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Schock: Während Fahrt Querlenker gebrochen!

BMW 3er E46
Themenstarteram 20. Mai 2013 um 14:04

Hallo zusammen,

ich war gestern Abend mit meiner Familie unterwegs auf der Autobahn.

Geschwindigkeit ca. 180 km/h. Plötzlich schwankte mein Fahrzeug 2-mal nacheinander von links nach rechts.

Wir vermuteten, dass es sich um einen platten Reifen handelt und sind aus dem Grund direkt von der Autobahn runter (nächste Ausfahrt kam nach 100m).

Die Fahrt war aber die Hölle. Das Fahrzeug lies sich so gut wie überhaupt nicht steuern.

Vorsichtig "schwamm" ich direkt an die nächste freie Stelle.

Nach überprüfen der Reifen konnten wir keinen platten feststellen.

Das Problem: Einer der hinteren Reifen stand ca. 30° "schief".

Vermutete zuerst einen Achsbruch. Nachdem einer von der ADAC kam überprüfte er alles und sagte, dass der Querlenker gebrochen sei.

Er meinte "Noch ein paar Meter weiter und dir hätte es den Reifen zerschossen."

Jetzt meine Frage an Euch: Handelt es sich hier um einen Materialfehler? Die ADAC hat mein Fahrzeug nun zum nächsten BMW Vertragspartner gebracht. Dort werde ich morgen früh anrufen.

Soll ich Stress machen und auf eine Produkthaftung von BMW hoffen?

Wie hoch schätzt ihr die Kosten für die Reparatur?

Infos zum Fahrzeug: BMW E46 320D Facelift

Baujahr: 2001

KM: ca. 171.000 km

Beste Antwort im Thema

Hallo Rabenjunge.

Du warst mit Deiner Familie unterwegs? Auf der Autobahn, als es passierte? Niemandem was passiert?

Ich weiß nicht, welchen Schutzengel Du engagiert hast, aber entweder solltest Du ihm/ihr einen ausgeben - oder den Wagen vergolden, weil nichts Schlimmeres passiert ist.

Zitat:

Bruder Tuck schrieb:

Sei dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

 

Definitiv.

Ich drück die Daumen, dass es nicht so teuer wird.

LGD.

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29 Antworten
am 20. Mai 2013 um 14:34

Das kann passieren, hatte ich bi meinem vorherigen E46 auch schon...zum Glück jedoch nicht bei dem Tempo.

 

Deshalb denke ich nicht, dass du auf Hilfe von BMW hoffen kannst. Über die Kosten kann ich leider nichts sagen, da bei mir damals alles über Europlus abgewickelt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von g*runner

Das kann passieren, hatte ich bei meinem vorherigen E46 auch schon...zum Glück jedoch nicht bei dem Tempo.

Deshalb denke ich nicht, dass du auf Hilfe von BMW hoffen kannst. Über die Kosten kann ich leider nichts sagen, da bei mir damals alles über Europlus abgewickelt wurde.

Seh ich ganz genau so und wenn keine Garantie mehr greift, egal ob Europlus oder eine Sonstige,

über die "Produkthaftung " solltest Du Dir keine Gedanken mehr machen bei Bj.: 2001 und 171.000 km.

Du müsstest auf Deine Kosten nachweisen, dass ein Produktfehler vorliegt....m.M. nach unmöglich.

Es gibt aber bestimmt User hier, die das vollkommen anders sehen...., einfach abwarten...:)

Sei dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist.;)

Hallo Rabenjunge.

Du warst mit Deiner Familie unterwegs? Auf der Autobahn, als es passierte? Niemandem was passiert?

Ich weiß nicht, welchen Schutzengel Du engagiert hast, aber entweder solltest Du ihm/ihr einen ausgeben - oder den Wagen vergolden, weil nichts Schlimmeres passiert ist.

Zitat:

Bruder Tuck schrieb:

Sei dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

 

Definitiv.

Ich drück die Daumen, dass es nicht so teuer wird.

LGD.

Zitat:

Original geschrieben von Dreadnoughts

Hallo Rabenjunge.

Du warst mit Deiner Familie unterwegs? Auf der Autobahn, als es passierte? Niemandem was passiert?

Ich weiß nicht, welchen Schutzengel Du engagiert hast, aber entweder solltest Du ihm/ihr einen ausgeben - oder den Wagen vergolden, weil nichts Schlimmeres passiert ist.

Zitat:

Original geschrieben von Dreadnoughts

Zitat:

Bruder Tuck schrieb:

Sei dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

 

Definitiv.

Ich drück die Daumen, dass es nicht so teuer wird.

LGD.

Dafür danke ich Dir, aber warte mal ab, was zu Thema noch alles kommt....:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Rabenjunge

 

Jetzt meine Frage an Euch: Handelt es sich hier um einen Materialfehler? Die ADAC hat mein Fahrzeug nun zum nächsten BMW Vertragspartner gebracht. Dort werde ich morgen früh anrufen.

Soll ich Stress machen und auf eine Produkthaftung von BMW hoffen?

Wie hoch schätzt ihr die Kosten für die Reparatur?

Mach mal Bilder von den Bruchstellen, möglichst hochauflösend. Wenns da nen Materialfehler gab, kann ich evtl behilflich sein.

Zitat:

Original geschrieben von Leinad78

Zitat:

Original geschrieben von Rabenjunge

 

Jetzt meine Frage an Euch: Handelt es sich hier um einen Materialfehler? Die ADAC hat mein Fahrzeug nun zum nächsten BMW Vertragspartner gebracht. Dort werde ich morgen früh anrufen.

Soll ich Stress machen und auf eine Produkthaftung von BMW hoffen?

Wie hoch schätzt ihr die Kosten für die Reparatur?

Mach mal Bilder von den Bruchstellen, möglichst hochauflösend. Wenns da nen Materialfehler gab, kann ich evtl behilflich sein.

Für den den TE würde es mich freuen, Du hast dabei eines vergessen zu schreiben:

Wer, hat welchen Querlenker (Fabrikat) mit welchen Lagern (Fabrikat) , in Verbindung mit welchem Fahrwerk und wann eingebaut????????

am 20. Mai 2013 um 17:17

Zitat:

Hallo zusammen,

ich war gestern Abend mit meiner Familie unterwegs auf der Autobahn.

Geschwindigkeit ca. 180 km/h. Plötzlich schwankte mein Fahrzeug 2-mal nacheinander von links nach rechts.

Infos zum Fahrzeug: BMW E46 320D Facelift

Baujahr: 2001

KM: ca. 171.000 km

Du solltest dir erst einmal Gedanken machen, was bei einem PKW für Belastungen auftreten, bei dieser Geschwindigkeit.

Dann vergleiche es mit Vorsichtshinweisen, wie schnell man mit vollgeladenem PKW fahren sollte.

Auch den vorgegebenen Reifendruck.

Dann vergleiche die Daten, die man vorgibt, wenn der PKW einen ungebremsten Anhänger zieht.

Dann vergleiche die Daten, die man vorgibt, wenn der PKW einen gebremsten Anhänger zieht.

Das solltest du mindestens über deinen Boliden wissen.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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Nun, um hinter die Kulissen zu schauen, welche Parameter damit zusammenhängen, und welche Begründungen obliegen, bedarf es an Beispielen.

Beispiele hinken immer.

Verstehen, es auch zugeben und akzeptieren, ist ein Thema für sich. Die einen erlauben sich da Gefühle und Eitelkeit bis hin zu Arroganz.

+++++++++++++++++++++++++++++

Ich bringe es mal übertrieben, salopp:

Ein PKW schnell fahren, also bis 310 km/h, setze ich persönlich folgende "offene" Limits als Ansprüche:

Maximales Gewicht:

520kg (ohne Tankfüllung und ohne Pilot)

Damit bin ich ca. 300kg zu leicht, um in irgendeinem Rennen in der Oberliga auf irgendeiner Rennstrecke auf der Welt an einem offiziellem Rennen fahren zu dürfen.

+++++++++++++++++++++++++++++

Jedes Kilogramm macht den Boliden in Potenz schwerer pro schneller gefahrene Stundenkilometer.

+++++++++++++++++++++++++++++

Grob übertrieben, um es besser zu verdeutlichen, mit anderen Worten:

GROB GESCHÄTZT, AUS DEM BAUCH ´RAUS:

;)

Ein Bolide mit 400 kg Gewicht wiegt bei 200 km/h soviel wie ein 27 - Tonner.

Eine Bolide mit 400 kg Gewicht wiegt bei 360 km/h soviel wie 8 mal 27 - Tonner.

Ein Bolide mit 1500 kg Gewicht wiegt bei 250 km/h das 40-fache.

;)

 

FAZIT

Ein Renn-Bolide wird nach jedem Rennen geröntgt.

(Wenn dad Budget es zulässt).

Hier werden unvergleichbar bessere Materialien verwendet.

Ein Haarriss bei der Herstellung durch zu kalte oder zu heiße Presse und/ oder ähnlich, bedeutet das Aus.

Ohne Röntgenaufnahme, bzw. Ultraschall-, ist dies nicht erkennbar.

++++++++++++++++++++++++++++

++++++++++++++++++++++++++++

++++++++++++++++++++++++++++

 

FAKT

Serienprodukte werden, können nur Stichweise kontrolliert und geprüft werden.

Wenn der Hersteller, auf den sich der Verkäufer bezieht, alle Gesetze eingehalten hat, dann bleibt dir lediglich Kulanz.

Höflichkeit.

Freundlichkeit.

Zuletzt mitunter viel Glück .... "Herzlichsten Dank!" :))

Lg.

Rs

Themenstarteram 20. Mai 2013 um 17:32

Besten Dank für eure konstruktiven Beiträge.

Ich werde morgen früh einfach Mal mein Glück versuchen und der BMW Werkstatt den Vorfall schildern.

Der Kollege von der ADAC meinte, dass die Kosten nicht sehr hoch ausfallen dürften.

Hat hier jemand Erfahrung und kann mir einen grob geschätzten Betrag sagen?

300-500€

am 21. Mai 2013 um 10:37

Dass nach 12 Jahren und 170 tkm mal ein belastetes Bauteil den Geist aufgibt, kann schonmal sein.

Sollten Kulanzansprüche erhoben werden, reicht es seitens BMW vollkommen aus einen Nachweis des Kunden einzufordern, dass das Auto nie überladen wurde.

Sollte sich bei der Recherche herausstellen, dass sich das Auto nicht im Erstbesitz befindet, ist dieser Nachweis unmöglihc.

Somit kann eine Überladung in der Vergangenheit für eine Materialschwächung denkbar sein und somit ist es einfach "Verschleiß", da kommt niemand für auf.

Ich wäre mal lieber froh, dass das Auto so gut konstruiert wurde, dass das Rad nicht direkt flöten gegangen ist, sondern noch seinen Dienst halbwegs tun konnte.

Falls der Reifen nach 100 Metern Weiterfahrt geplatzt wäre und womöglich noch Personenschaden entstanden wäre, hätte besser niemand erfahren sollen, dass Du mit einem auto, welches sich nicht mehr steuern lässt noch versuchst eine Autobahnabfahrt zu erreichen ... nur mal so als Gedankenanstoß ;-)

Gruß, Frank

Aber mal ehrlich, das darf doch nicht passieren, also das der querlenker durch bricht.

Da müßte ja jeder angst haben der einen e46 fährt der mindestens 10 jahre alt ist und jenseits der 100tkm drauf hat.

Überladung hin oder her, sowas darf nicht passieren, egal bei welchem auto.

Über Kulanz brauch man selbstverständlich auch nicht reden.

War es der untere QL? Bilder wären erforderlich für uns alten E46 Besitzer.:D

am 22. Mai 2013 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Dass nach 12 Jahren und 170 tkm mal ein belastetes Bauteil den Geist aufgibt, kann schonmal sein.

...

Somit kann eine Überladung in der Vergangenheit für eine Materialschwächung denkbar sein und somit ist es einfach "Verschleiß", da kommt niemand für auf.

Ich wäre mal lieber froh, dass das Auto so gut konstruiert wurde, dass das Rad nicht direkt flöten gegangen ist, sondern noch seinen Dienst halbwegs tun konnte.

Falls der Reifen nach 100 Metern Weiterfahrt geplatzt wäre und womöglich noch Personenschaden entstanden wäre, hätte besser niemand erfahren sollen, dass Du mit einem auto, welches sich nicht mehr steuern lässt noch versuchst eine Autobahnabfahrt zu erreichen ... nur mal so als Gedankenanstoß ;-)

Gruß, Frank

EIN KONSTRUKTIONSFEHLER, wenn die Belastung unterhalb der Norm nicht standhält, dies ist per unabhängigen Fachleuten und Gutachten nachzuweisen.

Das geht kostenlos nur per Strafanzeige.

 

!!! V O R S I C H T !!!

Dann das o r i g i n a l BEWEISMATERIAL nicht in die FALSCHEN HÄNDE GERATEN LASSEN.

am 22. Mai 2013 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Aber mal ehrlich, das darf doch nicht passieren, also das der querlenker durch bricht.

Da müßte ja jeder angst haben der einen e46 fährt der mindestens 10 jahre alt ist und jenseits der 100tkm drauf hat.

Überladung hin oder her, sowas darf nicht passieren, egal bei welchem auto.

Über Kulanz brauch man selbstverständlich auch nicht reden.

Würden Fahrzeuge so ausgelegt werden, dass die Bauteile "ewig" halten und das auch unter "Überlastung", und sogar unter Berücksichtigung von der Laufleistung und somit auch vom straßenzustand, dann wären Fahrzeuge für die meisten Menschen zu teuer.

Kia macht das anders, Kia macht die Fahrzeugebilliger und "falls" mal was ist, wird's eben auf Garantie getauscht. Ob diese strategie aufgeht? Wir werden es erleben.

Viel wichtiger ist doch, dass bei Bauteilversagen "eines" Teils keine direkte Gefahr für Leib und Leben besteht. und das wird oft vergessen, dass es sicher ganz dramatisch aussieht, wenn so ein Rad quer steht und das Fahrzeug nicht mehr steuerbar ist.

Aber wir haben es hier erlebt, dass BMW alles richtig konstruiert hat!

1. Das Auto konnte in der Spur gehalten werden

2. Das Auto konnte sicher zum Stehen gebracht werden

3. Es gibt keine Verletzten zu beklagen

... und solange niemand weiß, was der Querlenker in seiner Vergangenheit "erlebt" hat (Unfall, Überladung, Rennstrecke, Schlechtwege, Riesenschlaglöcher, heftige Bordsteinüberfahrten, ...) kann niemand behaupten, dass der nicht brechen "darf".

Im Langstreckenrennen ist unserem Fahrzeug mal das vordere Radführungsgelenk gebrochen - nicht schön. auch die Stehbolzen sind schonmal nach und nach ausgerissen ... auch nicht schön. und das im Renntempo.

Aber was soll's ... so ist der Sport nunmal.

Beim 24h-Rennen vergangenes Wochenende wurden die Querlenker unseres Z4 M-Coupés vorsorglich gewechselt, die halten keine 24 Stunden lang durch (achsseitiges Lager). und bei unserem Porsche wird gerade die gesamte Hinterachse neu gemacht nachdem die einen kleinen Einschlag auf's Rad bekommen hat. Aluteile eben ....

Gruß, Frank

PS: http://www.speedweek.at/.../...Rennen-Blick-in-die-Klassen-Teil-1.html ... der Schmickler-Z4 ist unser :D

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