Richtige Starterbatterie gesucht

Skoda Octavia 3 (5E)

Guten Morgen zusammen,

da ein Blick ins Handbuch leider nicht geholfen hat und die aktuell verbaute Batterie schon nicht mehr die ab Werk ist, würde ich gerne wissen, welche Kapazität ich (mindestens) benötige und ob sonst etwas zu beachten ist.

Die aktuell verbaute Batterie hat 70 AH und ist platt.

Es geht um einen 2015er 184 PS TDI mit Start-Stopp und Handschaltung.

Besten Dank für Infos und Tipps und viele Grüße in die Runde!

8 Antworten

Schick mir per Whatsapp 01797701337 deine Fahrgestellnummer und ich kann es dir auf Arbeit raussuchen.
Viele Grüße Lars

Zitat:

@The_Cryss schrieb am 12. Mai 2025 um 09:51:54 Uhr:


Guten Morgen zusammen,

da ein Blick ins Handbuch leider nicht geholfen hat und die aktuell verbaute Batterie schon nicht mehr die ab Werk ist, würde ich gerne wissen, welche Kapazität ich (mindestens) benötige und ob sonst etwas zu beachten ist.

Die aktuell verbaute Batterie hat 70 AH und ist platt.

Es geht um einen 2015er 184 PS TDI mit Start-Stopp und Handschaltung.

Besten Dank für Infos und Tipps und viele Grüße in die Runde!

Du kannst letztendlich jede in die Halterung passende EFB- oder AGM-Batterie verwenden.
Die geeigenten Batterien sind alle (ca) 175mm breit, 190mmm hoch und 278mm lang und sie haben alle um die ca 70Ah Kapazität.
Gut wäre es, wenn du anhand der alten Batterie ablesen könntest, ob es sich dabei um eine EFB- oder AGM-Batterie handelt, denn dann könnte man als neue Batterie eine mit der gleichen Bauart verwenden und sich somit (wahrscheinlich) das Codieren ersparen.

Ich habe das selbe Fahrzeug, bei mir ist eine Varta Siver verbaut mit 70 Ah verbaut, AGM.
Jede neue Batterie muss Angelernt werden.

Hallo,

danke für die Antworten. Die verunsichern mich ehrlich gesagt ein wenig.

Ich habe das Fahrzeug aus der Familie übernommen. Nachdem vor zwei Jahren die originale Batterie platt war, wurde eine andere, gebrauchte Batterie eingesetzt. Die ist keine AGM Batterie und hat funktioniert. Nach meiner Recherche müsste ursprünglich eine AGM Batterie verbaut gewesen sein und ich habe jetzt wieder eine AGM Batterie gewählt.

Die KI sagt folgendes:

Wenn du keinen Zugriff auf ein Diagnosetool hast, passiert Folgendes:

Das Steuergerät erkennt irgendwann automatisch (nach ein paar Tagen oder Ladezyklen), dass eine neue Batterie verbaut wurde.

Nachteil: Die Batterie wird anfangs falsch geladen (z.?B. zu aggressiv), was die Lebensdauer verkürzen kann.

Start-Stopp-System kann für einige Zeit deaktiviert sein.

Start-Stopp deaktiviere ich ohnehin jedes Mal durch Knopfdruck und wollte das ohnehin mal dauerhaft lahmlegen bzw. die Funktion des Knopfes umkehren.

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Puzzi, das selbe Fz hast du sehr wahrscheinlich nicht, sondern nur das gleiche.
Ob das gleiche Fz des TE eine AGM oder eine EFB-Batterie hat, kann man nicht wissen, denn beide Bauarten sind möglich und der TE hat sich bisher dazu nicht geäußert.

Zudem ist es ohne weiteres möglich (eigentlich sogar eher wahrscheinlich....), dass ein Fz mit Start&Stop von 2015 im jahr 2025 bereits keine werkseitige Batterie mehr hat, denn eine originale Batterie von 2015 ist 2025 i.d.R. schon länger nicht mehr in der Lage, das Start&Stop-Fz voll umfänglich in Betrieb zu halten.

...und nein, wenn man quasi gegen eine "gleiche" Batterie (gleiche Bauart und (ca.) gleiche Kapazität) wechselt, muss man keineswegs unbedingt codieren.

Batterie wechseln, ein paar Dinge "anlernen" (Scheibenheber z.b.) und nach ein paar Fahrten inkl. Starts ist alles ok.
Das Steuergerät zur Batterieerkennung "erlernt" die relevanten Leistungsdaten der Batterie von allein. Lediglich die Nennkapazität und die Batteriebauart kann es nicht selbstständig ermitteln und wenn diese beiden Parameter gleich bleiben, stimmt alles.

Zitat:

@The_Cryss schrieb am 13. Mai 2025 um 10:02:12 Uhr:


Hallo,

danke für die Antworten. Die verunsichern mich ehrlich gesagt ein wenig.

Ich habe das Fahrzeug aus der Familie übernommen. Nachdem vor zwei Jahren die originale Batterie platt war, wurde eine andere, gebrauchte Batterie eingesetzt. Die ist keine AGM Batterie und hat funktioniert. Nach meiner Recherche müsste ursprünglich eine AGM Batterie verbaut gewesen sein und ich habe jetzt wieder eine AGM Batterie gewählt.

Die KI sagt folgendes:

Wenn du keinen Zugriff auf ein Diagnosetool hast, passiert Folgendes:

Das Steuergerät erkennt irgendwann automatisch (nach ein paar Tagen oder Ladezyklen), dass eine neue Batterie verbaut wurde.

Nachteil: Die Batterie wird anfangs falsch geladen (z.?B. zu aggressiv), was die Lebensdauer verkürzen kann.

Start-Stopp-System kann für einige Zeit deaktiviert sein.

Start-Stopp deaktiviere ich ohnehin jedes Mal durch Knopfdruck und wollte das ohnehin mal dauerhaft lahmlegen bzw. die Funktion des Knopfes umkehren.

mein letzter Beitrag war etwas zu spät....

wenn du dir bereits eine AGM-Batterie (mit ca 70Ah Kapazität) gekauft hast und vorher "irgendeine" ca 70Ah-Batterie eingebaut war, ist das erst einmal nicht schlimm.

Bau die einfach ein...die kannst du ohne Probleme über ein paar Wochen benutzen, ohne umgehend codieren lassen zu müssen.
Es "passiert" nichts.....weder explodiert die Batterie, noch wird sie sonst geschädigt.
Das Auto wird sofort wieder gut starten und das Auto wird nach kurzer Zeit auch wieder Start&Stop machen können. (wenn Start&Stop relativ kurze zeit nach dem Motorstart an der Ampel wieder funktioniert (wenn man es denn zulässt...), ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Batterie ok ist).

Wenn es denn passt, kannst du dann die Codierung nachholen (lassen).Vielleicht findest du ja einen VCDSs-User in deiner Nähe, der dies sehr kostengünstig durch führt.
Dadurch wird die AGM-Batterie minimal anders geladen und sie wird, bezüglich möglichen Länge der Start&Stop-Zeiten, etwas großzügiger vom Steuergerät "beurteilt", als eine weniger zyklenfeste EFB-Batterie.

Was du ebenfalls nicht umgehend, aber, da der Sommer ansteht, zügig nachholen solltest, ist, dir einen Thermoschutz für die Batterie zu besorgen, sofern keiner vorhanden ist.
Grund:
Die AGM-Batterie ist etwas wärmeempfindlicher als eine Blei-Batterie mit ungebundenem Elektrolyth.

Vielen Dank für deinen Beitrag, das ist sehr informativ.

Tatsächlich hat das Auto in letzter Zeit häufiger "Start-Stopp nicht verfügbar" gemeldet bzw. das durchgestrichene Symbol angezeigt. Das hatte ich immer darauf bezogen, dass er den Motor während des Kaltlaufs nicht stoppen will, statt an die Batterie zu denken.

Ich werde dann anfangs Start-Stopp nicht deaktivieren und mal beobachten. Ich deaktiviere es sonst wie gesagt per Knopfdruck wenn ich daran denke, weil mich das System stört.

Thermoschutz ist tatsächlich (noch) vorhanden, seit dem ersten Batterietausch vor zwei Jahren allerdings nicht mehr verbaut. Ich werde danach suchen. Tatsächlich habe ich immer gedacht, das sei ein Schutz gegen Kälte.

Nochmal vielen Dank für die aufschlussreichen Erklärungen!

Zitat:
@navec schrieb am 13. Mai 2025 um 10:07:14 Uhr:
...denn eine originale Batterie von 2015 ist 2025 i.d.R. schon länger nicht mehr in der Lage, das Start&Stop-Fz voll umfänglich in Betrieb zu halten..

Selbstverständlich kann eine werkseitige Batterie auch in einem Start/Stopp Fahrzeug länger als 10 Jahre halten. Wir haben hier einen GLK mit 12 Jahren und einen Octavia 3 mit 11 Jahren, bei denen das so ist. Das Problem ist an sich nicht Start/Stopp, sondern dass die Mikrohybridisierung die Batterie permanent < 100 % SOC hält, damit sie im Schiebebetrieb geladen werden kann. Das mögen Batterien, auch ob AGM oder EFB, nicht. Deshalb werden die Batterien einmal monatlich auf 14,7 V Ladeschlussspannung geladen. Beim GLK dauert das immer sehr lange, weil er noch ein Stützbatterie im Kofferraum hat. Der Octavia ist in der Regel nach 2 h fertig.

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