Rückruf Dezember 2018 | Bremsanlage/Kupplung

Opel Astra K

Moin liebe Forumsmitglieder,
Wer von euch hat schon von der Rückrufaktion „Bremsanlage/Kupplung“ gehört? Was wird da gemacht und wie kann man einen Fehler feststellen?
Wünsche ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Beste Antwort im Thema

Falls es jemanden interessiert, im ersten Bild sind die Teile die alle ersetzt werden müssen. Und im zweiten Bild, sieht man die Verunreinigung warum die Teile ersetzt werden müssen.

Teile.jpg
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Zitat:

Zitat:

@slv rider schrieb am 30. Januar 2019 um 08:46:19 Uhr:



Zitat:

Beim oder vor dem Test wurde nun vergessen das Bremssystem zu spülen


dann kannst dir ausrechnen wie beim rest dieser aktion gearbeitet wird. und man kann es ihnen nicht mal mehr vorwerfen.

Ich muss noch ergänzen, 6 Wochen vor dem Test war die 2. und damit große Inspektion mit Bremsflüssigkeitswechsel. Vermutlich haben die dann gedacht, das reicht! Anscheinend ist die Situation aktuell aber so angespannt, dass die Spülung des Bremssystems innerhalb von 2 Wochen zu erfolgen hat.

Auch ich habe da etwas "Bauchweh", mein Astra-K ST BiTurbo hatte bisher keinerlei technische Probleme, abgesehen vom Android Auto Thema mit dem IntelliLink 2.5! Ich hoffe nur das bleibt so, nachdem das Hydrauliksystem bei einem Opel Partner komplett getauscht wurde! Leider muss ja dazu das halbe Auto zerlegt werden... Lenkung, Getriebe, Hydraulikblock... Das klingt nicht gut! Die meisten Opel Service Partner dürften da an ihre Grenzen stoßen!

Wenn ich hier dann natürlich noch lese, es kann passieren, dass aus dem "Nichts" ohne Vorwarnung entweder das Brems- oder Kupplungspedal hängen bleiben kann, dann ist das seitens Opel unverantwortlich nicht schnellstens die Teile zu liefern!?

Mein Astra hatte ebenfalls Probleme mit Android Auto und war vorgestern wegen dem Rückruf in der Werkstatt. Haben die das endlich in den Griff bekommen? Glaubte schon an ein Wunder, dass es plötzlich funktioniert

Hallo zusammen

Also unser Astra K Kombi ist auch vom Rückruf betroffen, hat aber den 1. Test bestanden.

Kurz darauf brachte er aber die Fehlermeldung "Leistung reduziert. Kupplungseinsatz reduzieren“. (Kurzer Leistungsaussetzer beim Beschleunigen)

Laut FOH hat diese Fehlermeldung aber nichts mit dem Rückruf zu tun. Es müsse hier der Kupplungssatz getauscht werden und noch dazu das Steuergerät neu programmmiert werden. Auf Kulanz geht hier mehr oder minder gar nichts. Opel übernimmt nur 10% der Kosten + unser FOH nochmals 10%.

Astra hat jetzt 45.700km. EZ 09/2016. 1.6 Bi Turbo Diesel. Motor B16DTR (LVK).
Und wir haben egtl. mit der 3 Jahres Opel Flat auch noch Garantie, was aber hier wohl niemand interessiert?

Bei Opel sei das Problem wohl schon bekannt, aber man wisse noch nicht woher diese Fehlermeldung kommt.

Toll … wenn wir das Teil jetzt tauschen und später käme ein Rückruf genau dazu, was dann? Dann haben wir den ganzen Mist umsonst bezahlt! Sind immerhin 1200-1300 EUR die hier fällig werden

Irgendwelche Ideen hierzu?

Falls du keine Garantie mehr hast oder bekommst, würde ich abwarten bis dein Auto die zweite Phase des rückrufes bekommt. Dann hast du nur die reinen materialkosten der Kupplung weil das Getriebe ja eh raus muss.

Zitat:

@AstraK_RI schrieb am 31. Jan. 2019 um 12:8:30 Uhr:


Und wir haben egtl. mit der 3 Jahres Opel Flat auch noch Garantie, was aber hier wohl niemand interessiert?

Das verstehe ich nicht. Entweder es gibt eine Garantie oder nicht. Was sagt Opel denn zu der Garantie?

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Wahrscheinlich zählt der Kupplungssatz als Verschleiß?

Aah ok. Das könnte ich nachvollziehen. Aber er schrieb ja auch, "bei Opel sei das Problem wohl schon bekannt". Das klingt dann aber nicht nach Verschleiß. Und ganz ehrlich: Nach 45k km die Kupplung verschlissen? Das hat nicht mal meine Oma hinbekommen.

Der Fehler "Leistung reduziert. Kupplungseinsatz reduzieren“ hat wohl tatsächlich nichts mit dem Rückruf zu tun, deswegen wird meiner auch ins Werk zurückgeholt. Ich habe Glück, dass bei mir noch die 2-jährige Herstellergarantie läuft, weswegen das bei mir wohl ohne zusätzliche Kostenbeteiligung läuft.

Zitat:

@AstraK_RI schrieb am 31. Januar 2019 um 12:08:30 Uhr:


Hallo zusammen

Also unser Astra K Kombi ist auch vom Rückruf betroffen, hat aber den 1. Test bestanden.

Kurz darauf brachte er aber die Fehlermeldung "Leistung reduziert. Kupplungseinsatz reduzieren“. (Kurzer Leistungsaussetzer beim Beschleunigen)

Laut FOH hat diese Fehlermeldung aber nichts mit dem Rückruf zu tun. Es müsse hier der Kupplungssatz getauscht werden und noch dazu das Steuergerät neu programmmiert werden. Auf Kulanz geht hier mehr oder minder gar nichts. Opel übernimmt nur 10% der Kosten + unser FOH nochmals 10%.

Astra hat jetzt 45.700km. EZ 09/2016. 1.6 Bi Turbo Diesel. Motor B16DTR (LVK).
Und wir haben egtl. mit der 3 Jahres Opel Flat auch noch Garantie, was aber hier wohl niemand interessiert?

Bei Opel sei das Problem wohl schon bekannt, aber man wisse noch nicht woher diese Fehlermeldung kommt.

Toll … wenn wir das Teil jetzt tauschen und später käme ein Rückruf genau dazu, was dann? Dann haben wir den ganzen Mist umsonst bezahlt! Sind immerhin 1200-1300 EUR die hier fällig werden

Irgendwelche Ideen hierzu?

Nichts erzählen lassen! Das hat sehr wohl mit dem Rückruf zu tun! Das könnte man auch unter "man kann´s ja mal versuchen" verbuchen! Das Hydrauliksystem ist für Kupplung und Bremse das gleiche. Woher sollte so ein außergewöhnlicher Verschleiß auch kommen, außer von einem hängenden Kupplungszylinder?

Der Rückruf betrifft ja genau das, entweder hängt der Kupplungszylinder oder der Hauptbremszylinder! Die hängen beide am gleichen Hydrauliksystem. Da wurde eine fehlerhafte Dichtung verbaut, die sich mit der Zeit auflöst, Partikel dieser Dichtung können die Hydraulikzylinder blockieren. Wenn der Vorgang "schleichend" vor sich geht, dann kann es sehr wohl passieren, dass sich die Kupplung verabschiedet!

Gestern die Aussage vom Meister, als ich mit dem Astra zum Spülen vom Hydrauliksystems da war: "Genau so hat das bei den 1,6CDTI angefangen, bevor der Rückruf kam! Jetzt tritt das Problem auch bei den Astra-K mit Benziner und beim Insignia-B auf. Das ist garantiert das gleiche Problem mit dem Hydrauliksystem...!" So eine Aussage sagt doch Alles, oder?

Wenn die dabei bleiben würde ich einen Rechtsanwalt und einen Gutachter einschalten! Das kann ja nicht wahr sein, dass man nun immer noch versucht die abgerauchte Kupplung dem Kunden anzulasten! Einfach mal ankündigen, das reicht meist schon... 🙂

Offensichtlich haben wir da als Endkunden ja noch Glück, würde es nur die Kupplung betreffen, dann gäbe es keinen Rückruf und keinen Austausch der fehlerhaften Teile, dann würde man das Thema einfach "aussitzen"! Da es ja meist erst kurz nach Ende der Gewährleistung auftritt! Auch das habe ich gestern erfahren, dass das Thema bevorzugt kurz nach Ablauf der Garantie, also zwischen dem 2. und 3. Jahr auftritt. Fast schon unseriös so ein Vorgehen! Eine Sauerei ist es allemal...

Vielleicht schafft man es bei Opel ja noch die letzten verbliebenen, treuen Kunden auch noch zu vergraulen!

Da bin ich mal gespannt, ob es wirklich nur bei den Diesel bleibt...

da werden termine beim foh dieses jahr wohl knapp....

Zitat:

@MW1980 schrieb am 31. Jan. 2019 um 14:8:53 Uhr:


Nichts erzählen lassen! Das hat sehr wohl mit dem Rückruf zu tun! Das könnte man auch unter "man kann´s ja mal versuchen" verbuchen! Das Hydrauliksystem ist für Kupplung und Bremse das gleiche. Woher sollte so ein außergewöhnlicher Verschleiß auch kommen, außer von einem hängenden Kupplungszylinder?

Der Rückruf betrifft ja genau das, entweder hängt der Kupplungszylinder oder der Hauptbremszylinder! Die hängen beide am gleichen Hydrauliksystem. Da wurde eine fehlerhafte Dichtung verbaut, die sich mit der Zeit auflöst, Partikel dieser Dichtung können die Hydraulikzylinder blockieren. Wenn der Vorgang "schleichend" vor sich geht, dann kann es sehr wohl passieren, dass sich die Kupplung verabschiedet!

Man könnte denken das die Probleme zusammen hängen. Das ist aber leider nicht so.

Nicht umsonst werden jetzt verstärkte Kupplungen verbaut. Die alten sind einfach zu schwach. Die Probleme gibt es auch im insignia b beim 1.6 cdti Motoren. Die sibd nicht vom Rückruf betroffen. Leider sind die Kupplungen gerade nicht lieferbar. Bei uns stehen einige Autos rum die auf Kupplungen warten.

Aber im Insignia sollte doch ein M32 verbaut sein - im Astra Biturbo ein F40? Da steckt doch nicht die gleiche Kupplung drin?

Es ist in beiden ein m32 verbaut.

Die neue Kupplung die verbaut werden soll, soll aus dem m35 Getriebe stammen. Hab ich vorher noch nie gehört. Keine Ahnung wo das verbaut ist.

Im Biturbo? Nein da ist ein F40 drin

https://www.opel-infos.de/modelle/astra_k5t.html

Das M35 ersetzt wohl das F40 ab dem Euro 6d temp Biturbo

Laut EPC GETRIEBE ZSB. (FUER M35 SCHALTGETRIEBE, RPO MOP) (KZ B0B) D16DTR[LVK]

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