Radmuttern bei Winterreifen eingeölt
Brauche kurz eurn Rat
Hallo,
habe gerade meine Winterreifen montiert! Da die Radmuttern etwas fest waren und etwas gerostet haben, habe ich sie etwas eingeölt!
Also ich din der Betriebsanleitung das Anzugsdrehmoment gesucht habe, habe ich gelesen dass man Radmuttern auf keinen Fall einölen oder einfetten darf!
Hab ich jetzt evtl. ein Problem?
Danke für eure Hilfe!
49 Antworten
ich denk mal das Thema wird etwas dramatisiert !
In meiner Ausbildung war Maschinenbau zwar nur am Rande
behandelt worden aber bei der Umrechnung von Drehmoment - Zugkraft wurde der
Reibwert des Gewindes vernachlässigt.
Wenn jetzt einer hingeht und das Gewinde leicht mit Schmierstoff bestreicht wird ein Zustand erreicht der bei einer ganz neuen und optimal gefertigten Schraube zu finden ist. Der evtl. vorhandene höhere Zug auf der Schraube kann getrost vernachlässigt werden.
Viel schlimmer ist es die Felge ohne Drehmomentschlüssel anzuziehen. Oder einer hat ne alte Möhre von Drehmo. Der liegt seit Jahren in der Kiste und ist schon x-mal runter gefallen. Wenn diese Dinger dann nachgeprüft werden erlebt manch einer sein blaues Wunder.
Abweichungen von bis zu 20% sind keine Seltenheit !
In unserer Firma müssen Drehmos auf dem Messcomputer eingestellt werden und das kommt nicht von ungefähr.
Ich denke das ein wenig Fett auf der Schraube nicht so schlimm ist wie Materialschwächung durch Korrosion.
mfg
Bertel
Bei der Berechnung des Anzugsmoments für Schrauben geht der Reibwert des Gewindes auf jeden Fall mit ein. Ob er allerdings katastrophale Auswirkungen hat wenn er zu niedrig ist, kann ich nicht beurteilen. Die Schrauben sollten in der Regel schon einiges abkönnen.
Zitat:
Original geschrieben von der alte Neue
ich denk mal das Thema wird etwas dramatisiert ! ...
Ich finde es schon ziemlich dramatisch, wenn ein Radbolzen während der Fahrt reißt, weil er beim Einbau gefettet wurde (ich kenne solche Fälle). Die Betriebslasten kommen ja immer noch hinzu. Und wenn sich dann einer "verabschiedet", können ja seine Nachbarn auch auf die "Idee" kommen, wegen der nun noch höheren Last auch aufzugeben.
Und ohne das 4. Rad fährt es sich schlecht - speziell in Kurven!!!
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Ich finde es schon ziemlich dramatisch, wenn ein Radbolzen während der Fahrt reißt, weil er beim Einbau gefettet wurde (ich kenne solche Fälle). Die Betriebslasten kommen ja immer noch hinzu. Und wenn sich dann einer "verabschiedet", können ja seine Nachbarn auch auf die "Idee" kommen, wegen der nun noch höheren Last auch aufzugeben.
Und ohne das 4. Rad fährt es sich schlecht - speziell in Kurven!!!
Schönen Gruß
Hi unbreakable,
Du übertreibt masslos und machst ein Horrorszenario draus! Zuviel Cobra11 geschaut??? :-)
Ich fette den 1. Gewindegang meiner Radschrauben der WR auch ein. Seit dem jetzt 4ten Winter, weil die verzinkten Schrauben einfach schon etwas stärker korrodiert sind und man sich im Frühjahr einfach leichter tut. Die SR VW Originalschrauben fette ich nicht.
Zur Lösegefahr:
Ich machte mal folgendes Experiment, da mein billig Drehmo kaputt gegangen war und ich am Wechseltag gar keinen Drehmo hatte. Ich schraubte meine Winteralus nur mit dem Boardwerkzeugschlüssel gut geschätzt fest. Fuhr Landstrasse -kontrollierte -> kein lösen. Fuhr dann zur Arbeit 42km AB - kontrollierte -> alle genauso fest.
Fuhr am Abend zurück und etwas länger -> alles o.k. kein lockerwerden.
Schliesslich kam endlich mein neu bestellter HAZET Markendrehmo. Mit dem Drehmo stellte ich fest, dass ich mein Handdrehmoment deutlich unter 120Nm gehalten hatte und ich hatte kein Lockerwerden festgestellt! Da meine Schrauben ja einen Hauch gefettet sind, zog ich mit 5Nm weniger an und werde die "Lockergefahr" diese Woche gleich noch einmal prüfen.
Also ich vetraue einem guten Drehmo und meiner Erfahrung - obwohl ich kein KFZ'ler bin :-)
Gruss
DeBo
der im Winter auch 210km/h fährt wie es die WR erlauben.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Ich finde es schon ziemlich dramatisch, wenn ein Radbolzen während der Fahrt reißt, weil er beim Einbau gefettet wurde (ich kenne solche Fälle). Die Betriebslasten kommen ja immer noch hinzu. Und wenn sich dann einer "verabschiedet", können ja seine Nachbarn auch auf die "Idee" kommen, wegen der nun noch höheren Last auch aufzugeben.
Und ohne das 4. Rad fährt es sich schlecht - speziell in Kurven!!!
Schönen Gruß
Durch gefettetes Gewinde abgerissene Schrauben können getrost in das Reich der Märchen und Fabeln geschoben werden. Dort gehören solche Enten nämlich hin.
Jede Radschraube, egal ob gefettet oder nicht, reisse ich mit einem guten Radkreuz ab. eine Radschraube die leicht gefettet und dann mit entsprechendem Drehmoment angezogen wurde wird niemals bis zur Streckgrenze belastet werden.
Die Dir bekannten Fälle beruhen auf "was weiss ich was" aber nie auf leicht eingefetteten Gewinde !
Vieleicht solltest Du wirklich mal weniger fernsehen ...😁
mfg
Bertel
Also erst einmal OT:
Ich hasse "Cobra 1", oder wie die Serie auch immer heißt, weil da Autos ohne Grund plötzlich abheben und "natürlich" nach einem Unfall auch sofort explodieren ... Wenn sich daraufhin auch nur ein Hilfswilliger nicht mehr an einen leicht rauchenden Unfallwagen herantraut, aus dem er eigentlich Verletzte bergen wollte, gehören die Macher solcher "Märchenfilme" mit der Begründung "Abhalten von Hilfeleistung" vor den Kadi gezerrt!!!
Nun zum eigentlichen Thema:
Zum Ersten:
Ich beschrieb das Abreißen eines Radbolzens im Betrieb, also während der Fahrt, und nicht beim Festziehen desselben. Ich glaube kaum, daß hier "xenonschreck" oder "der alte Neue" Ahnung davon haben, wie groß die zusätzlich auftretenden Betriebslasten sein können. Als ich das Auslegen einer Schraubverbindung gelernt habe, wurde vor der Anwendung von Schmiermitteln ausdrücklich gewarnt und die Radverschraubung bei einem Kfz als abschreckendes Beispiel herangezogen. Ich beziehe mein Wissen also nicht aus dem Fernsehen oder von Stammtischen! Zudem habe ich während der Fahrt abgerissene (gefettete!) Bolzen schon gesehen.
Man kann sich seine Welt auch schönreden. Wenn bisher bei Euren geschmierten Radbolzen nichts passiert ist: Schön, gratuliere, Glück gehabt. Dann hat es die Situation einer sehr hohen zusätzlichen Betriebslast nur noch nicht gegeben. Aber darauf vertrauen, daß es sie auch zukünftig nicht geben wird, würde ich nicht. Da kann man aber einfach auf Nummero sicher gehen indem man diese Schraubverbindung eben einfach nicht schmiert!
Ich weiß auch nicht, wozu das notwendig sein sollte. Ich säubere beim Radwechsel einfach immer die Anlagefläche und die Zentrierbohrung mit der Drahtbürste und Schleifpapier, bringe auf letztere auch Kupferpaste auf (dort wird keine Kraft übertragen!), benutze vor dem Lösen noch Kriechöl (WD 40), was ich vor der Montage wieder soweit es geht (und es noch vorhanden ist) abwische und habe so in über 25 Jahren bis zum heutigen Tag bei ausschließlich gefahrenen VW-Fahrzeugen noch nie Probleme beim Radwechsel gehabt. Egal ob mit Alu- oder Stahlrädern, ob nach einem Sommer oder nach einem (Salz-)Winter.
Zum Zweiten: (@xenonschreck)
Du scheinst ja die Schrauben nicht einzubalsamieren. Das ist schon 'mal gut, denn ich denke mir, daß bei meiner o. a. Methode auch noch Spuren des Kriechöls beim Festziehen vorhanden sind. Aber: Deine Überprüfungen in allen Ehren, aber was Du da beschreibst, ist ja nach ca. 100 km nur eine Momentaufnahme. Ich sage ja auch nicht, daß sich die Bolzen auf jeden Fall bald lösen müssen, wenn sie gefettet wurden - erst recht nicht, wenn das nur seeeeehr sparsam geschah. Aber die Möglichkeit besteht eben. Beispiel: Ich habe einmal an meinem Golf II mit "Schüttelhuber"-Motor (1,6 l TD mit 44 kW) ca. 10.000 km nach dem letzten Ölwechsel, also kurz vor dem anstehenden nächsten Ölwechsel, auf der BAB die Ölablaßschraube verloren. Du siehst, so etwas geschieht nicht von heute auf morgen sondern braucht seine Zeit!
O. k., ich will hier keinen "zwangs-bekehren". Ich habe die Fakten, und was Fachleute dazu sagen, auf den Tisch gelegt. Jetzt kann jeder für sich entscheiden. Denkt aber daran, daß Ihr evtl. auch für andere (Mitfahrer, andere Verkehrsteilnehmer) mitentscheidet und die Verantwortung mittragt. Und: Es gibt ein Alternativverfahren zum "Schmieren", das den Radwechsel vereinfacht. Darüber könnte man doch 'mal nachdenken ... 😁
Schönen Gruß
also ich kontrollier bei mir nach dem Radwechsel einfach alle paar Tagen die Schrauben auf korrekten Sitz. Wenn sie dann noch in Form sind, wird wohl auch die nächsten Monate nichts passieren.
Kleine Frage aber noch: Fettet (Kupferpaste oder ähnliches Fett) ihr beim Radwechsel nur die Nabe, oder auch die Auflage um die Schraubenlöcher rum? Hab' nämlich nicht wieder Lust auf Gewaltaktionen im Frühjahr 🙂
Grüße,
Stefan
Moin meyster
ich schmier einfach die innenseite der felge mit kupferpaste ein. dort sieht man ja wo die felge anliegt.
mfg gunnar
Zitat:
Original geschrieben von meyster
also ich kontrollier bei mir nach dem Radwechsel einfach alle paar Tagen die Schrauben auf korrekten Sitz. Wenn sie dann noch in Form sind, wird wohl auch die nächsten Monate nichts passieren.
Kleine Frage aber noch: Fettet (Kupferpaste oder ähnliches Fett) ihr beim Radwechsel nur die Nabe, oder auch die Auflage um die Schraubenlöcher rum? Hab' nämlich nicht wieder Lust auf Gewaltaktionen im Frühjahr 🙂
Grüße,
Stefan
Wenn's klemmt, liegt das nur an der Passung Felge(Zentrierbohrung) / Nabe. Da ich an dieser Stelle nie echte Probleme hatte, konnte ich feststellen, daß die Felgen nach hinten, also zum Radträger hin, nie festrosten. Die Passung in der Felgenmitte bereitet die Probleme!
Für diese Verbindung gilt im Übrigen auch, daß hier die Umfangskräfte des Reifens (Beschleunigen, Bremsen) durch die Reibkräfte übertragen werden. Und die hängen wiederum ab von der Anpresskraft durch die Schrauben und den Reibbeiwert. Daher sollte man den nicht durch irgendein Schmiermittel absenken.
Ansonsten kann die Felge sich auf dem Radträger verdrehen und die Bolzen auf Scherung beanspruchen. Und dafür sind die Dinger ebenfalls nicht ausgelegt!
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von GunnarGTI
ich schmier einfach die innenseite der felge mit kupferpaste ein. dort sieht man ja wo die felge anliegt.
Also die Auflagefläche der Felge würde ich NIE irgendwie einschmieren, abgesehen davon, daß das auch keinen Vorteil hat.
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Wenn's klemmt, liegt das nur an der Passung Felge(Zentrierbohrung) / Nabe. Da ich an dieser Stelle nie echte Probleme hatte, konnte ich feststellen, daß die Felgen nach hinten, also zum Radträger hin, nie festrosten. Die Passung in der Felgenmitte bereitet die Probleme!
Für diese Verbindung gilt im Übrigen auch, daß hier die Umfangskräfte des Reifens (Beschleunigen, Bremsen) durch die Reibkräfte übertragen werden. Und die hängen wiederum ab von der Anpresskraft durch die Schrauben und den Reibbeiwert. Daher sollte man den nicht durch irgendein Schmiermittel absenken.
Ansonsten kann die Felge sich auf dem Radträger verdrehen und die Bolzen auf Scherung beanspruchen. Und dafür sind die Dinger ebenfalls nicht ausgelegt!
Schönen Gruß
aber die Kupferpastengeschichte um die Nabe rum, macht doch fast wirklich jede Fachwerkstatt. So wie meine Felgen dieses Frühjahr festgerostet waren, ist es jedenfalls nicht hinzunehmen. Und warum sollte das irgendwelche Konsequenzen haben, wenn die Nabe geschmiert ist? Die Felgen können doch nicht verrutschen, da die Schrauben sie tragen.
Die Alufelgen kommen mir übrigens immer von selbst entgegen. Vorne wie hinten und ohne Behandlung. Da halten dann anscheinend auch die Schrauben den Reifen an der Narbe.
Hallo,
ich versuche es auch nochmal mitn bissel Senf😉.
@unbrakeable
..wenns klemmt liegts an der Passung-Zentrierung! Egal, ob von Hause aus zu stramm oder vergammelt.
Da könnste wohl eine wahre Aussage getroffen haben. Der Rest ist Kontaktkorrosion-Oxydation an der Flanschfläche.
Aber die Mittenzentrierung übernimmt nicht die Torsionskräfte (Anfahr-Bremsmomente). Wie der Name schon sagt, ZENTRIERUNG! Ist bei vielen Fahrzeugen doppelgemoppelt, wenn auch die Radschraube einen Konusbund hat. Das hat eigentlich nur da Sinn, wo Zwillingsräder verbaut sind. Wenn man eine Schraube nicht übermäßig auf Scheerung beanspruchen will, übernimmt die Flächenpressung (Haftreibung) die Momente. Man könnte ja auf die Idee kommen, Felge und Nabenflansch zu lackieren. Der Gammel hätte ein Ende! Übertragen dann diese lackierten und vielleicht pollierten Oberflächen noch die nötigen Kräfte?? Denke an zwei Glasscheiben, die kleben schon von ganz allein aufeinander (Adhäsion), nur gegen gegenläufiges Verschieben taucht diese Verbindung nicht! Also, ein bissel Gammel an der Flanschfläche hat auch eine positive Eigenschaft (sie krallen sich ineinander), ist eine Entlastung für die Radbolzen, die Scheerkräfte gehen in Richtung Null.
Gruß
Zitat:
Der Rest ist Kontaktkorrosion-Oxydation an der Flanschfläche.
Eben. Wenn die Felgen einfach drauf und schwer runter gehen, dann wirds wohl zumindest nicht an der Passung liegen!
Finde halt nur, dass die Felgen wohl kaum so fest ansitzen müssen, dass man auch ohne Schrauben durch die Gegend fahren könnte!
Aus deiner Aussagen läßt sich also zurückfolgern, dass es sinnvoll ist die Mittenzentrierung etwas zu fetten (gegen Korrossion), aber nicht die Auflagefläche?
Grüße,
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von meyster
Eben. Wenn die Felgen einfach drauf und schwer runter gehen, dann wirds wohl zumindest nicht an der Passung liegen!
Finde halt nur, dass die Felgen wohl kaum so fest ansitzen müssen, dass man auch ohne Schrauben durch die Gegend fahren könnte!
Aus deiner Aussagen läßt sich also zurückfolgern, dass es sinnvoll ist die Mittenzentrierung etwas zu fetten (gegen Korrossion), aber nicht die Auflagefläche?
Grüße,
Stefan
Hi meyster & unbreakable,
also meine Winteralus fallen mir auch schon immer entgegen wenn die Schrauben raus sind. Zentrierung und Auflagefläche rosten bei mir praktisch nicht.
Aber: Ich fahr im Winter auch wenig in der absoluten Salzbrühe wenn es irgendwie geht! Von daher hab ich sicher weniger Korrosion als tägliche Vielfahrer.
Das "schwer lösen" der Schrauben kommt wohl auch aus der Verrostung der Enden der Schraubengänge die hinter dem Gewinde rausstehen. Zusätzlich kricht dann die Nässe noch in den Staubrost im Gewinde und dann frissts richtig! Auch pustete ich diesmal den Roststaub raus.
Jedenfalls ich hab nichtmal 'n Radkreuz. Bis jetzt reichte es (Neuwagen - jetzt wie gesagt im 5 Winter am wechseln), lediglich mit der Knarre die Schrauben zu lösen. Ich löse alle Schrauben gleichmässig. Aufgefallen ist mir auch, wenn ich vier Schrauben gleich voll locker löse, klemmt die fünfte. So ziehe ich die anderen wieder leichtest an, dann löst sich die fünfte wieder leichter. Dieses Jahr war es schon etwas schwerer. Aber auf nem Rohr verlängerten Radkreuz will ich am Ende nicht draufstehn müssen :-)
Lustige Geschichte am Rande: In der Firma diskutieren wir natürlich auch immer über das Radwechseln. Nabenrost, Kupferpaste etc. alles schon besprochen. Das Härteste war, einer hat mal auf der Wendeplatte im Kreis fahren müssen, da sich nur so die Räder lösten!!!!!!!
Das muss man sich mal vorstellen - hahaha.
In diesem Sinne....
Gruss
DeBo
Zitat:
Lustige Geschichte am Rande: In der Firma diskutieren wir natürlich auch immer über das Radwechseln. Nabenrost, Kupferpaste etc. alles schon besprochen. Das Häteste war, einer hat mal auf der Wendeplatte im Kreis fahren müssen, da sich nur so die Räder lösten!!!!!!!
Hey! Das hab' ich diesen Frühjahr auch gemacht! Die Felgen saßen an der Hinterachse so fest, dass jeder Hammer, jedes Fluchen und Treten nicht geholen haben. Hab' dann jede Schraube ca. eine halbe Umdrehung gelöst und bin am Wendehammer im Kreis gefahren. Bis zum "Knack" konnte ich ca. 15 Runden bei 20 kmh im Kreis fahren!!! Wie bitte soll man solche Felgen sonst abbekommen? Deswegen ja dieses Mal die Vorsorge 😉
Achja: wenn du die Schrauben mit 120 NM anziehst, dann gehen die mit dem Bordwerkzeugs eigentlich immer ohne nennenswerte Probleme raus - kurzer Ruck und die Dinger sind locker.