S3 2017 Kick Down Gedenksekunde
guten morgen
hab seit 3 Wochen einen neuen s3 und habe folgendes Problem !
wenn ich den kick down mache nimmt er nicht sofort Gas an sondern hat eine Gedenksekunde !
Also zB. Landstrasse zwischen 70-100 kmh 5-6 oder 7. Gang dann zum überholen ansetzen, D oder S egal es knallt im Auspuff als wenn er einen Launch Control Start machen möchte, so ca. einen gefühlte Sec. dann gibt er frei und es kann überholt werden. Mir ist vorher beim einfahren schon aufgefallen das er nicht so richtig gut auf spontanes Gas geben reagiert.
Mein Sohn hat einen TT von 2016 mit dem 2 Liter Motor (ABT 310 PS)und da gibt es sowas nicht.
War gestern bei Audi und wie soll es auch anders sein es ist nichts bekannt!
Der Meister meinte ich sollte noch mal ein paar Wochen fahren, da der Wagen noch neu ist und er Angst hat wenn er nichts findet auf den kosten sitzen zu bleiben. Er meinte aber auch, das der S3 schon lange braucht um Gas anzunehmen. Ein Vergleichswagen hatten die auch nicht.
Kennt einer von Euch das Problem ??
Beste Antwort im Thema
@dlorek
Kann sein, aber offenbar wurde es nicht gelesen oder verstanden. Ich habe mir, im Gegensatz zu Dir, sehr viel Mühe gegeben das anschaulich darzustellen.
Und es war sicher nicht nötig meinen kompletten Beitrag extra nochmal zu zitieren nur um ihn dann mit so einem überflüssigen Kommentar zu versehen. Dadurch sorgst nämlich in erster Linie Du dafür, dass die Leute den gleichen Mist mehrfach lesen müssen.
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91 Antworten
Zitat:
@Appokalyps schrieb am 4. Mai 2018 um 13:01:20 Uhr:
Das Problem dürfte sich aber ja dann relativ leicht durch vorzeitiges manuelles Runterschalten über das Paddel vermeiden lassen, oder? Also wenn ich überholen möchte, schon vor dem Kick-Down, bzw ausscheren einmal am Paddel runterschalten und dann Feuer - kann das jemand der S3-Fahrer bestätigen?
Wenn Du vor dem Überholen manuell einen runterschaltest - dann ist er zwar in einem niedrigeren Gang
aber eben auch im manuellen Modus - da ist meines achtens kein kick down möglich -
Es sei denn zu ziehst das Paddel 2-3 Sec zu Dir hin dann wechselt er wieder in Automatik Modus
Dann kannst doch aber gleich Kickdown im Automatik Modus plus Gedenkgedöns machen ist dann
auch nicht langsamer ...
Ich werde das ausprobieren und beobachten wenn er da ist, werd schon damit zurechtkommen 😁 Danke für eure Antworten 🙂
In M wird egal in welchem Gang, beim Kickdown die maximale Beschleunigung durchgeführt.
Der manuelle Modus wird dort komplett außer acht gelassen und er schaltet im Begrenzer von alleine hoch
(Im Fall des Kickdown vom S3).
http://a3bb.s4net.de/onboard/o_m00219.htm#automatik-5-gang-tiptronic
Hier kann man es auch sehen:
https://youtu.be/dvNjx5qtjkQ
Zitat:
@Mickerling schrieb am 3. Mai 2018 um 21:15:44 Uhr:
Kann’s das wirklich sein ?
Es ist egal in welchem Gang ich mich befinde oder in welchem Drive select Modus
Die Drosselung u Verzögerung kann immer auftreten — so wird jeder Kick down vorm Überholen zum
Frusterlebnis u ist mitunter richtig gefährlich wenn man schnell mal überholen möchte !
Ich habe noch einen Boxster 981 PDK Doppelkupplung der schaltet wenn’s sein muss bei Bedarf mit Freude
2—3—4 Gänge runter ! Es geht also
Wieso lassen wir uns von den Konzernen alles gefallen ? Akzeptieren die ermüdenden unehrlichen Floskeln:
Wir verstehen Ihre Reaktion, Ihren Ärger leider müssen wir Ihnen mitteilen dass das Verhalten momentan Stand der
Technik ist ... Bla Bla Bla
Es wäre schön wenn hier einer meiner Meinung wäre und wir am selben Strang ziehen und was bewegen würden !
Ich kann mir grad nur einen Vorwurf machen :den S3 310 PS 7 Gang s tronic nicht vor mal Probe gefahren zu haben !
Dann hätte ich ihn bei dem katastrophalen Eindruck beim Kick down nämlich N I E ! Genommen ! ??
Ich habe auch den S3 Bj 03.2018 und das gleiche Problem.
Audi weist alle Schuld von sich und sagt das es der Karakter des Autos ist, na Danke.
Vielleicht sollte man mit einer Sammelklage Audi dazu bewegen etwas zutun oder die Autos wandeln, ich sehe eine große Gefahr darin, das ein sogenannter Sportwagen eine Gedenkminute braucht.
Manchmal kann man sich nur wundern... Warum fährt man ein Auto nicht Probe bevor man es kauft? Bei den verwendeten Komponenten ist das bei Audi Stand der Technik. Das ist nicht neu und lässt sich bei einer 30-minütigen Probefahrt feststellen. Gefährlich ist das mitnichten, da man ja darum weiß. Vor dem Überholen einmal vor dem Ausscheren das Gaspedal bis zum Kick-Down drücken - Auto schaltet 1 oder 2 Gänge runter, dann ausscheren und Gas geben.
Ein Audi S3 ist nunmal kein Sportwagen, wird auch von Audi nicht als solcher verkauft. Wenn man einen Sportwagen möchte, muss man einen kaufen. Der Vergleich eines Audi S3 mit einem Porsche mit PDK ist ja allein schon absurd.
Auf die Begründung deiner Klage bin ich jedenfalls gespannt... Welches Gericht sollte Audi dazu verdonnern alle gebauten S3 zu wandeln, weil einige Nutzer sich nicht informiert haben und mit den Schaltzeiten unzufrieden sind? Sorry - das ist lächerlich.
Zitat:
@Appokalyps schrieb am 6. November 2018 um 11:26:14 Uhr:
Manchmal kann man sich nur wundern... Warum fährt man ein Auto nicht Probe bevor man es kauft? Bei den verwendeten Komponenten ist das bei Audi Stand der Technik. Das ist nicht neu und lässt sich bei einer 30-minütigen Probefahrt feststellen. Gefährlich ist das mitnichten, da man ja darum weiß. Vor dem Überholen einmal vor dem Ausscheren das Gaspedal bis zum Kick-Down drücken - Auto schaltet 1 oder 2 Gänge runter, dann ausscheren und Gas geben.Ein Audi S3 ist nunmal kein Sportwagen, wird auch von Audi nicht als solcher verkauft. Wenn man einen Sportwagen möchte, muss man einen kaufen. Der Vergleich eines Audi S3 mit einem Porsche mit PDK ist ja allein schon absurd.
Auf die Begründung deiner Klage bin ich jedenfalls gespannt... Welches Gericht sollte Audi dazu verdonnern alle gebauten S3 zu wandeln, weil einige Nutzer sich nicht informiert haben und mit den Schaltzeiten unzufrieden sind? Sorry - das ist lächerlich.
Hallo, ich habe eine RS3 Limo, genau das gleiche Problem
Ja, wenn wundert's? Das ist kein Problem, sondern vom Hersteller so gewollt. Für ein Problem, das gar keines ist, wird es auch keine Lösung geben.
Zitat:
@Buschi163 schrieb am 6. November 2018 um 11:13:41 Uhr:
Vielleicht sollte man mit einer Sammelklage Audi dazu bewegen etwas zutun oder die Autos wandeln,
Vielleicht sollte man weniger amerikanische Fernsehserien schauen, und dafür ein etwas bildenderes Programm? Dann wüsste man nämlich, dass das im deutschen Rechtssystem das Instrument "Sammelklage" überhaupt nicht gibt. Wenn du klagen willst, dann tu das, aber das musst du für dich allein tun, und ich kann dir gleich sagen: Die Aussichten sind gleich null!
Es gibt seit Sommer 2018 auch in Deutschland ein ähnliches Instrument nämlich die "Musterfeststellungsklage". Findet aktuell beim Abgasskandal von VW Anwendung.
Ob es von Audi tatsächlich so gewollt ist, halte ich für höchst fragwürdig. Vielleicht behaupten Audi dies, weil sie nicht zugegeben wollen, dass sie es nicht besser hinbekommen.
Ich finde es gut, wenn sich einige Audi-Kunden hier nicht alles bieten lassen und zusammen tun wollen, um gegen etwas anzukämpfen.
Vielleicht ist der Audi S3 kein Sportwagen, sehr wohl aber ein sportlicheres Fahrzeug als der A3. Und das ist, was Buschi163 wohl meinte.
Tritt bei mir auch in S auf. Ich schalte jetzt immer manuell über Schaltwippen runter wenn ich durchstarten will dann habe ich das Problem nicht mehr.
Zitat:
@dk7501 schrieb am 6. November 2018 um 13:22:56 Uhr:
Es gibt seit Sommer 2018 auch in Deutschland ein ähnliches Instrument nämlich die "Musterfeststellungsklage". Findet aktuell beim Abgasskandal von VW Anwendung.
Die Musterfeststellungsklage ist nicht annähernd mit der amerikanischen Class Action vergleichbar. Eine Musterfeststellungsklage mag bei Fällen in der Größenordnung des VW-Abgasskandals helfen, aber selbst da bezeichnen sie Experten bereits als zahnlosen Tiger. So etwas in diesem Fall anzustreben ist albern.
Zitat:
@dk7501 schrieb am 6. November 2018 um 13:22:56 Uhr:
Ob es von Audi tatsächlich so gewollt ist, halte ich für höchst fragwürdig. Vielleicht behaupten Audi dies, weil sie nicht zugegeben wollen, dass sie es nicht besser hinbekommen.
Die ganze Sache wurde doch aus technischer Sicht schon ausführlichst erklärt.
Wenn von einem geraden in einen geraden oder von einem ungeraden in einen ungeraden Gang geschaltet wird, also die Schaltvorgänge sich im selben Getriebezweig abspielen, hat das Doppelkupplungsgetriebe ein Problem, weil es nur zwischen den beiden Getriebezweigen hin und her ohne Zugkraftunterbrechung schalten kann.
Es gibt also zwei Lösungen: Entweder man schaltet kurz in einen Zwischengang im anderen Getriebezweig (Stützgang) und erst dann in den eigentlichen Zielgang, oder man öffnet beide Kupplungen, sodass das komplette Getriebe lastfrei ist, und schaltet anschließend direkt in den Zielgang (wie bei einem Handschalter). Die erste Methode hat bislang bei allen bekannten DSG-Typen Anwendung gefunden. Vorteil ist die kontinuierliche Zugkraftübertragung, nachteilig der geringfügig länger dauernde Schaltvorgang. Die zweite Variante ist neu und kommt offenbar auch nur unter gewissen Umständen zum Tragen. Sie hat den Vorteil, dass der Schaltvorgang schneller abgeschlossen ist und leider die bekannten Nachteile.
Das alles deutet allerdings überhaupt nicht darauf hin, dass der Hersteller es nicht besser kann (er konnte es die ganze Zeit, weshalb sollte er es beim moderneren Getriebe plötzlich nicht mehr können?), sondern vielmehr darauf, dass er es so wollte.
Hallöchen Allerseits,
an eurer Stelle würde ich mir einfach eine Pedalbox holen, dann ist das Thema „Gedenksekunde“ vom Tisch ;-)
Was hat so eine Pedalbox, die nur die Gaspedalkennlinie beeinflusst, mit dem DSG zu tun?! Nichts...