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Radwechsel in der Werkstatt: vorne 255/35R19, 225/40R19 hinten montiert

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 28. April 2020 um 19:45

Damit das ganze noch witziger ist: auf der linken Seite wurden die Räder korrekt montiert, auf der rechten Seite hat man das Hinterrad vorne und das Vorderrad hinten dran gemacht. Die Räder waren tatsächlich falsch beschriftet, denn auf dem Vorderrad stand HR und auf dem Hinterrad VR. Das war mir zwar beim Waschen der Räder aufgefallen, ich dachte aber nicht, dass ein Mechaniker es nicht merkt und falsche Räder montiert. Es wurde nicht gemerkt. Jetzt frage ich mich noch, ob ich womöglich im letzten Sommer so unterwegs war uns es mir auch nicht aufgefallen war.

Auf jeden Fall eine krasse Sache, ganz ehrlich.

Beste Antwort im Thema

Ist gar nicht so einfach, stimmt.

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Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 30. April 2020 um 14:32:26 Uhr:

So halte ich es mit der Bremsanlage, Jukka. Hier kann ich es aber auch sorgfältiger machen, wie ein Mechaniker, der auch schauen muss wo die Zeit bleibt.

Räder wechsle ich idR ebenfalls selbst in der familiären Werkstatt, aber die Reifenmontage habe ich ab 16“ sein lassen.

Reifen wechselt also eine bekannte Werkstatt, denen ich auch vertrauen kann.

Ein Drehmomentschlüssel gehört ja eigentlich in jeden Haushalt. Es reicht ein günstiger aus dem Baumarkt für die Räder.

Wie gesagt, es gibt Gott-sei-Dank noch Mechaniker, die ihren Job gerne und sorgfältig machen - und die unterstütze ich auch gerne.

Genau. Du musst die aber finden...

SG

Jukka

Ist gar nicht so einfach, stimmt.

Ich wechsel meine Räder auch immer selbst zu Hause in der Garage. Dazu nehme ich mir immer mindestens einen halben Tag Zeit um dabei die Teile hinter den Rädern, also Bremsen, Dämpfer mit Federn, Achsteile und Antriebswellen incl der Gummimanschetten, ausgiebig in Augenschein zu nehmen. Bei den Bremsen halte ich mich dabei am längsten auf um vor allem nach dem Winter die Verkrustungen an den Bremsscheibenrändern zu entfernen und die Bremsenteile gründlich mit Bremsenreiniger zu säubern. Sollte der Lack auf den Bremssätteln über den Winter zu sehr gelitten haben wird auch dort noch ausgebessert, wenn ich viel Zeit habe auch komplett neu gemacht. Danach werden die abgenommenen Räder direkt gründlich gereinigt und im Keller hängend gelagert. Kurz vor Saisonwechsel nehme ich die Räder und poliere und versiegele sie für die neue Saison. Das ganze Spiel mache ich insgesamt für drei Autos in unserer Familie. :D

Darum kommt für mich ein Wechsel und ein Einlagern in einer Werkstatt auch nicht in Frage, da sich dort sicher keiner so viel Mühe geben kann sondern die Räder einfach nur umgesteckt werden ohne dabei auf die anderen Dinge zu achten. Zum Verschönern der Bremsanlage müsste ich dann die Räder sowieso wieder abmontieren, also kann ich es auch gleich selbst machen. :cool:

Ich komm mal bei Dir vorbei, wenn’s wieder soweit ist. Dann hast du noch ein viertes Auto :p

Kasten Bier habe ich dann im Kofferraum, während ich Dir zuschaue ;):D

Zitat:

@saarjochen schrieb am 30. April 2020 um 21:00:01 Uhr:

 

Kasten Bier habe ich dann im Kofferraum, während ich Dir zuschaue ;):D

Ur-Pils bitte, oder ein leckeres Weizen :D

Darfst auch gern mit anpacken, wirst sehen das kann sogar Spaß machen. :p

Kapuziner Hefeweizen Bügelflasche

@passatsucher Da bin ich ganz bei dir. Ich nutze für die Auflageflächen an Radnabe und Felge das ATE-Radnabenreinigungsset Nr. 4 und bin davon sehr begeistert, da das Hartgummi die Rückstände sehr sanft entfernt ohne das Alu in Mitleidenschaft zu ziehen.

Schrauben werden bei mir auch jedes Mal einzeln mit einer Bürste und Bremsenreiniger gereinigt und auf den Antriebswellenverschluss kommt beim Wechsel LiquiMoly AntiQuietsch, damit es nicht gammelt.

Ja, dann werden noch die Scheiben und Beläge vermessen, alles am Unterbau mit inspiziert und die Felgen komplett gereinigt und für den nächsten Wechsel vorbereitet.

@Bier: Ich stoße dazu! ;) Zusammen lässt sich‘s doch immer angenehmer arbeiten!

Hier noch der Link zum Reinigungsset klick - falls es jemanden interessiert.

Genau wegen solchen “Erlebnissen” mache ich an meinen Autos fast alles selbst. Nur solange die Autos noch Garantie haben gehen zum Service zu BMW. Habe in den letzten 10 Jahren so viel Pfusch von Fachwerkstätten gesehen, dass es einem Angst und Bange werden kann. Und ich spreche hier von Dingen an Autos über 400 PS welche ganz schnell lebensgefährlich werden können. Dann doch lieber meine eigene kleine Hobbywerkstatt.

Asset.HEIC.jpg
Asset.JPG

Vielleicht ein bißchen weit hergeholt aber trotzdem:

Meine Eltern ( 85 und 86 Jahre alt ) besitzen einen Opel Meriva Baujahr 05/2007 mit 75.000 km. Die letzten Jahre war er immer zum Kundendienst in einem 2 - Mann Betrieb, Meister und Lehrling. Ich konnte sie überreden, jetzt doch mal einen Kundendienst in einer freien Werkstatt hier am Ort machen zu lassen. Die Werkstatt hatte früher VW/Audi. Die Rechnung war relativ teuer, weil sehr viele Dinge in den letzten Jahren einfach nicht gemacht wurden, so wurde z.B. übersehen, daß nach 10 Jahren oder 100.000 km der Zahnriemen gewechselt werden muß !!! Nach dem Werkstattbesuch leuchtete mehrfach die Kontrolleuchte für die Abgasanlage. Wir sind dann doch mal wieder direkt zu Opel. Dort fiel dem Meister auf, daß der Zahnriemen falsch montiert war ( ich glaube um einen Zacken falsch....). Er sagte, Opel hat für jedes Modell hierfür einen anderen Schlüssel, so daß eine " freie " Werkstatt dies wohl kaum richtig einstellen kann. danach leuchtete nichts mehr auf und seither läuft er wieder super.Die freie Werkstatt hat uns umgehend die Kosten für den Zahnriemenwechsel bei Opel erstattet !!!!

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 1. Mai 2020 um 05:29:54 Uhr:

@passatsucher Da bin ich ganz bei dir. Ich nutze für die Auflageflächen an Radnabe und Felge das ATE-Radnabenreinigungsset Nr. 4 und bin davon sehr begeistert, da das Hartgummi die Rückstände sehr sanft entfernt ohne das Alu in Mitleidenschaft zu ziehen.

Ja, solche Edit GaryK CSD Scheiben nehme ich auch zum Reinigen der Auflageflächen, wenn es denn nötig ist. Meist muss ich einfach nur leicht mit feiner Stahlwolle drüber gehen.

Beim Bremsscheibenwechsel sind die aber obligatorisch.

Zitat:

@Barford schrieb am 1. Mai 2020 um 07:44:25 Uhr:

Dann doch lieber meine eigene kleine Hobbywerkstatt.

Du bist hier ja auch allerbestens ausgerüstet. Von einer solchen Hebebühne wie sie in deiner Werkstatt steht, träume ich auch schon seit längerer Zeit. :)

Edit GaryK: CSD Scheiben haben im Werkstattumfeld auch andere Bezeichnungen, an diesen wurde Anstoß genommen.

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