Rückruf wegen Rostproblem bei manchen A-Klassen.
Betroffen sind die Bj. 2019 & 2020.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
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34 Antworten
Ich habe heute dazu die Mercedes Hotline angerufen. Die Eigentümer der betroffenen Fahrzeuge werden angeschrieben, bis dahin gibt es wohl keinen Handlungsbedarf.
Ich nehme Mal an, dass die die aktuellen Eigentümer (nicht Erstbesitzer) über das Kraftfahrtbundesamt ermitteln, oder?
Ja genau.
In 2020 war ein Rückruf wegen der Klima, da war ich auch betroffen. Ich habe meinen als Jahreswagen gekauft, bin also auch Zweitbesitzer, aber ich wurde von Mercedes angeschrieben.
Mercedes hat ein Qualitätsproblem.
16 Rückrufe innerhalb von 2 Monaten. Hallelujah!
https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/27948448.html
Zitat:
@Dekrib schrieb am 6. Januar 2022 um 20:13:35 Uhr:
Mercedes hat ein Qualitätsproblem.
16 Rückrufe innerhalb von 2 Monaten. Hallelujah!
https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/27948448.html
Leider ein typischer "Kommentar" dieser Zeitung. Meines Erachtens keine journalistische Meisterleistung sondern eher die Kategorie "Schlechtwetter machen". Das ein Premiumhersteller wie MB aus Eigeninitiative den Anspruch hat für nahezu alle Auffälligkeiten einen Rückruf zu veranlassen, wo andere Autohersteller bzw. Autofahrer z. B. die noch nie funktionstüchtige Anhängerkupplung einfach hinnehmen, bleibt hier unberücksichtigt. Ich habe aber bisher auf der Autobahn noch nie einen lichterloh brennenden Mercedes stehen sehen, dieses Phänomen sehe ich eher bei kontinentüberschreitenden Autoherstellern. Ist aber auch nur subjektiv und evtl. meiner Fahrstrecke geschuldet ;-)
Da hast Du vollkommen recht.
Ich kenne diesen Journalisten Stefan Menzel auch nicht. Wer weiß von welchem Autohersteller der gesponsert wird.
Der folgende Artikel zeigt das Rückrufaktionen bei jedem Hersteller aufgetreten sind
https://www.autozeitung.de/rueckrufaktionen
Zitat:
@Mario_at_Herne schrieb am 7. Januar 2022 um 09:19:15 Uhr:
Da hast Du vollkommen recht.
Ich kenne diesen Journalisten Stefan Menzel auch nicht. Wer weiß von welchem Autohersteller der gesponsert wird.
Der folgende Artikel zeigt das Rückrufaktionen bei jedem Hersteller aufgetreten sind
https://www.autozeitung.de/rueckrufaktionen
Sauber. Eine bessere Übersicht kann man wohl kaum innerhalb dieser kurzen Zeit finden. Da hat der Autor vermutlich länger an diesem unfundierten Kommentar im Handelsblatt getippt, als den Artikel der Autozeitung aufzurufen. Pressefreiheit hin oder her, aber diese Stimmungsmache in nahezu sämtlichen Bereichen journalistischer Berichtserstattung nerven mich gewaltig. Man kann über Dinge unterschiedlicher Meinung und Ansicht sein, aber das man jeden erdenklichen Blödsinn der nicht einmal wahr ist, veröffentlichen darf und damit ganze Marketingeinheiten auf die Palme bringt, finde ich mehr als bedenklich.
@Thommy285, eh klar, hinter jeder Meldung steckt eine Verschwörung. Wurden jetzt seit Nov. 2021 16 Rückrufaktionen aktiv, oder nicht. Was im Artikel des Handelsblattes ist falsch. Nur weil dir diese Nachricht nicht gefällt, muss man sie nicht gleich wertmindern. Der einzige Weise unter allen, der alles weiß, bist natürlich DU!
Zitat:
@Synthie schrieb am 8. Januar 2022 um 10:08:45 Uhr:
Der einzige Weise unter allen, der alles weiß, bist natürlich DU!
Das sagt der Richtige
@Thommy285 Was ist denn an dem Handelsblatt Artikel nicht korrekt dargestellt?
Klar, im Zweifel lieber eine Rückrufaktion zu viel, wo andere keine machen.
Besser wär es aber gar nicht erst eine Rückrufaktion nötig zu haben.
Und da kann man sagen was man will: Die Funktionen nehmen zu, die Designs werden moderner, an vielen grundlegenden Dingen nimmt aber die Qualität ab!
Das ist nicht nur bei Mercedes so, sondern durchweg bei den deutschen Herstellern zu beobachten.
Solang man sich nicht grad ne Kiste für 100k Euro kauft, bekommt man mittlerweile Quali auf Kia-Niveau.
In E-Autos ist es besonders schlimm.
Zitat:
@Synthie schrieb am 8. Januar 2022 um 10:08:45 Uhr:
@Thommy285, eh klar, hinter jeder Meldung steckt eine Verschwörung. Wurden jetzt seit Nov. 2021 16 Rückrufaktionen aktiv, oder nicht. Was im Artikel des Handelsblattes ist falsch. Nur weil dir diese Nachricht nicht gefällt, muss man sie nicht gleich wertmindern. Der einzige Weise unter allen, der alles weiß, bist natürlich DU!
Nein, ich bin alles andere als der einzige Weise.
Ich toleriere auch jegliche Form von journalistischen Kommentaren, aber dann bitte auch wenn sie den Kontext korrekt berücksichtigen. Ein Kommentar wo über einen einzigen Autohersteller ansatzweise exklusiv abgeledert wird ohne darauf zu verweisen das das ein Branchenproblem ist und dann im Schlusssatz „die deutsche Autoindustrie“ anzumahnen, ist völler Quatsch. Dieser Artikel suggeriert, dass der Ruf der deutschen Autobauer von den Rückrufen und Qualitätsproblemen einzig und allein von MB abhängt. Dafür muss man den Artikel einfach nur von oben nach unten lesen. Und das habe ich als schlechte journalistische Arbeit betitelt, mehr nicht.
Viel wichtiger an dieser Stelle: hat schon jemand diesbezüglich Post bekommen?
@MB-W176 Bisher noch nicht. Es werden wahrscheinlich auch nicht alle Modelle betroffen sein. Z.B. A35 und A45 haben viele andere Teile verbaut als die üblichen Modelle. Aber lassen uns wir mal überraschen.
@Thommy285 stimme dir zu. Wir hatten hier im Forum schon eine Diskussionen über Qualitätsprobleme. Viele Leute möchten und können anscheinend nicht die Komplexität und damit die Probleme einer 100% Qualitätskontrolle eines Autos verstehen. Fehler passieren nun mal. Nur weil ein Auto teurer ist, wird öfter darüber berichtet.
Ganz Ehrlich, als Qualitäter in der Automobilindustrie bei einem Zulieferer kann ich immer nur den Kopf schütteln über die Denkweise der Menschen, die nicht wissen wie ein Auto entwickelt und gebaut wird.
Eine schlechte Qualität findet die Qualitätssicherung als letztes. Ehrlich gesagt, wir müssen sowieso unterscheiden zwischen
Prüfern (gehören zum Personal der Produktion)
Qualitätsmanagment mit Qualitätsvorrausplanung, Fehlervermeidung und falls es doch einen Fehler gegeben hat, Ursachenanalyse und Abstellmaßnahmen definieren und nachverfolgen.
Qualitativ hochwertige Produkte werden als erstes beim Design festgelegt (ein Beispiel):
Man kann ein tolles, innovatives Design haben, das man prozesstechnisch einfach nie in den Griff bekommen kann. Also muss man da Abstriche machen.
Dann werden Sie bei der Entwicklung der Prozesse, Vorrichtungen und Werkzeuge festgelegt (Beispiel):
Ein Kunststoffspritzgußwerkzeug kostet doppelt bis 3x so viel, weil der Premiumhersteller die Formtrennung in einen Bereich legt, den der Kunde mit der Hand nicht erreicht. Bei Nicht-Premium Hersteller rubbelt der Handballen über die Formtrennung
Qualität produzieren
Jeder Mitarbeiter ist für Qualität verantwortlich. Ich nehme keine Fehler an, ich mache keine Fehler, ich gebe keine Fehler weiter.
Die MA werden dauernd geschult und weitergebildet. Sie werden informiert und auch mit Fehler konfrontiert.
Wenn noch irgendjemand rum steht und irgendein Spaltmaß kontrolliert, dann ist das nur eine oberflächliche Prüfung bei denen nur extreme Fehler auffallen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich will niemanden angreifen.
Nein, die Qualität nimmt nicht ab. Sie wird besser, aber die Produkte werden auch viel komplexer.
Mit einem VW Käfer musste man alle 6.000km in die Werkstatt- Mit 50tkm hat der schon lange gehalten, mit 100.000 war er fertig. Der Motor lie noch, aber die Karosserie war ein Rosthaufen.