Restwert E-Fahrzeuge am Beispiel Tesla
Als Appetizer:
Zitat:
von Tesla-Peter » 17. Apr 2014, 11:52
Im Rahmen der Verkaufsaktivitäten meines Roadsters (soll einem Model S weichen) bekomme ich die Rückmeldung, dass die Batterien eine große Ungewissheit darstellen. Das kenne ich so nicht, da die Technik voranschreitet (Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, verfügbare Ersatzpakete) und die Langzeiterfahrungen mit dem Auto vorliegen (auch hier im Forum). Es stellt sich auch die Frage, ob einem dann mit dem Model S ähnliches passieren kann? Ist der Gebrauchtwagenmarkt wirklich so vorsichtig, oder bin ich mit "mobile" im falschen Forum unterwegs? Es muss doch möglich sein, ein so schönes und zukunftsträchtiges Fahrzeug zu verkauften. Ist das Interesse so gering?
Was ist eure Erfahrung ?
Welchen Abschlag würdet Ihr als Verkäufer oder als Käufer für angemessen halten ?
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Ein Twizy ist ein Quad und kein Auto.
Wenn jetzt bei Mobile ein gebrauchter Twizy Urban 6000€ kostet der neu 7.690€ gekostet hat, dann beweist das was? - Dass ein Konsumgut wie das KFZ seinen Wert verliert?
Aber um Auszuschließen dass es am Elektroantrieb liegt... Nehmen wir einen Porsche. Kraft, Luxus, Reichweite. Mit einem PORSCHE kann man in 5 Minuten Volltanken!
Hier das Modell Cayenne Gebraucht werden diese Kisten mit extremen Wertverlust verkauft.
Nach 4 Jahren hat man damit über 30.000€ verbrannt. Wie kann es sein dass diese super komfortable Technologie des Verbrennungsmotors derart an wert verliert?
Ein Freund arbeitet bei Audi. PIEKFEINE Autos gibt es da.
Gerade die gebrauchten mit Benzinmotor, die haben einen Wertverlust dass es einem schwindlig wird.
Und dabei dürfte das doch nicht sein???
Werter SRAM, was ist nur los mit dir? Was ZUR HÖLLE REITET DICH?
Man muss doch schon ein Problem haben wenn man Stundenlang im Verhassten Feindlichen Tesla forum ließt nur um dann hier Post zu zitieren?
Oder wünscht du dir insgeheim einen. Kann ja nicht anders sein
Jedenfalls, verleihe ich dir hiermit den goldenen Stuhl für die Erkenntnis dass ein Auto kräftig an wert verliert.
Ich habe schon rege von diesem Wertverlust Profitiert.
Aktuell fahre ich Lexus zum Kleinwagenpreis!
Ich habe für mehr Auto weniger bezahlt wie der Kollege mit dem gebrauchten Golf.
Ach ja schön ists auf Motor talk... scheiss tesla aber auch. so ein scheiss roadster von 2008 der nicht mehr den neupreis wert ist. SKANDAL
so ich bin raus 😁
188 Antworten
Zitat:
Wie wird sich der Restwert eines E-Autos entwicklen, je näher das Ende der Herstellergarantie auf den Akku kommt...das ist doch die Frage. Gebrauchte Tesla Roadster z.B. sind nahezu unverkäuflich, weil jeder ernsthafte Interessent weiß, dass ein Ersatzakku um die 30.000 € kostet.
Der Einzige, der verstanden hat, worum es geht.
Der Roadster hat in der Hinsicht noch Chancen, weil er als Sammlerobjekt auch mit defektem Akku noch gekauft werden mag. Am anderen Ende der Fahnenstange sieht es dagegen duster aus: einen R-Kangoo ZE wir dniemend mehr kaufen, wenn der Akku mal defekt ist und Renault das Modell nicht mehr mit Akkumiete unterstützt.
Gruß SRAM
P.S.: recht interessant ist, daß TESLA bezüglich des Roadsters die in US übliche Unterstützung nach Einstellung der Produktion gewährt: nahe null. Sogar die ach so gelobten software-updates wurden schon eingestellt. Mal sehen ob das bei Model S genauso kommt 😉
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Der Tesla Roadster kann sicherlich ein "Klassiker" werden, aber auch hier wird die Problematik des "irgendwann" zu ersetzenden Akkus ein "Thema" beim 3. oder 4. Gebrauchtwagenkäufer werden[...]
Ich sehe hier kein Problem.
Ich habe so eine "Bastelbude" besichtig, und die verstanden ihr Handwerk.
Als ich vorbeischaute hatten die gerade ein Array an Akkus am Balancer. Diese Akkus sind dann in einen VW bus gewandert.
Deine Kritik passt auch zu den Käufern eines gebrauchten S500, oder eines dicken Audis.
Kommt dann die Reparatur ist das gejammere groß dass es so teuer ist.
Die Leute reden dann von Abzocke. Nun Premium fahren und Nix bezahlen ist nicht.
Zurück zum Tesla.
Option 1. Tesla bietet wenn die Gigafactory läuft bessere Packs an.
Tauscht man das Pack gegen ein neu konfetioniertes 60kWh Model S Pack aus, könnte man den Roadster sogar an den Supercharger hängen.
Option 2. Man baut das pack neu auf, oder lässt dies tun.
Hier kann man Zellen mit der gleichen Kapazität nehmen, so kann man das bms lassen wie es ist.
Das ganze ist Modular aufgebaut, einzelne stränge sind zu einem "sheet" zusammen gefasst und mehrere dieser blöcke ergeben das pack.
ist der akku wirklich schwach so muss der fachmann eben die einzelnen stränge testen.
ggf sind nur einzelne strings schwach und man kann recht günstig das pack wiederbeleben.
option 3. man lässt ein komplett neues pack bauen, mit eigenem bms.
den motor und rest der elektronik wird im auto belassen.
aber dass so ein akku modular aufgebaut ist versteht hier keiner. wenn die kupplung verschlissen ist schmeisst dann der 4 oder 5. besitzer dann das auto weg?
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
nd einen ca. 420 PS-Tesla S, dem ab ca. 170 Km/h die Puste ausgeht, gegenüber einem BMW 550 i oder gar M5 als "fahrdynamisch" und vom "Fahrspass" her als "überlegen" bezeichnen.
Du willst es nicht kapieren.
was interessiert mich der M5. was will ich mit einem rs5? Warum erdreistest du dich anderen den Spass an ihrem Auto abzusprechen? Was reitet dich?
Aber das ist ja MT-Style. Lass dich für dein Auto beleidigen.
ZUM KOTZEN.
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Ja, die Evolution ist brutal, und das bessere setzt sich durch.
MfG RKM
Das ist doch schon geschehen vor über 100 Jahren. Elektro VS Verbrenner ;-)
Ob es in Zukunft weiter so bleibt? WHO know's?
Das Problem des Energiespeichers ist doch immernoch das gleiche. Niemand sagt das "Erdöl" verbrannt werden muss.
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Zurück zum Tesla.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Der Tesla Roadster kann sicherlich ein "Klassiker" werden, aber auch hier wird die Problematik des "irgendwann" zu ersetzenden Akkus ein "Thema" beim 3. oder 4. Gebrauchtwagenkäufer werden[...]
Option 1. Tesla bietet wenn die Gigafactory läuft bessere Packs an.
Tauscht man das Pack gegen ein neu konfetioniertes 60kWh Model S Pack aus, könnte man den Roadster sogar an den Supercharger hängen.
Ist das eine verkürzte Darstellung von dir, oder hast du keine Ahnung von der Technik? Ohne entsprechendes Ladegerät im Fahrzeug und eine angepasste Verkabelung ist nichts mit SC.
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Zitat:
Original geschrieben von SRAM
P.S.: recht interessant ist, daß TESLA bezüglich des Roadsters die in US übliche Unterstützung nach Einstellung der Produktion gewährt: nahe null. Sogar die ach so gelobten software-updates wurden schon eingestellt. Mal sehen ob das bei Model S genauso kommt 😉
Sicher gibt es auch beim Model S irgendwann keine Updates mehr - sondern nur noch wenn nötig Bugfixes.
Ist doch auch ok - bei den Autos mit Benzinmotoren wird ja der Motor/Getriebe/Elektronik usw überhaupt nicht verbessert, sondern lediglich wenn überhaupt Fehler korrigiert. Oder hat VW Hill Hold bei Millionen Autos kostenlos nachgerüstet oder Reifendruckkkontrolle usw? Die machen gar nichts, was ihr bereits verkauftes Produkt hinterher noch verbessern könnte.
Da ist Tesla selbst wenn sie die Upgrades nur während der Bauzeit anbieten schon um Längen voraus.
Tesla muss doch hier nicht perfekt sein - es reicht doch dass sie auch da deutlich mehr bieten als die anderen Hersteller - und das ist eben der Fall.
Solange das Model S hergestellt wird, denke ich gibt es Software Upgrades und danach halt nur Bugfixes, damit kann ich leben.
Tesla bietet nicht den optimalen Aftercare Upgrade Service den man sich denken kann - aber den mit Abstand besten, den ein Autohersteller bietet, und das ist doch auch was wert.
Tu mal nicht so als ob der Aftercare Upgrade Service kostenlos sei.
Den bekommst du nur, wenn du das Service Paket für ein Jahr kaufst.
Das ist auch ein ganz neuer Weg den Tesla da beschreitet.
Der 1 Jahr Service (man bedenke das man sowieso 2 Jahre Garantie hat)
700 Euro verlangt Tesla und dafür braucht der Kunde absolut
nichts mehr an Kosten einzuplanen außer den Reifen.
http://www.teslamotors.com/de_DE/service
Es ist schon recht Teuer, vor allem wenn man wenig km abspult.
Es gibt auch einige Besitzer die den Service nicht mit gebucht haben.
Ich vermute das sie den Service im 3 oder 4 Jahr kaufen und
dann die Neueste Updates bekommen. Außerdem könnten dann auch
Bremsen etc fällig werden. Möglich sollte so eine Handlungsweise schon sein.
So lange muß der Besitzer mit der "alten Software" leben, was auch
nicht schlimm ist, weil vieles überbewertet wird.
Nach dieser Zeit würde sich so ein Service richtig lohnen😁
Viele sind der Meinung das an einem solchen Modell s (allgemein Elektro cars)
nicht viele Verschleißteile vorhanden sind und ewig gefahren werden könnten
(Nur mal nach x Jahren den Akuu mal eben tauschen)
Ihr habt ja keine Ahnung...
Sicher kann alles ausgetauscht werden, aber vielen wird schwindelig, wenn
ein Teil nach dem anderen kaputt geht. Wie z.B. Radlager, Aufhängung,
Differenzial (was jedes Auto hat, auch ein Tesla) Stoßdämpfer, Domlager,
Scheibenwischermechanik etc.....
Dabei sind die häufigsten defekte bei den Verbrennen die verbaute Elektronik😁
und die sind gerade in Stromern besonders vermehrt verbaut (Gleichrichter, DCDC,
und was es da alles noch gibt).
Upgrates gibt es auch bei den Verbrennen. Entweder werden die Verbesserungen
im laufe des Herstellungsprozesses gemacht und/oder spätesten bei dem
Facegelifteten Modelle fliesen Verbesserungen in diversen Bereichen hinein.
Jetzt bin ich zwar vom eigentlichen Kernthema abgewichen, aber
bei solchen hochpreisigen Modellen sind stärkere Wertverluste normal.
Der freie Markt, zwischen Angebot und Nachfrage, hat bis jetzt immer bestens
funktioniert und auch das Model S wird sich dem fügen.
Interessant eure Einschätzung und der Hinweis auf die Höhe der Servicekosten. Tesla ist also selbst darin Pionier, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, wo es keinen Grund dazu gibt...
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Das sind doch nur Beschleunigungswerte - das sagt doch nichts über die Fahrdynamik und über die Ansprechverzögerung.Natürlich ist ein M5,550i,AMG beim stupiden auf's Gas latschen besser - und trotzdem eben eine Enttäuschung bei der Fahrdynamik weil sich im Vergleich zum Tesla die Kraft entfaltet wie bei einem alten Kutter.
Wenn man viel Tesla fährt dann ist die Verzögerung zwischen dem wann man selber Leistung will und wann sich der Benziner dazu Lust hat die zu bringen "gewaltig" - nicht absolut aber gefühlt extrem. Beim Benziner ist die Beschleunigung viel stärker entkoppelt von dem Zeitpunkt an dem ich sage ich will sie - und das ist eben schlecht für die Fahrdynamik, denn die lebt davon, dass das was ich will möglichst sofort umgesetzt wird.
Und da punktet eben der Tesla - in dem beschleunigt man selber und muss nicht "warten" bis der Verbrenner sich nach Drücken aufs Gaspedal irgendwann mal loslegt - und der Unterschied macht zumindest für mich sehr viel aus.
Beim Tesla ist man derjenige der beschleunigt, beim Benziner schickt man ein Telegramm mit einem Reiter auf einem klapprigren Gaul in die nächste Stadt los "bitte beschleunigen - Gruss - P.S. Wetter ist auch schön wenig Regen, Grüsse auch an Tante Elfriede" dann wartet man und irgendwann katapultiert es einen dann wahrscheinlich kräftigst nach vorne, wenn der Benziner gut Leistung hat.
Der gesamte Beitrag ist lächerlich und belegt deinen Versuch der "Stimmungsmache" gegen Verbrennungsmotoren.
Nicht nur subjektiv zu bemitleiden, objektiv und rational dumm.
Wenn ein Nissan GTR in unter 3 Sekunden von 0-100 km/h aus dem Stand beschleunigt. Wieviel Zeit vergeht nach "Kickdown" bis dass sich der GTR in Bewegung setzt? Und wieviel Zeit beansprucht dann der eigentliche Sprint von dem Moment an als das sich das Fahrzeug physikalisch bewegt?
" Ich berühre das Pedal, erste Sekunde nichts, zweite Sekunde der Befehl zu Vollgas, und in 0.9 Sekunden absolviert er den Sprint?"
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hier mal ein paar junge gebrauchte Model S mit wenigen Km/Meilen...Gebrauchte Tesla S in den USAViele Grüße, Vectoura
Da
Neue 2013 Teslamit 60 bis 107k Dollar angegeben sind, ist Dein Gebrauchter mit 80k nicht nur in der Mitte der Range, sondern es laesst sich auch nicht sagen was er neu genau gekostet hat. Also ist ein Vergleich ohne mehr info Sinnlos... 😮
Gruss, Pete
Hier in der Schweiz kostet mich der Tesla Service 380 Euro / Jahr = 462 SFr und das ist ja inkl der meisten Teile.
Der Tesla kostet grob 0,5% des Anschaffungspreises an jährlicher Inspektion - was soll denn daran teuer sein?
Wer den Tesla zu teuer findet, da frage ich mich, was macht der denn dann im Tesla Forum? Ich habe noch keinen gesehen der im Porsche Forum über die Preise jammert?
Ein Polo der 20.000 Euro kostet wird sicher höhere jährliche Inspektionskosten als 100 Euro haben (= 0,5% des Neupreises).
Ich finde die Inspektionskosten für eine Sportlimousine in der Preis und Leistungsklasse ungewöhnlich günstig - ein Dacia mit 8.000 Euro Neupreis ist da eben nicht der Vergleichskandidat für den Tesla.
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Hier in der Schweiz kostet mich der Tesla Service 380 Euro / Jahr = 462 SFr und das ist ja inkl der meisten Teile.
Was wird denn da gemacht, außer sichtkontrolle der fahrwerksteile?
Halt hauptsächlich kontrolliert und vom Fahrzeug gesammelte Werte überprüft und ausgewertet und eben mal generell geschaut ob irgendwas optisch auffällig ist.
Denke insgesamt nichts besonderes.
0,5% des Kaufpreises (in Deutschland vielleicht 0,7%) als jährliche Inspektionskosten finde ich nicht teuer - und ich glaube nicht dass ein Konkurrenzmodell in der Preis und Leistungsklasse auch nur annähernd so ein gutes Verhältnis bietet.
Aber gut Geiz ist halt für manche obergeil - ich denke aber wenn man 200 oder in Deutschland 100 Jahre Inspektionskosten (im 1(!) Jahres Turnus) braucht, damit der Kaufpreis erreicht ist, dann geht das voll in Ordnung.
Zitat:
Original geschrieben von herr_lehmann2012
Was wird denn da gemacht, außer sichtkontrolle der fahrwerksteile?Zitat:
Original geschrieben von fgordon
Hier in der Schweiz kostet mich der Tesla Service 380 Euro / Jahr = 462 SFr und das ist ja inkl der meisten Teile.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
Zitat:
MEHR ALS NUR EINE JÄHRLICHE INSPEKTION
Der Tesla Jahresservice beinhaltet alles, was nötig ist, um Ihr Model S in ausgezeichnetem Zustand zu halten. Regelmäßige Updates bringen Ihr Model S auf den neuesten Stand, selbst wenn der Wagen schon lange in Ihrer Garage steht. Für uns bedeutet „Jahresservice“ deshalb vielmehr „täglicher Service“.
Beinhaltet
Jährliche Inspektion (oder alle 20.000 km)
Ersatzteile wie Bremsbeläge und Scheibenwischer (außer Reifen)
System-Checks
Ferndiagnose
Software-Updates
Neue Features
Hat dich schon mal ein Hersteller angerufen, das gerade im Moment Problem XYZ besteht und sie einen Techniker los geschickt haben um den Fehler zu beheben?
Wobei du selber von Problem XYZ noch gar nichts bemerkt hast? (Und bitte jetzt nicht sagen, das deine Autos keine Probleme haben/hatten)
Ein Vorteil der System-Checks per Ferndiagnose. Andere nennen es hier ja Spionage.
Bei anderen Herstellern wird es schick, Aktion oder so genannt und heimlich bei der Wartung, am besten, ohne das du es mit bekommst.
Ich bin viel in Auto Foren unterwegs und komme oft zum Händler und frage gezielt nach bestimmten Aktionen. Dann bekomme ich immer wieder gerne zu hören: Zitat: "Scheiß Internet"
Wenn ich z.B. bedenke und das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, das Audi beim Navi+ was über 2.500,--€ kostet für die Bluetooth Schnittstelle noch extra 300,--€ nimmt, obwohl man die mit einem VCDS Kabel jederzeit gratis frei schalten kann. Frechheit.
Besonders interessant ist beim Tesla Service der Punkt, "neue Features".
Da wird einfach eine Berganfahrassistent nach programmiert und gratis per Softwareupdate verteilt.
Das würden sich andere Hersteller fürstlich bezahlen lassen. Vor allem ist bei anderen Herstellern dann immer ein Hardwaretausch von Nöten (neuer Schalter oder so)
Von daher ist der Preis meiner persönlichen Meinung nach gerechtfertigt.
Vor allem braucht man keinen Service abschließen und auch keinen Service machen und trotzdem behält man die volle Garantie.
Mach das mal bei einem anderen Hersteller. Die tun sich ja zeitweise schon schwer, wenn eine Inspektion nicht beim Vertragshändler gemacht worden ist. (Auch wenn in diesem Bereich die Rechte der Verbraucher gestärkt worden sind.)
Mein W8 war beim Kauf zwar über 6 Jahre alt, hatte nachweislich aber nur 20.000km runter.
Da ging eine der 8 Zündspulen kaputt.
VW wusste, dass in meinem Baujahr fehlerhafte Zündspulen verbaut worden sind.
Der Kulanzantrag wurde aber abgelehnt, weil der Wagen zu alt war.
Musste also alles selber bezahlen.
Kurze Zeit später viel die nächste aus, weshalb ich gleich die restlichen 7 habe wechseln lassen (es musste jedes Mal die Ansaugbrücke ausgebaut werden, was die Kosten enorm steigerte) damit mir das nicht nochmal passiert.
Da habe ich wieder einen Kulanzantrag gestellt.
Der wurde wieder abgelehnt.
Dann habe ich an VW geschrieben, dass ich das eine Frechheit finde, wenn sie wissen, das defekte/fehlerhafte Bauteile verbaut sind, keine Kulanz gewährt wird. Außerdem teilte ich ihnen mit, das mein nächstes Auto ein Passat R36 werden sollte, das ich den Kaufvertrag aber gerade zerrissen habe.
2 Wochen später meldete sich das VW Autohaus, das die Materialkosten von VW übernommen werden.
Geht doch. Warum erst drohen müssen?
Zitat:
Original geschrieben von heezy
Der gesamte Beitrag ist lächerlich und belegt deinen Versuch der "Stimmungsmache" gegen Verbrennungsmotoren.Nicht nur subjektiv zu bemitleiden, objektiv und rational dumm.
Wenn ein Nissan GTR in unter 3 Sekunden von 0-100 km/h aus dem Stand beschleunigt. Wieviel Zeit vergeht nach "Kickdown" bis dass sich der GTR in Bewegung setzt? Und wieviel Zeit beansprucht dann der eigentliche Sprint von dem Moment an als das sich das Fahrzeug physikalisch bewegt?
" Ich berühre das Pedal, erste Sekunde nichts, zweite Sekunde der Befehl zu Vollgas, und in 0.9 Sekunden absolviert er den Sprint?"
Ein Verbrenner hat einen Drehmomentverlauf der ansteigt - ein Tesla nicht.
Der GT-R Beschleunigung in den ersten Zeit nach Drücken des Pedals wenig und dann langsam immer mehr - der Tesla sofort mit voller Wucht.
http://www.autocar.co.uk/blogs/green-cars/tesla-roadsterdriven-finally
http://www.roadandtrack.com/.../road-test-2013-tesla-model-s
http://www.greencarreports.com/.../...rliest-depositor-steve-jurvetson
http://seekingalpha.com/.../...e-tesla-grin-its-not-really-about-power
Wenn Du den Unterschied nicht wahrnehmen kannst, der sicherlich im 1/100 Bereich am grössten ist und dann abnimmt dann hast Du eben vielleicht ein (unbemerktes und weil ansonsten im Alltag nicht wesentliches oder einschränkendes und damit oft undiagnostiziertes) Defizit in der Signalverarbeitung oder bei der NLG (Diabetes? Übergewicht?), denn ich habe noch niemanden erlebt, dem das nicht sofort aufgefallen ist nachdem er auf's Pedal gelatscht ist.
Und ich kann mir persönlich das überhaupt nicht mal vorstellen, dass man einen Tesla fährt und das nicht so erlebt.
Zitat:
Original geschrieben von emobilezukunft
Geht doch. Warum erst drohen müssen?
Na, dann versuch doch mal E.Musk zu drohen, wenn er einen Kulanzantrag einmal abgelehnt hat!
Aber nein, das kann ja nicht passieren. Was soll das ganze Gejammer eigentlich?