R8 V8 Lightweight and Tuning

Audi R8 42

Der R8 wird ja als Sportwagen bezeichnet, aber das ist er in
meinen Augen nicht wirklich.
Besonders mit dem Serien 420PS V8 Motor sind keine gigantischen
Fahrleistungen zu erwarten.

Ziel meinerseits war es nun, mit dem R8 V8 an die Fahrleistungen
des V10 mit 525PS heran zu kommen und sogar diese zu übertreffen.

Seht selbst

Gesamtgewicht sind es nun 1440Kg mit vollen Tank ( Serie 1640Kg )

Beschleunigung von 100-200KM/h mit 8,6s bei 30 Grad Außentemperatur
( Serie bei ca. 11s )

Tom

Gewicht-001
Zeiten30grad-008
Beste Antwort im Thema

wie das so eben ist, Jedem das Seine 😁

der Eine steckt sein ganzes Geld in eine Weltreise, der Andere
rüstet jährlich seinen PC neu auf und der Nächste verpulvert
seine Kohle im jährlichen Urlaub, oder versäuft alles Geld
den lieben Tag lang, usw. usw. usw. 😉

Hat das auch Sinn ?

Tom

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So geht's ja nun auch wirklich nicht....😁
.
Vergleich
oder hier

Der Pilot des R8 hätte mal lieber die Finger von der Launch Control lassen sollen 😁

Tom

Zitat:

@speedrs4 schrieb am 11. November 2014 um 13:32:08 Uhr:


Hi

Es ist ein Sportbatterie mit 12,5Kg verbaut und die muß auch Alltagstauglich sein, kleiner und leichter geht immer.

Hat der R8 GT nicht eine leichtere Batterie verbaut? Dann könnte man ja einfach die nehmen, falls erhältlich.

Zitat:

@wolfgang31248 schrieb am 12. November 2014 um 16:36:38 Uhr:


So geht's ja nun auch wirklich nicht....😁
.
Vergleich
oder hier

Der M3 hat niemals 700 PS. Da sieht man mal wieder, wie schön man mit irgendwelchen fiktiven Zahlen spielen kann.

Der Porsche Turbo ist immer wieder beeindruckend, in Verbindung mit dem PDK ist der wie für solche Beschleunigungsrennen gemacht.

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Das der GT ne leichtere Batterie hat kann sein, wird aber wesentlich schwerer sein als eine richtige Rennbatterie.
Einziges Problem bei den Rennbatterien ist, das es zu Fehlermeldungen kommen kann. Unter Umständen kann es sein, dass die ganzen Comfortverbraucher etc. mehr Strom ziehen als geliefert werden kann.

Moin Moin

Meine verbaute Batterie ist die Odyssey extreme PC 1100 mit 12,5Kg und 45AH
welche mit dem Bordnetz des R8 problemlos harmoniert.

Seit ein paar Jahren werden die R8 nur noch mit einer 71AH Batterie bestückt,
die um die 20Kg wiegt.

Bei dem letzteren Video gegen den Porsche sieht es so aus, als wenn es
sich um einen handgeschalteten R8 V10 handelt

Tom

Zitat:

@Alpina_B3_Lux schrieb am 13. November 2014 um 09:58:36 Uhr:



Zitat:

@wolfgang31248 schrieb am 12. November 2014 um 16:36:38 Uhr:


So geht's ja nun auch wirklich nicht....😁
.
Vergleich
oder hier
Der M3 hat niemals 700 PS. Da sieht man mal wieder, wie schön man mit irgendwelchen fiktiven Zahlen spielen kann.

Der Porsche Turbo ist immer wieder beeindruckend, in Verbindung mit dem PDK ist der wie für solche Beschleunigungsrennen gemacht.

700PS halte ich auch für etwas kritisch.

Die Stage 4 ESS e92 die ich kenne, lagen alle nicht bei den prognostizierten 650PS.

Es wurden eher um die 600Pferde gemessen.

Ich bin vor einem Jahr gegen einen schweizer c63 gefahren der zusätzlich einen Kompressor aufgesetzt hatte. Der hat auf dem Prüfstand beim Henni ( ist hier im Süden die Referenz )knapp 700PS bei etwa 1000NM gedrückt.
Wir haben mehrere Vergleichsfahrten auf freier AB gemacht, ab 100km/h gemessen.

Der R8 war bis 250km/h minimal im Vorteil, habe etwa 1 Wagenlänge gutgemacht. Als ich dann bei etwa 280km/h in den 6. Gang geschalten habe ist der C63 an mir einfach vorbei gezogen als gibts kein Morgen mehr. Das liegt aber auch daran, dass in diesen Leitungsklassen meistens Sicherheitsmechanismen programmiert werden, damit nicht gleich das Getriebe zermahlen wird.

Zu Porsche gibt es nicht viel zu sagen, man kann nur staunen was die Dinger schon in der Serie an Druck haben.

Grüße

Ich erfahre es ja nun jeden Tag, wie lebendig der Turbo S ist, es liegt aber sicher auch daran, dass der Grip bedingt durch den hinten liegenden Motor zu jeder Zeit 100% ist. Einzig die feuchte Straße macht Probleme.

Viele Turbofahrer meinen, man müsste noch mehr aus dem Motor herausholen, ich bin der Ansicht, dass z.B. die bei meinem Turbo gemessenen serienmäßigen 550 PS völlig ausreichen.
Tuning kommt für mich also nicht in Frage.

Beim R8 mag es anders sein, wenn er die angegebene Leistung erreicht, was ja vielfach nicht so ist, würde ich auch durchaus noch etwas drauflegen. Der große Motor lässt es sicher zu.
Die beim Porsche vorhandenen 3,8 L bieten zwar auch Reserven für Veränderungen nach oben, aber leider hört man inzwischen häufig von hochgegangenen Motoren, auch Turbomotoren.

Zitat:

@wolfgang31248 schrieb am 13. November 2014 um 13:44:45 Uhr:


Ich erfahre es ja nun jeden Tag, wie lebendig der Turbo S ist, es liegt aber sicher auch daran, dass der Grip bedingt durch den hinten liegenden Motor zu jeder Zeit 100% ist. Einzig die feuchte Straße macht Probleme.

Dieser

Porsche mit Frontmotor

macht es aber auch ganz gut. 😉

Richtig, aber ein Panamera ist nicht so ganz mein Ding. Schnell sind die Teile aber auch.

Aber wie ist es möglich, dass ein Serien Turbo S mit 530 PS immer noch schneller ist, als ein getunter R8 mit 600 PS ?
Grip hat ein R8 sicher auch genügend.

}>ab 2.05 min siehe hier

Hat es mit der Lebendigkeit des Motors zu tun ?
Außerdem haben beide ja auch den Quattro-Antrieb.

Moin

Vergleicht man die technischen Daten ( Turbo S / R8 V10 ) „ gemittelt“

R8 > 1680Kg > 550NM > 550PS ( 3,0Kg/N )
Turbo S 1580Kg > 700NM > 560PS ( 2,3Kg/N )

Der Turbo S wiegt 100Kg weniger und hat 150NM mehr Drehmoment
welches im Sprint sichtbar wird.

Steigert man das Drehmoment des V10 auf 600NM und verringert das
Gewicht um 200Kg ( 2,45Kg/N ) so würde das Duell unentschieden enden.

Tom

Zitat:

@wolfgang31248 schrieb am 13. November 2014 um 13:44:45 Uhr:


Beim R8 mag es anders sein, wenn er die angegebene Leistung erreicht, was ja vielfach nicht so ist, würde ich auch durchaus noch etwas drauflegen.

Die Probleme mit der nicht erreichten Serienleistung gibt es eigentlich nur beim V8-Motor, nicht beim V10. Bei Letzterem gab es meiner Kenntnis nach noch keine Beschwerden, dass der nicht die Serienleistung erreicht.

Da es sich dabei ja nur um einen softwaremässig gedrosselten Gallardo-Motor handelt, ist es beim V10 vielmehr recht einfach, die serienmässige Leistung mit sehr wenig Aufwand (d.h. nur einer Reprogrammierung der zwei Steuergeräte) deutlich zu steigern. Daher: exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Auch damit ist - meiner Ansicht nach - ein R8 nicht für solche Beschleunigungsrennen konzipiert. Dafür sind Turbo-Motoren bzw. Kompressor-Bauten aufgrund des viel höheren Drehmoments deutlich geeigneter.

Zitat:

@speedrs4 schrieb am 14. November 2014 um 08:30:26 Uhr:


Moin

Vergleicht man die technischen Daten ( Turbo S / R8 V10 ) „ gemittelt“

R8 > 1680Kg > 550NM > 550PS ( 3,0Kg/N )
Turbo S 1580Kg > 700NM > 560PS ( 2,3Kg/N )

Der Turbo S wiegt 100Kg weniger und hat 150NM mehr Drehmoment
welches im Sprint sichtbar wird.

Steigert man das Drehmoment des V10 auf 600NM und verringert das
Gewicht um 200Kg ( 2,45Kg/N ) so würde das Duell unentschieden enden.

Tom

Bei ähnlicher Aerodynamik, die bei höheren Geschwindigkeiten ja auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Der R8 hat ja eine relativ breite Stirnfläche, was ggf. ein weiterer Nachteil sein könnte.

Da braucht man nur die V-max Turbo S / R8 V10 vergleichen
und erkennt eine Differenz von 1 Km/h

Tom

Zitat:

@speedrs4 schrieb am 14. November 2014 um 08:30:26 Uhr:


Moin

Vergleicht man die technischen Daten ( Turbo S / R8 V10 ) „ gemittelt“

R8 > 1680Kg > 550NM > 550PS ( 3,0Kg/N )
Turbo S 1580Kg > 700NM > 560PS ( 2,3Kg/N )

Der Turbo S wiegt 100Kg weniger und hat 150NM mehr Drehmoment
welches im Sprint sichtbar wird.

Steigert man das Drehmoment des V10 auf 600NM und verringert das
Gewicht um 200Kg ( 2,45Kg/N ) so würde das Duell unentschieden enden.

Tom

Das sind ja immer noch 'theoretische' Werte, die so nicht stimmen müssen.

Mein Cabrio wiegt 1640 kg, hat nachweislich 550 PS und wohl auch etwas über 700 Nm.

Die daraus ermittelten Messwerte sind ja auch tagesabhängig, heißt, die Messwerte sind abhängig von der Temperatur, Windverhältnissen, Straßenzustand, Reifendruck, usw.
Vergleichen lassen sich die Fahrzeuge nur unter gleichen Bedingungen.

Nur einmal zum Testen.
Versucht einmal unter besten Bedingungen des Motors (Drehzahl/Drehmoment), die Zeit zwischen 180 und 200 km/h bei voller Beschleunigung mit einer Performance-Box festzustellen.
Liegt die Zeit bei 2 Sekunden, hat der Motor etwa 530 PS, bei 1,9 Sekunden sind es etwa 555 PS.
Das Gewicht des Autos sollte etwa um 1650 kg liegen.
Änderungen +- 30 kg machen sich kaum bemerkbar.

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