Sch. Audi ... NIEMEHR ... Wiederverkauf unmöglich !!!

Audi A3 8P

Also,hatte nun einen Sportback und NOCH den 3 türer mit DPF ud war eigentlich schon zufrieden mit dem Audi ... aber bei der Preispolitik und dem absolut unmöglichen "realistischen Verhältniss zum Neuwagenpreis" Wiederverkauf ist das definitiv mein letzter gewesen ... da bekommt man anderweitig mehr fürs Geld und der Wiederverkauf gestaltet sich auch besser und vorallem vom Preis her nicht mit soviel Wertverlust !!! Sorry Jungs aber demnächst wieder im Seat Forum unterwegs ...

83 Antworten

Lieber Manuel,

mich würde interessieren wie du zu deiner These mit den gelben, roten und blauen Autos kommst? Wohl war, dass es beim Automarkt um Angebot und Nachfrage geht... Jedoch finde ich deine These sehr gewagt, um nicht zu sagen falsch! Wieso gehst du davon aus, dass Autos in "exotischen" Farben beim Gebrauchtwagenmarkt gefragter sind? Schliesslich kannst du nicht behaupten, dass Neuwagenkäufer eine andere Nachfrage an den Markt stellen, wie Gebrauchtwagenkäufer, soll heissen wenn Neuwagenkäufer eine Vorliebe für schwarze und silberne Autos haben, wird dies bei der breiten Masse an Gebrauchtwagenkäufer auch so sein und die Nachfrage an gelben, roten und blauen Autos eher gering sein! Das soll nicht heissen, dass du sie nicht verkaufst bekommst, jedoch muss du einen finden der die selbe Vorliebe hat, wie der Neuwagenkäufer sie hatte, und dies wird mit Sicherheit nicht so einfach sein wie bei silber und ganz besonders schwarz!

Wie hanshelm richtig beschrieb, spielt die Psychologie bei Wagenkauf eine grosse Rolle, soll heissen dass es darum geht den perfekten Mittelweg zu finden zw. ökonomisch rentabel und von guter Qualität. Ist der Preis zu niedrig, denken viele an Mängel ist der Preis zu hoch, ist der Kosten / Nutzen Faktor nicht gegeben...

Mfg,

OK, dann formuliere ich um. Die These ist nämlich garnicht gewagt.

20 Leute wollen einen A3 kaufen. 10 davon einen schwarzen und 10 davon einen roten.

Die 10 Autokäufer die einen roten haben wollen haben nur 19 zur Auswahl und müssen sich für einen dieser Fahrzeuge entscheiden, und weil er auch noch die seltene Farbe haben muß, können die Verkäufer den Preis bestimmen.

Die anderen 10 können aus 500 Auswählen, und das die gerade deinen nehmen ist doch sehr zu bezweifeln. Da die Leute Ihre schwarzen Autos aber trotzdem loswerden wollen sinkt der Preis.

Und das Neuwagenkäufer sich Ihre Farbe selber aussuchen finde ich lächerlich. Mann liest es doch ständig in solchen Foren wie diesem:

Ich habe heute meinen A3 in Schwarz bestellt, eigentlich wollte ich ja Rot aber der Verkäufer hat gesagt das der dann in 3Jahren unverkäuflich ist und mindestens 3.000€ höheren Wertverlust hat, als wenn ich den in Schwarz bestelle.

Und ich habe nicht als einzigster diese Erfahrung gemacht:

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel


Stimmt, die Farbe ist nicht unbedingt ein Kriterium für Unverkäuflichkeit. Als einer meiner Arbeitskollegen seinen IVer-Golf im Dezember letzten Jahres verkaufte und aus Zeitgründen die Interessenten in die Firma kamen, konnte ich nicht glauben was sich abspielte. Die kriegten sich fast das kloppen weil ihn jeder haben wollte. Dabei hatte der Wagen keine besondere Motorisierung oder Ausstattung, eigentlich ein Allerweltsgolf.
Aber er stand da in GELB!
Zugegeben ich mag gelbe Autos auch, aber ich hätte dieses Auto im voraus als schwer verkäuflich eingestuft.
Wenn ich dann vergleiche, wie schwer sich andere Kollegen mit ihren Silberlingen tun um sie loszuwerden, kann ich nur sagen: mehr Mut zur Farbe!

Ciao!

Ich zB habe nur Interresse an Grünen, Blauen, Roten oder Weißen Autos.

Gruß

Manuel

Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI


OK, dann formuliere ich um. Die These ist nämlich garnicht gewagt.

20 Leute wollen einen A3 kaufen. 10 davon einen schwarzen und 10 davon einen roten.

Und genau bei dieser Überlegung liegt der Fehler, denn wenn Gebrauchtwagenkäufer die gleichen Vorlieben haben wie Neuwagenkäufer ist es absolut unwarscheinlich dass 10 von 20 Stück einen roten haben wollen...

Natürlich sind Wagen in exotischen Farben nicht unverkäuflich, jedoch wird die breite Masse, nicht jeder, aber der Grossteil der Leute, die "normalen" Farben bevorzugen.

Mfg,

Zitat:

Original geschrieben von audirs2000


Und genau bei dieser Überlegung liegt der Fehler, denn wenn Gebrauchtwagenkäufer die gleichen Vorlieben haben wie Neuwagenkäufer ist es absolut unwarscheinlich dass 10 von 20 Stück einen roten haben wollen...

Natürlich sind Wagen in exotischen Farben nicht unverkäuflich, jedoch wird die breite Masse, nicht jeder, aber der Grossteil der Leute, die "normalen" Farben bevorzugen.

Mfg,

"there we go" ... genau das ist der springende Punkt.

Es ist immer so, dass sich auf alle Farben Angebot und Nachfrage gleich verteilen (außer bei Monopolen, Monopsomen etc. (aber wir sind hier auf dem GEbrauchtwagenmarkt - DEM "perfekten" Markt)

Erklärung:
Es ist unrealistisch und eigentlich unsinnig davon auszugehen, dass bei 20 Gebrauchtwagenkäufern 10 rot und 10 schwarz haben wollen und wiederum von den 20 Verkäufern 19 schwarz und nur einer Rot anbieten
Wenn, dann würden auch die Verkäufer 10 Schwarze und 10 Rote bestellen.

Wenn du letzten Satz nicht bestätigen kannst, dann müsstet du erklären, wieso gerade Rotliebhaber nur auf dem GEbrauchtwagenmarkt kaufen, denn genau das implizierst du mit deiner Theorie.
Allerdings ist mir nicht bekannt, dass Rotliebhaber immer Gebrauchte kaufen und nie selbst welche anbieten, ansonsten hätte ich hier ja schon 30 rote A3 bestellt .. denn es gibt ja wohl nicht besseres, also 30 Nachfrager auf ein Auto 😉

greetz, und genug der Wirtschaftstheorie

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Ich denke die Erstkäufer achten mehr auf den Wiederverkauf. Vor allem, weil die meisten den Wagen nach 1-3 Jahren wieder abstoßen. Die Zweitkäufer fahren den Wagen meistens länger als 4 Jahre. Deshalb glaube ich das so, wie er geschrieben hat.

Aber ich werde meinen nächsten Wagen in der Farbe bestellen, die mir am besten gefällt, und wenn das wieder ein A3 oder A4 wird, ist der Rot. TT ist schwarz und TTR wäre silber...

Denn es hat sich gezeigt, dass man eh beim Verkaufen bluten muss. Also warum dann nicht 2-3 Jahre den Wagen fahren, den man sich wünscht. Egal welche Farbe und egal welche Ausstattung...

Gruß smhb

Hi

...also ich stelle jetzt mal folgende These auf: Es ist ökonomisch vollkommen egal, welche Farbe du dir bestellst.
der Konkurrenzkampf bei Mobile zwischen deinem roten A3 und einem anderen roten A3 ist genauso hart, wie der zwischen 500 schwarzen A3s.
Ob nun zwei roten A3s ein Interessent oder 500 schwarzen A3s 250 Interessenten gegenüberstehen, ist gleichgültig. Rot- wie Schwarzanbieter müssen gleichermaßen mit den Preisen runtergehen

Warum ist nun eine "außergewöhnliche" Farbe schwerer verkäuflich?
Nun, das liegt auf der Hand: Mit einem schwarzen A3 ist es schlicht und ergreifend wesentlich leichter Interessenten zu finden, da mehr Menschen schwarz chick finden.
Als Besitzer eines roten A3s einen Interessenten zu finden, ist deutlich schwieriger und zeitaufwändiger ...
Viele begehen dann den Fehler, den roten A3 Leuten andrehen zu wollen, die eigentlich schwarz suchen. Und dann ist es klar, dass der Rot-Verkäufer mit dem Preis runtergehen muss, um den Wagen schmackhaft zu machen ..

Die These: Rot ist unverkäuflich ist also unhaltbar, wenn man genügend Zeit mitbringt, sich einen geeigneten Interessenten zu suchen.

greetz

Eben. deckt sich mit meiner Aussagen..

Deshalb nächster A3 in Rot 😉

Gruß smhb

Zitat:

Original geschrieben von hanshelm


"there we go" ... genau das ist der springende Punkt.

Es ist immer so, dass sich auf alle Farben Angebot und Nachfrage gleich verteilen (außer bei Monopolen, Monopsomen etc. (aber wir sind hier auf dem GEbrauchtwagenmarkt - DEM "perfekten" Markt)

Erklärung:
Es ist unrealistisch und eigentlich unsinnig davon auszugehen, dass bei 20 Gebrauchtwagenkäufern 10 rot und 10 schwarz haben wollen und wiederum von den 20 Verkäufern 19 schwarz und nur einer Rot anbieten
Wenn, dann würden auch die Verkäufer 10 Schwarze und 10 Rote bestellen.

Wenn du letzten Satz nicht bestätigen kannst, dann müsstet du erklären, wieso gerade Rotliebhaber nur auf dem GEbrauchtwagenmarkt kaufen, denn genau das implizierst du mit deiner Theorie.
Allerdings ist mir nicht bekannt, dass Rotliebhaber immer Gebrauchte kaufen und nie selbst welche anbieten, ansonsten hätte ich hier ja schon 30 rote A3 bestellt .. denn es gibt ja wohl nicht besseres, also 30 Nachfrager auf ein Auto 😉

greetz, und genug der Wirtschaftstheorie

Lieber Hanshelm,

ich versteh nicht Recht ob du mir zustimmst oder nicht? Komplizierter Text den du da geschrieben hast, hui 😉

Zusammengefasst:

Der Gebrauchtwagenmarkt ist kein perfekter Markt, obschon:

1. die Nachfrager identisch sind oder besser gesagt, versuchen ihren Nutzen zu maximieren

2. der Markt keine Zugangsbeschränkungen aufweist, und daher Anbieter wie auch Konsumenten freien Eintritt haben

Die atomistische Struktur ist also absolut gegeben.

3. der Zugang zu Informationen ist kostenlos

ABER

1. die Homogenität der Güter ist nicht gegeben, da die Nachfrager sehr wohl Präferenzen haben (hier insbesondere die Farbe 😉)

2. Externe Effekte werden nicht berücksichtigt

Wir befinden uns also in einem unvollkommenen Markt.

Wo ich dir aber absolut Recht gebe, ist dass Rot absolut "verkaufbar" ist solange man, wie du schon gesagt hast, genug Zeit mitbringt. Wenn nicht muss man eben mit dem Preis heruntergehen, um den Wagen dem Interessent schmackhaft zu machen, wohl wahr.

Von einem der, ceteris paribus, nicht mehr durchblickt 😁

???? Gut, ich sach ma.....quod erat demonstrandum! (Was zu beweisen war!) 😁

Kostolany: "Volkswirtschaft ist eine Wissenschaft, die vergeblich sucht, was Wissen schafft."

😁

Mir jedenfalls ist ein unvollkommener Markt lieber, als ein unvollkommenes Auto.

Zitat:

Original geschrieben von audirs2000


Lieber Hanshelm,

ich versteh nicht Recht ob du mir zustimmst oder nicht? Komplizierter Text den du da geschrieben hast, hui 😉

Zusammengefasst:

Der Gebrauchtwagenmarkt ist kein perfekter Markt, obschon:

1. die Nachfrager identisch sind oder besser gesagt, versuchen ihren Nutzen zu maximieren

2. der Markt keine Zugangsbeschränkungen aufweist, und daher Anbieter wie auch Konsumenten freien Eintritt haben

Die atomistische Struktur ist also absolut gegeben.

3. der Zugang zu Informationen ist kostenlos

ABER

1. die Homogenität der Güter ist nicht gegeben, da die Nachfrager sehr wohl Präferenzen haben (hier insbesondere die Farbe 😉)

2. Externe Effekte werden nicht berücksichtigt

Wir befinden uns also in einem unvollkommenen Markt.

Wo ich dir aber absolut Recht gebe, ist dass Rot absolut "verkaufbar" ist solange man, wie du schon gesagt hast, genug Zeit mitbringt. Wenn nicht muss man eben mit dem Preis heruntergehen, um den Wagen dem Interessent schmackhaft zu machen, wohl wahr.

Von einem der, ceteris paribus, nicht mehr durchblickt 😁

Hi

... ja bis zu Punkt 3 Stimme ich dir vollkommen zu: Der Gebrauchtwagenmarkt ist ein ziemlich perfekter Markt.

Nur Homogenität ist kein doch kein Zeichen eines perfekten, für den Käufer also vorteilhaften Marktes. Der Perfekte Markt liegt zwischen Homogenität (also vielen schwarzen A3s, die in erbittertem Konkurrenzkampf stehen) und Heterogenität (also sehr unterschiedlichen A3s, die auf die Wünsche des Kunden eingehen) .. Einerseits will der Kunde einen billigen A3, das gewährleistet die Homogenität und der daraus resultierende Konkurrenzkampf.
Andererseits will der Käufer einen schönen A3 (vllt. einen roten), dies gewährleistet die Heterogenität. Heterogenität sichert zudem eine absolute Entscheidungsfreiheit des Käufers. Hätten wir nur schwarze A3s - also Homogenität - dann wäre eine Grundfunktion des Marktes, nämlich Freiheit des Käufers zu begründen, nicht mehr funktionstüchtig ..

Wir sehen also:
Kaufen wir uns einen gewöhnlichen A3 - unterstehen wir der Homogenität, stehen also in erbittertem Konkurrenzkampf, werden unser Auto aber schnell los.
Kaufen wir uns einen speziellen A3 - unterstehen wir der Heterogenität, fördern die Vielfalt des Marktes, sind nicht einer derart starken Konkurrenz ausgesetzt, müssen allerdings einen Kunden finden, der usneren speziellen A3 auch möchte ..
Haben wir diesen Kunden allerdings, dann können wir den Preis auch (Angebotsmonopol) de facto diktieren ..

Ihr seht also: Rettet die Vielfalt des Marktes, bestellt rote A3s, mit roten Felgen und Trucker-Auspuffrohren...
Die Vorteile liegen auf der Hand ... (zumindest theoretisch, solange es Interessenten gibt 😉 )

greetz

@ Hanshelm,

auch wenn der Gebrauchtwagenmarkt ein ziemlich perfekter Markt ist, ist es trotzdem ein unvollkommener 😉 Nur die Börse gilt im Volksmund als perfekter Markt. Aber genug der VWL, du hast einerseits Recht, ich andererseits, aber Recht haben wird beide 😁 Man bin ich froh, dass die Diskussionen nicht immer so sind, sonst würde ich früher oder später in der Klapse landen *g*

Danke für deine ausführlichen Erklärung, war mir ein Vergnügen!

Mfg,

So,werde ihn die Woche abmelden und wegstellen und es dann in Ruhe weiterversuchen ... werde ihn nicht VERSCHENKEN ... dann probier ich halt später nochmal ... !!!

Zitat:

Original geschrieben von hanshelm


Außerdem warne ich auch davor sich dem mörderischen Internet-Gebrauchtwarenmarkt zu fügen ...
Autos verkauft man am besten privat und persönlich ... In die Konkurrenz von irgendwelchen dubiosen Gebrauchtwarenhändlern, RE-importeuren etc. wollte ich mich jedenfalls nicht stellen ...

greetz ..

Hi,

ich sage jetzt einfach mal "nein" zu dieser These. Internet bringt Transparenz und hohe Verbreitung. Ich habe in den letzten Jahren die Mopeds und PKW fast nur noch über Internet verkauft. Anzeigen in den Tageszeitungen waren meist rausgeschmissenes (teures) Geld. Aber vielleicht liegt jetzt ein Missverständnis vor. Bisher habe ich über Internet immer an Privat verkauft. Insoweit verstehe ich nicht die Bedenken.

Nun noch zu den "Farben". Die spielen so gut wir gar keine Rolle bei einem Verkauf, es sein denn, die sind wirklich exotisch, z.B. Gelb etc. (Ausnahme sie passen zum PKW, z.B. S3/S4 etc. ). Deiner A.Smith These und Einschätzung stimme ich also 100% zu.
Interessant ist übrigens, dass sich die Geschmäcker zu den Farben immer mal ändern können. Hier in old Germany besteht wohl z. Zt. eher ein Trend zum Konservativen und die Farbwahl ist ein Spiegelbild des Stimmungsbildes unserer Gesellschaft (Grau, Schwarz und unauffälliges (Silber), für mich einfach angepasst. Schwarz u. Silber, das lässt sich keiner aufschwätzen, sondern wählt es i.d.R. mit Bedacht selber aus. Aber das soll jetzt reichen. Ist ja Technik-Forum.😉

Viele Grüße
Jürgen

PS. abgesehen davon, hat Silber noch einen praktischen Vorteil, man muss nicht so oft waschen - Ex-Silber Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von corneljt


ich sage jetzt einfach mal "nein" zu dieser These. Internet bringt Transparenz und hohe Verbreitung. Ich habe in den letzten Jahren die Mopeds und PKW fast nur noch über Internet verkauft. Anzeigen in den Tageszeitungen waren meist rausgeschmissenes (teures) Geld. Aber vielleicht liegt jetzt ein Missverständnis vor. Bisher habe ich über Internet immer an Privat verkauft. Insoweit verstehe ich nicht die Bedenken.

Schonmal bei mobile.de nach A3 gesucht? Das ist ein Blendwerk für Käufer.

1) Trotz Eingabe eines EZ-Zeitaum erscheinen am Anfang etliche "leere" Neuwagen ohne Sonderausstattung und sind damit natürlich billiger als ein gut ausgestatteter A3. Wenn da die obligatorische Klima und das Radio hinzugerechnet wird landet er wahrscheinlich weit hinter den Jahreswagen.

2) Wer nicht kapitelfest ist was seine Wunschausstattung angeht wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bei den A3 in massiver Minderausstattung (wenn überhaupt nur Klima und Radio) am Anfang der Suchlisten hängen bleiben und zu den A3 mit besserer Ausstattung (also z. B. Xenon) garnicht erst vordringen.

Auf meiner Preissuche für meinen A3 hab dies eindrucksvoll gesehen. Suche nach A3, EZ 2005, 130-150 PS, Diesel, Umkreis 200 km um Standort:
- 383 Treffer; Billigster 18.999 € = A3 2.0 TDI Attraction ET 1/2005 mit 26.200 km

jetzt mal mit Xenon:
- 58 Treffer; Billigster 22.590 € = A3 2.0 TDI Ambiente EZ 2/2005 mit 12.000 km
-- Billigster mit SFG 22.990 € = A3 Ambition 2.0 TDI EZ 9/2005 mit 19.180 km

zum SFG noch die Erweiterung auf Farbe schwarz:
- 23 Treffer; Billigster 23.990 € = A3 Ambition 2.0 TDI EZ 9/2005 mit 29.405 km

und weil meiner noch mit unter 10.000 km rumfährt schränke ich mal auf 20.000 km ein:
- 17 Treffer; Billigster 25.480 € = A3 2.0 TDI Ambition EZ 6/2005 mit 3.218 km

Und nun??? Selbst bei dem untersten A3 fehlt gegenüber meinem noch Sonderausstattung wie Innenlichtpaket, S line Dachkantenspoiler, schwarzer Dachhimmer, usw.

EDIT: Hab mal aus Jux die Suche auf komplett Deutschland ausgeweitet und immer noch ist der 25.480 € A3 der billigste A3 mit ungefähr meiner Ausstattung 😉

Selbst wenn ich die Kilometer wieder ignoriere wird es nicht viel billiger, denn dann ist ein A3 Ambition 2.0 TDI EZ 9/2005 mit 29.405 km für 23.990 € der Billigste. 😉

Ist doch richtig cool 😉 Welchen Preis soll ich denn jetzt für meinen ansetzen??? 50% unter Listenpreis wovon manche User hier nachts träumen bei einem Jahreswagen mit unter 10.000 km??? Oder aber sich an den anderen Angeboten auf mobile.de richten und dann Sprüche anhören müssen wie "ach da leg ich noch 2.000 € drauf und hol mir nen Neuwagen"???

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