Rückruf Gurtschloß Seat Arona
Seat ruft den Arona zurück. Es könne bei schnellen Spurwechseln mit fünf Menschen an Bord zum Aufspringen eines Gurtschlosses kommen.
Gruß Kfz_Meisterbetrieb_K
Beste Antwort im Thema
Heute ist unser Arona umgerüstet worden. Wie bereits von anderen berichtet, sieht es in meinen Augen nun sehr gebastelt aus. Ich habe mal drei Fotos gemacht, damit es sichtbar wird.
Es wird kein Gurtschloss ausgetauscht. Es wird ein Abstandshalter eingebaut wodurch das eine Schloss deutlich heraus ragt...
Ein Schreiben, das nun der Wagen wieder als 5 Sitzer genutzt werden darf gab es selbst auf Anfrage nicht.
Da die Umrüstaktion erst angeblich seit letzter Woche durchgeführt werden kann (so der freundliche......) wird wohl vielleicht noch ein Schreiben vom Kraftfahrtbundesamt folgen.....
Insgesamt bin ich mit der Vorgehensweise von Seat nicht zufrieden und es wird daher wohl unser erster und letzter Seat bleiben. Das Fahrzeug selber finde ich noch immer sehr gelungen, aber wie bereits erwähnt ist die Service Qualität unbeschreiblich.
Wenn wir Produkte an die Automobiler verkaufen und eine zugesicherte Eigenschaft nicht zu 100% eingehalten wird, weis ich wie die Automobiler reagieren und dies steht in keinem Verhältnis zu der eigenen Vorgehensweise und glauben Sie mir das es bei unseren Produkten z.B. um mit blöden Auge nicht erkennbare Farbabweichungen handelt.
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Dazu sein auch mal zu sagen: Ein Anwalt kosten Geld und nicht jeder hat eine Rechtschutz-Versicherung. Was am Ende dabei rauskommt, hängt außerdem auch vom Geschick des Anwalts ab und von der Bereitschaft des Händlers (und ggfl. Seat), das mit einem Vergleich zu klären.
Die rechtliche Lage ist meines Wissens nämlich alles andere als eindeutig (hier im Forum haben auch welche berichtet, dass der Anwalt gesagt hat, es bringt nichts). Geht es vor Gericht, kann das Urteil verbraucherfreundlich ausfallen (was Seat nicht will), aber auch zu Gunsten des Autoherstellers (schließlich hat Seat die Bereitschaft gezeigt, das Problem zu lösen). Oder hat einer Urlteile parat, was solche Rückrufe betrifft (bitte mit Aktenzeichen)?
Zitat:
@allandanton schrieb am 20. Oktober 2018 um 18:46:47 Uhr:
Dazu sein auch mal zu sagen: Ein Anwalt kosten Geld und nicht jeder hat eine Rechtschutz-Versicherung. Was am Ende dabei rauskommt, hängt außerdem auch vom Geschick des Anwalts ab und von der Bereitschaft des Händlers (und ggfl. Seat), das mit einem Vergleich zu klären.
Die rechtliche Lage ist meines Wissens nämlich alles andere als eindeutig (hier im Forum haben auch welche berichtet, dass der Anwalt gesagt hat, es bringt nichts). Geht es vor Gericht, kann das Urteil verbraucherfreundlich ausfallen (was Seat nicht will), aber auch zu Gunsten des Autoherstellers (schließlich hat Seat die Bereitschaft gezeigt, das Problem zu lösen). Oder hat einer Urlteile parat, was solche Rückrufe betrifft (bitte mit Aktenzeichen)?
Ich bin da ganz bei Dir, hier gibt es so einige die meinen sie müssten was raus hauen und gucken dann auf andere.
Fakt ist wenn es eine Klausel im Vertrag gibt das man nix sagen darf, dann ist der Rat geht zum Anwalt schon zu viel!!! Und zum anderen genau was Du sagst was soll im Grunde dabei rum kommen? Der Anwalt kostet Geld die Zeit das Fahren vielleicht noch einen Tag Urlaub usw.
Ignoriert doch bitte einfach Joerg0573, er bekommt angeblich bald seinen T-Roc und trollt hier nurnoch rum und verteufelt Seat.
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Ne das mache ich überhaupt nicht wir haben sogar einen Ibiza mit dem wir sehr zufrieden sind, nur ihr dreht einem das Wort im Mund rum und behaupten hier sachen unglaublich !
Genau wie "Angeblich" nur so viel ich habe es mir von Seat einfach nicht gefallen lassen wenn man 25000€ aus gibt einfach keine vernünftigen Aussagen zu bekommen.
Natürlich darf man jeden Rat geben sich anwaltlich beraten zulassen. Und wenn man wie ich eine Rechtschutzversicherung hat sind die Kosten das geringste Problem.
Nochmal Seat hat Mist gebaut, der Verkäufer hat uns den Fehler verschwiegen und das muss sich niemand gefallen lassen.
Aber jeder muss selber wissen ob er mit den Fehler leben kann und will.
Zitat:
@Fabiosinus schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:52:06 Uhr:
Nochmal Seat hat Mist gebaut, der Verkäufer hat uns den Fehler verschwiegen und das muss sich niemand gefallen lassen.
Das (Fehler vom Verkäufer verschwiegen) betrifft dann diejenigen, die ihren Arona (oder Ibiza/VW Polo) ab irgendwann im September 2018 gekauft haben, als das Schreiben rausging, dass man hinten den mittleren Platz nicht benutzen darf. Da wurde erst bekannt, dass die "Reparatur" des Rückrufes vom Mai nicht ausreicht - und das werden die Händler auch erst ungefähr zu gleichen Zeit erfahren haben.
Bei einem Wagen, der im Juli beim Händler gekauft wurde, wird die ganze Sache um einiges schwieriger ausfallen. Nach meinem laienhaften rechtlichen Verständnis kann man vom Händler eine Nachbesserung verlangen (bis zu 3 Versuche) und wenn er das in angemessener Zeit nicht hinbekommt, kann man den Kaufvertrag wandeln (was vermutlich auch nur mit einem Anwalt und ggfl. per Gericht durchzusetzen ist).
Dementsprechend kommt es sehr auf den Einzelfall an, ob es sich lohnt, einen Anwalt einzuschalten und wie sehr man bereit ist, dafür zu kämpfen.
Im übrigens: Zu schreiben, dass man was lohnendes ausgehandelt hat, darüber aber Stillschweigen vereinbart wurde (so wie du es geschrieben hast), kann schon gegen diese Schweigevereinbarung verstossen. Übrigens interessant, dass du mit dieser Behauptung das erste Mal was hier im Seat-Forum geschrieben hast...