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Rost

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Der Te hat doch gar keinen 203 sondern einen signum.

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@rentner wagen Ok.
Weißt du zufällig wieviele Kilometer die 2000er C-Klasse, die bei euch rumfährt, drauf hat? Handelt es sich dabei um einen W202 oder W203?

Und nein, bei allen Herstellern wurde um die Jahrtausendwende nur mit Wasser gekocht-unabhängig von der Fahrzeugklasse. Aber das Rostproblem war halt so eklatant, weil es dann mit der Zeit schon alle im Griff hatten-außer eben Daimler. Da half auch nichts, dass frühe Mercedes-Modelle als Schnellroster bekannt waren.

Und? Die Hersteller kochen alle nur mit Wasser und sparen wo sie können. Ich glaube auch nicht an den Willen, ein Auto zu bauen, der problemlos 30 Jahre hält. Damit lässt sich kein Geschäft machen, so zumindest die Meinung der Bestimmer in den Autokonzernen. Hinzu kommt die Gier der Menschen ständig das Neueste haben zu wollen um den "Nachbar" zu übertrumpfen.
Zu deiner Frage welche Fahrzeuge ich erlebe.
2x208, 210 und 170. Dazu noch ein geerbter 168 und Vadders 203.
Davor hatte ich schon 210er, die habe ich auch nicht durchgerostet abgegeben.

Gebe auch mal meinen Senf dazu.
Ich komme aus einer "Mercedes über alles" Familie.
Da fuhr man Stern oder nichts.
124er & 190 haben damals den Ausschlag gegeben.
Kaum technische Probleme und so gut wie kein Rost.

W202, W210, R170 und W203 haben damals allesamt verschissen.
Technik Ok.
Aber genau warum man einen Benz gekauft hat konnten die alle nicht mehr. ROSTFREI sein.

Da ich immer eine Alltagsschleuder habe musste ich feststellen das Opel, Citroen, Ford, Alfa und BMW kaum bis keinen Rost bei über 10 Jahre alten Fahrzeugen haben.
Und ausser BMW sind das alles low Budget Hersteller.
Und genau das ist das traurige an der Sache.

Jetzt fahren in der Familie alle nur noch BMW.
Mal mit der Ausnahme von meinem schönwetter Fahrzeug.

Ausser von einem W216 600/63er Turbo, W212 63er Turbo oder W218 63er will ich leider auch nicht mehr viel von der Marke wissen.

@Gale-B Du sprichst mir aus der Seele😉- dazu gab es ja sogar ne Doktorarbeit. Nur blöd halt, dass wenige Wochen nach Veröffentlichung dieser die ersten W203 bei den Händlern standen und sich die Besitzer beim Kauf bis Anfang 2003, als die Tauchbäder in der Produktion verbessert wurden oder die Vollverzinkung kam, weiterhin mit Rost herumschlagen durften.....

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Zitat:

@Anderas schrieb am 24. April 2020 um 22:46:30 Uhr:


Von den Passats hat es wahrscheinlich schon immer mehr gegebenen, oder?

Ja, prozentual sind aber mehr übrig geblieben. Habs aber nie Baujahreskorrekt zusammengerechnet, also bis zur Einstellung des 210. Der E39 wurde seltener gebaut und ist absolut trotzdem noch häufiger.
Zum Audi a6 von damals hab ich keine Ahnung, da war mir das zuviel Arbeit mit den blöden schlüsselnummern, die Eimer heißen ja alle gleich. Und der Omega ist katastrophal, da gibts nurnoch 1/3 soviel von, wie vom 210.

Wobei du auch heute gut erhaltene Omegas finden kannst. Ich hatte einen rostfreien Signum.
Fährt sich aber nicht wie ein Stern.
Und deshalb kommt man schwer davon weg.
Vor allem seid der W205 C63 besser als der M4 funktioniert.

@Gogs81 Ich hätte mich an eurer Stelle damals auch tierisch geärgert, wenn ich aus so einer „Mercedes-über-alles-Familie“ gekommen wäre und ich plötzlich die Erfahrung hätte machen müssen, dass Mercedes in einem so erheblichen Punkt erheblich schlechter ist als die Konkurrenz, die oftmals deutlich günstiger war. Hier spielt einfach das Auge mit, was sich auf das Image auswirkt, und hier geht es zudem um die Sicherheit, wenn Rost auch am Unterboden auftritt-und zumindest beim W202 und W210 hat sich der Rost teilweise auch auf die Sicherheit ausgewirkt nach dem was man so liest.

Mit der Sicherheit hatte ich nie Probleme.
Ärgerlich ist daß man einen W210 nachträglich wie einen Lada von unten in eigenregie versiegeln musste.
Und die von Rost befreiten Stellen blieben obenrum auch nicht lange rostfrei.

Habe vor 2 Jahren nach einer S 220 ausschau gehalten.
Alle die ich angeschaut habe hatten um die 100tkm und waren tot.
Und das bei Fahrzeugen die mal um die 120.000 Euro neu gekostet haben.
So was ist einfach traurig.

Das Thema 124 und 201 ist an mir vorbei gegangen, die 123 und 116 davor haben aber irgendwie schlimmer gerostet, von daher bin ich mit dem jetzigen Zustand voll zufrieden.
Den 126 habe ich aber in guter Erinnerung, was den Rost angeht.

Zitat:

@Gogs81 schrieb am 25. April 2020 um 00:24:23 Uhr:


Wobei du auch heute gut erhaltene Omegas finden kannst. Ich hatte einen rostfreien Signum.
Fährt sich aber nicht wie ein Stern.
Und deshalb kommt man schwer davon weg.
Vor allem seid der W205 C63 besser als der M4 funktioniert.

Klar, beim Omega wird bestimmt oftmals nicht der Rost das schlimmste sein, alleine das gerenne mit den Krümmern bei den Autos... wobei, schlecht sind die jetzt ja auch nicht, ich mag die Omegas eigentlich.
Ich war bis zur Einführung des F30 ein die-hard BMW Fan, aber alles was die ab dann gebaut haben ist Müll und nichts anderes. Ich mag das 2er Coupe zwar, aber diese Verarbeitung und die Materialien bei dem Preis gehen einfach garnicht. Auch der W205 spielt im Vergleich zu den 3ern in einer ganz anderen Liga.

Innenraum ist Geschmackssache.
Der Hauptgrund der mich zu BMW gebracht hat war der 3 Liter Diesel mit 286/313 PS.
Optimiert ist der die Macht.

Da hat Mercedes mit dem laschen 350CDI zu lange geschlafen.

Falls es noch nicht gesagt wurde: mein w203 kombi mopf hat auch hinter der Plastikabdeckung fürs Nummernschild Rost. Ich dämme es mit Rostschutzfett ein solange ich das Auto noch fahre... Obs klappt kann ich in ein paar Jahren sagen ;-) Ist auf jeden Fall eine sehr doofe Stelle für Rost, da man es erst merkt wenns schon fast zu spät ist...

Warum ärgern sich heute noch so viele über den Rost der Vergangenheit , die Rostmodelle sind mindestens 16 Jahre alt , meiner ist 15 Jahre alt und ohne Rost , klar Mopf Modell , aber ich weiß doch das ich mir trotzdem eine alte Kiste gekauft habe , und wenn er vielleicht in 2 Jahren rostet oder kaputt geht , dann ist es eben so .

Volle Zustimmung.

Es gibt Menschen die den Bock seit über 10 Jahren haben.
Und die Rostböcke davor auch relativ neu erworben haben.

Für viele dieser Personen ist die Marke mit dem Stern gestorbenen.

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