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Radwechsel vorne unmöglich

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 15:06

Hallo

Nachdem ich seit heute Urlaub habe und es noch wirklich schön ist habe ich gedacht ich wechsel von Sommer auf Winter.

Vorab möchte ich sagen, dass ich schon oft Räder erfolgreich bei verschiedenen Marken egal ob ALu oder Stahl gewechselt habe.

Die Sommerräder hinten sind ohne grosse Probleme abgegangen und die Winterräder entsprechend drauf. Drehmomentschlüssel 140 NM und fertig...von wegen!

´Vorne sind die Räder nicht zu bewegen sich zu lösen. Ich habe die Radmuttern nur nochhandfest angezogen und bin 2mal um den Block, habe WD40 reingesprüht bin dann nochmal leicht über abgesenkte Bordsteine. Was soll ich sagen nichts! So etwas habe ich noch nie erlebt!

Alle Schrauben vorne haben beim abschrauben gequietscht, hinten glaube ich nur eine. Seit Anfang September habe ich den Mondi und bin soweit zufrieden.

Ich fahe morgen mit Mischbereifung zum FFh wo ich das Auto gekauft habe. Sollen die sehen wie sie die Räder runterbekommen.

Zum eigentlichen:

Hinten sahen die Scheiben nach knapp 2 Jahren(Ende Oktober Garantie) und 20 TKM richtig übel verrostet aus.

Ich glaube Ford hat da schlechte Qualität verbaut und vorne werden die wahrscheinlich so angerostet sein, dass die die Dinger überhaupt nicht mehr abbekommen. Und irgendsoein Super-Schraubern Spezi hat die angeknallt bis zum abwinken.

Meine Frage: Wie bekommen die in der Werkstatt die Dinger ab ohne mir die Felge oder die Bremsscheibe oder die Welle zu verziehen?

Wenn die Scheiben so verrostet sind, soll ich auf Garantie neue beantragen?

Danke für eure antworten

Gruss

Beste Antwort im Thema

Die Radbolzen niemals mit irgendeinem Schmierfett bestreichen !!

Edit, auch hier nochmal die Antwort aus dem mk4.de forum, jetzt müssen wir in zwei Foren gleichzeitig diskutieren :p

Das man kein Fett an die Radbolzen tut sagt Dir jede Werkstatt ( OK, die meisten wissen wahrscheinlich auch nicht warum sondern halten sich nur an Herstellervorgaben)

Eine Schraubverbindung besteht aus zwei Gewinden die ineinander verdreht werden, und die Mutter hält auf dem Bolzen dadurch das diese beiden Gewinde gegeneinander eine gewisse Reibung haben.

Was passiert wohl wenn man diese Reibwerte mit Hilfe von Fett senkt, dazu auch noch an einem Teil was sich ständig bewegt und vibriert ?

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Tja was soll ich dir sagen aber dieses leidige Thema kenn ich schon vom Mk3. Dort rosten auch die Räder immer fest. Da hift nur die Radnarbe dünn mit Kupferpaste bestreichen.

Das Rad bekommst wohl nur mit dem 5 Kg Hammer und vllt ne Kantholz ab. Von innen mäßige Schläge aufs Rad und dabei drehen. Manchmal helfen schon drei Schläge. Aber nach jeden Schlag das Rad weiter drehen und bei Alus das Kantholz zwischen. Lieber öfters als stark schlagen. Werkstätten machen das auch nicht anders. Am besten gehts auf der Hebebühne und zu zweit.

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 16:40

Danke für die Antwort aber ich hatte vorher auch einen MK3 mit Sommer(Alu) und Winter(Stahl) und die gingen gut ab.

Wahrscheinlich lag es aber auch daran, als ich den Mk3 damals vom Händler gekauft habe, hatten die komplett die Bremsen rundrumm erneuert. Da ich da nur 2mal gewechselt habe, ist mir das mit dem Rost vielleicht nicht so aufgefallen.

Mein früherer BMW brauchte auch neue Bremsen vorne komplett und die sahen nach 2 Jahren noch fast wie neu aus, kaum Rost. Da habe ich nur leicht drüber schmiergeln brauchen.

Ich denke das Ford einfach vom Werk aus überall minderwertige Qualität verbaut. Das sieht bzw. hört man an den dauernd quietschenden Türverkleidungen. Und die höre ich erst seitdem ich selbst die Mittelkonsole ruhig gestellt habe und der FFH die B-Säule lt. TSI 29/07 ruhig gestellt hat.

Wenn die morgen beim FFH die Räder vorne abhaben, werden die Scheiben vermutlich richtig sch... aussehen, also voller Rost. Soll ich die reklamieren und auf Garantie tauschen lassen ?

Wie seht ihr die Chanchen?

Greets

Ich weiß nicht ob der Rost ein Mangel ist. Weil die Bremse funktioniert damit nicht schlechter. Achte darauf das die in der Werkstatt den Rost ordentlich runter holen. Vllt hilft es die Auflagenflächen ordentlich entrosten und dann zb mit Hammerit zu lacken. Dann sollte es dort nicht mehr rosten. Oder halt Kupferpaste. Aber nur ne ganz dünner Film drauf. Meine Räder gehen damit gut runter:-)

Hm, schon komisch. Mein Mondi hat auch schon einen Winter hinter sich und die Radnaben sind gar nicht verrostet. Kann sein, dass seit dem Modelljahr 2009 andere Radnaben verbaut wurden? Oder vielleicht sind andere bei den Dieseln verbaut??? Auf jeden Fall bei den bereits zwei Rad-Wechseln habe ich keinerlei Probleme gehabt. Allerdings habe ich auch Winterreifen auf Alu, die mit den Radnaben schlecht zusammenrosten können...

Gruß, Bartik

ich hatte auch schon bei Alus das Problem das die Räder festsitzen. Da drunter rostet es ja trotzdem munter weiter. Bin auch kein Chemiker der nun genau weiß was dort zwischen Alus und Narbe passiert.

Das passiert leider auch bei anderen Fahrzeugen.Da hilft dann nur ein wenig Gewalt.Zwei Radmuttern bzw.-bolzen ein wenig aufdrehen und dann mit dem Gummihammer von der Innenseite gegen den Reifen schlagen.Dabei aufpassen,dass Du die Felge nicht triffst.Anschließend wird die Radnabe mit ner Drahtbürste ordentlich gereinigt,ggf.etwas Kupfer-oder Silberpaste rauf und das neue Rad aufsetzen.

Es scheint verschiedene Ausführungen zu geben.

Meine Bremsscheiben (die Auflagen der Räder und die Fläche rundum) sind schwarz und da rostet nichts.

Und meiner ist mit 4/2008 nicht grade einer der neueren MK4 und auch noch kein MJ2009

Hallo muss mich auch mal einklinken....

ich würde auf Kupferpaste -egal ob Stahl/Alu- verzichten weil mit der vorhandenen Feuchtigkeit immer eine Elektrochemische Reaktion ausgelöst wird und die beiden Teile nachher wie verschweißt sind.

Bei Stahlfelgen ist häufig ein bei der Ausstanzung der Felge auftretender Grat-->mir Rundfeile entgraten, Rostschutz fertig.

an den Alus wiederum setzt sich Dreck im Übergang Felge/Radnabe fest, meist bei Verwendung einer Kupferpaste besonders

Audi hatte am Anfang sehr häufig festsitzende Alufelgen--man verbot die Anwendung von Kupferpaste und setzte auf altbewährte Drahtbürste zum säubern und hatte weniger Probleme.

Ansonsten wie vorher beschrieben hilft zum demontieren nur Gewalt oder ein Abzieher.

Unbedingt sicheren Stand des aufgebockten Fahrzeuges beachten, Hebebühne wäre auch zum hantieren des Vorschlaghammers von Vorteil.

Martin

 

 

am 13. Oktober 2010 um 20:14

also ich mach das immer so ich dreh eine mutti ein stück weit aufs gewinde und trete einfach gegen das rad meistens hilfts und das rad löst sich. aber vorsicht nicht das auto vom wagenheber schubsen. ich nehm immer einen wagenheber mit rollen.

Er hat ja oben schon geschrieben das selbst fahren mit von Hand aufgedrehten Radmutter die Räder nicht löst.

Bei mir hat es beim letzen mal ( da fuhr ich noch Focus) mit einer Vollbremsung aus Schrittgeschwindigkeit hingehauen und das Rad war lose.

Zitat:

Original geschrieben von Blauweiss I

Vorne sind die Räder nicht zu bewegen sich zu lösen.

...

Hinten sahen die Scheiben nach knapp 2 Jahren(Ende Oktober Garantie) und 20 TKM richtig übel verrostet aus.

Bist Du Laternenparker oder hast eine feuchte Garage?

Also ich war vor ca. 2 Wochen beim Reifenhändler zum Wechseln von Sommer- auf die Winterräder (beide Alus) und da waren auch die vorderen Felgen fest. Die guten haben auch einfach vorsichtig von innen mit einem Schonhammer gegen den Reifen geklopft und ab waren sie. Nachher mit Drahtbürste gereinigt und etwas Kupferspray drauf. Hatte das Problem auch bei anderen Marken auch, dass die Alus nicht runter wollten.

Ich kann jedem nur empfehlen ein bisschen Fett auf die Radnabe zu machen. Dann fallen die Räder nach dem Lösen der Radmuttern von allein runter.

Hatte das Problem mit meinem FiestaST auch einmal - seitdem kommt immer Fett auf die Nabe.

Soeben Winterreifen am Mondeo montiert - keine Probleme.

also ich war dann vorgestern mal kurzfristig zum fFh und habe mir dort die winterschuhe aufziehen lassen.

auch er hatte das problem, die reifen nicht leicht von der nabe runterzubekommen.

aber er hat keinen hammer eingesetzt, sondern eine kleine kolzleiste, mir der er die raeder von der innenseite (wagen auf buehne) abgekniept hat. sah eigentlich sehr leicht aus. anschliessend hat er dann mit einer messingdrahtbuerste die achsnabe komplett abgebuerstet.

hat alles in allem ne halbe stunde gedauert.

wenn ich ueberlege, dass ich das frueher immer selber gemacht habe.... :D

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