Reparatur sinnvoll?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo Community,

habe neulich einen Fehlkauf getätigt bzw. wurde beim Privatkauf über den Tisch gezogen:

2004 5er Golf 1.9 TDI mit 105 PS und 135.000 km. Preis 3500€. TÜV bis 11/2020. Angeblich war nur die Spureinstellung zu machen, Zahnriemen sei vor 8.000 km gewechselt worden. Nach genauer Kontrolle bleibt es zweifelhaft ob er gewechselt wurde. Ausserdem müssen folgende Sachen noch gemacht werden:

Ager Ventil, Bremse komplett, Spurstangenkopf, Querlenker vorne, Kuppelstange, Schweissarbeiten unten, Kühlerfrostschutz.

Kosten: 1300€

Nach Reparatur und TÜV wären wir samt Kaufpreis also bei 5000€.

Ich würde das Geld in das Auto reinstecken, wenn ich nächstes Jahr nicht wieder mit Reparaturkosten in der Höhe konfrontiert werden würde. Ich muss mich entscheiden, ob ich das Auto an den Export gebe für 1.500€ und ein neueres Auto lease oder es repariere samt TÜV und damit rumfahre bzw. es nach einer Weile verkaufe (für welchen Preis?). Ich bitte um Rat. Zusatzfrage: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei einem neueren Golf (z.B. 2015) mit denselben Problemen konfrontiert wäre, habe mir nämlich sagen lassen, dass der Golf unten schnell korridiert und deswegen jedes Jahr um die 1.000€ dafür aufzubringen sind.

Was wäre in meiner Situation die cleverste Lösung? Vielen Dank schonmal.

Beste Antwort im Thema

Sehe ich auch so... da den Gerichtsfesten Nachweis zu erbringen ist schwierig. Das Auto steht ein Jahr rum... dazu Gutachter und Anealtskosten... Ende vom Lied ausser Spesen nix gewesen und du verbrennst wedentlich mehr Geld als das Auto einfach fertig zu machen und zu fahren.

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Zitat:

@bmw318is-black schrieb am 17. August 2020 um 22:20:58 Uhr:


>Danke für deinen Beitrag. Habe dir nichts zu sagen.
Na na fkun91, schalt mal wieder einen Gang runter und sei wieder lieb.

Tips hast ja jetzt genug bekommen (eigentlich immer den gleichen nur von verschiedenen Leuten ^^), nu jetzt weißt ja wo du dran bist (auch ganz ohne Anwalt).

Gruß
B.

Du solltest die Posts lieber mal genauer durchlesen. Habe eben nicht immer denselben Tipp bekommen. Die ganze Bandbreite war vertreten. Auto sofort loswerden, Auto reparieren, Rückabwicklung wegen "Betrug" bzw. Gericht. Ich war hier immer höflich und werde gebasht. Das Letzte. Wenn hier jemand seine Meinung sagen will, dann ist das willkommen, aber persönlich werden muss man nicht, insbesondere wenn ich immer sachlich war. Wer mir in einem Punkt nicht zustimmt, dem ist höchstens erlaubt, sachliche Kritik zu äußern, ansonsten nehm ich den Post nicht ernst. Gezwungen wurde auch keiner auch nur in das Thema reinzuschauen.

Ja klar, da war die ganze Bandbreite von Buchstaben drin vertreten, aber von der Idee her hat dir hier keiner zum Anwalt geraten. Tenor fast durchgehend ist das du es selbst verschuldet hast, dich deinem Fehler stellen sollst und einfach verkaufen oder reppen. Und deine Antwort auf @golfmanhattan (der im Gegensatz zu dir mit einer Zugehörigkeit von 1 Tag, ganze 10 Jahre den Member hier hilft) nicht wirklich höflich.

Gruß
B.

Zitat:

@bmw318is-black schrieb am 17. August 2020 um 22:53:20 Uhr:


Ja klar, da war die ganze Bandbreite von Buchstaben drin vertreten, aber von der Idee her hat dir hier keiner zum Anwalt geraten. Tenor fast durchgehend ist das du es selbst verschuldet hast, dich deinem Fehler stellen sollst und einfach verkaufen oder reppen. Und deine Antwort auf @golfmanhattan (der im Gegensatz zu dir mit einer Zugehörigkeit von 1 Tag, ganze 10 Jahre den Member hier hilft) nicht wirklich höflich.

Gruß
B.

Mir egal, ob er schon 10 Jahre vor seinem PC hockt, wenn er sich im Ton verschätzt. Darum gehts also, der Neue muss brav zuhören und nicken, auch wenn ihm straight mit "Du hast keine Ahnung" geantwortet wird. Habe jetzt keine Lust zu zitieren, aber mindestens zwei Leute haben hier die Anwaltsoption erwähnt/vorgeschlagen. Jeder ist von seiner Meinung überzeugt, wobei ich auch denke, dass das Gericht nichts bringen wird. Habe anfänglich meinen Chef das auszureden versucht, aber ist halt keine einfache Entscheidung in Anbetracht des Verlusts beim Wiederverkauf. Und mir brauchst nicht sagen, dass ich für meinen Fehler gerade stehen und meinen Chef da rauslassen soll. Ich würde die Reparatur selber bezahlen. Hab nie, wie viele andere auch, was geschenkt bekommen und das ist mMn etwas ehrenhaftes und erstrebenswert. Als side note: Hatte ihn ausdrücklich mitgenommen, weil ich mich nicht auskenne. Jetzt weiß ich, dass er ebensfalls nichts weiß. Aber wenn ich nichts weiß, sag ich nach einer oberflächlichen Betrachtung nicht, dass das Auto "sauber" ist. Und wenn doch nicht, würden wir ins Gericht ziehen; ich soll nicht so angsthaft sein. Aber wir schweifen ab. Ich entschuldige mich ohnehin, bin derzeit nicht nur wegen dieser Sache genervt.

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