Rost an Radnabe
Hallo Zusammen,
mein Golf VII EZ6/13 28000km hat einen Rostansatz an der Radnabe. Ist das normal oder ein Mangel? Wäre toll wenn mir jemand sagen könnte was es mit dem Rost auf sich hat.
Danke schon mal im vorraus :-)
Fotos von den Radnaben sind beigefügt.
Beste Antwort im Thema
Einfach das Auto wandeln oder Stahlfelgen drauf montieren, dann sieht man den Bremsscheibentopf nicht mehr.
Leute, Ihr habt echt Sorgen!
307 Antworten
Ja!
Edit: Und wirklich nur ganz wenig Fett drauf machen, keine Schicht. Nur so das minimal Fett aufgetragen ist.
So sieht ein A6 mit Erstzulassung Sept.2017 nach 4000km aus! DAUMEN HOCH AUDI!
Klar, wenn das Salz etc erst mal drinnen ist, macht es keinen Unterschied mehr, ob das Auto steht oder bewegt wird, daher sind die 4000km nicht aussagekräftig. Dennoch kann es doch nicht sein, dass ein Auto, welches einen NP von 60.000€+ hat, nach kürzester Zeit ein solches Bild liefert? Ist die Nabe denn nicht verzinkt, ist das aus einem bestimmten Grund nicht möglich, oder einfach zu "teuer"?
Bei nem A4, etwa selbes Alter und ähnliche Laufleistung genau dasselbe Bild!
Davor würde ich aber ordentlich entrosten, nicht einfach Fett drüberschmieren, denn dann rostet es drunter fröhlich weiter?! Mit Aufsätzen aus Messing funktioniert es recht gut, dann noch ein wenig Handarbeit 😉 Nervt zwar, aber dann sollte es, bei minimaler Pflege, 20 Jahre passen.
MfG
Manches rostet halt schneller wenn es überwiegend steht anstatt zu fahren.
Wenn der Stellplatz dazu noch ungünstig ist kommt sowas dabei raus.
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Wieso sollte das druchs Fahern besser werden/ausshen? Da bewegt sich ja nichts, was den Rost vermindern könnte?!
Die Auflagefläche hingegen ist schön, das muss schon auch etwas mit dem Material zutun haben. Nach 1 Jahr ist es noch kein Drama, aber ich möchte wie gesagt nicht wissen, wie das nach ~3 Jahren mit Allwetterreifen aussieht, welche in der Zeit nicht ein Mal runtergenommen wurden. Und nochmal - wir reden hier nicht von einem Lada... 😉
4000 Kilometer in dem Zeitraum sind nichts.
Hast du mal eine Bremsscheibe incl. Radlager und Kladderatsch in der Hand gehabt was da an Gewicht zusammen kommt? Dazu kommt dann noch die Felge die dort verschraubt ist.
Und nun stell dir Nächte vor wie wir sie momentan wohl wieder bekommen, nachts schön kalt und zum Tagesbeginn gehen die Temperaturen recht schnell hoch, das ganze gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Zum Vergleich: Hol eine kalte Flasche Bier aus dem Kühlschrank und stell sie 10 Minuten auf den Wohnzimmertisch, das Ergebniss ist das gleiche. Das Material ist kalt und die "warme" feuchte Luft kondensiert daran.
Wenn morgens regelmäßig durch fahren Temperatur ins Material gebracht wird ist dieser Efekt weg oder minimiert.
Zitat:
@Buschfreak schrieb am 29. Oktober 2018 um 17:14:07 Uhr:
Hol eine kalte Flasche Bier aus dem Kühlschrank und stell sie 10 Minuten auf den Wohnzimmertisch, das Ergebniss ist das gleiche.
Mir ist noch nie eine Flasche Bier auf dem Wohnzimmertisch festgerostet.
Was hat in diesem Fall das Gewicht damit zu tun?
Ansich kann ich das verstehen, ist ja ähnlich wie mit dem Warmfahren, Kondenswasser im Auspuff etc. Doch rein durch das Rumstehen kommt doch da nicht so viel Dreck/Feuchtigkeit etc rein - wenn das so wäre, würde ja ALLES metallische am Auto, was nicht regelmäßig warm wird, nach kürzester Zeit rosten und so oder ähnlich aussehen. Natürlich sieht man auch nach nur 1 Jahr an allen Ecken und Kanten ein klein wenig "Flugrost" (sollte bei einem A6 auch nicht sein, da gehört werksmäßig einfach eine Schutzschicht drauf, das dauert pro Auto keine 5 Minuten - aber wäre ja kontraproduktiv, man hätte schließlich nichts mehr zu repareiren etc...).
Würden wir hier von 5 Jahren sprechen, nahe dem Meer, okay. Aber nach einem Jahr (wovon mehr als die Hälfte super Temperaturen herrschten) will mir da einfach nicht in den Kopf. 🙂
MfG
Zitat:
Was hat in diesem Fall das Gewicht damit zu tun?
Nimm ein einzelnes Steak aus dem Gefrierschrank und lass es auftauen.
Zum Vergleich lässt du eine Tüte mit 5 Kilo Steak´s auftauen, was dauert länger?
Je größer die Masse um so träger ist der Temperaturangleich mit der Umgebung.
Und so entsteht dann halt Kondenswasser.
Dem "Rostbild" nach zu urteilen könnte man die Vermutung anstellen, dass zwischen A6 und Golf die "Gleichteilestrategie" funktioniert.... 😁
*duck und wech*
Zitat:
@CX Pro 500 schrieb am 29. Oktober 2018 um 16:48:06 Uhr:
So sieht ein A6 mit Erstzulassung Sept.2017 nach 4000km aus! DAUMEN HOCH AUDI!
Klar, wenn das Salz etc erst mal drinnen ist, macht es keinen Unterschied mehr, ob das Auto steht oder bewegt wird, daher sind die 4000km nicht aussagekräftig. Dennoch kann es doch nicht sein, dass ein Auto, welches einen NP von 60.000€+ hat, nach kürzester Zeit ein solches Bild liefert? Ist die Nabe denn nicht verzinkt, ist das aus einem bestimmten Grund nicht möglich, oder einfach zu "teuer"?Bei nem A4, etwa selbes Alter und ähnliche Laufleistung genau dasselbe Bild!
Davor würde ich aber ordentlich entrosten, nicht einfach Fett drüberschmieren, denn dann rostet es drunter fröhlich weiter?! Mit Aufsätzen aus Messing funktioniert es recht gut, dann noch ein wenig Handarbeit 😉 Nervt zwar, aber dann sollte es, bei minimaler Pflege, 20 Jahre passen.
MfG
Sieht echt sch... aus. Einmal mit Drahtbürste reinigen und mit seewasser-beständigem Fett einpinseln. Meine sehen nach 8 Jahren aus wie neu.
Bevor so eine dicke Schraube si stark verrostet, dass sich was tut, vergehen noch Jahrzehnte. Außerdem bildet die Schraube eine schützende Oxidschicht nach einiger Zeit. Nur der Übergang sieht unschön aus.
Würde sie Schraube behandelt, wäre sie deutlich teurer un die gleiche Festigkeit zu gewährleisten.
Also: entweder behandelt man selber oder wartet, bis der Rost nicht mehr bedrohlich ausschaut.