RaceChip - Ja/Nein- Erfahrungen?!

Mercedes E-Klasse W213

Hallo- fahre einen 350d und spiele mit dem Gedanken mir noch zusätzlich von RaceChip einen Optimierungschip einzubauen. Hat da jemand Erfahrung oder fährt selbst damit?! Danke vielmals für eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

"Wovon du ausgehst, interessiert keine Sau"
Vielleicht ist es dir möglich, sachlich zu schreiben. Es ist teilweise unerhört wie hier miteinander umgegangen wird. Im echten Leben würde sich das wohl keiner erlauben, bei mir zumindest nicht, dann würde es eine passende Reaktion geben. Jeder soll machen was er will, aber in einem Forum sollte man sich austauschen und die Meinung anderer akzeptieren.

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Zitat:

@starcourse schrieb am 21. Juni 2018 um 11:29:26 Uhr:



Bei einem seriösen Tuner verlässt das Auto den Hof ohne Abnahme und Eintragung nicht. Da finde ich das auch völlig in Ordnung, jeder nach seinem Gusto.
Alles andere ist mehr oder weniger kriminell, da unterhalten wir uns nur über Schattierungen.

Toller Beitrag! Danke starcourse.

dto

Zitat:

@munition76 schrieb am 21. Juni 2018 um 22:51:45 Uhr:


...
Ein alter Sprinter von mir, den ich aus Leidenschaft noch im Fuhrpark halte, wurde vor Ewigkeiten mal von 109 PS auf 180 PS gechippt. Inzwischen hat er irgendwas über 600 Tkm und wird wirklich(!) nicht geschont. Die Vmax Begrenzung habe ich drin gelassen. Der lief damals Bergab mit 10 Km Anlauf 168 Kmh lt Tacho und hatte begrenzt.
...

Der Vergleich hinkt etwas ... den OM646 gab es im Sprinter in den Leistungsklasse 88/109/129/150PS.

Die schwächeren Varianten wurden primär durch Drosselung per Software erzeugt.

Im Grunde hat der Tuner von 150 auf 180PS getuned.

Nehmen wir mal an, die Wahrscheinlichkeit eines Garantie-/Gewährleistungsfall in den nächsten zwei Jahren liegt bei 15%. Durch erhöhte Beanspruchung nach Tuning liegt die Wahrscheinlichkeit dann etwas höher, z. B. bei 20%. Das sind zwar ein Drittel mehr, aber es ist immer noch deutlich wahrscheinlicher, dass es gar keine Probleme gibt.

Bei älteren Autos bleibt es bei den 5% mehr Risko. Ältere Autos haben auch einen geringeren finanziellen Wert. Da ist das Tuning-Risiko insgesamt überschaubar. Warum also nicht tunen?

Bei neuen Autos ist das anders. Denn da haftet der Hersteller auch für die Basis 15% nicht mehr oder nur noch eingeschränkt. Die angebotenen Ersatzgarantien helfen gar nicht oder unzureichend. Und es geht um deutlich höhere finanzielle Werte. Das muss man sich leisten können. Und mit leisten können meine ich, dass man ein Vielfaches des Risikos auf dem Festgeldkonto haben sollte. In dem Fall hätte man allerdings auch zum stärkeren Motor greifen können.

Und wenn es um heimliches Tuning von Dienstwagen geht, dann stehen neben dem finanziellen Autowert auch Jobverlust und erhebliche Geldstrafe im Risiko. Da sollte man generell die Finger von lassen. Wirklich. Wenn das Auto ein neuer Dienstwagen, dann niemals heimlich tunen.

Gelöscht.

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Zitat:

@Der Novize schrieb am 22. Juni 2018 um 09:26:56 Uhr:



Zitat:

@munition76 schrieb am 21. Juni 2018 um 22:51:45 Uhr:


...
Ein alter Sprinter von mir, den ich aus Leidenschaft noch im Fuhrpark halte, wurde vor Ewigkeiten mal von 109 PS auf 180 PS gechippt. Inzwischen hat er irgendwas über 600 Tkm und wird wirklich(!) nicht geschont. Die Vmax Begrenzung habe ich drin gelassen. Der lief damals Bergab mit 10 Km Anlauf 168 Kmh lt Tacho und hatte begrenzt.
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Der Vergleich hinkt etwas ... den OM646 gab es im Sprinter in den Leistungsklasse 88/109/129/150PS.
Die schwächeren Varianten wurden primär durch Drosselung per Software erzeugt.
Im Grunde hat der Tuner von 150 auf 180PS getuned.

Das ist soweit alles richtig, nur hat es mit meinem Sprinter nichts zu tun. Ich habe den Vorgänger W902 mit den OM611 Motor. Dieser Motor hatte 129 PS. Für 156 PS benötigte der Sprinter den R5 Motor. Somit wurde er sozusagen von 129 auf 180 PS gechippt.

Wie dem auch sei. Ich finde Chiptuning sensationell und würde es immer wieder tun. Ganz egal wieviel Leistung der Motor hat.

PS: Ich finde es interessant, dass hier mal endlich einer sagt, dass die Motoren bis auf eine elektronische Drosselung identisch sind.
Würde hier einer einen Thread eröffnen und schreiben, er würde gerne sein KFZ von 88 PS auf 180 PS chippen, würde wahrscheinlich niemand sagen, dass das vertretbar ist, da der Motor von Natur 150 PS hat.

Jeder würde schreiben, dass der Motor nach 2-3x Vollgas hin wäre oder gar andere Materialien im Motor benutzt wurden 🙄😁

....es wird halt immer so gedreht wie es gerade passt... 😉😁

Ah ... noch der OM611. Der hatte allerdings in den PKW bis zu 143PS und wurde für die Sprinteranwendung quasi auch gedrosselt bzw. auf fülligeren Drehmomentverlauf getrimmt.
Habe nicht geschrieben, dass die Motoren identisch sind ... bitte auf das "primär" achten.
Z.B. hat der OM651 als 250d eine Spritzöl-Kolbenkühlung, als 220d fehlt die.

Zitat:

@munition76 schrieb am 21. Juni 2018 um 22:51:45 Uhr:



Zitat:

@sPeterle schrieb am 21. Juni 2018 um 09:26:19 Uhr:


Jagt er ihn permanent durch die Gegend kann er dann alle 30tkm den/die Lader tauschen und irgend wann bricht ihm ein Pleuel oder er bekommt durch Überhitzung einen Fresser...

Ja, kann. Genauso wie er auch im Serienzustand alle 30tkm neue Lader kaufen kann.

Ein alter Sprinter von mir, den ich aus Leidenschaft noch im Fuhrpark halte, wurde vor Ewigkeiten mal von 109 PS auf 180 PS gechippt. Inzwischen hat er irgendwas über 600 Tkm und wird wirklich(!) nicht geschont. Die Vmax Begrenzung habe ich drin gelassen. Der lief damals Bergab mit 10 Km Anlauf 168 Kmh lt Tacho und hatte begrenzt.
Heute fährt er mit voller Beladung Bergauf spielend bis zum Begrenzer.
Seit etwa 200 Tkm hat sich der Ölverbrauch etwas erhöht und liegt bei 1Liter/5000Km. Ansonsten gibt es keinerlei Beanstandungen. Selbst die Kupplung ist noch Serie. Der wird zu 98% auf der Autobahn bewegt und so zügig wie möglich.
Er wird allerdings IMMER warm und kaltgefahren. Ebenso bekommt er immer rechtzeitig seine Wartung.

Das einzige was mir nicht gefällt, ist, dass der Wagen mittlerweile überall rostet. Ob das was mit chippen zu tun hat? Ich weiß es nicht...

Ja, das passt vielen nicht in sein Weltbild, ist aber Realität, sorry!
Die anderen zig getunten Fahrzeuge aus dem Fuhrpark, die ebenso Perfekt funktionieren, brauche ich nicht detailiert aufzuzählen.

Der Tuner des Sprinter war übrigens ein sehr, sehr namhafter Tuner aus dem Ausland.

Dann mache mal die vMax Sperre raus und warte wie lange er noch läuft 🙂

Also sofern das Tuning vom TÜV abgenommen wird, man es in die Papiere eintragen lässt und die Versicherung informiert sehe ich darin kein Problem. Im Endeffekt muss es halt jeder für sich selbst wissen.

Ich habe mir persönlich einen E200 gekauft, da ich der Meinung war der Motor reicht mir aus und der E250 im Jahreswagen Vergleich mit meiner gewünschten Ausstattung deutlich teurer war. Jetzt nach einem Jahr stört mich doch das relativ niedriger Drehmoment, unter anderem auch da ich vor kurzem einen E250 gefahren bin und der fühlte sich deutlich leichtfüßiger an. Als ich dann noch folgenden Punkt in der Ausstattung sah: M013 MOTOR LEISTUNGSREDUZIERT war für mich klar ich werde nach Ablauf der Garantie das Auto Kennfeldoptimieren lassen. Die PS Zahl wird auf ca. 225PS und 370NM erhöht. Eine Gefahr für den Motor sehe ich da nicht.

Muss dann nicht Ausstattung : M013 MOTOR LEISTUNGSREDUZIERT bei allen E200 sein?

Zitat:

@mn17 schrieb am 22. Juni 2018 um 15:34:00 Uhr:


Muss dann nicht Ausstattung : M013 MOTOR LEISTUNGSREDUZIERT bei allen E200 sein?

Ja trifft auf alle E200 und E200d zu.

Steht aber bei meinem W213 E200 nicht im Datenblatt. Schön zu wissen

Gelöscht

@tüv-onkel

Ich hatte bislang übrigens noch kein einziges Gutachten in den Fingern, wo drin stand, dass sich die Abgasnorm ändert. Wieso sollte das also den Zoll interessieren wenn sich die Kfz Steuer nicht ändert.

Das mit der KFZ-Steuer ist absoluter Blödsinn. Die Steuer bleibt die gleiche, da sich die CO2 Werte nicht verändern. Mein Kollege hat seinen 2.0 TSI von 220 auf 317 PS vor ca. 2 Jahren bei APR inklusive Gutachten und Eintragung machen lassen. Auch er zahlt weiterhin den gleichen Betrag wie vor der Leistungssteigerung und fährt wohlgemerkt seid 70.000km ohne Probleme 😉

Zitat:

@rd1988 schrieb am 22. Juni 2018 um 20:24:40 Uhr:


Das mit der KFZ-Steuer ist absoluter Blödsinn. Die Steuer bleibt die gleiche, da sich die CO2 Werte nicht verändern. Mein Kollege hat seinen 2.0 TSI von 220 auf 317 PS vor ca. 2 Jahren bei APR inklusive Gutachten und Eintragung machen lassen. Auch er zahlt weiterhin den gleichen Betrag wie vor der Leistungssteigerung und fährt wohlgemerkt seid 70.000km ohne Probleme 😉

Nichts anderes habe ich geschrieben.

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