Reicht das Geld um einen Porsche Panamera turbo S zu unterhalten?
Hallo Freunde, ich habe mich hier angemeldet, weil ich mich über folgendes informieren wollte.
Ich verdiene momentan ca. 7500 € im Monat netto und hätte Interesse an einem Porsche Panamera turbo S.
Bisher bin ich immer die Diesel version gefahren, die mir aber überhaupt kein Spaß bereitet hat mit 245 PS.
Bei mir bleiben momentan monatlich ca. 2000 € übrig, nach Abzug aller anfallenden Kosten, sowie für Urlaub sparen.
Reichen 2000 € oder müsste ich dann doch auf etwas verzichten?
Liebe Grüße euer Thiago.
Beste Antwort im Thema
Wenn du 7500€ netto verdienst, solltest du in der Lage sein, einen Online-Leasingrechner zu bedienen und deinen monatlichen Spritverbrauch auszurechnen (nimm einfach pauschal 30 Liter pro 100 km, damit kommt man auch beim Porsche Panamera Turbo S hin).
Da deine Frage aber eher nicht danach klingt: Wenn "alle anfallenden Kosten" für dich 5500€ im Monat sind, wirst du mit 2000€ keinen Porsche Panamera Turbo S unterhalten können. Rein rechnerisch geht das natürlich, aber irgendwo in deiner Kalkulation scheint sich ein mittelgroßes Geldgrab zu verstecken, in das evtl auch der Porsche Panamera Turbo S fallen könnte.
Meiner zB wird alle zwei Wochen mit Massivgold foliert (das wird so schnell matt), das ist dann schon eher kostenintensiv. Und es ist nicht mal ein Porsche Panamera Turbo S.
213 Antworten
Zitat:
Das solltest du auch nicht, denn hier sehe ich gar kein Problem. Mein Pana ist aus diesbezüglich ein wirklich genügsames Auto. Der Audi S5, den ich davor hatte war mindestens genau so teuer. Und mit Approved braucht man auch keine Angst vor Überraschungen haben.
Okay, das überrascht mich jetzt. 🙂
Ein Freund von mir hatte einen Porsche 996 S. Er ist dann aufgrund der hohen Werkstatt Kosten (kommt evtl auch auf das PZ an) auf einen Audi S7 gewechselt.
Ich habe bei der 60000er Inspektion noch nicht mal neue Bremsbeläge gebraucht. In dem 4.8 Liter Motor gehen 2 Liter weniger Öl, als beim 4.2 Liter vom Audi. Wenn man unbedingt will, kann man das Öl mitbringen. Selbst ein Motorplatzer ist mir egal, da ich dann auf Approved ein neues Triebwerk bekomme. Irgendwie rechnet sich dieses Auto. Und der Turbo S braucht nicht viel mehr im Unterhalt.
Hallo!
Danke für die Info! 🙂
So langsam überlege ich auch Mal mich beim örtlichen PZ umzuschauen....
Ich wünsche noch einen schönen Abend! 🙂
Viele Grüße Nick
geht doch mal zumindest bei der ersten fragestellung davon aus, dass wir das thema wertverlust und anschaffungskosten nicht betrachten - es geht um die reinen nebenkosten....
....aber das thema ist halt gut zum stopfen eines nun mehrwöchigen sommerlochs nach der wm geeignet....
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Zitat:
Original geschrieben von Nisse2005
5.500 euro im monat auf den kopf zu hauen ist einfacher als man denkt... 2 mal robinson urlaub im jahr mit familie sind schon 26 te weg...
Der war geil!
Hier muss dringend nachgelegt werden, da ich noch Bier übrig habe. Ist so ein Gersten-Getränk, kennt ihr nicht, ist traditionell eher in der Unterschicht gebräuchlich, find's ganz gut, ist aber eben leider recht billig.
Hat nicht noch einer einen Gehaltzettel zum posten, evtl. geht auch ein photogeshoptes Bild seines Glieds, egal. Hauptsache voll geil rüberkommen und der Hammer sein.
Am besten wäre eigentlich ein Bild wie man nackt am Lagerfeuer sitzt das man IN seinem 918er angezündet hat und 500€ Noten verbrennt, während im Hintergrund die Superyacht inklusive Hubschrauber ebenfalls in Flammen steht.
Alles andere finde ich persönlich nicht exponiert genug, wird dann schnell peinlich und kommt nur so rüber als ob man es sich nicht leisten könnte.
wohl eher gruppen fotos.
die clubs sind in der saison ausgebucht und es ist ein krampf rechtzeitig buchen zu müssen und gute zimmer zu bekommen. offensichtlich gibt es genug leute die das geld dafür haben... verstehe jetzt dein problem nicht so ganz...
der "typische" deutsche halt... wenn man was hat soll man es verstecken ansonsten wird versucht einen lächerlich zu machen. ganz großes kino....
Tja, da gibt es für mich eben diesen schmalen Grad zwischen dem was ich an Angabe in einem Internetforum für verträglich und sinnvoll halte und völlig lächerlichem Angebertum das man in dieser Form einzig sinnvoll im echten Leben zelebriert wo die Leute auch das Gesicht dazu sehen.
Ist aber Ansichtssache.
Hallo!
@ Delanye
Ich bezweifle stark, dass Nisse2005 den Satz nur gepostet hat, um etwas zu kompensieren oder zu prollen. Zumal ich das Beispiel auch realistisch finde. Im Urlaub geht es zumindest mir so, dass ich dabei nicht so sehr auf das Geld schaue. Schließlich will ich mich ja erholen vom Geld verdienen.
Und wenn er 10.000,-€ pro Woche für seinen Urlaub ausgibt, wäre mir das egal, es ist ja schließlich nicht mein Geld. 😉
Viele Grüße Nick
Was mich aber auch wirklich interessieren würde ist, wieviel man verdienen muss bzw. sollte, um einen, von mir aus auch kleinen Porsche fahren zu können.
Ich selber habe mir den Macan bestellt und freue mich wie bolle.
Habe einige Wochen nach dem Kauf einen Bericht gelesen in dem stand, dass der typische Porschekunde ein Jahresgehalt irgendwo zwischen 200.000 und 380.000€ hat. Da bin ich leider weit von entfernt :-(
Den Wertverlust lasse ich außer 8, der interessiert mich nicht.
Klar spricht in Deutschland und der hier oft anzutreffenden "Mißgunstgesellschaft" keiner gerne über Geld, ich finde das Thema trotzdem, wenn es ernst behandelt wird, sehr interressant, ohne dabei bewerten zu wollen.
Wenn ich die Finanzierung sehe, die Versicherung, Wartung usw. ist das alles gut machbar. Also warum nicht, auch wenn ich nicht das porschetypische Gehalt habe.
Als ich den Bericht das erste mal las, dachte ich mit oh, was hab ich mir denn nun eingebrockt ;-)
Wie man auf die 200k kommt ist doch schnell geklärt.
Die invididuelle Leasingrate ist zwar höchst Unterschiedlich aber für so einen "mittleren" 911 S zahlt man mal schnell 2000 Euro im Leasing, dazu noch ca. 1000 Euro im Monat für Versicherung, Sprit etc.
Sind wir also bei 3000 Euro Belastung dafür, nehmen wir noch an er hat kein Wohnloch sondern bisschen was hübscheres, in Hamburg oder München, können wir nochmal 2000 Euro Miete kalkulieren und haben damit schonmal 60k pro Jahr alleine für Auto und Wohnung.
Da würde ich sagen sind 200k im Jahr "das Mindeste" was auf dem Lohnzettel stehen sollte um dieses Leben zu führen 😉
Natürlich sind gebrauchte günstiger, natürlich sind Wohnungen in Berlin Wedding billiger aber das ist auch nicht "der typische Porschekunde".
Vermutlich sind mehr als die Hälfte sowieso Firmenwagen von Unternehmern und das die 200k auf der Lohnabrechnung stehen haben ist doch jetzt nicht ungewöhnlich, bzw. gehobene Abteilungsleiter/Vertriebler brauchen schon gute Argumente bei ihrem Chef wieso sie einen Porsche als Firmenwagen bekommen sollten wenn sie noch nichtmal 200k auf dem Gehaltszettel haben.
Zitat:
Original geschrieben von wolfcastle
Ich selber habe mir den Macan bestellt und freue mich wie bolle.
Den Wertverlust lasse ich außer 8, der interessiert mich nicht.
Darf ich mal fragen, warum dich das nicht interessiert? Die Finanzierung beinhaltet doch den Wertverlust. Und der wird beim Macan prozentual sogar etwas höher sein, als beim 911er. Bei einem 80000-Euro-Macan wirst du in 3 Jahren sicher mehr als 40000 Euro in die Finanzierung buttern. Unterhalt dazu und du liegst bei ca. 20000 Euro im Jahr. Wenn jemand allein ist und sonst keine Ansprüche stellt, dann kann er das vielleicht mit einem Brutto von 100000 schaffen, aber Spaß macht das garantiert nicht.
natürlich darfst Du fragen ;-)
Da jedes Fahrzeug nunmal Wertverlust hat, egal ob da ein Stern, Propeller, Ringe oder was auch immer vorne drauf klebt, kommen wir bei Neuwagen so oder so nicht um diesen herum. Da das der natürlich lauf der "Autodinge" ist, mache ich mir darüber keine Gedanken. Wobei man bei Porsche ja durchaus ein eher Wertstabiles Auto hat.
Ich schaue auf den Preis, überlege ob das Fahrzeug mir eben diesen wert ist. Dann schaue ich nach den Konditionen. Wenn alles passt schlage ich zu.
Ja, okay. Wenn man nicht ganz klamm ist, dann haben solche Hauruck-Bauchentscheidungen auch ihre Charmants. Hast ja Recht. 😉
Zitat:
Original geschrieben von wolfcastle
der typische Porschekunde ein Jahresgehalt irgendwo zwischen 200.000 und 380.000€ hat.
analog zu dieser Aussage wäre aber auch die Betrachtung wie viel der durchschnittliche Porsche im Schnitt dann kostet und ob man hier nur Neuwagenkäufer betrachtet.
Porsche befindet sich im Spagat zwischen Privatier, Geschäftsführer mit wenig Laufleistung und Firmanewagen mit viel Laufleistung.
Wer also einen SQ5 als Firmenwagen durchbekommt oder umsetzt, der hat m.E. auch kein Problem mit einem Macan Diesel.
Wer einen 730 Diesel hat, kann auch überlegen einen Panamera D zu nehmen und wer einen Q7 oder Touareg V8 hat kann auch auf den Diesel S Cayenne schielen....
Das wären für mich die typischen Beispiel, wo obige Einkommen nicht unbedingt zutreffen und i.d.R. sind das Leasingkfz, wo der Restwertverfall mich beim Km Leasing nicht wirklich interssiert, solange die Leasingrate passt.
Kommen wir dann zu den Privatkäufern von gebrauchten Porsche unter 35 tsd...und schon werden diese auch nicht mehr im 6 stelligen Bereich verdienen - aber immer noch so gut, dass man sich den Spass gönnt.
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
Kommen wir dann zu den Privatkäufern von gebrauchten Porsche unter 35 tsd...und schon werden diese auch nicht mehr im 6 stelligen Bereich verdienen.
Oder zu denen, die einen Boxster oder Cayenne der ersten Tage für 4-stellig beim Fähnchenhändler holen. 924er gibt's auch unter 1000 Euro. Die freuen sich auf die Bastelbude, wenn sie abends nach dem Palettenschubsen etwas an den Dingern schrauben können. Vielleicht auf Gas umrüsten und ein halbes Jahr später wegschmeißen. Aber sei es ihnen gegönnt. 😉