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Ruhestrom Probleme

Audi A6 C6/4F

Hallo Leute,

ich habe meinen Fehlerspeicher ausgelesen. Im Batteriemanager stand: Ruhestrom Stufe 1-5 sporadisch . Grund der Auslesung war, dass er mir eine defekte Leuchtweitenregulierung anzeigt. Im Steuergerät der Regulierung war der Fehler Versorgungsspannung zu niedrig sporadisch. Ist der BEM defekt ? Batterie ist neu . Im MMI zeigt er Batteriezustand 100% an.
Der Wagen ist ein Audi A6 4f 3.0TDI , Bj 2005

Danke schon mal für eure Hilfe.

Liebe Grüße

134 Antworten

Hi, das Ding liefert 30A laut Beschriftung, nicht 30mA. Ist zwar für einen Standard Makita Werkzeugakku vermutlich etwas hoch gegriffen aber um die z.b 5Ah vom Akku mit etwas Verlust in die Autobatterie zu bekommen, sollte es reichen. Und solche Werkzeugakkus sind ja auch für hohe SpitzenStröme konzipiert.

War nur ein Vorschlag, man kann es ja mal testen.

Zitat:

@RudiS schrieb am 31. Dezember 2024 um 12:57:50 Uhr:


Es ging ja darum, das DirkReiner einen Wechselrichter mit Makita Akku 18VDC und 230VAC Ausgangsspannung in Betrieb nehmen wollte um seine Auto Batterie mit einem handelsüblichen Ladegerät zu laden, da er keine 230V Steckdose am Strassenrand hatte. Man kann seine Idee schon geistig nachvollziehen. Wir haben ja nun festgestellt das der kleine Makita Akku das nicht schaffen kann.

Ja richtig, genau so war es gemeint. Danke fuer die Richtigstellung.
Mein Ladegerät hat 230 V und eine maximale Leistungsaufnahme von 140 W.

Dieser zunächst genannte Wechselrichter von Makita ist für den vorgesehenen Zweck ein reines Spielzeug: vertanes Geld und ebensolche Zeit. Wenn die von RudiS schon genannte Möglichkeit nicht besteht, ein z.B. 100 m-Kabel zum Wagen am Straßenrand zu verlegen, muss man halt zu aufwendigeren Möglichkeiten greifen: Nachbarn mit Stromanschluss nahe der Straße ansprechen und um gelegentliche (Strom-) Hilfen bitten, Freunde in für Strombeschaffung günstiger Wohnlage besuchen und währenddessen den Dicken draußen laden lassen, dafür gerne auch ein extra angeschafftes Akku-Automatic-Ladegerät mitbringen, oder aber - wie früher mal - an die Tanke fahren. Vielleicht gibt es ja auch eine "kleine Werkstatt" nur um eine Ecke rum.
Wenn das Alles nicht möglich sein soll, bleibt dies als einzig wahre Hilfe: auf den Einsatz von Standheizung und ähnlichem Elektro-Luxus im Dicken verzichten.
Grüße, lippe1audi

Das mit den 50 oder 100 Metern Kabel war von mir.

Ja, ich habe mich vertan und es sind 30 A statt 30 mA. Bei 4 oder auch 6 Ah Kapazität kann man sich sicher vorstellen, wie schnell diese 30 A gegen null gehen werden. Man kann keine 110 Ah-Batterie mit einem 6Ah Hilfsmittel aufladen.

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Hi,

rechnen kann ich auch und ich startete meinem beruflichen Werdegang einst mit einer Ausbildung zum Industrieelektroniker. Ich kann also mit dem Thema Strom, Spannung usw. durchaus etwas anfangen.

Aber das die Möglichkeit hier von jedem erstmal als Unsinn abgetan wird, kann ich so nicht akzeptieren.

Man kann durch regelmäßig tauschen (z.b all Stunde, das dann 4 mal oder so) mit frisch aufgeladenen Akkus den Verlust durch Standheizung usw kompensieren.
Und ob etwas Strom aufnimmt oder abgibt hat mit Innenwiderständen, Potentialunterschieden usw zu tun und nicht mit der Kapazität. Ich kann auch mit einem Schnapsglas einen Flasche füllen, ich muss das Schnapsglas oft wieder auffüllen um es erneut in die Flasche zu kippen.
Der Ladeadapter wird eine entsprechende Elektronik haben, um den Ladevorgang zu realisieren.

Das das fummelig ist, ist klar.
Der Fragesteller hat aber explizit nach einer solchen Möglichkeit gefragt.

Er kann das Teil bestellen und ausprobieren. Wenn es nix taugt ggf. zurückschicken.
Ansonsten hat er eine Starthilfe Vorrichtung

Zitat:

@hinkes schrieb am 1. Januar 2025 um 20:13:09 Uhr:


Man kann durch regelmäßig tauschen (z.b all Stunde, das dann 4 mal oder so) mit frisch aufgeladenen Akkus den Verlust durch Standheizung usw kompensieren.

Danke für die Bestätigung: Spielerei !

Zitat:

@hinkes schrieb am 1. Januar 2025 um 20:13:09 Uhr:


Und ob etwas Strom aufnimmt......nicht mit der Kapazität.

Klar hat das was mit Kapazität zu tun, sieht man schon an der Angabe der Einheit: da wird immer auch die Zeit mit genannt. Und hier wäre die passende Zeitangabe dann nicht Stunden - wie üblich - sondern Minuten und das dann wohl auch noch im einstelligen Bereich.

Zitat:

@hinkes schrieb am 1. Januar 2025 um 20:13:09 Uhr:


Der Fragesteller.............Er kann das Teil bestellen und ausprobieren. Wenn es nix taugt ggf. zurückschicken.

Es mag evtl. dem "Zeitgeist" entsprechen, aber von Kauf auf Probe - wenn das von vornherein so beabsichtigt ist -, halte ich nichts, auch wenn die aktuelle Rechtslage das ermöglichen sollte. Ist ggf. eine konservative Einstellung, sich vorher genau zu überlegen, ob....

Meinen Rat wiederhole ich: für den Dicken wäre das Beste, eine vernünftige Lademöglichkeit zu haben und wenn das zuhause nicht geht, dann halt woanders (Freunde, Tanke, etc..)

Grüße, lippe1audi

@lippe1audi :

Für mich ist das auch Spielerei. 4Ah bedeutet, dass eine Stunde 4A fließen können. 30A sind das 7,5-fache von 4A und die 4Ah sind in ca.8 Minuten verbraucht. Dann wieder paar Stunden aufladen und wieder für 8 Minuten zum Auto laufen. Ich weiß jetzt nicht, was für eine Kapazität die Pumpen, der Lüfter und die Steuergeräte beim Betrieb der Standheizung aus der Batterie ziehen, aber ich denke schon, dass es mehr wie 4 Ah sein werden.

@hinkes :

ich habe nach der Ausbildung zum Elektroanlageninstallateur 1979 die Ausbildung als Energieanlagenelektroniker beendet und fast 40 Jahre bei einem der größten deutschen Energieversorger gearbeitet. Auch wenn ich mit Sicherheit einiges vergessen habe, ist mir das Ohm'sche Gesetz auch heute noch bekannt, auch wenn mein Fokus auf der Arbeit eher Steuer- und Regelungstechnik, Anlagenbedienung und Fehlersuche in einem KKW war. Also so ein klein wenig denken kann ich sicher auch und ich habe nie behauptet, dass du Unsinn schreibst. lass bitte solche Unterstellungen in Zukunft.

Mein Beitrag war ohne jede Provokation geschrieben, sollte das so aufgefasst werden, dann war das nicht gewollt.

Ich hab lediglich nochmal dargestellt warum und wie es meines Erachtens nach durchaus möglich ist mit diesem Adapter etwas Saft in die Batterie zu bringen.
Umständlich? Ja, auf jeden Fall.

Aber es ist unnötig mich hier anzugehen und von Unterstellungen zu sprechen, schreiben.

Bisher kenne ich die meisten hier als besonnene und souveräne Diskussionspartner, lasst uns dabei bleiben.

Mich hat das Wort Unsinn gestört, es gibt bei so manchen Themen unterschiedliche Meinungen und nur weil du nicht meiner Meinung bist, sage ich doch nicht das du Unsinn schreibst. Aber wenn mir das vorgeworfen wird, reagiere ich darauf. Von mir aus können das mit dem Unsinn gerne zu den Akten legen und als erledigt betrachten.

Natürlich kann man mit diesem Adapter bisschen Saft in die Batterie bringen, aber halt nicht wirklich viel. Das Teil ist auch als Starthilfe konzipiert und nicht als Ladegerät.

Die Lichtmaschine eines 4F-V6-Dieselmotors leistet im Bedarfsfall 180 A, also das 6fache von diesem Adapter, der nach 8 Minuten leer ist. Also ich persönlich würde lieber 15 Minuten mit dem Auto fahren, um die verbrauchte Kapazität zu ergänzen, anstatt zig mal mit dem Adapter zum Wagen zu laufen.

Man sollte bei der Bewertung des Ladung-Konzeptes mit den - wie von Atomickeins errechneten - 8-min-Einsätzen auch berücksichtigen, dass diese 8 min ein theoretischer Wert sind. Er setzt voraus, dass die volle Kapazität des genannten, niedlichen "Laders" in den Akku des Dicken entladen wird. Und in dem "Niedlichen" sitzt ja auch nichts anderes als ein Akku (-Block). Akkus - völlig egal, welcher technischer Bauart - mögen das überhaupt nicht, wenn sie kompletto Tutto leer gezogen werden. Passiert das mehrfach hintereinander, dann sterben die Akkus beim Zuschauen. Fatal dabei: bei den installierten Blöcken (technisch einfacher und preiswerter Blöcke) reicht der Ausfall einer einzelnen Zelle und - schwupps - is nix mehr mit Kapazität und Laden, dann ist die berühmte Aktion "In-die-Tonne-Kloppen" angesagt. Bei E-Autos und auch bei meinem E-Roller ist das Erreichen beider Maxima verpönt, die des Unteren ist wie die Pest zu vermeiden.
Grüße, lippe1audi

ich vermute mal das der 18 V Makita Akku, der zu der Starthilfe gehört, ein gängiger Lithium-Ionen-Akku ist, der auch für die Handgeräte benutzt werden könnte, also Akkuschrauber usw. – da sieht es mit der Tiefendladung bisschen anders aus wie bei Blei-Akkus.

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 3. Januar 2025 um 17:36:41 Uhr:


ich vermute mal das der 18 V Makita Akku.......ein gängiger Lithium-Ionen-Akku ist........da sieht es mit der Tiefendladung bisschen anders aus wie bei Blei-Akkus.

Ob das in genau dem von dir genanntem Vergleich so passt, möchte ich gar nicht weiter untersuchen. Aber dieser Typ Li-Ion-Akku ist ein denkbar ungünstiger, um über gute Eigenschaften in den beiden Extrembereichen zu sprechen. Selbstverständlich mögen auch diese Li-Ion-A's keine Tiefentladung und dann sind diese Dinger TEUER! Und im Bereich nahe der Vollladung werden die hoch-kritisch. Bei Überladung nibbeln die ab. Was bei den vorigen Akku-Typen in der Regel noch gutmütig akzeptiert wurde, endet bei den Li-Ion-A's ratzfatz mit ihrem "positiven" Ende. Deshalb werden Einzelzellen in zwei Versionen verkauft. Eine - die preiswertere - besteht aus der Zelle selbst und den preiswerten Kauf kann man schnellstens bereuen, weil die Dinger hoch tückisch zu laden sind. Die anderen, die teueren haben auf dem positiven Pol eine komplette Ladeelektronik im Micro-Format angebaut, welche (fast) nur dafür da ist, das Überladen zu verhindern.

Diese Zellen speichern sehr, sehr viel Energie, aber damit muss man sehr, sehr fachgerecht umgehen, auf keinen Fall so sorglos, wie viele Autofahrer mit ihren Bleiakkus.

Grüße, lippe1audi

@lippe1audi :

mit Lithium-Ionen-Akkus habe ich mich noch nicht intensiv genug befasst, um mitreden zu können, aber die haben alle Ladegeräte, die abregeln, wenn voll sind. Mit Lithium-Ionen-Akkus mache ich zu Hause schon jahrelang herum, aber ich wüsste nicht, dass auch nur einen davon überladen habe. Ich habe einige Geräte mit diesen Akkus, die schon jahrelang an ihren Ladegeräten hängen und immer noch mit den alten Akkus funktionieren.

Ich habe mir diese Starthilfe Powerbank noch mal angesehen, und meinen Verdacht bestätigt. Auf dem dritten Bild steht drauf, dass Makita 18V Lithium-Ionen-Akkus Akkus passen und dass der Akku nicht dazugehört. Man muss also noch Akku und Ladegerät dazukaufen und wenn alles original Makita ist wird man fast 200 € los bis man mit dem Teil was anfangen kann.

Hier noch mal der Link:
https://www.amazon.de/.../ref=pd_ci_mcx_mh_mcx_views_0_title?...

Die Ladegeräte für Li-Ion-A's sind spezielle, alle bis dato existierenden Lader kann man dafür nicht verwenden. Und natürlich können auch diese A's bei ordentlicher Pflege und sachgerechtem Umgang stone-alt werden. Ich hab' so'nen steinigen Tablett-PC - frag mich nicht, wie alt, sicher mehr als 15 Jahre. Der selbst und sein integrierter Li-Ion-A erfreuen sich bester Gesundheit.

Fein, dass du da energisch nachgebohrt hast. Mit diesem Bohr-Ergebnis hat sich dann die bisherge Debatte erledigt, schließlich ging es um die Versorgung eines A's, der in normaler Bleiausführung so 140 € kostet, als AGM wohl um die 170 €.
Grüße, lippe1audi

ja, je nach Hersteller gibt es innerhalb der Geräte verschiedenen Lithium-Ionen-Akkus mit unterschiedlichen Spannungen und verschiedene Ladegeräte, die immer speziell aufeinander abgestimmt sind. Ich denke der Akku von unserem Rasenroboter wird am stärksten strapaziert, der läuft vom Frühjahr bis in den Herbst pro Woche 4 Tage (9:00 Uhr bis 14:00 Uhr) und muss pro Tag 3 bis 4 Mal in seine Garage fahren, um den Akku zu laden.

Ich habe noch mein erstes Asus High-End-Notebook, was ich mir 2008 von Jubiläumsgeld (25 Jahre) meines Arbeitgebers gegönnt habe. Das Teil funktioniert nach 17 Jahren immer noch, aber der Akku ist inzwischen ziemlich fertig und es ist seit etlichen Jahren in der Obhut meiner Frau, die es kaum benutzt.

Ich weiß nicht, was die AGM-Batterien inzwischen kosten, aber im Januar 2017 habe ich noch 249,49 € für eine Varta AGM 95 Ah für meinen damaligen 2010er 4F bezahlt. Mein 4G hat auch eine AGM verbaut, die ist nach 8 Jahren aber noch in Ordnung und hängt auch schonmal wochenlang am Ladegerät, weil ich kaum noch fahre.

Ich glaube, das Problem ist hier weiterhin, dass keine Steckdose für ein Ladegerät vorhanden ist. Aber bevor ich 180 € für die 30A, 5000mA Lösung bezahle, würde ich lieber für 70 € eine Autostarthilfe Powerbank mit 4000A und 21800mAh (21,8 Ah) kaufen:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_35?...

Damit sollte man im Notfall auch einen 6-Zylinder-Diesel starten können, diese Geräte gibt es in zig verschiedenen Ausführungen und Preisen. Der Link sollte nur ein Beispiel sein.

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