Schnelles fahren kann tödlich enden
Sorry, aber das muss jetzt sein:
http://www.youtube.com/watch?v=24w04ak_EOo
Manchmal vergisst man solche Momente wenn man über 300 km/h fährt, und das soll daran erinnern das ein Auto eine Waffe ist, die zerstören kann.
Für Raser unter uns:
http://www.youtube.com/watch?v=pz-gXeoJiO0
Beste Antwort im Thema
@Nettergehts:
Nimm's mir nicht übel, aber was soll der Thread?!?!? Nicht Autofahren und nicht schnelles Autofahren tötet, sondern Unachtsamkeit, Überschätzung, Fehleinschätzung, mangelnde Erfahrung und daraus resuliteren Über- bzw. Fehleinschätzung, Unachtsamkeiten der anderen Teilnehmer und und und. Wenn ein LKW-Fahrer einschläft und im Schlaf das Lenkrad verreißt ist es sogar sicherer schnell zu fahren, denn dann ist man weniger lang neben dem LKW. Soll ich jetzt schreiben "schnell fahren rettet Leben"?
Mal im Ernst: ich fahr sehr viel schnell (sprich, je nach Strecke, Lust und Laune zwischen 180 und 250), und das wichtigste dabei ist vorrausschauend zu fahren, mit Fehlern und Unachtsamkeiten (z. B. an Einfahrten) anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen und nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.
Und genau genommen: soweit mir bekannt ist, kommen in Tempo 30-Bereichen mehr Leute ums Leben als durch hohe Geschwindigkeiten auf der AB. Und noch was: das Geschwindigkeit nicht das Problem ist, beweisen unserer Nachbarn. In einigen Ländern sind die Todesfälle, aber v. a. sogar die Unfälle deutlich höher (soweit mir bekannt ist z. B. pro Person berechnet in UK)
Zitat:
Original geschrieben von Nettergehts
http://www.youtube.com/watch?v=24w04ak_EOo
Das ab Sek 18 ist aber kein M5, sondern ein älterer Audi A8, um genau zu sein, wenn ich nicht irre, ein gefacelifteter A8 des Typs 4D!
46 Antworten
was für vollkommen sinnfreier und endlos spießiger thread....
für ein 5er Forum ein echtes armutszeugnis!
"every generation has its own desease ,-)"
Zitat:
Original geschrieben von gsmith
Nach über 20 Jahren mit schnelleren und schnellen Autos und als generell sehr zügiger Fahrer kann ich nur sagen, dass 250km/h nun in der Praxis wirklich nicht als sicheres Fahren bezeichnet werden können. Denn wer von uns fährt schon auf abgesperrten Strecken oder um 5 Uhr morgens im Sommer am Wochenende auf einer dreispurigen Autobahn? Meinen letzten E60 habe ich zweimal versucht auszufahren, beide Male bin ich auf das Übelste von unachtsamen Verkehrsteilnehmern ausgebremst worden. Einige hier werden diese Situationen sicherlich auch schon erlebt haben, dass man beim Bremsen sogar die Standspur benutzen muss, um genug Ausweichstrecke zu haben. Einmal war sogar meine zweijährige Tochter dabei im Auto. Das Herzrasen, den Schrecken und die anschliessende Freude, eine Situation unbeschadet zu überstehen, in der ein Renter mit einem E 220 CDI mit 90km/h urplötzlich auf die linke Spur zieht, wenn man mit knapp Tempo 250km/h unterwegs ist, werde ich nie mehr in meinem Leben vergessen! Es macht schon einen riesen Unterschied, ob man 220km/h oder 250km/h fährt; die Differenz von 30km/h kommt einem subjektiv sehr (!) viel größer vor.
Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst aber es gibt natürlich Gebiete wie NRW wo es wirklich nur ganz selten möglich ist über 200 Kmh zu fahren. Selbst wenn alles frei wäre sind dort die Autobahn teils in einen desolaten Zustand, wenn man das mit Bayern oder Ostdeutschland vergleicht. Zumindest dort wo ich unterwegs war.
Natürlich habe ich jedes Jahr auch immer zwei bis drei brenzlige Situationen wo auch manchmal eine Vollbremsung mit Ausweichmanöver von nöten ist. So richtig eng war es aber noch nie, dass ich echt dachte es reicht nichtmehr oder Probleme bekam das Auto abzufangen. Aber so ist das Leben, wenn ich alle Beinahe-Crashs zusammenzähle, komme ich bestimmt auf 50 - 60. Davon habe ich mal locker 40 - 50 nur in der Stadt vermieden.
Ich denke einfach mal das dort nicht nur Glück dabei ist... Eine Vollbremsung ist nichts Besonderes mehr (für mich), eher die Möglichkeit Fehler anderer auszumerzen. Ich muss leider auch zugeben das ich gerade in 30er Zonen wo meistens rechts-vor-links gilt, selten an solchen Kreuzungen die Geschwindigkeit verringere. Wenn keiner hinter mir ist, denk ich mir immer: "Naja, wenn einer von rechts kommt, machste halt einfach eine Vollbremsung vor dem ABS-Eingriff..."
Also jeder muss wissen wieviel er persönlich und sein Auto kann. Wer immer einen "heißen Stiefel" und 10+ Jahre unfallfrei fährt, sollte nur den Respekt nie verlieren und kann dann ohne Bedenken so weiter fahren.
Das Risiko fährt immer mit, da steckt man nicht drin.
Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von gsmith
Nach über 20 Jahren mit schnelleren und schnellen Autos und als generell sehr zügiger Fahrer kann ich nur sagen, dass 250km/h nun in der Praxis wirklich nicht als sicheres Fahren bezeichnet werden können. Denn wer von uns fährt schon auf abgesperrten Strecken oder um 5 Uhr morgens im Sommer am Wochenende auf einer dreispurigen Autobahn? Meinen letzten E60 habe ich zweimal versucht auszufahren, beide Male bin ich auf das Übelste von unachtsamen Verkehrsteilnehmern ausgebremst worden. Einige hier werden diese Situationen sicherlich auch schon erlebt haben, dass man beim Bremsen sogar die Standspur benutzen muss, um genug Ausweichstrecke zu haben. Einmal war sogar meine zweijährige Tochter dabei im Auto. Das Herzrasen, den Schrecken und die anschliessende Freude, eine Situation unbeschadet zu überstehen, in der ein Renter mit einem E 220 CDI mit 90km/h urplötzlich auf die linke Spur zieht, wenn man mit knapp Tempo 250km/h unterwegs ist, werde ich nie mehr in meinem Leben vergessen! Es macht schon einen riesen Unterschied, ob man 220km/h oder 250km/h fährt; die Differenz von 30km/h kommt einem subjektiv sehr (!) viel größer vor.
Die neuen Abstandsregeln, die auch in der Tat sehr zu begrüssen sind, führen m.E. sogar auch dazu, dass sich im Alltag kaum mehr Geschwindigkeiten von über 220km/h realisieren lassen. Denn bei den höheren Geschwindigkeiten wird der einzuhaltende Sicherheitsabstand so groß, dass voraussfahrende Fahrzeuge die Geschwindigkeit des heranfahrenden Fahrzeuges unterschätzen und die aus ihrer Sicht "große" Lücke zum Einscheren auf die linke Fahrbahn nutzen.
Ich fahre weiterhin gerne schnell, aber das Ausreizenwollen der Leistung meiner Autos um jeden Preis verkneife ich mir genau aus den besagten Gründen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Frau und Kind im Auto sitzen. Die Tatsache, dass ich noch keinen Unfall (mit Ausnahme von zwei kaum nennenswertenParkunfällen) in den letzten zwanzig Jahren hatte, ändert meine Auffassung diesbezüglich sicherlich nicht.
Es ist zu begrüßen, dass du nicht so schnell fährst, wenn du dich in dem Geschwindigkeitsbereich nicht wohlfühlst und somit wenig fährst, damit wenig Erfahrung hast, und es scheinbar auch nicht willst. Das ist ein Punkt. Aber es ändert nix. Klar, es gibt immer wieder unachtsame Teilnehmer, deswegen hab ich ja auch schon mehrfach geschrieben, dass es wichtig ist, mit sowas zu rechnen nud lieber zu vorsichtig zu sein, aber 200 oder 250 sind überhaupt kein Problem - nichtmal in NRW, sofern man zur richtigen Uhrzeit unterwegs ist. Klar, um 16 Uhr geht da eh nicht viel mehr als 140.
Ach ja, noch was: ich koste die Leistung sehr häufig komplett aus, hab häufiger mal den Tempomat auf 180 oder 200 und zwischendrin schnellere Strecken, sofern es möglich ist. Das ist sowohl in NRW möglich (vorwiegend nördlich von Aachen und Düsseldorf), und erst recht wenn's gen Norden geht, insbesondere auf der A31.
Und bez. Beinahe-Crashs: das Risiko und die Beinahe-Crashs hatte ich bisher viel mehr in der Stadt, als außerhalb. Der Grund: auf der AB fahren alle in die gleiche Richtung, in der Stadt hat mir schon häufig mal einer die Vorfahrt genommen.
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Zitat:
Original geschrieben von afis
Es ist zu begrüßen, dass du nicht so schnell fährst, wenn du dich in dem Geschwindigkeitsbereich nicht wohlfühlst und somit wenig fährst, damit wenig Erfahrung hast, und es scheinbar auch nicht willst. Das ist ein Punkt. Aber es ändert nix. Klar, es gibt immer wieder unachtsame Teilnehmer, deswegen hab ich ja auch schon mehrfach geschrieben, dass es wichtig ist, mit sowas zu rechnen nud lieber zu vorsichtig zu sein, aber 200 oder 250 sind überhaupt kein Problem - nichtmal in NRW, sofern man zur richtigen Uhrzeit unterwegs ist. Klar, um 16 Uhr geht da eh nicht viel mehr als 140.Zitat:
Original geschrieben von gsmith
Nach über 20 Jahren mit schnelleren und schnellen Autos und als generell sehr zügiger Fahrer kann ich nur sagen, dass 250km/h nun in der Praxis wirklich nicht als sicheres Fahren bezeichnet werden können. Denn wer von uns fährt schon auf abgesperrten Strecken oder um 5 Uhr morgens im Sommer am Wochenende auf einer dreispurigen Autobahn? Meinen letzten E60 habe ich zweimal versucht auszufahren, beide Male bin ich auf das Übelste von unachtsamen Verkehrsteilnehmern ausgebremst worden. Einige hier werden diese Situationen sicherlich auch schon erlebt haben, dass man beim Bremsen sogar die Standspur benutzen muss, um genug Ausweichstrecke zu haben. Einmal war sogar meine zweijährige Tochter dabei im Auto. Das Herzrasen, den Schrecken und die anschliessende Freude, eine Situation unbeschadet zu überstehen, in der ein Renter mit einem E 220 CDI mit 90km/h urplötzlich auf die linke Spur zieht, wenn man mit knapp Tempo 250km/h unterwegs ist, werde ich nie mehr in meinem Leben vergessen! Es macht schon einen riesen Unterschied, ob man 220km/h oder 250km/h fährt; die Differenz von 30km/h kommt einem subjektiv sehr (!) viel größer vor.
Die neuen Abstandsregeln, die auch in der Tat sehr zu begrüssen sind, führen m.E. sogar auch dazu, dass sich im Alltag kaum mehr Geschwindigkeiten von über 220km/h realisieren lassen. Denn bei den höheren Geschwindigkeiten wird der einzuhaltende Sicherheitsabstand so groß, dass voraussfahrende Fahrzeuge die Geschwindigkeit des heranfahrenden Fahrzeuges unterschätzen und die aus ihrer Sicht "große" Lücke zum Einscheren auf die linke Fahrbahn nutzen.
Ich fahre weiterhin gerne schnell, aber das Ausreizenwollen der Leistung meiner Autos um jeden Preis verkneife ich mir genau aus den besagten Gründen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Frau und Kind im Auto sitzen. Die Tatsache, dass ich noch keinen Unfall (mit Ausnahme von zwei kaum nennenswertenParkunfällen) in den letzten zwanzig Jahren hatte, ändert meine Auffassung diesbezüglich sicherlich nicht.
Ach ja, noch was: ich koste die Leistung sehr häufig komplett aus, hab häufiger mal den Tempomat auf 180 oder 200 und zwischendrin schnellere Strecken, sofern es möglich ist. Das ist sowohl in NRW möglich (vorwiegend nördlich von Aachen und Düsseldorf), und erst recht wenn's gen Norden geht, insbesondere auf der A31.
Und bez. Beinahe-Crashs: das Risiko und die Beinahe-Crashs hatte ich bisher viel mehr in der Stadt, als außerhalb. Der Grund: auf der AB fahren alle in die gleiche Richtung, in der Stadt hat mir schon häufig mal einer die Vorfahrt genommen.
Also 220 - 230 km/h fahre ich schon und das auch des öfteren (mit Kind im Auto aber meist "nur" um die 200 km/h). Als "nicht schell fahren" würde ich dies nicht unbedingt nennen. Auch auf längeren Strecken werde ich nur sehr selten überholt. Man bekommt hier den Eindruck, viele der Forumsteilnehmer fahren ständig auf der Autobahn zu jeder Tageszeit mit der gesamten Familie an Bord Höchstgeschwindigkeit. Ich glaube, dass ist mehr Wunschdenken als Realität. Obwohl es natürlich auch Autbahnen gibt, auf denen solche Geschwindigkeiten häufiger möglich sind.
Ich kann mich auch der Meinung hinsichtlich des Fahrstils von Das-Olli anschliessen. Die Beschleunigung ist für mich das Schöne und nicht das Ausreizen der Topgeschwindigkeit. Auch stimme ich damit überein, dass unachtsame Langsam-Fahrer, von denen es eine nahezu unendliche Anzahl auf deutschen Autobahnen zu geben scheint, eine sehr große Gefahrenquelle darstellen.
Aber erst wenn solche Schläfer und Schleicher im alltäglichen Strassenverkehr auf die Raser treffen, konkretisiert sich die von ihnen geschaffene Gefahr in ausserordentlichem Masse.
Klar ist auch, in der Stadt gibt es deutlich mehr Beinaheunfälle. Das ABS kommt hier viel öfter zum Einsatz. Aber ein Beinaheunfall in der Stadt (oder selbst bei Tempo 220 km/h auf der Bahn) ist was ganz anderes als ein Beinaheunfall bei 250 km/h. Bei letzterem hält das Herzklopfen doch recht lange ;-))
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
Hallo!Auch 250 Kmh können sicher sein, wenn Wetter, Verkehr und Straße mitspielt. Das Auto muss natürlich auch im absoluten Topzustand sein. Ich fahre von Anfang an so schnell wie es geht und hatte in den 10 Jahren nicht einen einzigen Crash. Zwar 3 Blechschäden, die aber nicht von mir verschuldet wurden und alle in der Stadt passierten.
Ich fahre deshalb mit Frau und 2 kleinen Kindern auch nicht wirklich langsamer. Sicherlich werden Autobahnkurven nicht so schnell genommen um den Fahrkomfort zu erhöhen.
Grüße
Peter
Genau so ist es, ein Opa der in der Ortschaft am Tacho 40 drauf hat, fährt in Wirklichkeit 35, das sehe ich immer wieder, er muss dann überholt werden, das Risiko wächst. Landstrasse, technisch würde die 200 vertragen, erlaubt ist nur 100, ok, aber wenn dann ein Arschloch mit 75 herumscheixxxxt, dann könnte ich ausflippen! Was tut man, man überholt, wieder wird das Risiko erhöht. All diese Videos sind zwar ernst zu nehmen, wie schon viele schreiben, viele Unfälle passieren aber wegen Alkohol, Drogen, Telefon/SMS, Schlaf am Steuer, Risikoverhalten bei Nebel und Schnee, etc. Die Geschwindigkeit ist natürlich gefährlich, aber wenn man die Strecke kennt, man ist es gewöhnt schnell zu fahren, nicht nur ab und zu wenn man es eilig hat, man widmet sich dem Lenken, keine SMS schreibt, telefoniert, die Landschaft betrachtet dann ist es ok, besonders wenn kein Verkehr ist. Problem ist !NACHTFAHRT!, hier übertreibe ich es lieber nicht mehr so, habe 4x bei 140 - bis 160 fast ein Reh erwischt. Mit dem Tempo wäre es richtig schlimm gewesen, ich hatte nur Glück, dass das Reh immer irgenwie gestolpert ist, oder weiss Gott wie bin ich immer dem Schlimmsten entkommen. Also das ist etwas, was man nicht lernen, einschätzen und vorhersehen kann, deswegen hasse ich diese blöden Tiere, ja ich weiss, die können nichts dafür, aber den Tod bringen können sie schnell. Ich sage immer: Immer weit voraus schauen, die Strasse kennen, Erfahrungen haben, nicht trinken, und sich immer zu 100% dem Lenken widmen, und bei Nacht, lieber Fuß vom Gas. Wie gesagt, ansonsten ist auch Tempo 200 und mehr relativ ok, wenn das Auto dafür gebaut und gedacht ist. Autobahn hat übrigens den Vorteil, dass es meistens mit Leitplanken versehen ist, der Graben ist meisten ohne Hindernisse... wenn man nicht gleich absolutes Pech hat bei einem Crash, ist die Autobahn immerhin noch sehr sicher, im Gegensatz zur Landstrasse mit hunderten von Hindernissen, ... Gruß an Alle, Joe.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wo das problem ist weit über 200 zu fahren.
es ist ein riesen Unterschied welches Auto diese Geschwindigkeit drauf hat das sollte man immer mit bedenken.
Ein kleiner Opel Corsa zB oder was auch immer in der Fahrzeugklasse ist in meinen Augen extrem gefährlich im Geschwindigkeitsbereich um 200.
Das betrifft Bremsen fahrwerk und Knautschzone!
Hingegen zB mein KFZ bei 200 ein ganz anderes Fahrverhalten und besonders einen viel viel kürzeren Bremsweg hat als Kleinwagen.
Ich fühle mich weder bei 250 noch bei 300 unsicher, wenn es die Strassen hergeben und kein Verkehr ist.
250 im M5 ist in meinen Augen Vergleichbar mit 160 in nem Corsa... Jetzt werden wieder einige losmeckern und mir tolle Formeln aufzeigen.
Aber die wenigsten von euch hier sind jemals, oder besser lange, einen M5 gefahren.
Ich habe mir das von Anfang an auch nicht zugetraut. Ich habe jetzt 50TKM mit meiner Emma runter und glaube das KFZ einschätzen zu können.
Zudem zähle ich mich nicht zu den Fahrern die sinnlos Risiko eingehen
Ich finde, es spricht grunsätzlich nichts gegen schnelles Fahren, vor allem auf Autobahnen, wenn es der Verkehr zulässt und die eigene Aufmerksamkeit nicht unter Alkohol etc. leidet.
Autobahnen sind in meinen Augen sehr sichere Verkehrswege, zum einen, weil auf einer alle in die gleiche Richtung fahren, die AB meistens sehr breit und weit einsehbar sind und keine Hindernisse wie Bäume lauern.
@M5 LCI weiss:
Es ist aber schon ein Unterschied ob man 160 oder 250 fährt. Ich will dir jetzt hier nicht lange etwas vorrechnen und ich denke, dass du dein Auto auch soweit beherrschst, aber die Kräfte, die bei den beiden Geschwindigkeiten jeweils aufteten, sind weit voneinander entfernt. Da die Kraft bei doppelter Geschwindigkeit viermal so groß ist und bekanntlich von der Masse abhängt, kannst du dir denken, dass dein Auto im Ernstfall schon mal viel mehr Energie abbauen müsste als ein Corsa und dass deine Bremsen viel mehr zu tun haben.
Natürlich ist das Händling eines M5 besser und bietet im Grenzbereich mehr Reserven, aber auch die Reserven sind in kritischen Situationen schnell aufgebraucht.
Natürlich ist ein M5 auch von den Knautschzonen her nochmal ein gutes Stück sicherer als ein Corsa, aber wenn wie bei NCAP getestet eine Renault Laguna, 5 Sterne bei 64 km/h, bei 80 km/h fast kollabiert, brauch man sich auch nicht mehr über das Crashverhalten jenseits der 200 unterhalten (Heimreise wird dann so oder so in nem schwarzen Kombi angetreten😁)
Deswegen ist es einfach wichtig, dass man eine paar sicherheitsförderliche Sachen vor schnellen Fahrten beachtet, dann tritt der oben genannte Crashfall auch nicht ein.
Ich selber fahre auch gerne schnell, aber nur wenn die Faktoren stimmen, weil ich weiß, dass im Ernstfall alle Autos bei solch hohen Geschwindigkeiten ersthafte Probleme bekommen.
lg
Schnelles fahren ist Gewöhnungssache und in solchen Autos wie einem 5er keine große Kunst. Natürlich ist auch das Auto für solche Geschwindigkeiten geschaffen, aber, und das sage ich als Vielfahrer aus Erfahrung, es ist viel wichtiger für alle, die sich gerade auf der Straße oder Autobahn befinden mitzudenken und nicht nur optisch, sondern auch gedanklich vorausschauend, wie man immer so schön sagt, zu fahren. Soweit möglich natürlich.
Soweit möglich deswegen, weil es auch Kandidaten gibt, die auf einer freien 3-spurigen Autobahn von ganz rechts nach ganz links wechseln. Das kann kein Mensch vorhersehen. Aber, nur als Beispiel, wenn man mit 180+ angerauscht kommt und in 500 Metern Entfernung ein Kleinwagen mit 100 km/h relativ knapp hinter einem LKW fährt, sollte man zumindest gedanklich schon auf der Bremse stehen oder gar die Geschwindigkeit verringern. Aber auch da ist irgendwann der Punkt (Abstand) erreicht an dem man nur noch hoffen kann, dass derjenige es sich nicht doch noch überlegt zu überholen. Dafür gibts natürlich noch zig andere Situationen, die man aufzählen könnten. Oft genug geht in den Köpfen der Langsamfahrer das falsche oder manchmal scheinbar sogar gar nichts vor.
Diese Erkenntnis hilft einem weit mehr als die größere Knautschzone.
warum schließt ein MOD diesen Thread, welcher so unnötig wie ein "Loch im Kopf ist" nicht ?!?!?!?!?!!??!
Was sollen diese Diskussionen? Schnelles fahren ist grundsätzlich für alle Verkehrsteilnehmer gefährlich. Dazu braucht man nicht so einen Thread.
Zitat:
Original geschrieben von Loschy
Schnelles fahren ist grundsätzlich für alle Verkehrsteilnehmer gefährlich.
Aha ! Na, klar, und langsames Fahren, Sonntagsschleichen ist immer ungefährlich.
Wo beginnt schnell ? Wo hört langsam auf ?
Was für ein Schwachsinnskommentar, sorry.
Schnelles Fahren ist nicht gefährlich, wenn der Mensch wach, aufmerksam und erfahren ist. Und vor allem weiß, wann er unbedingt so schnell fahren muss! Sorry, ich find 130 auch langweilig, aber wenn ihr mal Freitags oder Sonntags versucht von Ruhrgebiet nach Berlin zu fahren, da sieht man genug Spinner in Autos wie dem M5, die erstens von einer Baustelle zur nächsten brettern und eben viel zu selten auf die Bremse gehen ... jedem sei es gegönnt, ein Auto auszufahren, aber es ist immer der Stärkere, der auf den Schwächeren Rücksicht nehmen muss. Es gibt nunmal schlechte Autofahrer, die wirklich mit 110 auf die linke Spur wechseln, obwohl ein Blick in den Rückspiegel reichen würde, um ein sehr schnelles Fahrzeug auszumachen. Aber um euer eigen Leben Willen, fahrt dann schnell, wenn es angemessen ist.
Die Gefährdung hat eben viele Faktoren, da zählt die hohe Geschwindigkeit genauso zu wie die zu langsame, oder der fehlende Blick in den Spiegel vorm Spurwechsel. Letztlich ist aber alles kausal.
PS: Ich bin natürlich auch für striktere Kontrollen der Fahrtüchtigkeit, als auch stärkeren Strafen bei provozierender Fahrweise. 60 km/h auf der Landstraße (wo 100 erlaubt ist) halte ich für provozierend. Aber naja.
Zitat:
Original geschrieben von Rancon
aber es ist immer der Stärkere, der auf den Schwächeren Rücksicht nehmen muss.
Ach ja..... somit Freifahrtsschein für notorische 120 Km/H - Linksfahrer oder wie???
Blödsinn, lies einfach was ich geschrieben habe. Speziell mein PS.
Wenn eine Oma die Straße ohne Zebrastreifen überquert, musst du auch Rücksicht nehmen. Trotzdem bedeutet das nicht, dass sie das machen sollte. Genau so wenig, wie die 120 Fahrer einen Freifahrtschein haben.