Ruckeln beim Beschleunigen
Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.
Weis jemand von euch was das sein könnte?
( schläuche sind alle in Ordnung )
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:
Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95
Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁
3155 Antworten
Zitat:
Davon habe ich bisher nur hier im Forums gehört
wie beim a-j auch.
das war aber kein direkteinspritzer beim J. Seltsam ist aber das 1.4 wohl nicht die beste hubraumklasse ist, siehe VW!
ist halt nur n opel.
Zitat:
@slv rider schrieb am 9. Mai 2016 um 13:02:08 Uhr:
ist halt nur n opel.
Den fand ich jetzt ein bisschen gemein 😉
Ähnliche Themen
Ich hatte auch noch keinen neuen 1.4er in den Händen welcher ruckelt. Aber von dem Problem hab ich gehört. Aber wie weiter oben schon geschrieben wurde. Ein Problem muss reproduzierbar sein, um Daten zu sammeln, Fehler zu finden, Infos an Opel weiter zu geben. Und dann kann ein Händler ja auch mal beim Hersteller anfragen ob es zu dem Fehler schon Erkenntnisse gibt. Ich denke wenn man mit dem Problem zu dem richtigen FOH geht, steht man nicht im regen.
Und der Astra K hat bei weiten einen qualitativ besseren start als der Astra J.
"Das Auto ruckelt"Zitat:
@Icecold83 schrieb am 8. Mai 2016 um 20:24:06 Uhr:
@ slv rider das Problem ist bei Opel bekannt!
ist eine Problembeschreibung, die so unspezifisch und subjektiv ist, dass man sie ohne Möglichkeit es sicher zu reproduzieren nur unter hohem Aufwand überprüfen kann. Ohne Möglichkeit das Verhalten zu beobachten ist eine Fehlerbehebung schwer möglich, auch hätte das Verhalten des Fahrers einen Einfluss auf das Problem. Angefangen beim verwendeten Sprit, der Fahrweise und der Frage was jemand nun unter "Ruckeln" versteht gibt es wenig stichhaltige Möglichkeiten für einen Fahrer die Ursachen weiter zu unterscheiden.
Sicherlich können verschiedenste Defekte zu einem solchen Problem führen, das wäre dann mit hoher Wahrscheinlichkeit reproduzierbar (= schlichtweg nachweisbar), dazu muss man aber eine Fehlerbehebung anstreben statt den Fokus mit Nachdruck auf alles andere zu legen.
Die Art und Weise mit der dieses Thema hier von selbsterklärten Betroffenen vorangetrieben wird ist imho schon bezeichnend, denn es wird mehr Aufhebens um Nebensächlichkeiten und das Prozedere gemacht, statt an einer konstruktiven Lösung interessiert zu sein. Wir sind hier jedoch hauptsächlich ein Technikforum, d.h. entweder es gibt einen Defekt oder es gibt keinen Defekt. Die Produktbewertung ("das war mein letzter Opel"😉 oder Fragestellungen zur Erlangung von Kompensationsleistungen zuerst zu stellen geht jedoch am Ziel der Selbsthilfe vorbei und bei der Häufigkeit mit der man diese Vorgehensweise beobachtet wird das von den meisten Usern, die MT zur Recherche nutzen, praktisch ignoriert.
Denn diese Dinge sind selten zielführend für die Fragestellung wie man ein Problem behebt. Im Ggs. dazu wie man es möglichst gut für sich ausschlachtet - rein auf Basis von unbewiesenen (da nie ernsthaft verfolgten) Behauptungen. Hier hat der Gesetzgeber einen seit Jahrzehnten gut funktionierenden Verbraucherschutz, der lässt sich nicht mit unbewiesenen Behauptungen im Internet aushebeln.
Produktbewertung und Kompensation sind zwar auch wichtige Themen im Automobilgeschäft, jedoch erst nachdem der reguläre Weg (Reklamation, Fehlersuche, Fehlerbehebung) versagt hat und dabei macht der Ton auch die Musik. D.h. im Vordergrund sollte zunächst mal der Reklamationsgrund, der Nachweis und Fakten stehen, nicht die Meinung zum Reklamationsverfahren.
Ich zweifle ja nicht an, dass manche Servicestellen Kunden auch durchaus abwimmeln, darauf hat man jedoch mit seiner Herangehensweise selbst einen Einfluss und kann z.B. slv riders Rat befolgen und schlichtweg sachlich eine Reklamation durchführen. Fehler oder Abweichungen, welche viele Fahrzeuge in der Serie betreffen werden nur so in ihrer Menge erfasst, und erst das rechtfertigt eine Analyse durch den Hersteller und das Schaffen einer Abhilfe. Deswegen kann es kontraproduktiv sein, sich auf Nachlesen oder Beteiligen hier zu beschränken.
Die Aussagen von Tunern sind hier immer mit Vorsicht zu nehmen, denn deren Geschäftsmodell basiert auf Abweichung von der Serie selbst.
MfG BlackTM
Danke, BlackTM!
schön formuliert und alles gesagt.
Ja, sorry, das war der konstruktivste Beitrag hierzu. Ich selber habe mal mit meinem Opelhändler gesprochen. Er habe hierzu auch schon einige Reklamationen gehabt. Das was bei einem Diesel funktioniert, ist auch hier der Fall. Es ist nur noch nicht geklärt warum. Bisher haben das immer nur Autos gezeigt die meißt untertourig bewegt worden und oft im Kurzstreckeneinsatz sind. Der Händler meint, dass das aber auch bei meinem jetzigen 1.7er CDTI in der letzten Ausbaustufe oft vorgekommen ist. Da war dann aber Rußpartikelfilter freibrennen angesagt. Bei dem 1.4er Benziner hat witziger Weise bisher einmal 50 Kilometer treten gereicht um den Fehler abzustellen. Das hält laut Händler dann wieder ca. 5.000, hängt aber von der Fahrweise ab. Und bitte nicht kalt treten und nicht immer in den Begrenzer gehen lassen, 5.000 reichen völlig. Wenn der Bordcomputer dann nen akt. Durchschnitt von über 15 Litern anzeigt, wars genug. Warum Tuner das wegbekommen fand er auch sehr einfach: "würden Sie 750 Euro ausgeben und auf ne Garantie verzichten, wenn Sie es nicht unbedingt brauchen? Und wer mehr braucht als 150 PS, der fährt sicher nicht zu 80 Prozent unter 2.000 U/min und fast nur in der Stadt. Verändert er die Parameter derart, dass er Einfluß auf die Abgasreinigung nimmt, kommt der Wagen vermutlich kaum durch den nächsten TÜV." Besseren Sprit nehmen kann man sicher, wenn man dem Tankwart ne Freude machen will. Aber nur gechipte oder noch weitgreifender getunte Fahrzeuge profitieren davon.
Zitat:
Besseren Sprit nehmen kann man sicher, wenn man dem Tankwart ne Freude machen will. Aber nur gechipte oder noch weitgreifender getunte Fahrzeuge profitieren davon.
Richtig, mein Gedankengang kommt jedoch aus der anderen Richtung, d.h. der getankte Sprit könnte minderwertig sein oder werden. Auch ein Problem das man sich beim Spritknausern eher einfängt als beim regelmäßigen Langstreckenpendeln.
Spritanalysen führt aber kaum einer durch, höchstens Entwässern des Dieselfilters bzw. Kraftstofffilteraustausch (hier gehts ja um 1.4T).
MfG BlackTM
Beim Diesel sind die Unterschiede zwischen Billigtanke und normaler Tanke erfahrungsgemäß deutlich zu spüren. Beim Benzin eher weniger. Klar kommt der Sprit aus der gleichen Raffinerie, aber die Additive sind unterschiedlich. Das macht sich gerade beim anspruchsvollen modernen Dieselmotor bemerkbar.
kurzum ist die sache komplexer als mancher meint.
Zumindest ist das Thema derzeit im Forum nicht erschöpfend klärbar, aber das ist in der Phase in der die Modelle praktisch ausschließlich durch die Vertragshändler gewartet und repariert werden kein Wunder. Die Ansprüche der Fahrer solch neuer Modelle beschränken sich - völlig zurecht - meist darauf das Fahrzeug beim Händler abzustellen und den Mangel auf Garantie beheben zu lassen.
Das bedeutet aber auch, dass eine erhebliche Menge an Information, die man bräuchte um hier Fehler sinnvoll vergleichen und zuordnen zu können (Fehlercodes, Daten, Symptombeschreibung, ausgetauschte Teile), hier nie landen werden. Jedenfalls nicht für komplexe Zusammenhänge wie "runder Motorlauf".
Das kommt erst später, wenn Gebrauchtfahrzeuge in freien Werkstätten repariert werden und die Teile aus eigener Tasche bezahlt werden, und erst dann schafft eine Forumsmitgliedschaft hier einen realen Vorteil für User.
Es gibt also nur wenige Auswege aus solchen Situationen, die nicht in Unmutsbekundungen resultiert:
a) man beschränkt sich rein auf eine Zählung und konkretisiert die Symptombeschreibungen um die Vergleichbarkeit zu verbessern oder
b) man treibt einen wesentlich höheren Aufwand in der Fehleranalyse.
Die Inhalte die jetzt im Forum landen, sind die "Erfahrungswerte" auf welche in den folgenden Jahren aufgebaut werden wird. Das sollte also alles schon Hand und Fuß haben, auch wenn es als Aufgabe der Vertragswerkstatt gesehen wird das Fahrzeug zu reparieren.
MfG BlackTM
Hallo,
es gibt natürlich auch die Möglichkeit, den Wagen für 2 Wochen im TC oder direkt bei Opel zu lassen, damit die dann mal täglich damit fahren und eventuall einen Data Logger anschliessen. Der TE muß dann natürlich die Personen die die Testfahrten unternehmen, dahingehend informieren, welche Stil er fahren soll. Tempo, Drehzahl, Schaltpunkte. Der TE sollte auch einmal selbst mit dem MA fahren um ihm den Effekt vorführen zu können.
Ich denke das dies die beste und auch einzigst sinnvolle Lösung ist.
Grüße rzz
Hallo.
Ihr dürft eins nicht vergessen. Ein autohaus kann es sich nicht leisten mehrere Tage ein Mechaniker an einem Auto was suchen zu lassen, wo der Fehler ab und zu mal auftritt.
Klingt blöd, ist aber leider so.
Denn, das autohaus kann, wenn das Auto noch in der Garantie ist, max eine Stunde gegenüber opel abrechnen für die diagnose. In seltenen Fällen auch mal zwei Stunden. Da muss dann aber jeder einzelne Schritt vom Mechaniker schriftlich festgehalten werden.
Also muss man mal festhalten, das alles was das autohaus länger sucht, es auf eigene Tasche macht.