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R170 oder R171 kaufen?

Mercedes SLK
Themenstarteram 28. April 2020 um 8:46

Hallo Ihr Lieben, brauche mal einen Rat,

stehe vor der Entscheidung r170 oder r171

hab einen blauen (Lieblingsfarbe) R170 gefunden Mopf Scheckheft 200 Kompr 105.00km Rost nur wenig an einem Kotflügel Kein Öl im Kabelbaum Ölstopkabel sonst 1Hd erstaunlich gut. für 6000€

Als Alternative einen R171 BJ 2005 150.000 rostfrei Steuerkette neu für 7900€

Mir bekannte Schwachstellen allgemein bei R170 Rost an vielen Stellen möglich

Beim R171 Rost Hinterachse Kofferraum Schwachstelle Steuerkette

Soll ein Zweitwagen/Drittwagen werden mit max 5-8000km /Jahr nur im Sommer was ja gut gegen den Rost wäre.

Den r170 gibt es sehr oft in meiner Lieblingsfarbe blau, den R171 leider fast nur in silber.

Von der Form finde ich den R170 fast schöner und klassischer aber der R171 ist halt das modernere Auto mit evt weniger Rost.

Was meint Ihr? von den Materialien und Motor ist der 170 der 171 besser/haltbarer?

hatte mal einen w202 Bauzeit zum 170 da waren viele Aggregate bei unter 200.000 kaputt zb Klimakompressor Lima usw, beim w 211 Bauzeit zum 171 hielt das alles viel länger.

Bin ratlos,,,,, was meint Ihr?

Vielen Dank für gute Ideen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hanniwolle schrieb am 28. April 2020 um 11:50:53 Uhr:

Habe einen 171 er bin ganz zufrieden mit dem. Wenn die Steuerkette erneuert ist ist das gröbste schon gemacht. Was die Hinterachse betrifft vor ein paar Wochen kam ich deswegen nicht über den TÜV . Bei Nachfrage bei der Niederlassung wurde ein Kulanzantrag gestellt der von Stuttgard genehmigt wurde. Stand nun TÜV ist OK . Hatte keine Kosten diesbezüglich. Zusage von Stuttgard innerhalb 2 Stunden . Arbeitsaufwand bei Mercedes 2 Tage. Rostprobleme außer der besagten Hinterachse bisher keine trotz 2007 ner Baujahr. Steuerkette noch die erste bei 171000 km

Ist ein 280 ziger SLK.

Wer ist denn dieser "Stuttgard"? Ist das der Kulanzantragssachbearbeiter? Oder der Vorstandvorsitzende? Fragen über Fragen... :rolleyes:

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Zunächst sollte niemand eine Abstimmung über Dinge initiieren, in der es um Geschmack geht.

Entweder mag jemand den 170er oder den 171er lieber. Das sollte jeder für sich entscheiden.

Zu den übrigen Angaben: vermutlich finden wir hier ein Thema: 200er nach 20.000 km mit kapitalem Motorschaden weggeschmissen und ein anderer feiert 500.000 km ohne jede Störung.

Es geht in beiden Angeboten um „alte“ Autos, bei denen der Pflegezustand und die regelmäßige Wartung entscheidende Kriterien beim Kauf sein könnten.

Aber selbst bei der Wartung scheiden sich die Geister. Der eine schwört auf den bekannten „Schrauber“ von nebenan. Ich persönlich bin vorsichtig, meinetwegen ängstlich und hoffe, dass meine MB-Niederlassung die größte Erfahrung im Umgang mit meinem SLK hat. Das ist aber oft auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Geldes.

Jedenfalls ist ein Auto ohne lückenlosem Wartungsnachweis -auch in dem Alter- keine Kaufoption.

Jedenfalls ist ein Auto ohne lückenlosem Wartungsnachweis -auch in dem Alter- keine Kaufoption.

Und genau das ist mir nu wieder völlig egal. Ich habe schon Scheckheftgepflegte gesehen, wo ich mich gefragt habe, ob das Auto auch mit in der Werkstatt war.

Der Zustand und dein Bauch sollte entscheiden. Beide fahren und ausreichend, möglichst mit zweiter Person, betrachten.

Habe einen 171 er bin ganz zufrieden mit dem. Wenn die Steuerkette erneuert ist ist das gröbste schon gemacht. Was die Hinterachse betrifft vor ein paar Wochen kam ich deswegen nicht über den TÜV . Bei Nachfrage bei der Niederlassung wurde ein Kulanzantrag gestellt der von Stuttgard genehmigt wurde. Stand nun TÜV ist OK . Hatte keine Kosten diesbezüglich. Zusage von Stuttgard innerhalb 2 Stunden . Arbeitsaufwand bei Mercedes 2 Tage. Rostprobleme außer der besagten Hinterachse bisher keine trotz 2007 ner Baujahr. Steuerkette noch die erste bei 171000 km

Ist ein 280 ziger SLK.

Zitat:

@Anderas schrieb am 28. Apr. 2020 um 11:19:43 Uhr:

Der Zustand und dein Bauch sollte entscheiden. Beide fahren und ausreichend, möglichst mit zweiter Person, betrachten.

Zustimmung!

 

Es macht meines Erachtens wenig Sinn, andere, die man nicht einmal kennt, virtuell in die Emotion reinzulassen. Ich hatte 10 Jahre einen Chrysler Crossfire, der ja technisch überwiegend ein 170er war. Den 170er fand ich - vorsichtig ausgedrückt - unschön, der Crossfire eine fahrtechnische und optische Granate. Jetzt ist längst ein 172er SLK 350 nachgerückt, den ich persönlich sehr schön und gelungen finde. Aber hilft Dir das? Vermutlich nicht. Dass Fahrzeuge mit zunehmendem Alter pflegebedürftiger werden ist ja bekannt.

Hallo hatte nebenbei vergessen dass ich auch nicht so gute Erfahrungen hatte. Einen neuen Handbremshebel für den 171 zu bekommen ist so gut wie unmöglich ich bekam einen Gottlob von Schrott der funktionierte. Wie es mit anderen Ersatzteilen bezüglich des 171 aussieht kann ich nicht sagen bisher lief alles reibungslos. Sollte es ein Automatik sein aufpassen bei dementsprechende km Leistung ob die Getriebespülung gemacht ist oder noch ansteht Kosten cirka 300 bis 400 € freie Werkstatt.

Zitat:

@Hanniwolle schrieb am 28. April 2020 um 11:50:53 Uhr:

Habe einen 171 er bin ganz zufrieden mit dem. Wenn die Steuerkette erneuert ist ist das gröbste schon gemacht. Was die Hinterachse betrifft vor ein paar Wochen kam ich deswegen nicht über den TÜV . Bei Nachfrage bei der Niederlassung wurde ein Kulanzantrag gestellt der von Stuttgard genehmigt wurde. Stand nun TÜV ist OK . Hatte keine Kosten diesbezüglich. Zusage von Stuttgard innerhalb 2 Stunden . Arbeitsaufwand bei Mercedes 2 Tage. Rostprobleme außer der besagten Hinterachse bisher keine trotz 2007 ner Baujahr. Steuerkette noch die erste bei 171000 km

Ist ein 280 ziger SLK.

Wer ist denn dieser "Stuttgard"? Ist das der Kulanzantragssachbearbeiter? Oder der Vorstandvorsitzende? Fragen über Fragen... :rolleyes:

Bei Mercedes Stuttgard muss der Kulanzantrag gestellt werden. Hat aber die Vertretung in Saarlouis gemacht dort wurden Bilder der Durchrostung gemacht und nach Stuttgart mit dem Kulanzantrag gesendet. Mir wurde gesagt dass da das Problem bekannt ist wird der Antrag in der Regel genehmigt .

am 29. April 2020 um 6:27

Ich hatte beide, 170 und 171. Der 170 (als 230, 197 PS) geht richtig gut, fühlt sich leicht an und der Innenraum ist recht wertig. Leider blättert irgendwann überall die Ledergummierung von den Armaturen. Das Gewichtsverhältnis kann man mögen, muss aber nicht. Im Winter ist der 170er eine Herausforderung, da das Heck gerne ausbricht.

Der 171 ist deutlich straffer. Nicht nur das Fahrwerk, auch die Karosserie ist wesentlich weniger "weich". Ich empfand es deutlich sportlicher. Die Rostprobleme sind wesentlich weniger geworden. Innen ist er aber nicht mehr so wertig. Reine Plastikausstattung. Da helfen auch keine AMG Ledersitze. Die Lenkung ist 1000x besser als die Kugelumlaufgurke aus dem 170er. Die Gewichtsverteilung ist nahezu 50:50. Allerdings braucht es schon den 350, um mit dem 230er mitzuhalten. Das Auto fühlt sich schwerer an.

Im 171 bekommst Du irgendwann Probleme mit den Drallklappen in der Ansaugbrücke (V6). Neue Ansaugbrücke kostet um die 400€. Auch die Steuereinheit des 7G verabschiedet sich irgendwann. Das kostet dann 1500€.

Sonst ist der echt robust, sieht nicht so oll aus wie der 170er.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich den R170 alleine schon wegen der Rostproblematik nicht mehr kaufen...

Hallo

also von der Karrosserie her gesehen ist der R171 praktisch rostfrei. Mercedes gab ja auch 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung (wenn man alle Assysts bei Mercedes machen lässt).

Unserer (neu gekauft 2007) ist jetzt 13 Jahre alt und hatte nur an der inneren Kofferraumdichtung leichte Roststellen. Das ließ ich beheben und jetzt ist die Karrosse rostfrei (ist auch verzinkt ab Werk).

Auch der Hinterachsträger ist bei unserem noch in Ordnung, nur Flugrost.

Vor 3 Wochen bekam das Auto vorne neue Domlager und Stoßdämpfer und ist jetzt gut für die nächsten 13 Jahre (wenn ihn keiner schrottet).

Würde den R171 immer wieder kaufen, den R170 nicht (wegen Rost und Innenraumabnutzung).

Der Innenraum des R171 mag viel Plastik haben, aber das ist sehr hochwertig und wo der R170 innen total verranzt ist nach ein paar Jahren sieht der R171 immer noch neu aus.

Einen R170 habe ich damals auch mal ein Wochenende gefahren und neu war das anno dunnemal ein tolles Auto, ist aber inzwischen doch sehr in die Jahre gekommen, auch vom Design.

Wenns nur um Geschmack geht, ist es ja einfach: Kaufen, was gefällt.

ciao olderich

am 19. Mai 2020 um 21:44

Zitat:

@timmimb schrieb am 28. April 2020 um 10:46:14 Uhr:

Hallo Ihr Lieben, brauche mal einen Rat,

stehe vor der Entscheidung r170 oder r171

hab einen blauen (Lieblingsfarbe) R170 gefunden Mopf Scheckheft 200 Kompr 105.00km Rost nur wenig an einem Kotflügel Kein Öl im Kabelbaum Ölstopkabel sonst 1Hd erstaunlich gut. für 6000€

Als Alternative einen R171 BJ 2005 150.000 rostfrei Steuerkette neu für 7900€

Mir bekannte Schwachstellen allgemein bei R170 Rost an vielen Stellen möglich

Beim R171 Rost Hinterachse Kofferraum Schwachstelle Steuerkette

Soll ein Zweitwagen/Drittwagen werden mit max 5-8000km /Jahr nur im Sommer was ja gut gegen den Rost wäre.

Den r170 gibt es sehr oft in meiner Lieblingsfarbe blau, den R171 leider fast nur in silber.

Von der Form finde ich den R170 fast schöner und klassischer aber der R171 ist halt das modernere Auto mit evt weniger Rost.

Was meint Ihr? von den Materialien und Motor ist der 170 der 171 besser/haltbarer?

hatte mal einen w202 Bauzeit zum 170 da waren viele Aggregate bei unter 200.000 kaputt zb Klimakompressor Lima usw, beim w 211 Bauzeit zum 171 hielt das alles viel länger.

Bin ratlos,,,,, was meint Ihr?

Vielen Dank für gute Ideen

Man kann nicht in die Motoren und Getriebe hineinsehen. Ich habe ein Wunschfahzeug, ein 171er 280 mit 98.800 km, Bj 10/2007, einem Gutachter bei der DEKRA vorgestellt. Der hat mir genau das Gleiche gesagt. Er hat mir auch die Schwachstellen der Karosse und der Motoren aufgezählt. Das äußere ließ sich begutachten und ausschließen. Innere Werte bleiben verborgen.

Wegen Unentschlossenheit, das Bauchgefühl, wurde der Wagen vor meiner Nase weg verkauft.

 

Der nächste, von privat, ein 350er, ebenfalls 98.000 km Bj 07/2005, hatte einen Rechtsdrall, die Hydros tickerten und das Dach knarzte überall, wohl eine Folge vom vorher verbauten Gewindefahrwerk und 20 Zoll-Felgen. Den habe ich jemand anderen kaufen lassen.

 

Der dritte, wieder ein 350er, Bj 7/2004 mit 122.000 km fällt vom Baujahr in die Problematik Kettenrad Ausgleichswelle, wie im Übrigen der Wagen zuvor auch.

Aber.... Motor-Kaltstart ohne Nebengeräusche, kein rasseln, kein tickern, schnurrte sofort leise wie ein Kätzchen. Riemen und Scheiben ohne Geräusche, Fahrbetrieb unauffällig, und trotz der verbauten 19er Felgen kein poltern, klappern oder knarzen, Automatik schaltete butterweich.

Nachdem der Verkäufer mir sagte, das die Bremsen fällig sind, was ich bestimmt noch gesehen hätte, und mir die Wartungsberichte und Service Heft vorgelegt hatte, machte das Bauchfefühl Platz.

Den habe ich gekauft, vorher noch Nachlass wegen der Bremsen ausgehandelt, danach virtueller Handschlag (wegen Corona).

Am Wochenende erfolgt Übernahme, und kommende Woche Dienstag gleich Termin in der Hauswerkstatt wegen der Bremsen.

 

Wir werden sehen, ob mein Bauchgefühl mich verlassen hat.

 

Damit meine ich, es kommt auch immer ein wenig auf den Vorbesitzer an. Wenn da der erste Eindruck nicht stimmt, kann der Wagen noch so gut sein, der bleibt stehen.

 

Wenn man das Auto sieht, den Pflegezustand, die Historie, der Verkäufer während der Probefahrt plötzlich verstummt, weil ihm klar wird, daß das Schätzchen nun womöglich weiterreist, was soll man da noch überlegen?

 

 

 

Wenn man einen SLK mit dem Kettenradproblem kauft, sollte der Preis aber schon passen. Mehr wie 10-11 T würde ich aber je nach Km Stand nicht ausgeben.

Zunächst solltest Du wissen, welches Fahrzeug Du bevorzugst. Wenn es ein R170 ist, ggf auch an einen Japaner denken, dann ist das eigentlich größte Problem, der Rost, kein Thema (prüfen muß man natürlich), den Rest kann man ggf richten...

am 8. Juni 2020 um 22:11

Zitat:

@ASW29 schrieb am 20. Mai 2020 um 18:46:39 Uhr:

Wenn man einen SLK mit dem Kettenradproblem kauft, sollte der Preis aber schon passen. Mehr wie 10-11 T würde ich aber je nach Km Stand nicht ausgeben.

9.500 habe ich bezahlt, Bj 06/2004 mit 122.000 auf der Uhr. Habe ihn heute aus der Werkstatt geholt mit neuen Bremsen, Getriebeölspülung und neuer Bereifung. Letzteres war nicht geplant aber auf Grund eines Produktionsfehlers stand der vordere rechte Reifen an der Innenkarkasse kurz vor dem Platzen.

 

Kette wurde auf Längung, das Timing der Nockenwellen überprüft, alles OK. Demnächst wird noch prophylaktisch der Kettenspanner gewechselt. Die Hinterachse zeigte leichten Flugrost, wurde gereinigt und komplett mit altem Hausmittel (auch von innen) versiegelt. Damit dürfte alles im Lot sein.

 

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