Querlenker tauschen
seit kauf des autos gibt es bei lenkeinschlag knackgeräusche. soweit ich weiß ist dann der querlenker defekt.
beim aufbocken vorne sieht man auch wie das gummi der buchse sich teils vom metall gelöst hat.
jetzt möchte ich beide tauschen lassen dazu die fragen:
-welche hersteller kann man noch verwenden? tendiere zu ruville
-muss danach die spur eingestellt werden?
-neben den querlenkern tausche ich auch die stabilager, sonst noch was in dem zug was sich anbietet?
-was dürfte das ungefähr kosten? Zeitaufwand?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@burtz schrieb am 3. November 2019 um 15:28:48 Uhr:
...
lemförder hat a und b ware. das billige auf ebay ist meist b ware und nicht so toll. ...
Hast Du auch Beweise für diese Tatsachen-Behauptung?
Ansonsten würde ich mich mich solchen Äusserungen zurückhalten. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und dubiose "Abmahn-Vereine" warten nur auf solche Opfer!
Lemförder gehört zur ZF-Gruppe - genau wie TRW - und denen vertraue ich persönlich mehr als der Scheffler-Gruppe, die ihr Imperium auch nur in der ganzen Welt zusammengekauft haben.
Wenn man allerdings seine "Marken-Teile" immer möglichst BILLIG aus dubiosen Quellen bei ebay bezieht, muss man sich nicht wundern, wenn man minderwertige Fälschungen untergejubelt bekommt.
:rolleyes:
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38 Antworten
Moin,
Ok, dann einigen wir uns drauf, dass auch die großen inzwischen nur noch b-Ware verkaufen... :D
Viele Grüße,
Oliver ...dessen letzter Lemförder-Querlenker (allerdings Golf4) nach nur einem Jaher beim lösenn der Koppelstange das komplette Gewinde geschmissen hat
Der fragt jetzt wo Du die gekauft hast. Wahrscheinlich hast Du Plagiate gekauft :-) !
Zitat:
@JoeBarHG schrieb am 5. November 2019 um 08:30:10 Uhr:
.... einigen wir uns drauf, dass auch die großen inzwischen nur noch b-Ware verkaufen...
Wenn man den Begriff "B-Ware" als Synonym für "minderwertige Qualität" verwenden will, mag das durchaus zutreffen. Dafür steht der Begriff im Normalfall aber gar nicht - so nebenbei erwähnt.
;)
Und nochmal:
Ich habe mich an keiner Stelle zur momentanen Qualität der Lemförderteile im Vergleich zu anderen Herstellern geäussert.
Mir ging es nur darum, auf die unbewiesene und n.m.K. falsche Behauptung, Lemförder würde zwei Qualitäten herstellen, hinzuweisen.
Um das allerdings zu erkennen, muss man in der Lage sein, Texte in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen und im Kontext zu verstehen. Fähigkeiten, die ganz offensichtlich nicht allen "Mitlesern" gegeben sind.
:D
So eine Strategie (zwei Qualitäten zu fertigen und zu vertreiben) macht in den meisten Fällen wirtschaftlich keinen Sinn, da man dann entweder die Produktionsanlagen doppelt vorhalten oder ständig die Fertigung umstellen muss. Hinzu kommt der erhöhte logistische Aufwand. Der Aufwand für solche "Centartikel"?
Aber auch für solche Überlegungen bedarf es eines "erweiterten Horizonts". :D
Und abschließend:
Soll jeder kaufen wo und verbauen, was er will und glücklich werden - oder auch nicht
;)
Hmmm, für mich war B-Ware bisher keine genau für diesen Zweck (minderwertig zu sein) hergestellte Ware, sondern jene, die durch irgendein Qualitätsmanagement durchgefallen war (Zerkratzt, irgendwas ausserhalb irgendeiner Toleranz, das der gemeine Std.-Abnehmer es nicht will, es aber technisch keine Rolle spielen sollte, evtl. auch verminderte Haltbarkeit, ...) Das kann auch bedeuten, dass die Qualitätsstandard generell einfach etwas tiefer angesetzt werden...
Es werden ja beispielsweise nicht bewusst "verkleinerte Äpfel" gezüchtet, sondern die kleinen werden halt nur nicht als Handelsklasse 1 verkauft...
Man kann mit den gleichen Maschinen schon auch 2 unterschiedliche Qualitäten abliefern. Entscheidend ist das Material das verwendet wird. Alu gibts in unterschiedlichen Qualitätsstufen oder Kunststoff, Gummi oder auch Stahl ect.
Zitat:
@JoeBarHG schrieb am 5. November 2019 um 12:39:39 Uhr:
Hmmm, für mich war B-Ware bisher keine genau für diesen Zweck (minderwertig zu sein) hergestellte Ware, sondern jene, die durch irgendein Qualitätsmanagement durchgefallen war (Zerkratzt, irgendwas ausserhalb irgendeiner Toleranz, ...
Mal Jemand, der sich auch selbst Gedanken macht und nicht einfach irgendwas daher- oder nachplattert.
;)
Eine zweigleisige Produktion zu fahren, macht tatsächlich selten Sinn, da die Herstellungskosten (mit Ausnahme des Materialeinsatzes ja gleich sind. Es sei denn, die Linie ist nicht ausgelastet und man hat Abnehmer für die wenigerwertigen Artikel - z.B. irgendwelche Discounter. Aber selbst für die wird i.d.R. die gleiche Qualität gefahren, da die Rüstkosten oftmals die Rohmaterialersparnis "auffressen".
Und es macht schon einen Unterschied, ob wir es mit einem aufwendig zu fertigenden Produkt wie einer Waschmaschine mit Lackschaden zu tun haben oder um einen Centartikel wie einem Lager. Im letzteren Fall macht ein Versand aus z.B. China oder Brasilien nach Deutschland kaum Sinn. Die Teile werden i.d.R. verschrottet.
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 5. November 2019 um 13:51:49 Uhr:
Man kann mit den gleichen Maschinen schon auch 2 unterschiedliche Qualitäten abliefern. ...
Niemand hat das Gegenteil behauptet - s.o. :rolleyes:
Und wie oben schon geschrieben:
Warum bei (nahezu) gleichen Produktionskosten Teile mit geringerem Gewinn produzieren? Dass das wirtschaftlich keinen Sinn macht, sollte man auch als NICHT-Kaufmann erkennen ...
:D
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hier zum beispiel ein auszug von behr
http://www.behrhellaservice.de/.../1066_Alternativprodukte_BHS_DE.pdf
das lemförder teil um das es sich handelt war ein bmw lenkhebel. das gute teil mit der eule hatte eine andere teilenummer als das extrem billig wirkende mit einem L als emblem. [Inhalt von Motor-Talk entfernt]
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Die "Serviceteile" von Behr-Hella sind für die "Aftermarket"-Käufer, die sich keine Originalteile (Behr-Hella nennt sie "Premium-Line") leisten können oder wollen. Die "Premium-Line"-Teile sind die Teile, wie sie von den Fahrzeugherstellern ab Werk verbaut wurden und laufen auf anderen Produktionslinien als die "Aftermarket"-Teile, weil Sie sich von der Konstruktion völlig unterscheiden. Der Preisunterschied liegt beim Faktor 3 - 4 und die Produktion ist meist lange eingestellt, während die "Aftermarket"-Produktion weiterläuft.
Beispiel: Kühler für den NG 8MK 376 711-271 ist das OE-Teil und kostete rund 200 EUR im freien Handel bzw. bei AUDI rund 500 EUR. Hätte ich gerne, gibt es aber weltweit nicht mehr.
8MK 376 711-274 ist das "Aftermarket"-Teil und wird Dir für rund 70 EUR nachgeworfen, wenn Du die Ladentür nicht schnell genug zumachst.
:D
Beide Teile wurden mit unterschiedlichen Teilenummern angeboten. Das hat nichts mit "A- oder B-Ware" zu tun.
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hey LEUTE beruhigt euch mal wieder !!!!
hier ist ein MT -Forum und kein "Kindergarten" wo Meinungsverschiedenheiten ausgetragen werden .... sowas gehört hier nicht her !!!
oder ein Mod wird den Post hier für weitere Einträge schließen.
Hallo zusammen,
es wurden diverse Beiträge entfernt bzw. editiert, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatten, sondern nur gegenseitige Provokationen oder sonstige, nicht mit dem Thema verbundene Inhalte enthalten haben.
Ich weise an dieser Stelle nochmal auf die Beitragsregeln von Motor-Talk hin. Diskutiert sachlich und themenbezogen. Eine weitere freundliche Ermahnung wird es diesbezüglich nicht geben.
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation
@Peter.Pan schrieb am 4. November 2019 um 08:51:03 Uhr:
Zitat:
gekürztes Zitat: Nein - arbeite ich nicht und ich "verteidige" auch keine Firma.
Es geht mir um die unbewiesene Behauptung, Lemförder würde zwei Qualitäten herstellen und vertreiben!
......
......
Wie bereits geschrieben sind alle Hersteller heute international unterwegs. ATE-Bremscheiben kommen aus China, aber auch aus Deutschland. Lemförder produziert u.a. in China, Brasilien, der Türkei, aber auch in Deutschland. Man kann es sich nicht mehr aussuchen.
Aber genauso oft sind Teile gefälscht! Ein Kühlerschlauch mit Audi-Zeichen und Teilenummer kommt für 3,76 EUR per Luftfracht frei Haus! Wohlgemerkt - Gesamtpreis einschl. Versand!
Weshalb viele Hersteller (allen voran BOSCH) dazu übergehen, die Teile mit Sicherheitscodes u.ä. zu versehen, mit denen man die Echtheit (auch im Netz!) prüfen kann. Man muss es nur tun.
Die in dem Beitrag enthaltenen Bilder der Etiketten zeigen, daß international gefertigt wird.
Bei meinem letzten Querelenker-Wechsel war ich schon erstaunt, daß ich in einer Lieferung Lemförder-Querlenker aus verschiedenen Produktionsorten (Kontinenten) auf der Werkbank hatte.
Und ... ich war enttäuscht. Jahre lang hieß es, nimm Lemförder, da hat man Qualität. Ich habe die Lenker dann trotzdem verbaut und kann final nicht sagen, ob die Qualität wirklich schlechter ist. Das bleibt abzuwarten.
Wenn ein Produkt / Ersatzteil aus China kommt, bedeutet es nicht gleichzeitig, daß die Qualität schlecht ist.
Warten wir ab, die Zeit wird es zeigen, ob die Firmen ihren Qualitätsstandard beibehalten oder nicht.
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.