Scheibe beschlägt morgens nach dem Losfahren - Gebläse falsch eingestellt?

Moin,
heute morgen war es hier klar und kalt, -6,5°C. Mein VW up stand über nacht im Freien und war recht ordentlich vereist, daher habe ich rundherum freigekratzt (ohne laufenden Motor) und bin dann eingestiegen und losgefahren. Die Sicht war gut, alle scheiben klar und weitgehend eisfrei.

Nach 30-45 Sekunden beschlug dann sehr schnell die Windschutzscheibe kräftig von Innen. Ich konnte überhaupt nichts mehr sehen und da auch die Scheibe der Fahrertür festgefroren war, musste ich das Auto mit Warnblinklicht abstellen. Ich konnte mich gerade noch von der Hauptstraße runter in eine Seitenstraße retten.

Die Lüftung stand auf maximal warm, Außenluft, Gebläse auf 2, alles auf die Scheiben. AC war eingeschaltet aber bei -6,5°C wohl nicht ein. Ich kann mich nicht erinnern, sonst mit anderen Autos solche Probleme gehabt zu haben. Vor allem das plötzliche Beschlagen nach Beginn der Fahrt ist wirklich giftig.

Stelle ich die Lüftung falsch ein?
Oder gibt es sonst irgendeinen Trick dagegen?
Nasse Klamotten oder sowas hatte ich selbstverständlich nicht im Auto. Meine eigenen waren auch trocken, da draußen klar und trocken.

Gruß
Christian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@kerberos schrieb am 19. Januar 2016 um 20:59:21 Uhr:


… Thema: Warum lässt Du Arsch Deine Karre mitten in der Nacht im Wohngebiet laufen, wo andere noch pennen können und daher von Dir nicht geweckt werden müssen?

Da würde ich antworten: Weil ich das Kind von dir Arsch oder deinen Arsch-Nachbarn nicht gerne überfahre, weil ich nix sehe. Oder von der Disko heimkehrende Jugendliche. Oder die Schwester auf dem Weg zu Frühschicht. Oder …

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LOL

Das ist dann After Shave für kalte Scheiben sozusagen 😁

Zitat:

@rpalmer schrieb am 20. Januar 2016 um 16:46:08 Uhr:


Wasser, dass erst in den Wasserkasten läuft, von da in den Radkasten, dort über den Innenkotflügel zwischen Schweller und Kotflügel abläuft. Und wer dann auf dieser kleinen Wasserfläche (Nehmen wir ja auch noch diese 100ml auf der Seitenscheibe mit) ausrutscht (Der Großteil ist schon bei der Berührung der anderen kalten Teile gefroren, Stichwort: erstarrte Randschicht), tja Pech. Mein privater Stellplatz, ich muss diesen nicht räumen. Nur die öffentliche Fläche die daran angrenzt, 1m breit. Dem ist immer so.

Das Argument mit dem Wasserkasten trifft aber nur auf die Frontscheibe zu. Du behandelst aber auch die Seitenscheiben und vor allem auch die Heckscheibe mit warmen Wasser und da kann das Wasser dann tatsächlich auf die Straße laufen und gefrieren.

Gut, wenn bei dir auf deinen privaten Stellplatz sich keine anderen Personen aufhalten können. Dies ist aber nicht immer so und so mancher Leser hier schaltet seinen Kasten unter den Haaren (falls noch vorhanden) nicht ein. Solche Leser setzten deinen Tipp dann auf öffentlichen Straßen um. Daher war meine Nachfrage durchaus sinnvoll, wie du es verhinderst, dass Personen auf der Eisschicht nicht ausrutschen.

Wir wollen doch alle nicht, dass wenn einer deinen Tipp unüberlegt umsetzt, auf der Eisschicht, die sich auf der Straße durch das runterlaufende Wasser bildet, eine älterer, schon nicht mehr gut sehende Dame, im Dunkeln auf dieser Eisschicht ausrutscht und sich einen Oberschenkelhalsbruch zuzieht.

Gruß

Uwe

Ich fahre einen Volvo V40 von 2015 und einen BMW E36 von 1997.
der Volvo, der auf der Plattform des Ford Focus basiert und auch einige der technischen Details übernommen hat, hat auch die Frontscheibenheizung.
Trotzdem lasse ich hier den Motor ca. 1 Minute laufen, bevor ich losfahre. Ich steige ein, starte den Motor, mache die Frontscheiben- und die Heckscheibenheizung an.
Es dauert ca. 45 Sekunden, bis das Eis das tauen anfängt. In dieser Zeit befreie ich Seitenscheiben und Spiegel (die übrigens auch beheizt sind) vom Eis.
Dann steige ich ein, betätige den Wischer und fahre los.
warum mache ich den Motor vorher schon an? Ich muss ehrlich zugeben, dass ich eigentlich nur bei Minusgraden nicht gerne die Batterie mit einer Menge an Heizdrähten belaste, ohne die Lichtmaschine mitlaufen zu lassen.
Aber ich denke, die max. 60 Sekunden sind im Rahmen, fahre ich aus der Garage und schließe danach das Tor manuell, läuft das Fahrzeug ja auch 30-40 Sekunden im Stand ohne sich fortzubewegen.

Fahre ich mit dem BMW E36, starte ich auch den Motor, kratze dann die Frontscheibe und die Seitenscheiben frei, die Heckscheibe erledigen die Heizdrähte. Hier ist die Technik älter, unzuverlässiger - das dauert hinten ganz schön lang.
Dank relativ viel Feuchtigkeit im Auto beschlagen auch regelmäßig die Scheiben von innen.

Natürlich entferne ich bei beiden Fahrzeugen schon vor den beschriebenen Vorgängen alles an Schnee von Dach, Motorhaube, Scheibe etc.

Mag sein dass diese Vorgehensweisen nicht wirklich legal sind, es hat sich bisher aber kein Anwohner beschwert (Mal ehrlich - weder den Reihensechser noch den modernen Vierzylinder hört man, wenn man mehr als 5m entfernt steht, da ist das Kratzen der Scheibe gefühlt 100x lauter!).
Ich fühle mich hiermit nicht im Recht und habe jedes mal wieder ein komisches Gefühl dabei, aber es ist so einfach die sinnvollste Art und Weise für mich.

Meistens fahre ich jedoch sowieso mit dem Fahrzeug, welches in der Garage steht; dann hab ich diese Probleme nicht. Dann läuft der Motor sowieso vor sich hin, bis ich das Tor wieder geschlossen und abgesperrt habe ;-)

Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgeackert, nur bis zur Hälfte, weiß also nicht, ob das schon angedacht wurde.

Es geht um das Warmlaufen lassen des Motors beim Scheiben frei machen.
Im Grundsatz ja nicht erlaubt, wird auch bei offiziellen Verkehrs- /Verhaltenstips so propargiert.

"Scheiben frei machen - Motor starten - losfahren"

Funktioniert ja in der Praxis meistens nicht. Bei Luftbedingungen mit starker Neigung zum Beschlag absolut unmöglich.
Nun zu meiner Betrachtung in Sachen Umweltschutz.

Lasse ich den Motor dabei warmlaufen, habe ich ja den Vorteil, das ich mit angewärmten Motor losfahre.
Ergo sollte doch auf die nächsten drei bis vier Kilometer der Kraftstofverbrauch entsprechend niedriger sein, als wenn ich mit eiskaltem Motor losfahre.

Aus meinen Erfahrungen mit meinen beiden Citroens (ZX; Xsara - insgesammt 22 Jahre damit gefahren / jeweils 1.4l Benziner 75Ps) konnte ich bei

* Temperaturen früh morgens knapp unter NULL
* Scheiben frei machen (ca 3 bis 5 Minuten) bei laufendem Motor

im Gegensatz zu Temperaturen von bis +10°C morgens nicht wirklich Unterschiede im Verbrauch ausmachen.
Der ZX weiterhin bei 6,2 bis 6,3L/100km; der Xsara bei 5,4 bis 5,5L/100km.
Erst wenn es dann auf die -5°C und drunter ging, war dann schon mal nen halber Liter Mehrverbrauch zu verzeichnen. Wenn es dann mal richtig dicke kam, -10°C und drunter über längere Zeit, waren schon 7 bis 8l/100km drin.

Von Frühling bis Herbst (April - Anfang November) der ZX immer so um die 6 Liter, der Xsara immer so 5,3 bis 5,4 Liter.

Mein jetziger Fiesta (1.5 TDci 75PS; Neuwagen 11/15) hat bei minus 10 Grad im Stand etwa 3,2l/h. Fünf Minuten Später nur noch 1,7l/h, also fast halbiert. Das sollte sich doch beim Warmfahren, zwar nicht in dem Verhältnis, aber trotzdem in Richtung geringerer Verbrauch, gegenüber eiskaltem Motor, bemerkbar machen.
Doch zumindestens so, dass das, was ich beim Warmlaufen hinten rauspuste, anschließend beim Warmfahren wieder einspare.

Da ich seit fünf Wochen zu Hause sitze (Resturlaub/Überstunden), kann ich das derzeit nicht wirklich austesten. Mitte nächste Woche ist die Faulenzerzeit wieder vorbei.
Ich werde dann mal mittels Momentanverbrauch drauf achten, wie das ist, bei identischen Minus-Temperatuten, wenn denn mal die Scheiben morgens frei sind, ich gleich losfahren kann und wenn nicht, so das ich die dann bei laufenden Motor erst mal frei mache.

Mal noch nen Tip, wie ich meine Fenster ohne Kratzen frei bekomme.

Ich mische Brennspiritus und Kühlerfrostschutz ca. 1:1 in eine Sprühflasche, wobei etwas mehr Spiritus bei starken Minusgraden sich besser macht.
Bei, im überwiegenden Fall, leichtem bis normalem Raureifansatz geht das ganz fix.

* einsprühen, mit Schneebesen verteilen, nächte Scheibe
* erst Frontscheibe, dann die vorderen Seitenfenster (hinten muss nicht sein, wobei ich die Heckscheibe auch noch einsprühe)

Die Scheibenwischer, dabei abgeklappt, werden auch kurz eingesprüht.
Bei dickeren Raureifansatz fege ich die Scheiben vorher etwas ab, damit das ganze nicht so schmierig wird.

Der Vorteil gegenüber handelsüblichen Mitteln ist (ja auch auf Spiritusbasis), das der Kühlerfrostschutz ein erneutes Zufrieren verhindert, sobald der Spritus sich verflüchtigt hat. Letzteres geht ja schneller als das Gebläse ausreichend Wärme bringt.
Zudem bleibt nach erstem Scheibenwischereinsatz noch ein ganz feiner Film auf der Frontscheibe, so das maximal die Bereiche, wo noch nicht ausreichend warme Luft hinkommt, leichten Reifansatz bekommen. Ist aber spätestens zwei Minuten später wieder weg. Sichtbehindernd wirkt dieser minimale Film nicht, es sei denn, die Wischergummis sind altersschwach.

Je kälter, natürlich desto länger dauert es schon, bis die Scheiben ausreichend antauen (mitunter auch ein zweites mal einsprühen), aber immer noch deutlich schneller, als Kratzen.
Nun ja, und das Zerkratzen der Scheiben ist auch kein Thema.

Ich Prinzip fahre ich dann los und nutze den Scheibenwischer erst dann, wenn mir der Fahrtwind die Brühe so verteilt, das ich nur noch schlecht rausgucken kann. Einmal rüberwischen reicht.
Je nach dem wie schnell gefahren wird, kommen da schon zwei bis dreihunder Meter zusammen. Bringt auch wieder nen bissl Zeit, so das wärmere Heizungsluft erneuten Eisansatz verschlechtert.

Das Einzige wo es absolut wirkungslos ist, wenn abends Schneeregen und früh ordentlich Minusgrade, so das eigentlich nur noch nen Vorschlaghammer hilft, um den Eispanzer loszuwerden. 🙂
Aber da hilft ja grundsätzlich nur Motor laufen lasen, bis sich ein Wasserfilm unterm Eis bildet und vorsichtig mit nem Kratzer das Eis wegbröckeln.
Das treibt natürlich den Sprittverbrauch hoch, weils dauert.

Wovon ich aber absolut abraten möchte, das Zeugs auch innen zu verwenden, wenn's da mal eisig ist.
Dafür schmiert das viel zu sehr und man bekommt es nur noch richtig ab, wenn man die Fenster von innen richtig "professionel" sauber macht.
Innen fehlt einfach der Wassergehalt der Frischen Luft und außerdem ist auch innen der Eisfilm zu dünn, als das sich das Zeug ausreichend verwässert.
Dann lieber noch ein bisschen mit dem Losfahren warten.
Die Türgummis (Fahrertür) übrigens sprühe ich auch alle vier Wochen mal damit ein. Da klebt die Tür früh morgens nicht so fest.

Von den Abdeckmatten halte ich nicht so viel.
Heißt ja im Prinzip, runternehmen, losfahren. Ergo, nach 100 bis 200m Scheibe dicht, weil noch keine warme Heizungsluft.

Und noch ein kleiner Tip.
Wenn richtig Kalt, bzw Luftbedingung mit starker Raureifneigung, beim Einsteigen Handschuhe und Mütze. Verringert die Körperwärme abgebende Fläche.

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Äääähhhhmmmm .... hast Du die Gefahrstoffhinweise auf den Behältnissen des Kühlerfrostschutzes irgendwie aus deinem Bewusstsein ausgeblendet (Trinkwassergefährdung)? I.Ü. könntest Du diesen relativ kurzen thread schon mal von vorne lesen, weil sich damit ein paar kleine Irrtümer deinerseits evtl. erklären.

Ich kippe das Zeug weder auf die Straße, noch literweise auf die Autoscheiben. Eine Flasche reicht (Spritus inkl.) mitunter für drei Winter.

Gelesen habe ich von Seite EINS bis VIER, also von Anfang an, halt nur nicht bis zum Ende.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 21. Januar 2016 um 20:06:04 Uhr:


Ich kippe das Zeug weder auf die Straße, noch literweise auf die Autoscheiben. Eine Flasche reicht (Spritus inkl.) mitunter für drei Winter.

Gelesen habe ich von Seite EINS bis VIER, also von Anfang an, halt nur nicht bis zum Ende.

Kühlerfrostschutzmittel hat ausserhalb des Motors nichts zu suchen.

Das Zeug ist einfach Giftig.

Wo denkst Du das es von der Scheibe hin läuft?

So, hab jetzt die restlichen Seiten gelesen. Über drei Seiten lang Streit darüber, ob Warmlaufen lassen nun grundsätzlich verboten ist, oder, wenn nicht anders möglich, doch erlaubt, Das ganze ohne konkretes Ergebnis.

Finde ansonsten nichts weiter in den vorangegangenen Beiträgen, die irgenwie schon, auf das, was ich geschrieben habe, klärende Antworten geben, wofür mein Text daheraus angeblich voller Irrtümer ist.

Die Kühlerfrostschutzsache lasse ich mal außen vor, weil darüber bis dato absolut nichts drinnen steht.

Könnte mich dann mal jemand aufklären, wie giftig das Zeug tatsächlich ist.
Auf der Flasche finde ich nichts darüber, außer, dass das (selbst) abgelassene Wasser über eine Sonderabfallsammelstelle entsorgt werden muss.
Daherraus entnehme ich aber nicht, das Kühlerfrostschutz so extrem gefährlich ist, als das meine Verwendung zum Scheiben enteisen eine Gefährdung für das Grundwasser darstellt. Für mich liest sich das so, das wenn jeder alle zwei Jahre, oder öfter, sein Kühlwasser ins Erdreich entlässt, umwelttechnische und ernstzunehmende Bedenken enstehen.
Zusätzlich vermute ich mal, das die Abgabe gebrauchten Kühlwassers auch der Rückgewinnung des Frostschutzes dient, weshalb mit dem Hinweis eine bessere Gewährleistung dieses gegeben ist.

Ansonsten ist nur noch ein Zeichen, das es brennbar ist drauf und ganz allgemeine Gefährdungshinweise in der Anwendung, wie sie bei jeden handelsüblichen Haushaltschemikalien zu finden sind.

Wie schon geschrieben. Eine extremst hohe Gefährlichkeit kann ich daraus nicht ableiten.

https://www.google.de/?...
https://www.google.de/?...

Also ich kann beim besten Willen nichts finden, das meine Anwendung zum Scheiben enteisen, irgendeine verseuchende Gefahr darstellt.

Ja, man soll es nicht trinken, es vor Kindern fern halten, nicht in die Augen etc.
Steht ja auch auf der Flasche.

Aber inwiefern schon einige Tropfen im Erdreich, ähnlich wie bei Öl (das mit dem Öl ist ja Allgemeinwissen), schon eine bedrohliche Gefahr, für was auch immer, nach sicht zieht, dazu ist in den GOOGLE-Ergebnissen absolut nichts zu finden.

Die einzige Schlussfolgerung, die ich daraus ableiten kann, das ich aufpasse, bei etwas stäkeren Wind, ich nicht mal ne kleine Briese einatme. Aber ob man dabei auf eine Dosis von 1,4ml/kg Körpergewicht kommt. Sehr schwer vorstellbar.
Aber wenn windig, sind ja die Scheiben meistens frei.

Was in den LINKs schon intensiver behandelt wird, das sind die Mittel für Klimaanlagen. Ist jetzt aber nicht das Thema hier.

Wenn man nichts finden will ...
Schon mal was von Grundwasser gehört?

Na dann gebe mir doch mal einen Link, aus dem erkennbar ist, in welcher Konzentration im Grundwasser eine Gefährdung der Umwelt besteht!

Hier mal ein Datenblatt von Kühlerfrostschutz LongLife S-SDB.

http://www.ifz-berlin.de/deu_pdf/deu_93165162.pdf

Auf Seite 4 steht etwas zu Sofortmassnahmen, wenn dieses ins Erdreich gelangt. Hier geht es aber um Größenordnungen und nicht um Tropfen, auch wenn da keine Mengenangabe aufgeführt ist.
Der Text allgemein ergibt das aber aus seiner Logik heraus.

Auf Seite 11 ist zu lesen unter

Umweltgefährdend: NEIN

Gefahrenauslöser: keine Daten vorhanden

So, nimmt man beides zusammen, ist es wohl in höheren Konzentrationen im Grundwasser gefährlich, aber ansonsten umwelttechnisch im Grunde ebend nicht.
Ich schließe darauß, das es sich im Verlaufe biologisch abbaut, halt eben nur in größeren Konzentratzionen giftig für die Umwelt ist.

PS an die MODs.

So lang keiner einen LINK in Sachen dauerhafter Umweldgefährdung bei kleinsten Mengen, im Milliliter-Bereich, beitragen kann, denke ich mal ist diese entstandene Diskussion keinesfalls wissenserweiternd und sollte aus diesem Thread entfernt werden.

Du darfst nicht von dir alleine ausgehen.
Wenn jeder Autofahrer in D deinen "Geheimtip" befolgt, werden aus ein paar cl gleich tausende Liter die ins Grundwasser gelangen.

Mein letzter Beitrag zu diesem Diskurs

So, ich habe mal ein Datenblatt für Scheibenreiniger vorliegen.

http://www.i-m.de/gefahrstoffe/252441.pdf

Mögliche Gefahren:

* für Mensch:
entfällt (toxikologische Angaben weiter unten: überall keine Daten vorhanden)

* für Umwelt:
Trinkwassergefärdung bereits beim Auslaufen geringer Mengen
ergänzend wird in Punkt 12 biologische Abbaubarkeit bestätigt

So, und nu?
Nur noch blankes Wasser in im Behälter der Scheinenwaschanlage?

Es ist sehr schade, dass Du da so uneinsichtig bist. In dem Datenblatt steht doch, dass das Zeug nicht in die Umwelt gelangen darf und Kontaminationen aufgenommen und als Sondermüll entsorgt werden müssen. Da müsste es doch einleuchten, dass man es nicht zum Enteisen in der "freien Wildbahn" in die Umwelt einbringen darf. 😕

Sowohl zum Enteisen als auch für die Scheibenwaschanlage gibt es zugelassene Zusätze.

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