Scheinwerfer flackern
Hallo Leute!
Bin gestern Abend auf der Autobahn gefahren und musste mehrmals feststellen das meine Scheinwerfer ab und zu flackern. Ich habe weder den Gang gewechselt noch übermäßig Gas gegeben. Das schärfste war als es mal kurzfristig (1 oder auch 2 sek ) ganz finster im Auto war. Hat jemand von euch eine Idee woran das liegen kann bzw. kennt das Problem sonst noch einer? Weil normal ist das wohl nicht oder? 😕
Grüße aus dem verschneiten Frankenland 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Gibt es eigentlich niemanden von Ford, der hier mitliest und mal ein Statement abgeben möchte?
Ich kann Dir mit absoluter Sicherheit garantieren, dass einzelne Mitarbeiter hier mitlesen. Ist keine Vermutung, sondern das weis ich quasi direkt aus dem KC.
Ein Statement wirst Du aber niemals bekommen. Für Ford sind Meinungen und Ansichen in Internetforen nicht "repräsentativ"
Man könnte auch so formulieren, "was die dummen Jungs im Internet machen interessiert uns nicht"
Bei Problemen soll man sich an den Vertragspartner, das Autohaus wenden. Was da passiert, müssen wir hier aber nicht weiter beleuchten.
Ich bin früher viel beschimpft worden, weil ich in der Tat einen aussergewöhnlich grottigen MK4 erwischt habe. An dieser Möhre funktionierte aber auch wirklich gar nichts und selbst die Heckklappe begann nach 13 Monaten am dritten Bremslicht zu blühen.
Was ich in den Werkstätten war - ein Buch könnte ich drüber schreiben und das Ding würde vielleicht sogar ein Bestseller werden.
Die Pflaumenfirma hat Ihren Schrott mit anwaltlicher Hilfe zurückbekommen und ich habe meine Ruhe.
Es ist nun nicht so, dass andere Marken unbedingt und ausnahmslos bessere Autos bauen. Meinen ersten Citroen habe ich wegen Mängeln auch zurückgegeben, der aktuelle ist dagen fehlerfrei.
Nur hat man bei Cit. nicht einmal ansatzweise so viel dummes Zeug erzählt wie bei Ford.
Bei Ford war immer alles normal, man war ein Einzelfall, oder es war Stand der Serie.
Egal ob die Sitzeheizung nicht ging, der Motor ständig abstarb, das Navi nur 1x pro Woche in der Lage war eine CD abzuspielen, die Beleuchtung ausfiel, die Türen nicht mehr öffneten, die Fensterheber wieder runterfuhren, der Motor Öl verloren hat, beide Xenons fleckig wurden, oder, oder, oder....(lange Geschichte)
Es ist aber bewundernswert, wie leidensfähig viele Fordbesitzer sind. Da kommen die Leute mit einem Problem in die Werkstatt, die findet nichts und dann fährt man wieder vom Hof.
Nicht Ford an sich ist das Problem, sondern das Werkstättennetz und die Abwehr gegen Garantie- und Gewährleistungsarbeiten.
Mein Navi wurde z.B. per Ferndiagnose geprüft, vom Tresen aus, während das Auto draussen auf dem Hof stand. Letztlich hat es dann Blaupunkt gerichtet und einen Mitarbeiter zu mir nach Hause geschickt. Das muss man sich mal vorstellen!!
Aber wie gesagt - eine unendliche Geschichte war das.
Letztlich fahre ich als Kunde aber eine Marke und auf die fällt es dann auch zurück.
Wenn mein Zahnarzt bei Schmerzen nichts finden würde..ohje, aber der hat zum Glück auch keine Pflaume auf seinem Kittel und versteht was von seinem Handwerk.
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von komford
Werden sie dadurch schlechter?
Dadurch, dass diese Opel / Ford / Mazda Werkstätten dann ja meistens genau so viele Mitarbeiter haben wie vorher als reiner Fordbetrieb, würde ich sagen, ja.
Auch wenn die Fahrzeuge machmal auf derselben Plattform basieren, fällt es dem armen Servicemeister in so einem Betrieb mit Sicherheit schwerer, für eine bestimmte Marke eine Spezialisierung oder Erfahrung aufzubauen.
Gruß,
FnF
Hallo an alle Leidensflackergenossen... Weihnachten naht und munter flackern wieder die Lichter in der Dunkelheit...leider nicht am Weihnachts- sondern am Kabelbaum...
Die Idee mit dem Anschreiben finde ich gut...jeder allein beim FFH kommt nicht weiter.
Es scheint ja offenbar hauptsächlich 2.0 Benziner mit Halogen zu betreffen... mein Vorschlag...schreibt mir eine Mail ich nehme dann Kontakt mit Euch auf..ich habe bereits einen vorgefertigten Brief an einige renommierte Automagazine fertig... ich brauche bloß noch einige andere Leidensgenossen als Nachweis für die "Lichtorgel"...wäre jemand dabei bei der "Selbsthilfegruppe Lichtorgel" 😁😮...?
Grüße Frank
Ich hatte das auch einmal bei einem Fahrzeug, bei mir war es kurz nach einem Service, weil der Mechaniker vergessen hat, die Lichtmaschine wieder anzuschließen. Irgendwann ist nix mehr gegangen und ich musste den Abschleppdienst rufen.
Der ÖAMTC (ADAC) war damals erstaunt, dass der Wagen noch 400km ohne Lichtmaschine, nur mit Batterie fahren konnte... 🙂
Nur so ne Frage: Warum sollte das eine Autozeitschrift interessieren ??
ja ich wäre dabei bei mir flackert alles scheinwerfer innraumbeleuchtung tagfahrlicht usw. hab 2 liter ecoboost 240Ps Bj 08.2010 facelift Model
Ähnliche Themen
Zitat:
Nur so ne Frage: Warum sollte das eine Autozeitschrift interessieren ??
Weil es Ford nicht (mehr) zu interessieren scheint..und viele Zeitschriften berichten über "versteckte" Qualitätsmängel , vor allem wenn diese sehr viele Verbraucher betreffen... und dieser Mangel betrifft wohl fast jeden MK4- Benziner-Besitzer....
Hallo Zusammen...
Ich bin ebenfalls Besitzer eines Mondeo Sport Bj. 2009 TDCI 2,0 und habe zum Thema "Scheinwerfer flackern" und "brummendes Auspuffgeräusch" Beobachtungen gemacht.
Bei meinem Mondeo sieht das folgendermaßen aus:
Gerade bei Autobahnfahrten, kann es vorkommen, daß ein lautes Auspuffgeräusch entsteht. Dies macht sich durch ein lautes Dröhnen bemerkbar; Anfangs dachte ich, der Auspuff hätte ein Loch oder eine Verschraubung hätte sich gelöst und wäre somit undicht. Zeitgleich flackern die Scheinwerfer.
Im Leerlauf, also bei stehendem Fahrzeug wird dies besonders deutlich. Betätigt man dann das Gaspedal etwas und "spielt" mit der Drehzahl, flackern die Scheinwerfer drehzahlabhängig, ähnlich wie bei einem Mofa "hell" und "dunkel" auf. Gerade bei Nachtfahrten wird dies deutlich sichtbar. Schaltet man den Motor aus, hört man im Motorraum ein summendes Geräusch (entweder der Kühlerlüfter oder Turbolader ??).
Startet man den Motor dann erneut, ist das Problem - zumindest in den meisten Fällen - erst einmal "gelöst".
Die Fachwerkstatt konnte mir bisher nicht weiterhelfen. Laut Aussage der Werkstatt könne das Problem nur analysiert werden, wenn es auftritt. Da das Problem aber nur sporadisch und nach meinen Erfahrungen so ca. alle 1500 bis 2000 km auftritt, gleicht es natürlich einem 6er im Lotto, bei Auftreten des Problems in der Nähe einer Fachwerkstatt zu sein.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?? Ich als Laie habe da zwar folgende Theorie, weiss aber nicht ob Diese stimmen kann. Der Dieselpartikelfilter wird meines Wissens in einem gewissen Turnus durch "ausbrennen" gereinigt. Könnte das Dröhnen mit diesem Zyklus zusammenhängen???
Ich würde mich über Antworten und Erfahrungsberichte freuen.
Mit bestem Dank im Voraus
Christian
Moin moin,
das scheint der DPF zu sein. Du solltest die Regeneration einfach durchlaufen lassen, den Motor dabei nicht abstellen.
Beste Grüße
PS: Suchfunktion hilft 😉
Erst einmal Danke für die schnelle Antwort
Ich hatte hier im Forum schon einmal herumgestöbert um Antworten zu finden. Ähnliche Fälle gibt es ja hier, aber, wie mir scheint, nicht in solch extremer Form.
Sicherlich sollte man das "ausbrennen" des DPF nicht unnötig unterbrechen. Aber eigentlich sollte doch dieser Vorgang im Hintergrund und unbemerkt vom Fahrer vollzogen werden. Ich habe auch schon einmal andere Mondeo-Besitzer auf dieses Thema angesprochen; diese haben jedoch keinerlei Anzeichen in dieser Form bemerkt. Vielleicht habe ich ja auch ein klassisches Montagsauto erwischt. Der Mondi fährt soweit gut und ist auch ein geräumiges Fahrzeug. Aber so langsam nerven halt auch andere "Kleinigkeiten", wie ...
> Haubenschloß Seilzug eingefroren
> PDC defekt
> Verschraubung der Vordersitze fangen an zu rosten
> Handschuhfach "soft eject"-Vorrichtung defekt
> Rückleuchte links bei Rückfahrscheinwerfer innen verschmutzt
> Plastikverkleidung über Kennzeichen hinten zwischen Rückleuchten einseitig lose
> Teilweise ungewöhnliche Geräusche wenn die Lüftungsdüsen-Motoren "zurückfahren"
> Nach abstellen des Fahrzeugs, nach kurzer Zeit, also wenn das Relais der Stromversorgung für Innenlicht und Fensterheber etc. abschaltet, blitzt das "Mäusekino" noch einmal kurz auf und zeitgleich auch die Scheinwerfer
> ...
In der Gesamtsumme zwar Kleinigkeiten, aber hieran ist ersichtlich, dass Ford ein Problem in Sachen Verarbeitung und Elektronik hat.
Also das einzige woran ich merke (ich vermute zumindest, dass es das ist), dass regenriert wird ist, dass Start/Stop deaktiviert ist und sich auch nicht aktivieren lässt. Beim ersten mal vermutete ich einen Defekt - ist nirgendwo erwähnt, aber das kommt nur im Winter und höchstens alle 800 km - was soll das sonst sein?!
Gruß
Jens
Hallo Jens...
mit Start/Stop meinst du den Button, der anstatt des Zündschlüssels im Cockpit verbaut wurde?? Also dieser Knopf ist eigentlich nur deaktiviert, wenn entweder der Schlüssel nicht im Fahrzeug ist oder wenn der Schlüssel nicht vom Zündschloss erkannt wurde. Dies ist meistens der Fall, wenn die Batterie im Schlüssel zuneige geht. Dies wird dann aber auch frühzeitig im Display angezeigt. Ansonsten habe ich diesbezüglich keinerlei Festellungen machen können. Der DPF wird ja eigentlich während der Fahrt gereinigt, indem Kraftstoff irgendwie eingespritzt wird und dann dazu beitragen soll, daß der DPF "ausgebrannt" wird und dann der "Ruß" über die Abgasanlage ausgesondert wird. Ich habe das mal irgendwo gelesen, bin aber auch nur Laie und kann das entsprechend auch nur laienhaft weitergeben.
Heutzutage ist halt zuviel Elektronik verbaut, die manchmal mehr schadet als hilfreich ist. Solange alles funktioniert ist ja alles gut, aber sobald die Technik spinnt wird´s auch oft teuer. Hinzu kommt noch, daß selbst die Fachwerkstätten nur noch mittels Auslesegerät die Fehler festellen können. Mechaniker früherer Generationen konnten noch durch Logik und geschultem Gehör Fehler feststellen und korrigieren.
Gruß Christian
Hallo,
nein, mit Start/Stop Automatik meine ich den automatischen Motor aus z.B. bei Ampelstop (ich habe einen ECOnetic). Dieses kann man manuell deaktivieren (im Schalter leuchtet dann "off" auf) oder es wird halt vom Auto selber abgeschaltet, was ja während der Regeneration durchaus sinnvoll ist. Das andere kenne ich nur als Keyless.
Gruß
Jens
Hallo Jens ...
achso ;-)...das macht Sinn...so´n modernen Schnikschnak habe ich nicht...kann gut sein, daß das damit zusammenhängt.
Gruß Christian