Schluckt dieser 2.0 a3 8v viel mehr als ein a3 8v mit 1.6?
Hallo,
Ich bin am überlegen mir diesen a3 https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zu kaufen.
Allerdings würde ich gerne wissen ob er wesentlich mehr schluckt als ein a3 8v 1.6. Fahre sehr viel innerorts.
Wieviel verbraucht der denn mehr?
Beste Grüße
Sarah
PS: und wieso sieht der von vorne so anders aus ?
Beste Antwort im Thema
@ Sarah
Anstatt jetzt pampig zu werden, ist es angebrachter Deine naive Fragerei und Haltung mal zu überprüfen.
Deine Aussage, dass man zu einem Automobil lieb sein muß, damit es nicht kaputt geht, beweist das nur beispielhaft. ;-)
37 Antworten
Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Die meisten hier wollten aber wahrscheinlich nur ihre Hilfe anbieten.
Ich bin raus...
@ Sarah
Anstatt jetzt pampig zu werden, ist es angebrachter Deine naive Fragerei und Haltung mal zu überprüfen.
Deine Aussage, dass man zu einem Automobil lieb sein muß, damit es nicht kaputt geht, beweist das nur beispielhaft. ;-)
@Sarah2018
Hier dreht keiner durch ... Du wolltest einen Rat von den Leuten hier und hast Ihn bekommen ... Ich sag es dir aber auch nochmal gerne ... Ein Diesel lohnt sich bei dir nicht ... Gibt soviel schöne Benziner da ist mit Sicherheit was für dich bei ...
Hm, ich glaube, das hier ist alles nur ein Kommunikationsproblem. Wir haben oft verlernt, ein wenig sensibler mit Menschen umzugehen, die nicht ganz so tief in der Materie drin sind und das muss man eben auch respektieren.
Sarah, was viele Mitglieder hier versucht haben Dir zu erklären ist, dass es aus 3 Gründen besser wäre nach einem Benziner zu suchen, statt nach einem Diesel:
Ein heutiger Diesel z.B. nach Euro 5 oder 6 Norm nutzt bestimmte Schadstoff-Reinigungstechniken. Dazu zählt beispielsweise der Katalysator, Dieselpartikelfilter und die Abgasrückführung, um die gesetzlichen Normen (mehr oder weniger) zu erfüllen. Diese Bauteile sind einerseits ziemlich teuer und leider auch recht empfindlich, wenn man sie falsch behandelt. Und damit meine ich nicht, dass Du Deinem Auto gut zureden sollst, oder ihn regelmäßig durch die Waschstraße fahren sollst. Denn diese Bauteile sind vom Design her bereits auf Langstreckenfahrten ausgelegt, da u.a. nur dann die Voraussetzungen für eine eigenständige Reinigung der Filter vorherrschen. Ignoriert man das und fährt einen Diesel trotzdem viel Kurzstrecke, hat der arme Wagen kaum eine Chance diese Elemente sauber zu halten. Zudem ist die Verbrennung im Motor während der Kaltlaufphase nicht optimal, sodass in dieser Phase noch mehr Ruß und Schadstoffe von den Filtern aufgenommen werden müssen. Die Folge ist, dass früher oder später Kat, Dieselpartikelfilter und Abgasrückführung sich mit Ablagerungen zusetzen. Stell Dir das wie einen verstopften Abfluss vor. Es entstehen dabei Reparaturkosten, die schnell mehrere tausend (!) Euro erreichen.
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Ein Diesel nach Euro 5 ist in einigen Städten bereits von Fahrverboten betroffen – in Zukunft werden viele weitere Städte und Gemeinden folgen. Damit ist ein Euro 5 Diesel nur wenig zukunftssicher, es sei denn Du wohnst komplett auf dem Land und fährst mit dem Auto so gut wie nie in die Stadt. Einen Euro 5 Diesel auf Euro 6 umzurüsten ist zudem extrem aufwändig und auch sehr teuer (etwa ab. 3500 €), je nach Modell unter Umständen aber auch noch deutlich mehr. Damit lohnt sich diese Aufrüstung aus wirtschaftlicher Sicht nur bei sehr wenigen Fahrzeugen. VW hat zwar immerhin zugestimmt, sich bei der Nachrüstung mit 3000 Euro zu beteiligen, diese Zusage ist aber an bestimmte Bedingungen geknüpft (u.a. Wohnen oder Arbeiten in einer der 14 Intensivstädte). Zudem gibt es auch noch keine verlässlichen Erfahrungen über die Langzeithaltbarkeit dieser Nachrüstlösungen.
Der letzte Punkt ist rein wirtschaftlich orientiert. Viele glauben, dass ein Diesel durch den potentiell geringeren Spritverbrauch und den geringeren Dieselpreis automatisch Geld spart. Leider ist dem jedoch nicht so: moderne Benziner kommen heutzutage bereits fast an den Spritverbrauch von Dieseln heran. Zudem wird bei den derzeit geführten Umweltdiskussionen der Diesel in sehr absehbarer Zeit deutlich teurer werden. Kürzlich war sogar von einer „Umwelt Prämie“ der anderen Art die Rede: das Umweltbundesamt möchte bis 2030 den Diesel um 70 Cent, Benzin um 47 Cent anheben. Du kannst Dir daher selbst ausrechnen, wohin die Reise geht. Und bedenke auch, dass Dieselfahrzeuge i.d.R. eine deutlich höhere Steuerbelastung haben als vergleichbarer Benziner. Falls dann auch noch Wartungsarbeiten an Abgasrückführung, Turbolader, Kat & Partikelfilter anfallen, die auf ein ungeeignetes Fahrprofil zurückzuführen sind (s.o.) geht die Rechnung überhaupt nicht mehr auf.
https://www.sueddeutsche.de/.../...lima-verkehr-sprit-preise-1.4709948
Also überleg Dir gut, ob bei Deinem Fahrprofil ein Diesel wirklich Sinn macht, o.k. – das wollten Dir die anderen Forumsmitglieder und ich eigentlich nur sagen.
Ganz kurz aus eigener Erfahrung:
6 Jahren den 2013er 1.6 TDI Sportback, Schalter gefahren. Verbrauch bei einer vorausschauenden Fahrweise: Glatt 5 L. DPF hat sich ab und an selbst gereinigt, nie Probleme gemacht, meine regelmäßige Strecke sind morgens und abends je 22km.
Habe nun den 2019er 35 TDI Sportback Automatik und es pendelt sich wohl bei ziemlich glatt 6 L ein - ja, er braucht mehr, zumindest was meine Fahrweise/ Strecken angeht.
@night.hawk: Falls es Dir nicht aufgefallen sein sollte, Du sprichst mit einem Troll, der sich bereits vor mehr als einem Jahr hier wieder verabschiedet hat (ist dann allerdings im Golf-Forum als Susan wieder auferstanden).
Danke Dir für die Info - ein bisschen schade drum. Nach meinem Post hatte ich dann gesehen, dass der letzte Beitrag vor meinem nicht im Feb 20, sondern im Feb 2019 war. Aber vielleicht hilft ja die Zusammenfassung anderen bei Ihrer Entscheidungsfindung.