Ruhestrom Probleme

Audi A6 C6/4F

Hallo Leute,

ich habe meinen Fehlerspeicher ausgelesen. Im Batteriemanager stand: Ruhestrom Stufe 1-5 sporadisch . Grund der Auslesung war, dass er mir eine defekte Leuchtweitenregulierung anzeigt. Im Steuergerät der Regulierung war der Fehler Versorgungsspannung zu niedrig sporadisch. Ist der BEM defekt ? Batterie ist neu . Im MMI zeigt er Batteriezustand 100% an.
Der Wagen ist ein Audi A6 4f 3.0TDI , Bj 2005

Danke schon mal für eure Hilfe.

Liebe Grüße

134 Antworten

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 28. Dezember 2024 um 13:51:27 Uhr:


Wenn die Ruhestromstufen noch da sind oder wiederkommen, wird es wohl im nächsten Jahr oder früher weitergehen. Bis dahin werde ich mal Ruhe halten.

Ich hoffe nicht das die Ruhestromstufen wieder kommen, aber sollte dies passieren werde ich mich wieder bei euch melden

Zitat:

Ich vermute da die Batterie ne halbes Jahr nicht eingelernt war, dass diese dadurch kaputtgegangen ist.

Da vermutest Du falsch. Nach einem halben Jahr hat der BEM längst realisieret, dass Du eine andere oder Neue Batterie eingebaut hast und die Werte selbst angelernt.

Ich vermute eher, dass Deine Lima nicht richtig lädt oder Du viel Kurzstrecke fährst und Deine Batterie nicht gepflegt hast.

Mal was anderes.
Muss meine Batterie aufgrund von Stand und Sitzheizung mal zwischen laden, habe aber keine 230 V an der Straße.
Jetzt gibt es ja wechselrichter 230 V mit Makita Akku. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie lange wird da ein 230 V Autobatterie Ladegerät dran versorgt werden können?
Gruß

Hab ich auch noch nicht probiert. Ein Versuch wäre es wert. Wieviel Ah hat denn der Makita Akku? Bei 5Ah würdest Du nicht weit kommen. Aber ein kleiner Boost ist besser als gar nix.

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6 Ah bei 18 V hat der Makita.
Die Frage ist, wie viel Leistungsaufnahme so ein Batterie Ladegerät hat, denn der Wechselrichter kann maximal 120 W bei 230 V

Bei Erhaltungsladung liegt die Stromstärke bei ca 1-5A bei ca 13-14 Volt, je nachdem welches Gerät Du hast. Der Wechselrichter macht seine Arbeit auch nicht umsonst.
Probier es doch mal aus. Hast du ein kleines Erhaltungsladungsgerät?
Ansonsten musst Du dann mal an die Strasse gehen und den Mikita Akku tauschen, wenn Du zwei hast.

Zitat:

@DirkReiner schrieb am 30. Dezember 2024 um 15:24:44 Uhr:


Mal was anderes.
Muss meine Batterie aufgrund von Stand und Sitzheizung mal zwischen laden, habe aber keine 230 V an der Straße.
Jetzt gibt es ja wechselrichter 230 V mit Makita Akku. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie lange wird da ein 230 V Autobatterie Ladegerät dran versorgt werden können?
Gruß

Was soll denn so eine Pfuscherei ??
Da wirst Du nicht auf eine "Erhalstungsladung" kommen !!

Fahr ihn längeroder ran ans Ladegerät... die gubts übrigens auch für großeBatterienb (Ladung bis 90- 100-120 AH)
NICHT jedes Ladegerät taugt für eine große Batterie..daher ist das MAKITA gedöns MÜLL !!

Probier es erst garnicht !!

na ja, es war ja nur ne Idee.
Nicht jeder hat ein Haus mit Keller und Steckdose. Ich musste auch hart für meine Steckdose in der Tiefgarage kämpfen. Denn wenn er nur an der Strasse steht, muss er sich was einfallen lassen.
Immer die Batterie zum Laden ausbauen, geht einem auch mal auf den Keks.

Und Senti: Nicht immer gleich mit dem Knüppel drauf hauen. Man kann seine Meinung auch etwas sanfter mitteilen.

Realistisch betrachtet: 5Ah Makita Akku kommst echt nicht weit … unsere Akkus im Auto haben 90-110Ah. Bei 5A Ladestrom läufst du mindestens einmal pro Stunde rein rechnerisch ohne Wirkungsgrad zum Akku tauschen.

Erhaltungsladegeräte haben schon ihren Sinn … am besten wär ausrechnen wie lange du fahren musst, damit die Batterie voll bleibt durch die Lima. Dann kannst auch ausrechnen ob du wirklich für ne Kurzstrecke die STH einschalten kannst :/

Ich hatte auch diese Ruhestromprobleme und trotz intensiver Suche keine Lösung gefunden.

Ich hatte den Anlasser getauscht und eine neue Batterie verbaut, danach waren die Probleme weg. Nach Aussage eines Mechanikers haben viele Anlasser wohl irgendwann einen Schlag weg und ziehen beim Start irre viel Strom, so dass er nicht gleich kraftvoll durchzieht. Kann sein, dass das Problem noch vorhanden ist, aber aufgrund der neuen Batterie ist genug Kapazität da um auch einen Ruihestrom für einige Zeit abzukönnen. Lediglich bei Standzeiten 3 Wochen+ kommt es zu Problemen, dann muss eben nachgeladen werden. So war zumindest mein letzer Stand, ich fahre den Wagen nicht mehr, bin auf A4 B9 umgestiegen.

Zitat:

@RudiS schrieb am 30. Dezember 2024 um 21:37:10 Uhr:



Und Senti: Nicht immer gleich mit dem Knüppel drauf hauen. Man kann seine Meinung auch etwas sanfter mitteilen.

Warum Knüppel... ist einfach eine blöde Idee !
Und ich würde es so NIE machen... mehr wollte ich nicht sagen !
Und das Risiko wäre mir auch viel zu hoch mit so einer Bastelei....

Gestern war nicht mein Tag, deswegen habe nicht mitgemacht.

Mit einer 18-Volt-Batterie eine 12-Volt-Batterie aufladen ist keine gute Idee. Die Batterien versuchen einen Potenzialausgleich zu machen, was die kleinere sicherlich nicht überleben würde.

Mit einem DC/AC Wandler ein Ladegerät anzuschließen ist auch keine gute Idee, da der Wandler die Batterie mehr entleert wie das Ladegerät aufladen kann.

Also entweder man kann ein Ladegerät an 230V anschließen, zur Not halt per 50 oder 100 Meter Verlängerungskabel, oder durch ausreichend lange Fahrten oder man muss die Batterie halt ausbauen und zu Hause laden.

Eine Faustformel sagt, man sollte so lange fahren, wie die Standheizung ohne laufenden Motor am Laufen war. Die Sitzheizung wird ja normal von der Lichtmaschine versorgt und kann vernachlässigt werden.

Es ging ja darum, das DirkReiner einen Wechselrichter mit Makita Akku 18VDC und 230VAC Ausgangsspannung in Betrieb nehmen wollte um seine Auto Batterie mit einem handelsüblichen Ladegerät zu laden, da er keine 230V Steckdose am Strassenrand hatte. Man kann seine Idee schon geistig nachvollziehen. Wir haben ja nun festgestellt das der kleine Makita Akku das nicht schaffen kann.
Da fällt mir noch das Solardach ein, aber auch damit wird man nicht viel Erfolg haben, seine Batterie zu laden. Dessen Aufgabe war ja bekanntlich eine andere.
Also muss eine stabile Stromversorgung her. Vielleicht in der Firma wenn der Chef nichts dagegen hat. Aber auch hier lauern wieder Fallstricke. Da soll es ja schon Fälle gegeben haben, wo man Angestellte des Stromdiebstahls beschuldigt hat, weil sie ihr Handy aufgeladen haben. Und der sogenannte geldwerte Vorteil kommt hier auch zum Ansatz.
Garage mit Stromanschluss mieten fällt mir noch ein… Und Kurzstrecken vermeiden. Aber sinnlos Sprit vergeuden, nur um die Batterie zu laden ist auch keine Lösung. Bleibt nur noch: Fahrrad fahren. pf… schnell weg hier. 😁
In diesem Sinne, macht alles besser im Neuen Jahr. Hoffentlich mit einer besseren Regierung.

Was spricht denn gegen einen 18V Makita Ladeadapter? Eventuell mal einen Versuch wert.
klickmich

Da sind zumindest mal die Verluste 18V auf 230V und 230V auf 12V nicht mehr vorhanden.
Und gross was anderes ist das auch nicht wie diese kleinen AkkuPowerbanks zur Starthilfe.

@RudiS :
ok, das habe ich wohl falsch verstanden, Du hast recht zum Aufladen der 12V Batterie wird das nicht ausreichen, der kleine Akku ist ruckzuck leer und die Ladegeräte haben auch Verluste.

Man könnte sich eine zweite Batterie besorgen, die man für Notfälle immer geladen in der Wohnung oder im Keller stehen hat. Die kann ja dann bei Problemen zum Auto schleppen und mit Starthilfekabel anschließen. Durch den Potenzialausgleich wird sich die eingebaute Batterie holen, was sie braucht. Wenn beide Batterien ausgeglichen sind, sollten beide die gleiche Kapazität haben.

@hinkes :
Als Starthilfe für 2 Sekunden nach 2 Minuten KFZ-Batterie aufladen (siehe Beschreibung) kann ich mir das Teil aus dem Link schon vorstellen, aber nicht zum Aufladen. Da steht Output 13,5 V, 30mA drauf, selbst wenn die Ladespannung von 13,5 Volt ausreichen würde, brächte man mit 30mA Ladestrom rein rechnerisch 3666,6666 Stunden, um eine 110 Ah-Batterie aufzuladen. Meine 18 Volt Akkus von Bosch Handgeräten haben bis zu 4 Ah Kapazität, davon ausgehend, dass dies bei der Starthilfe auch so ist, müsste man 27,5 davon anschließen, um die 110 Ah zu erreichen, wobei die Verluste noch nicht eingerechnet sind.

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