Schlimmer geht immer - Dreizylinder im V60/XC60
Da kann man ja mit dem aktuellen VEA-Vierzylinder noch ganz zufrieden sein 😉
-> aus der aktuellen Auto-Motor-Sport...
Beste Antwort im Thema
Ich finde es schade, dass hier die 'Leistungsliebhaber'-Gemeinde die Meinung zu bestimmen scheint. Nicht jeder kann oder will sich eine Top-Motorisierung (mit dem entsprechenden Verbrauch) leisten.
In der Praxis wird es doch darauf ankommen, wie fahrbar/laufruhig/haltbar das Ganze verwirklicht wird.
Und den beschriebenen Motor ausprobieren konnte bisher keiner von uns...
67 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von zmmr942
Ich für meinen Teil muss sagen, wenn es keine 5 Zylinder mehr geben sollte, ist das schade. Vom Konzept her gefällt der mir recht gut.
Allerdings finde ich für meinen Teil, dass der 3 Zylinder, wenn man vom 5 Zylinder kommt eigentlich eine logische Sache ist. Sicher sind die bewegen Massen in den beiden Motoren nicht zu vergleichen, aber da kann man einen Ausgleich schaffen. Einen ruhigen Lauf bekommt man je nach Aufwand sicher hin.
Wenn ich mir den 1.5L 3Zyl von BWM ansehe, kann ich mich auch mit dem Sound anfreunden.
Allerdings, wenn es um den Sound geht, dann muss man eines aber auch denken... Viele mögen es auch gar nicht wenn man den Motor hört. Was macht es denn dann für einen Unterschied welcher Motor verbaut ist?
Das einzige Problem ist die Haltbarkeit. Wenn man das aber in den Griff bekommt, wäre das ok.
Ja, so sehe ich das eigentlich auch. Ich persönlich möchte vom Motor in meinem S80 möglichst wenig hören. Bei Sportwagen mag das zum Spaß dazugehören, bei gehobenen Limousinen meiner Ansicht nach nicht. Ansonsten muss der Motor arbeiten. mit wie vielen Zylindern und welchem Hubraum er das tut ist mir egal. Die Haltbarkeit ist natürlich ein Kriterium, das wichtig ist. Aber moderne Werkstoffe und hohe Präzision in der Fertigung lassn mch auch in diesem Punkt hoffen.
Grüße vom Ostelch
Nun - grundsätzlich möchte ich vom Motor schon auch was hören. Dann weiß man, das was passiert.
In Kombination mit dem im Neuheiten-Tread aufgezeigten Weg der fortschreitenden Elektrifizierung macht ein (noch) kleinerer Motor dann schon mehr Sinn. Solange wie möglich elektrisch fahren und dann den Verbrenner als Range Extender an Bord haben - ja, dann könnte ich mich auch mit einem effektiven Dreizylinder anfreunden. Die meiste Zeit fahren wir dann (bis 50 km) elektrisch und der Motor bleibt komplett aus.
-> Nur bei größeren Etappen brauchen wir dann den Dreitopf und als reiner Range-Extender wäre ein dicker Acht- oder Sechszylinder nun wirklich zu schade 😉
Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Nun - grundsätzlich möchte ich vom Motor schon auch was hören. Dann weiß man, das was passiert.In Kombination mit dem im Neuheiten-Tread aufgezeigten Weg der fortschreitenden Elektrifizierung macht ein (noch) kleinerer Motor dann schon mehr Sinn. Solange wie möglich elektrisch fahren und dann den Verbrenner als Range Extender an Bord haben - ja, dann könnte ich mich auch mit einem effektiven Dreizylinder anfreunden. Die meiste Zeit fahren wir dann (bis 50 km) elektrisch und der Motor bleibt komplett aus.
-> Nur bei größeren Etappen brauchen wir dann den Dreitopf und als reiner Range-Extender wäre ein dicker Acht- oder Sechszylinder nun wirklich zu schade 😉
"Range-Extender" ist ein schöner neuer Euphemismus in der Autosprache. Bei den derzeitigen Akkuleistungen wird doch eher umgekehrt ein Schuh draus. Nicht der Verbrenner ist der Zusatz, sondern der E-Motor. Das ist wohl nur marketingmäßig schwer rüberzubringen. Denn auf die Gesamtbetriebsdauer dürfte doch in den allermeisten Fällen der der Verbrenner die meiste Zeit in Betrieb sein, bzw. die längste Strecke. Reiner E-Betrieb ist ja nur für echte Kurzstreckenfahrer machbar. Dennoch finde ich die Kombination durchaus reizvoll, weil ich auch viele Tage rein elektrisch fahren könnte. Deshalb erscheint mir die richtige Kombination von E-Motor und Verbrenner das wahre Kunststück zu sein. Fette Achtzylinder mit fetten Elektroantrieben zu kombinieren erscheint mir nur für die Lufthoheit am Stammtisch und fürs Gewinnen beim Autoquartett sinnvoll, nicht aber in der Praxis. Der V60 D6 erscheint mir da schon auf dem richtigen Weg zu sein. ich bin gespannt, welche Kombinationen mit den neuen Dreizylindern möglich werden. Wenn dann noch die Akkupacks leichter, stärker und preiswerter werden ...
Grüße vom Ostelch
Zu meinem Nutzerprofil würde es passen - meist Kurzstrecke bis 50 km - selten Langstrecke z.B. in den Urlaub. Da wäre ein V60 Plugin oder ein XC60 Plugin ideal - ich könnte aber auf den D5 verzichten ... D4 oder D3 oder T3 täte es auch.
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Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Zu meinem Nutzerprofil würde es passen - meist Kurzstrecke bis 50 km - selten Langstrecke z.B. in den Urlaub. Da wäre ein V60 Plugin oder ein XC60 Plugin ideal - ich könnte aber auf den D5 verzichten ... D4 oder D3 oder T3 täte es auch.
Zu meinem wohl auch. Dennoch vermute ich, dass ich zwar die meiste Zeit elektrisch fahren könnte, die längsten Strecken aber doch mit Verbrennungsmotor unterwegs wäre, denn die Kurzstrecken summieren sich nicht so sehr.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Zu meinem wohl auch. Dennoch vermute ich, dass ich zwar die meiste Zeit elektrisch fahren könnte, die längsten Strecken aber doch mit Verbrennungsmotor unterwegs wäre, denn die Kurzstrecken summieren sich nicht so sehr.
Sehe ich mit ein klein wenig ErFAHRung auf dem Gebiet komplett anders. Beim "typischen" Deutschen mit Arbeitsstätte, Familie und Freunden im Umkreis von 20-30km spränge der Diesel höchstens mal beim WE-Ausflug, oder bei einer Urlaubsreise an. Wenn die nicht grad nach Spanien, oder von Hamburg in die Toskana auf eigener Achse geht sollte der "Normalbürger" ohne jede Anstrengung beim D6 auf 50% E-Anteil kommen können.
Zitat:
Original geschrieben von stelen
Sehe ich mit ein klein wenig ErFAHRung auf dem Gebiet komplett anders. Beim "typischen" Deutschen mit Arbeitsstätte, Familie und Freunden im Umkreis von 20-30km spränge der Diesel höchstens mal beim WE-Ausflug, oder bei einer Urlaubsreise an. Wenn die nicht grad nach Spanien, oder von Hamburg in die Toskana auf eigener Achse geht sollte der "Normalbürger" ohne jede Anstrengung beim D6 auf 50% E-Anteil kommen können.Zitat:
Original geschrieben von Ostelch
Zu meinem wohl auch. Dennoch vermute ich, dass ich zwar die meiste Zeit elektrisch fahren könnte, die längsten Strecken aber doch mit Verbrennungsmotor unterwegs wäre, denn die Kurzstrecken summieren sich nicht so sehr.
Das mag sein. Es ist schwer abzuschätzen. Wenn ich Langstrecke fahre, dann sind es schnell mal 1000 km am Wochenende und dafür brauche ich wochentags gut und gerne zwei Wochen. Was mir am E-Antrieb gefällt, ist die Ruhe und die Anfahrstärke. Das stelle ich mir in der Stadt einfach nur gut vor. Vielleicht kann ich ja mal nen V60 D6 beim 🙂 Probefahren, um es auszuprobieren. Jedenfallsverfolge ich den V60-PIH-Fred mit großem Interesse und freue mich, dass ihr "Testfahrer" da so intensiv berichtet.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Zu meinem Nutzerprofil würde es passen - meist Kurzstrecke bis 50 km - selten Langstrecke z.B. in den Urlaub. Da wäre ein V60 Plugin oder ein XC60 Plugin ideal - ich könnte aber auf den D5 verzichten ... D4 oder D3 oder T3 täte es auch.
Jepp, da wären wir schon zwei. Bei mir siehts ähnlich aus.
Zitat:
Original geschrieben von erzbmw
Jepp, da wären wir schon zwei. Bei mir siehts ähnlich aus.Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Zu meinem Nutzerprofil würde es passen - meist Kurzstrecke bis 50 km - selten Langstrecke z.B. in den Urlaub. Da wäre ein V60 Plugin oder ein XC60 Plugin ideal - ich könnte aber auf den D5 verzichten ... D4 oder D3 oder T3 täte es auch.
Eigentlich schon 3. Meine Frau fährt ca. 44km zur Arbeit, einfach. Auf Arbeit könnte in der Tiefgarage geladen werden.....
Zitat:
Original geschrieben von stelen
Sehe ich mit ein klein wenig ErFAHRung auf dem Gebiet komplett anders. Beim "typischen" Deutschen mit Arbeitsstätte, Familie und Freunden im Umkreis von 20-30km spränge der Diesel höchstens mal beim WE-Ausflug, oder bei einer Urlaubsreise an. Wenn die nicht grad nach Spanien, oder von Hamburg in die Toskana auf eigener Achse geht sollte der "Normalbürger" ohne jede Anstrengung beim D6 auf 50% E-Anteil kommen können.
Da bin ich 100% bei Dir, durfte ja den C30 rein elektrisch bewegen und bin seither auch ein wenig "elektrisiert". Danke für die spannende Berichterstattung im PIH-Thread, den ich auch gerne lese...
Auch die Idee eines elektrischen "Notfall"-AWD mit miniaturisierten Komponenten fände ich ganz spannend: Bei Bedarf eine elektrisch angetriebene Hinterachse, zum Bremsen fungiert diese als Generator und zum Parken und Rangieren bleibt der Verbrenner aus und der E-Motor übernimmt. Oder beim Anfahren...
Wäre mit Sicherheit deutlich kleiner und damit günstiger zu realisieren. #Glaskugel
Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Wäre mit Sicherheit deutlich kleiner und damit günstiger zu realisieren. #Glaskugel
Ob es dann auch für die Kunden günstiger wird??? #Glaskugel
Aber du hast Recht: klingt sehr interessant! Und auch wenn ich ein absoluter Verfechter von AWD bin, muss man einfach ehrlich sein und zugeben, dass man ihn 95 % des Jahres nur durch die Gegend kutschiert. Macht also keinen Sinn ...
Ich hatte im XC90 AWD und kann im XC60 gut drauf verzichten - gut ich bin kein passionierter Skifahrer und habe auch keinen Anhänger. Aber 1,5 l Minderverbrauch ist ein Wort...
Zitat:
Original geschrieben von erzbmw
Ob es dann auch für die Kunden günstiger wird??? #GlaskugelZitat:
Original geschrieben von raviolidose
Wäre mit Sicherheit deutlich kleiner und damit günstiger zu realisieren. #GlaskugelAber du hast Recht: klingt sehr interessant! Und auch wenn ich ein absoluter Verfechter von AWD bin, muss man einfach ehrlich sein und zugeben, dass man ihn 95 % des Jahres nur durch die Gegend kutschiert. Macht also keinen Sinn ...
Vielleicht kommen mit den Hybridmodellen ja auch neue (alte) Antriebskonzepte zum Einsatz. Mit (elektrischen) Radnabenmotoren hätte man Antrieb immer da und dann wo man ihn braucht. Dazu müßte der Verbenner dann aber nur noch als Generator arbeiten. Das wäre dann AWD für alle. 😉 Dass das dann alles günstiger kommt als ... ist wohl eher unwahrscheinlich. 🙁
Grüße vom Ostelch
VOLVO hat mit dem C30 electric ja schon ein Auto mit Radnabenmotoren gebaut. Ich hätte so ein Teil gerne mal gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von raviolidose
Ich hatte im XC90 AWD und kann im XC60 gut drauf verzichten - gut ich bin kein passionierter Skifahrer und habe auch keinen Anhänger. Aber 1,5 l Minderverbrauch ist ein Wort...
Ich wohne halt in einer sehr schneereichen Gegend mit oft wirklich extremen Wetterverhältnissen, weil der sog. "Böhmische Wind" noch eine Rolle spielt. Da brauchts dann wirklich AWD, sonst ist der Ofen aus. Und bei uns gibts viele kurvenreiche Landstraßen, wo es auf und ab geht. Da schätze ich auch bei Regen AWD. Aber wie gesagt: die meiste Zeit herrscht normales Wetter, und da gehts auch ohne. Daher finde ich den Gedanken schon interessant!