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Reinigung DPF

BMW 5er F07 GT

Ahoi,
viele haben ja bereits was zum Thema DPF geschrieben, aber keiner konnte bisher genau sagen, ab wann sich der DPF selbst reinigt. Da hier einige Experten (sogar BMW-Beschäftigte) unterwegs sind, stelle ich folgende Frage:
Wann reinigt sich der DPF (ab welcher Umdrehung?, erst wenn er warm ist?, welche Strecke zur Reinigung?)?
Bitte nur das Wissen eintragen, keine Vermutungen oder Halbwahrheiten.
Hintergrund ist die gut funktionierende Automatik. Gerüchten zu Folge, sollen mind. 2.500 Umdrehungen erreicht werden, das erreiche ich auf Landstraße nie, sofern ich nicht manuell eingreife. Also müsste ich mind. so schnell fahren, damit die Drehzahl überschritten wird, oder manuell schalten. Das Gerücht kann ich mir nicht vorstellen, daher die Frage. Also bitte nicht beleidigt fühlen, wg. dem Halbwissen und den Vermutungen.
Bedankt!
Viele Grüße - mg

Beste Antwort im Thema

Ahoi,
so, habe jetzt auch die letzte Antwort erhalten (musste nochmal nachfragen, da mir der erste Teil nicht ausreichte).
Erst mal Hammer bzgl. des Service, immer wurde ich aus Bayern angerufen und die haben mein Problem ernst genommen, das kenne ich von meiner Marke zuvor nicht. Auch die Antworten waren immer sehr präzise und auch technisch gut erklärt.
Jetzt zur Lösung:
Wenn der Sensor dem Steuergerät meldet, dass der DPF zu sitzt, dann wird eine Reinigung angestoßen. Wann das passiert, kann man nicht erkennen (evtl. brummt der Wagen etwas lauter, der Verbrauch steigt, aber kein explizierter Hinweis). Dann versucht der "Wagen" den DPF durch ein fetteres Dieselgemisch zu reinigen. Dies kann am besten unterstützt werden, wenn man bei einer Reinigung folgende Fahrweise einhält:
- Tempo 110-120 km/h
- ca. 15 Minuten lang
Wenn man das einhält, wird die Temperatur im DPF auf ca. 600 Grad erhöht (Normal ist ca. 350 Grad).
Fertig!
Eine bestimmte Drehzahl ist nicht erforderlich. Eine höhere Geschwindigkeit würde bewirken, dass das Diesel-Luft-Gemisch zu viel Luft beinhaltet und würde den Reinigungsvorgang künstlich verlängern. Auch kann man nicht pauschal sagen, das alle 1.000 km eine Reinigung erfolgt, weil das immer von der Fahrweise abhängig ist. Bei permanter Autobahnfahrt ist oft keine Reinigung notwendig, weil die wenigen Rußpartikel, die entstehen, bereits während der Fahrt verbrannt/rausgeblasen werden.
Ich persönlich kann damit gut leben, da ich oft diese Geschwindigkeit auf der AB fahre.
Ich hoffe das hilft euch.
Viele Grüße - mg

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Zitat:

Original geschrieben von wobPower


Ich wünsche keinem probleme mit dem dpf es ist die reinste hölle.

Oh mein Gott, wir alle werden sterben!

Ich greife das Thema einfach mal wieder auf, bevor ich dazu einen neuen Thread eröffnen muss.
Ich fahre seit kurzem einen F11 530d von 11/2013. Mein Arbeitsweg beträgt ca. 5 km (ein Weg). Zu 75 % fahre ich in der Stadt. Meine Fahrleistung im Jahr beträgt 10-12.000km (letztes Jahr 30.000 km).
Mir ist bewusst, dass Kurzstrecken für einen Diesel nicht gesund sind (für Benziner übrigens auch nicht auf Dauer). Aus diesem Grund achte ich immer schön auf die Öl-Temperaturanzeige und fahre auch mal zum einkaufen extra zum Supermarkt am anderen Ende der Stadt. Dabei erreicht der Wagen dann auch zwischen 90 und 100 Grad. Weil mir das aber auf Dauer zu unsicher ist, möchte ich alle zwei bis drei Wochen auf die Autobahn, z.B. nach Dortmund, 90 km von hier, bisschen bummeln oder etwas Essen gesehen.
Wenn ich das mindestens einmal im Monat mache und dem Wagen alle 10.000 km neues 0W-40-Öl genehmige, sollte der DPF und Motor keine Probleme machen oder?
Ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass ich nur Ultimate Diesel von Aral tanke....vielleicht tut das ja hier etwas zur Sache :-)
Ich meine, auch ein moderner Diesel sollte Kurzstrecken abkönnen. Schließlich fährt man öfter mal „eben kurz in die Stadt“ oder „zum Supermarkt um die Ecke für das Wochenende einkaufen“. Niemand fährt ausschließlich nur Langstrecken. Ich kenne auch viele, die fahren zwar 15-25 km zur Arbeit, dafür aber privat viele kürzere Strecken.

Hast dir mal überlegt dir ein i3 zu kaufen?

Hallo Kev,
deine Zweifel kommen ein wenig spät , wenn du gerade erst den 3L seit ein paar Tagen fährst :-)
Auch wenn du ihn pflegst - und ich fahre mittlerweile meinen dritten 3L Diesel BMW
- ist und bleibt er ein Langstreckenfahrzeug und wird es dir (mehr) Danken , wenn er so genutzt wird.

Zitat:

@swa00 schrieb am 16. Januar 2018 um 07:41:25 Uhr:


Hallo Kev,
deine Zweifel kommen ein wenig spät , wenn du gerade erst den 3L seit ein paar Tagen fährst :-)
Auch wenn du ihn pflegst - und ich fahre mittlerweile meinen dritten 3L Diesel BMW
- ist und bleibt er ein Langstreckenfahrzeug und wird es dir (mehr) Danken , wenn er so genutzt wird.

Mit anderen Worten: Man kann das so machen wie ich beschrieben habe. Es muss halt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kurz- und Langstrecken sein.

Wie sehr ihr den Fall, wenn ein f11 530er xdrive nur an wochenenden, dafür aber langstrecken, gebraucht wird? Ähnlich problematisch, wie wenn jeden Tag gebraucjt, dafür Kurstrecken? Oder kann man das nicht vergleichen?

wenn das Auto steht, geht auch nichts in den DPF. Wenn das Auto Langstrecke am Wochenende fährt, freut es sich.
Fände ich Persönlich jetzt nicht so dramatisch. Geht halt auf die Batterie mit der Zeit.

Zitat:

@mgroverman schrieb am 27. August 2013 um 18:48:10 Uhr:


Ahoi,
so, habe jetzt auch die letzte Antwort erhalten (musste nochmal nachfragen, da mir der erste Teil nicht ausreichte).
Jetzt zur Lösung:
Wenn der Sensor dem Steuergerät meldet, dass der DPF zu sitzt, dann wird eine Reinigung angestoßen. Wann das passiert, kann man nicht erkennen (evtl. brummt der Wagen etwas lauter, der Verbrauch steigt, aber kein explizierter Hinweis). Dann versucht der "Wagen" den DPF durch ein fetteres Dieselgemisch zu reinigen. Dies kann am besten unterstützt werden, wenn man bei einer Reinigung folgende Fahrweise einhält:
- Tempo 110-120 km/h
- ca. 15 Minuten lang
Wenn man das einhält, wird die Temperatur im DPF auf ca. 600 Grad erhöht (Normal ist ca. 350 Grad).
Fertig!
Eine bestimmte Drehzahl ist nicht erforderlich. Eine höhere Geschwindigkeit würde bewirken, dass das Diesel-Luft-Gemisch zu viel Luft beinhaltet und würde den Reinigungsvorgang künstlich verlängern. Auch kann man nicht pauschal sagen, das alle 1.000 km eine Reinigung erfolgt, weil das immer von der Fahrweise abhängig ist. Bei permanter Autobahnfahrt ist oft keine Reinigung notwendig, weil die wenigen Rußpartikel, die entstehen, bereits während der Fahrt verbrannt/rausgeblasen werden.
Ich persönlich kann damit gut leben, da ich oft diese Geschwindigkeit auf der AB fahre.
Ich hoffe das hilft euch.
Viele Grüße - mg

Stimmt es, das zu viel luft schlecht für den reinigungsvorgang ist? Verbrennung mit weniger luft ist doch kälter als eine Verbrennung mit mehr Sauerstoff. das würde ja bedeuten dass die Anhebung der frischluftrate beim agr Ventil schlecht für das freibrennen ist. in den foren heisst es aber das der dpf dadurch länger hält weil die Verbrennung dadurch rußärmer ist. oder hab ich da was falsch verstanden?

Carly sagt: ca. 30 min fahren und nicht unter 80 Km/h, zeigt auch DPF Ruß- und Ascheinhalt in Gramm! Über 100g muss man ersetzen oder reinigen!

Habe heute ein ähnliches problem mit dem DPF.

Mein Fahrzeug ist ein F11 525d N47D20D also 4Zyl. 235tkm

Bin der 2 Besitzer des Fahrzeug, seit 5 jahren. Meiste fahrt nur Autobahn, so ca. 95% zur Arbeit. Insgesamt 80km hin und zurück.

Das problem fing vor 3 wochen an als ich die Abgasuntersuchung nicht bestanden habe, da ein fehler eintrag in der DDE abgespeichert war. RUßPARTIKELFILTER laufstrecke begrenzt.
Bin dann später auf die Autobahn, mit dem computer und Regenerationsfahrt eingeleitet. nach halben stunde hat sich nichts getan. Weiter mit det Software die Beladung diagnostiziert, siehe da in allen 3 Bereichen unterdruck. Sprich Leerlauf - 25mbar soll 35mbar
2000 - 56mbar soll 75mbar
4000 -50mbar soll 200mbar
Umdrehungen.

Darauf hin habe ich beschlossen, es liegt wohl an der Sensorik oder den Schläuchen.

Habe mir dann die Sachen bei Lerbmann bestellt vorsichtshalber noch paar Sachen für die Ansaugbrücke also die Drallklapen, frisches Öl unter alle Filter.

So gester den DPF demontiert und dachte fährst du am nächstes Tag zur der Firma Barten... ist ja in der nähe :)) leider pech gehabt der DPF ist hinüber an der auslassseite alles abgebrochen. Wie kann es denn passiert sein... ist meine Einspritzung eventuel ein Problem.

Heute habe ich weiter den Burschen zerlegt, Injektoren raus ohne Problem...leichte links, rechts Bewegung und nach oben rausziehen alles mit der Hand alles easy. Glühkerzen gester als erstes im warmen Zustand abgeschraubt auch ohne Gewalt.

Ansaugbrücke demontiert...fast ein Schock bekommen. Drallklapen defekt eine ist abgebrochen und ist nicht mehr da. Aber lag zum Glück noch nicht im Brennraum sondern am Zylinder 2 am Ventil.

Nun die Frage, wie kann es denn passieren das der DPF hinten defekt ist. Ich weiss das BWM die mit einer Chemikalie reinigt in eingebauten Zustand also newtis.
Oder habe ich ein Problem mit der einzpritzung????

Definitiv muss ein neuer DPF her(((

Hat jemand schon ähnliche Erfahrung gemacht?

Das sind die Bilder

Drallklape.jpg
IMG_20200824_110154.jpg
IMG_20200824_130835.jpg
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