Rund um die Antriebe
Hier ist ein guter Punkt um Infos über sich die verfügbaren Antriebstechniken zu sammeln. Aber nicht für generelle Grundsatzdiskussionen!
112 Antworten
Zitat:
@-nob schrieb am 23. Januar 2023 um 17:55:42 Uhr:
Zitat:
Beim nächsten Reifensatz dann 235/45 R18 montieren lassen, dann wird er vom Tacho her fast genau gehen und eben auch diese ca. 8 bis 9 km/h reell mehr laufen. 😁
Lt. meinem Händler dürfen auf die 18" nur 235/40 er Reifen. Hat jemand Freigaben gefunden?
Suchen auf der Homepage bitte :-)
https://www.honda.de/cars/services/download-reifenfreigaben.html
"Finden Sie die für Ihr Fahrzeug zugelassenen Reifen ganz einfach mit Hilfe Ihres Fahrzeugscheins."
Der Wagen ist seit Freitag beim Händler, die Papiere hängen bei der Post fest. Ich habe somit noch keine Fahrgestellnummer um nachzusehen.
Gib einfach FL4 ein.
Dann siehst die Honda Freigaben auf deren Originalfelgen. Hat nichts mit den Zubehörrädern zu tun.
Gruß
Danke sehr, hat geholfen. Somit können auf die serienmäßigen Felgen nur 235/40 Reifen.
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Zitat:
@-nob schrieb am 24. Januar 2023 um 12:11:42 Uhr:
Danke sehr, hat geholfen. Somit können auf die serienmäßigen Felgen nur 235/40 Reifen.
Ist ja eine alltägliche Reifengröße Mittlerweile und gibts zig Hersteller in allen Preisregionen:
235 40 18
Beim Recherchieren ist mir aufgefallen, dass der e:HEV gar nicht so einzigartig und neu ist, wie auch Honda es suggeriert. Das Antriebskonzept des seriellen Hybriden gekoppelt mit einem Direktantrieb durch den Benziner in bestimmten Lastsituationen entspricht 1 zu 1 dem des Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid, nur dass da halt eine größere, extern ladbare Batterie mitverbaut ist und die Antriebs E-Motoren vorne und hinten auf den Achsen sitzen wegen Allrad.
Die Innovation von Honda besteht aber darin, das ganze Konzept stärker Richtung möglicher Dynamik bei gleichzeitig höherer Effizienz hin zu entwickeln. Sonderlich sparsam ist der Outlander nämlich nicht mehr, wenn die Batterie mal leer ist.
Zitat:
@Japanbrummer schrieb am 26. Januar 2023 um 21:26:09 Uhr:
Beim Recherchieren ist mir aufgefallen, dass der e:HEV gar nicht so einzigartig und neu ist, wie auch Honda es suggeriert. Das Antriebskonzept des seriellen Hybriden gekoppelt mit einem Direktantrieb durch den Benziner in bestimmten Lastsituationen entspricht 1 zu 1 dem des Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid, nur dass da halt eine größere, extern ladbare Batterie mitverbaut ist und die Antriebs E-Motoren vorne und hinten auf den Achsen sitzen wegen Allrad.
Die Innovation von Honda besteht aber darin, das ganze Konzept stärker Richtung möglicher Dynamik bei gleichzeitig höherer Effizienz hin zu entwickeln. Sonderlich sparsam ist der Outlander nämlich nicht mehr, wenn die Batterie mal leer ist.
Den e:HEV Antrieb von Honda gibt es schon seit 2013 :-)
aber ja der Antrieb des Outlanders ist ähnlich so wird der neue CRV 2023 PHEV wahrscheinlich kommt mit dem selben Konzept:
https://www.youtube.com/watch?v=wpOH5F6Q6n0
Der e-power Antrieb von Nissan im neuen x-Trail ist ziemlich gleich dem von Honda ;-)
Nur dass der e-power ein reinrassiger serieller Hybrid ist, soviel ich weiß. Der Benziner überträgt wohl nie seine Kraft direkt auf die Antriebsräder. Außerdem wird dort auch ein kleinerer Turbobenziner als Generator verwendet, was ich in einem Hybrid etwas riskant finde. Das Turboaggregat mag schnelle Belastungswechsel gar nicht und läuft nach dem plötzlichen Ausschalten in der Regel ohne Schmierung nach. Wenn Nissan für dieses Problem keine Lösung eingebaut hat, sehe ich bei der Dauerhaltbarkeit schwarz. Ein Turbobenziner braucht außerdem immer auch einen Ladeluftkühler (Intercooler) und damit ein zusätzliches Aggegat, das Platz braucht und kaputtgehen kann. Ich denke, Honda hat hier sehr bewusst lieber einen größer-volumigen Saugbenziner mit Direkteinspritzung im Atkinson-Zyklus verwendet, nicht zuletzt aus Gründen der Dauerhaltbarkeit bzw. Zuverlässigkeit. Die e-power-Fahrzeuge sollen auch längst nicht so effizient sein wie der e:Hev von Honda.
Zitat:
@Japanbrummer schrieb am 30. Januar 2023 um 15:14:20 Uhr:
Das Turboaggregat [...] läuft nach dem plötzlichen Ausschalten in der Regel ohne Schmierung nach.
Das ist heutzutage aber auch nicht mehr der Fall. Da läuft die Ölpumpe noch einige Zeit nach wenn eine gewisse Temperatur überschritten wurde.
Andererseits wäre ein kleiner Turbo DI ideal für die Direktschaltung ab Autobahntempo um den Verbrauch zu reduzieren. Der Mehraufwand macht logischerweise für Honda keinen Sinn, bei den 300 Civics in Deutschland im Jahr.
Zitat:
@Locorella schrieb am 30. Januar 2023 um 17:32:46 Uhr:
Zitat:
@Japanbrummer schrieb am 30. Januar 2023 um 15:14:20 Uhr:
Das Turboaggregat [...] läuft nach dem plötzlichen Ausschalten in der Regel ohne Schmierung nach.Das ist heutzutage aber auch nicht mehr der Fall. Da läuft die Ölpumpe noch einige Zeit nach wenn eine gewisse Temperatur überschritten wurde.
....
Üblicherweise wird die Pumpe doch indirekt über die Kurbelwelle angetrieben, wofür je nach Konstruktion Zahnräder oder Kettenantriebe zum Einsatz kommen.
Sonst müßte sie elektrisch über einen separaten E-Motor angetrieben werden.
Ich kenne Nachläufe eher im Kühlbereich.
Zitat:
@Black Elise schrieb am 30. Januar 2023 um 19:21:08 Uhr:
Richtig,...und dort auch nur der Lüfter vorm Kühler.
Die Wasserpumpe kann auch nicht nachlaufen.
Nicht ausschließlich. Beim Audi TT 8N Quattro der ersten Serie gab es zusätzlich eine Kühlmittelnachlaufpumpe.
https://www.tt-eifel.de/index.php?id=30Zitat:
@Black Elise schrieb am 30. Januar 2023 um 19:21:08 Uhr:
Richtig,...und dort auch nur der Lüfter vorm Kühler.
Die Wasserpumpe kann auch nicht nachlaufen.
Elektrische Zusatzwasserpumpen werden schon seit 20+ Jahren verbaut. Selbst mein oller Opel hat so was. Wenn ich ihn im Sommer abstelle und die Lüfter nochmal anlaufen, läuft auch die elektrische Zusatzwasserpumpe mit an und bewegt so das Wasser im kleinen und großen Kreislauf da das Thermostat ja noch offen ist bei über 90 Grad.
Das gleiche wenn ich die Restwärmenutzung verwende bei Motor aus, dann springt die Zusatzwasserpumpe an und schiebt das Wasser so lange durch den Wärmetauscher bis wirklich die komplette Wärme weg ist. Das geht teilweise 10 Minuten bis nur noch lauwarme Luft kommt und die Hitze aus den 10 Litern Kühlmittel rausgeholt wurde.
Bei den Ölpumpen gibt es zwar auch kennfeldgesteuerte, die werden dann aber nur gesteuert ein / ausgekuppelt, betrieben werden sie letztlich immer von der Kurbelwelle. Aber vielleicht gibt es ja auch schon elektrische Zusatzölpumpen bei manch hochgezüchteten Turbomotoren? Möglich ist alles..