einzige Möglichkeit theoretisch täglich zu laden. Der nächste kostenlose Supercharger ist 30 km in die falsche Richtung entfernt, also abgesehen von Sonntagsfahrten für den Alltag uninteressant.

In Frage kommen würde ein Model S 75d als Leasing für 3 Jahre.

Meine Fragen:

Macht ein Model S aus meiner Sicht Sinn vor allem aus beruflicher Sicht, als Mieter und der öffentlich benötigten Ladesäule?

Hab noch kein Gefühl was mich das "Stromtanken" kostet.

Beim Diesel war das immer so: Eine volle Tankfüllung Diesel hat bei meinem SQ 5

82 Euro gekostet und bei normaler Fahrweise 800 km gehalten.

Was kosten mich unter den für mich genannten Bedingungen im Schnitt 800 km beim Model S 75d? Kann mir das jemand halbwegs seriös beantworten? Möchte natürlich im nachhinein keine böse Überraschung erleben das der Strom dann vielleicht das gleiche wie Diesel kostet oder mehr.

Wie lange müsste der 75d an der Säule laden um wieder z.B. 300 km Reichweite real zu haben?

Das ganze andere vom Tesla-Verkäufer schön gerechnete Leasing-Angebot (keine Wartungskosten, kostenloser Supercharger, usw.) bringt mir ja in meiner Lage nichts.

Bei einem neuen Audi (Diesel) Leasing wären aktuell auch schon Kundendienste, Bremsen usw. im Leasing drin.

Wäre über eine ehrliche Antwort sehr dankbar um dann eine seriöse Kaufentscheidung fällen zu können. Im Idealfall stimmt das Verhältnis aus Vernunft und Spass dann vielleicht doch noch.

Viele Grüße

mtrace

 

Beste Antwort im Thema

Ich finde es mehr oder weniger egal, ob die Reichweite im Winter jetzt 250, 280 oder über 300 km bei sehr zurückhaltender Fahrweise unter optimalen Bedingungen beträgt.

Fakt ist: ohne Lademöglichkeit zu Hause und am Arbeitsplatz wird das eine sehr umständliche Angelegenheit, bei der man sein Verhalten massiv umstellen muss: man muss sich selbst an den Tesla anpassen, weil man unbedingt einen Tesla (oder ein anderes Elektroauto) fahren will, trotz der ungünstigen Bedingungen.

Für mich wäre das jedenfalls nichts.

Würde mich mal interessieren, wie viele der derzeitigen Teslabesitzer weder daheim noch auf der Arbeit laden können - ich schätze, fast keiner, weil die Gegebenheiten eben in diesem Fall sehr ungünstig sind.

Auch wenn es irgendwie mit Gewalt doch gehen würde, aber einfach und unaufwendig ist was anderes.

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Ich nehm dir deine Story an einer Stelle nicht wirklich ab: "seit 15 Jahren selbstständiger Handelsvertreter im Finanzdienstgewerbe" und dann kannst du bei den einfachen Ladetarifen nicht mal ausrechnen, was dich das Laden kostet?

Zu Model S haben die anderen schon alles geschrieben: es wird gehen, aber du bist eben drauf angewiesen, dass die Dinge dann jeweils glücklich fallen. Und es ist mehr Planung vonnöten und mehr Ladepausen. Man kann sich das einrichten, aber es ist was neues. Falls du den Weg gehen solltest: besorg dir gleich den CHAdeMO-Adapter mit. Der ist Gold wert, weil man CHAdeMO auch öfter mal in den Städten findet. Und das dann besser kombinieren kann mit dem Laden. Und das Kabel ist dort fest an der Säule, also kein raus- und reinfummeln. Dort kann man dann z.B. 3x die Woche laden und deckt damit schon ca. 540 km ab. Sind schon mal um 28.000 km im Jahr.

Für einen sorgenfreien, aber immer noch emotionalen Start in die Elektromobilität empfehle ich dir einen BMW i3 mit dem großen Akku (94 Ah, also 33,2 kWh brutto und dann 27,2 kWh netto) und dem RangeExtender. Um 180 km elektrisch, dann noch 150 km auf Benzin. Aufzuladen auch an allen 50 kW CCS-Säulen in 39 min. Diese Säulen werden auch weiter ausgebaut in den Städten. Laden vorm Haus geht dann mit 11 kW AC.

Preisliste - https://www.bmw.de/.../BMW_i3_Preisliste.pdf.asset.1516115637086.pdf

Technische Daten - https://www.press.bmwgroup.com/.../392973

Test - https://www.163grad.de/der-bmw-i3-94-ah-range-extender-im-test/

Begründung:

* auch ein i3 ist eine Ikone der Elektromobilität von der Form her - dein Sendungsbewusstsein und ins Gespräch kommen mit dem Kunden also auch direkt erreichbar, und bei Kunden, wo das wirklich gut passt, kannst du dort laden - wenn nicht, musst du aber nicht

* aufladbar an CCS - und das bringt richtig Punkte (schau halt mal in eine Ladekarte deiner Region) und wird weiter ausgebaut, gerade in den Städten. Also nicht 30 km vor den Toren der Stadt.

* viel entspannterer Umgang mit dem Laden, weil die Mobilität an sich sonst durch den kleinen Range Extender gegeben ist, der in 5 min nachtankbar ist. Zwar nur 9 Liter, aber das soll auch so.

* viel bescheideneres Auto macht sich beim knausrigen Kunden immer gut - der will ja Geld verdienen mit deiner Beratung, und nicht dir die Kohle für den "fetten Tesla" in den Rachen schieben, geringerer Neidfaktor

* BMW mit dichterem Netz an Verkauf und Service

* BMW i3 mit noch verträglichen Gesamtkosten

* BMW i3 REx mit gleicher Gesamtreichweite (180 km elektrisch plus 150 auf Sprit) wie Model S 75d - um 300 km für die tatsächlich mal längeren Strecken von 300 km

* wesentlich besser zu parken in dicht beparkten Innenstädten als das doch sehr lange und breite Model S

* wesentlich entspannter: BMW wird es in 3 Jahren noch geben, Tesla muss irgendwie so einen kritischen Punkt noch überschreiten, bis man sagen kann: jepp, die haben es geschafft und werden wirklich bleiben

* Wo ein Model S durch seine schlechte Effizienz (für ein BEV braucht der sehr viel Energie pro 100 km/h) riesige Akkus braucht, holt ein i3 seine Reichweite aus einer guten Effizienz mit dem geladenen Strom.

* ein BMW i3 (auch mit dem REx) ist glaubhaft und erfahrbar elektrisch unterwegs, wo ein BMW 330e oder Mercedes C350e oder GLC350e (direkte Alternative zum SQ5) vielleicht die prestigeträchtigeren Alternativen zu den Ex-A4 und A5 wären, aber wo der elektrische Aspekt doch auch sehr ins Hintertreffen rückt. So stark, dass die teilweise kein E-Kennzeichen bekommen, weil sie die Kriterien in dicker Ausstattung nicht erfüllen.

* wer den i3 dann 3 Jahre gefahren hat, hat den Dreh raus mit der E-Mobilität und dem Laden. Und dann sollte auch Model 3 da sein, sowie eine gute Auswahl anderer Hersteller mit brauchbaren Mittelklasse-BEVs, was ja eigentlich so deine Zielrichtung ist.

Wenn du bei Audi immer die Leasing-Wagen durchtauschst, wundert mich ja, dass du noch nicht auf einen Audi A3 e-tron gegangen bist. Ein Audi SQ5 TDI ist ja quasi der Antichrist der Elektromobilität. :D

Zitat:

@manfredproell schrieb am 18. Februar 2018 um 22:35:41 Uhr:

Das Ganze hängt davon ab, ob man bereit ist, sich entsprechend anzupassen.

Dies ist sicherlich ganz entscheidend. Wenn man Lust drauf hat bei jeder Gelegenheit ein Ladekabel herauszukramen, dann geht das sicherlich. Gibt ja genügend, die das so machen. Für mich wäre das ein absolutes No-Go.

Nur die Tatsache, dass ich zu Hause laden kann + mein derzeitiges Fahrprofil von etwa 60km am Tag haben die Kaufentscheidung für den Tesla positiv ausgehen lassen. Hätte dies nicht gepasst, wäre es bei mir auch wieder ein Diesel geworden.

@mtrace Um dir nochmal ein Gefühl für die realen Reichweiten zu geben. Das Model S mit 75kWh Akku hat etwa 72,5kWh entnehmbare Kapazität. Von dieser entnehmbaren Kapazität gehen nochmal etwa 15-20% Kapazität ab, da man den Akku nicht auf 100% laden und den Wagen dann stehen lassen sollte (was bei dir der Fall wäre, da an öffentlichen Ladepunkten das zeitgesteuerte Laden entfällt). Zusätzlich sollte man den Akku nicht unter 5% fahren, besser nur bis 10%. Bedeutet also bis 90% laden und bis 5-10% leerfahren. Du hättest also nur 80-85% (58kWh-61,5kWh) des Akkus für die tägliche Nutzung zur Verfügung.

Bei einem Winterverbrauch von etwa 25kWh/100km bzw 20kWh/100km im Sommer landest du bei realen Reichweiten zwischen 230km im Winter und 290km im Sommer. Wie bei jedem Auto hängen die Verbräuche natürlich immer vom Fahrstil ab, aber gerade beim Elektroauto schnellt der Verbrauch sehr stark in die Höhe, wenn man >140km/h fährt. Und dann geht die Reichweite auch ganz schnell mal Richtung 200km oder weniger. Und da du jetzt auch einen SQ5 fährst, gehe ich mal davon aus, dass du dich nicht in den Windschatten eines LKWs hängen wirst, um Hypermiling zu betreiben :D :D

Auf Grund dieser Zahlen würde ich dir, wenn es unbedingt ein Tesla sein sollte, den S100D empfehlen. Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass ein reines Elektroauto nicht das Richtige ist. Ich würde da eher in Richtung Plug-In Hybrid schauen. So kannst du kürzere Strecken oder in der Stadt elektrisch fahren und hast als Back-Up immer noch den Verbrenner.

Zitat:

Beim Diesel war das immer so: Eine volle Tankfüllung Diesel hat bei meinem SQ 5 TDI 82 Euro gekostet und bei normaler Fahrweise 800 km gehalten.

Also: 82 EUR für um 71 Liter Diesel (rechnerisch mal mit 1,15 EUR/Liter Diesel) in den 75 Liter Dieseltank. Macht bei 800 km => Verbrauch von um 8,8 Liter Diesel/km.

Bei Spritmonitor.de: liegt der Schnitt um 9.2 Liter Diesel/100 km

https://www.spritmonitor.de/.../1119-Q5.html?...

Und das Histogramm passt auch dazu:

1x 7,1 Liter Diesel/100 km

8x 8,3 Liter Diesel/100 km

23x 8,8 Liter Diesel/100 km

18x 9,6 Liter Diesel/100 km

7x 10,3 Liter Diesel/100 km

3x 10,9 Liter Diesel/100 km

2x 11,7 Liter Diesel/100 km

Also fährst du schon recht brauchbar und das Ding nimmt mit dem 3.0 V6 TDI einfach mal Hölle viel Sprit. NEFZ-Wert wären 6,6 Liter Diesel/100 km.

Gemessen an den extrem hohen Leasingraten (im Vergleich zum subventionierten Audi Leasing beim A4 oder A6) sind die Stromkosten doch nicht so furchtbar relevant bei der nicht allzu hohen Fahrleistung.

Das würde mich also wenig stören, wenn es ein Tesla sein soll.

Aber ohne Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz (entfällt ja hier ohnehin) wäre mir das zumindest beim derzeitigen Ladenetz zu nervig und unsicher. Und Laden beim Kunden mag derzeit möglich und kostenlos sein, man kommt vielleicht sogar in ein Gespräch - aber wird das in 2 Jahren auch noch so sein, wenn ein Tesla nicht mehr so exotisch ist?

Und wie sieht es aus, wenn man wiederholt den gleichen Kunden besucht? Regelmäßig Strom schnorren wird dann nicht unbedingt mehr so positiv gesehen von Kundenseite.

Ich würde daher, wenn keine Lademöglichkeit zu Hause geschaffen werden kann, nochmals einen Verbrenner für 2 oder 3 Jahre leasen und danach neu entscheiden.

Bin gerade bei 0 Grad über 256 km gefahren und hatte noch 46 km Restreichweite.

Also reale 300km mit dem S75D bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Tempomat auf 135km/h wo erlaubt und möglich.

Img-20180219-100730

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Februar 2018 um 10:38:41 Uhr:

Bin gerade bei 0 Grad über 256 km gefahren und hatte noch 46 km Restreichweite.

Also reale 300km mit dem S75D bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Tempomat auf 135km/h wo erlaubt und möglich.

@KaJu74 Dein Einsatz für Tesla in allen Ehren, aber erstens weißt du selber, dass die Restreichweitenanzeige in Kilometer für die Füße ist. Und zweitens redest du von 0-100% Akkuausnutzung. Das wäre beim TE aber nicht möglich und ist auch nicht "gesund" für den Akku. Also bitte faire Tipps geben.

Ich weiß nicht was du willst, täglich braucht er keine 300km

Aber 300km sind problemlos möglich, auch im Winter.

Darum ging es mir.

@KaJu74 Darf ich Dich fragen, ob dein MS draussen oder drinnen stand und ob Du deinen Akku vorgewärmt hast? Ich hatte mit einem S100D eine geringere Reichweite - allerdings bei -4 Grad. Aber ich verbrauche eben auch mehr Energie.

Da ich aber keine Fehler mache, muss das an den Bergen liegen :D

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Februar 2018 um 11:10:31 Uhr:

Aber 300km sind problemlos möglich, auch im Winter.

Aber niemals wenn der Wagen draußen steht, der Akku nicht vorgeheizt ist und die Temperaturen um 0Grad sind. Darum ging es mir ;)

Mit fairen Tipps meinte ich ja auch, dass man dem TE auf seine Situation bezogen ein realistisches Bild zeichnet. Und 300km im Winter mit dem S75D sind es definitv nicht - schon gar nicht bei 135km/h auf der Autobahn.

wenn man den 75 er volllädt, direkt losfährt und es auf der autobahn gemächlich angeht kann man das schaffen... so wie ich die Forumsbeiträge verstand, ist es schädlich für die Lebensdauer, das Auto mit randvollem Akku rumstehen zu lassen oder in den roten Bereich reinzufahren und dort ordentlich G++ ähhh Strom zu geben. Also kann man 256 km schaffen, der Fredhersteller hat aber das Problem das er das als Laternenparker kaum so timen kann.

Den I3 hätte ich nie als Alternative gesehen schon gar nicht mit dem eingebauten Rasenmähermotor... wenn schon Elektro das richtig...

Zitat:

@pEAkfrEAk schrieb am 19. Februar 2018 um 12:10:53 Uhr:

Aber niemals wenn der Wagen draußen steht, der Akku nicht vorgeheizt ist und die Temperaturen um 0Grad sind. Darum ging es mir ;)

Du kannst dann sicherlich nicht die genannten 135 km/h fahren, aber in Bereichen von 110-120 km/h sollte es schon möglich sein!

Ich bin im Januar vom Pinzgau im Salzburger Land in Richtung Autozug ab Wien Hbf (ca. 480 km) mit nicht vorheizten Akku losgefahren! Bis zum Ladestop am SuC St. Valentin waren es ca. 232 km.

Ich hatte über Nacht auf 90% geladen, bin aber erst um 14 Uhr bei -6° C losgefahren, so dass der Akku sicherlich keine 90% mehr hatte... Die ersten 35 km waren Ladestrasse, allerdings über 2 Pässe mit 1.500 Meter bzw. 1.100 Meter Seehöhe. Da der Akku nicht vorgeheizt war, hatte ich bergab keine voll Reku zur Verfügung (das war ein Fehler!). Danach folgten 197 km mit 120 km/h auf der A10 bzw A1 (Westautobahn). Mein Durchschnittsverbrauch bis zum Laden war 211 Wh/km (siehe Bild im Anhang), die Temperatur bis zum Ziel-SuC war auf 8 ° C angestiegen. Der 75D hat bei 100% 72,6 kWh nutzbare Kapazität, bei 90% reden wir also von ca. 65 kWh. Bei 120 km/h wäre es also unter Umständen möglich, würde aber sehr knapp werden mit 300 km bei (unter) 90% Startladestand, bei 110 km/h sollte es aber recht problemlos möglich sein.

Img-4130

Zitat:

@Doggda schrieb am 19. Februar 2018 um 13:58:33 Uhr:

wenn man den 75 er volllädt, direkt losfährt und es auf der autobahn gemächlich angeht kann man das schaffen...

Ganz genau, unter diesen idealen Bedingungen mit vorgewärmtem Akku, randvoll geladen und "gemächlichem" Fahren sind 300km im Winter drin, wenn man den Akku dann mehr oder weniger leer fährt. Blöd nur, dass genau das beim TE eben nicht möglich ist und genau deshalb sieht die Realität leider anders aus, gerade im Winter.

Zitat:

@pEAkfrEAk schrieb am 19. Februar 2018 um 12:10:53 Uhr:

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Februar 2018 um 11:10:31 Uhr:

Aber 300km sind problemlos möglich, auch im Winter.

Aber niemals wenn der Wagen draußen steht, der Akku nicht vorgeheizt ist und die Temperaturen um 0Grad sind. Darum ging es mir ;)

Mit fairen Tipps meinte ich ja auch, dass man dem TE auf seine Situation bezogen ein realistisches Bild zeichnet. Und 300km im Winter mit dem S75D sind es definitv nicht - schon gar nicht bei 135km/h auf der Autobahn.

Richtig.

300km bei bei 135km/h sind nichtmal im Sommer möglich beim 75D.

(Siehe Diagramm vom Model S 85kWh)

 

569dc9a8-8fa5-4ff1-997f-9b5d708207d9

Ich zitiere als erstes die Ausgangslage und dann meine Antwort, damit wir wissen, worum es geht:

Zitat:

@mtrace schrieb am 18. Februar 2018 um 15:19:24 Uhr:

Meine voraussichtliche Nutzung:

-täglich berufliche KM zu meinen Kunden: zwischen min. 30 km bis max. 250 km täglich ohne echte Lademöglichkeit.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Februar 2018 um 10:38:41 Uhr:

Bin gerade bei 0 Grad über 256 km gefahren und hatte noch 46 km Restreichweite.

Also reale 300km mit dem S75D bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Tempomat auf 135km/h wo erlaubt und möglich.

Und dazu gab es sogar ein Bild, aber das wurde wohl komplett ignoriert.

Zitat:

@derJan82 schrieb am 19. Februar 2018 um 11:24:58 Uhr:

@KaJu74 Darf ich Dich fragen, ob dein MS draussen oder drinnen stand und ob Du deinen Akku vorgewärmt hast?

Der Wagen stand in einer Garage, war zu ca. 98% voll geladen und noch am laden, als ich einstieg.

Ich habe die Klima per App ca. 20 Minuten vor der Abfahrt aktiviert, aber keine Akkuvorheizsymbol gesehen.

Zitat:

@pEAkfrEAk schrieb am 19. Februar 2018 um 12:10:53 Uhr:

Aber niemals wenn der Wagen draußen steht, der Akku nicht vorgeheizt ist und die Temperaturen um 0Grad sind. Darum ging es mir ;)

Mit fairen Tipps meinte ich ja auch, dass man dem TE auf seine Situation bezogen ein realistisches Bild zeichnet. Und 300km im Winter mit dem S75D sind es definitv nicht - schon gar nicht bei 135km/h auf der Autobahn.

Wenn du dir das Bild mal angesehen hättest, hättest du dir die Durchschnittliche Geschwindigkeit meiner Fahrt ausrechnen können, wolltest du aber nicht. Warum auch.

Zitat:

@pEAkfrEAk schrieb am 19. Februar 2018 um 14:13:51 Uhr:

Zitat:

@Doggda schrieb am 19. Februar 2018 um 13:58:33 Uhr:

wenn man den 75 er volllädt, direkt losfährt und es auf der autobahn gemächlich angeht kann man das schaffen...

Ganz genau, unter diesen idealen Bedingungen mit vorgewärmtem Akku, randvoll geladen und "gemächlichem" Fahren sind 300km im Winter drin, wenn man den Akku dann mehr oder weniger leer fährt.

Was denn nun?

Möglich oder unmöglich?

Zitat:

Blöd nur, dass genau das beim TE eben nicht möglich ist und genau deshalb sieht die Realität leider anders aus, gerade im Winter.

Und es ist also unmöglich, den Wagen vor der Abfahrt noch an die Lademöglichkeit zu stellen und die letzten 10% nachzuladen und mit 100% und vorgewärmten Akku los zu fahren?

Zitat:

@316!RHCP schrieb am 19. Februar 2018 um 14:39:49 Uhr:

Zitat:

@pEAkfrEAk schrieb am 19. Februar 2018 um 12:10:53 Uhr:

Aber niemals wenn der Wagen draußen steht, der Akku nicht vorgeheizt ist und die Temperaturen um 0Grad sind. Darum ging es mir ;)

Mit fairen Tipps meinte ich ja auch, dass man dem TE auf seine Situation bezogen ein realistisches Bild zeichnet. Und 300km im Winter mit dem S75D sind es definitv nicht - schon gar nicht bei 135km/h auf der Autobahn.

Richtig.

300km bei bei 135km/h sind nichtmal im Sommer möglich beim 75D.

WO habe ich geschrieben, dass ich einen Schnitt von 135km/h gefahren habe?

Man kann auch lesen, was man will, oder?

Dann mal eine Frage in die Runde.

Wie viel nutzbare kWh hat der S75D?

Und wenn ihr die Antwort wißt, schaut euch das Bild im Anhang an. War die heutige Rückfahrt.

Wagen stand draußen über Tag und war nicht voll geladen.

 

Img-20180219-180042

Schade das der Themenstarter sich auch nicht wieder zu Wort gemeldet hat. (Oder haben wir dich vergrault)

Und von mir abschließend, ob der S75D im Winter mit kaltem Akku 300km schafft, liegt zu 100% am Fahrer und seiner Fahrweise.

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