Qualitätsunterschiede beim Benzin

Guten Abend liebe Community,

mal eine kleine Frage zu dem Benzin.
Ich tanke eigentlich immer bei den Großen Marken wie Schell, Aral, Jet etc. und hab mich mal so gefragt ob es eigentlich Qualitätsunterschiede beim Benzin gibt.
Ich habe irgendwie "angst" bei einer kleinen Dorf Tankstelle zu tanken, da ich schon öfters gehört habe dass das Benzin dort nicht so gut sein soll und auf langer zeit den Motor schaden kann.

Stimmt das, oder kauft die kleine Dorf Tankstelle auch ihr Benzin auch bei den Großen marken, und ich kann dort problemlos Tanken und ein paar Cent pro liter sparen

Beste Antwort im Thema

Vielleicht solltest du mal selbst lesen was du geschrieben hast. @OHCTUNER

Das was da jetzt in merkwürdigster Grammatik steht sagt aus, dass Ultimate günstiger ist als anderer Sprit.
Wir sind hier aber nicht in einem Interpretationsforum für philosophische Satzkonstruktionen sondern in einem Technikforum.
Da kann man sich zumindest mal Mühe geben den Satz so zu schreiben, dass ihn überhaupt irgendwer versteht.

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Fällt mir schwer. BP und Shell sind die 2 Marken die sich bei mir am intensivsten mit Umweltskandalen im Kopf festgesetzt haben. Nur nach Qualität ebenfalls schwer zu entschejden da wir immer noch nicht wissen welche Additive was bewirken und wo drin sind. Ich würde die erste der beiden Marken nehmen an deren Tankstelle ich vorbeifahre wenn es nicht um den Preis sondern um die Notwendigkeit des tankens geht. Und um keine Diskussion aufkommen zu lassenn. ENI, Conoco, Texaco etc. haben auch grosse Umweltskandale geschafft. Und beim Kraftstoff das was am nächsten an den Fahrzeughersteller Anforderungen ist.

Bei Autos, die auf 98 ROZ ausgelegt sind, tanke ich das auch oder, wenn Super+ nicht verfügbar, eben ROZ 100/102.

Für den 1.4 TFSI, der für Super 95 E10 ausgelegt ist und auch mit Super 91 auskäme, nehme ich dann, wenn an der Tanke verfügbar (oft nicht in Österreich) Super 95 E10, sonst komt Super 95 E5 rein und wenn Geld keine Rolle spielt, darf es auch gerne Super 98 sein.

Ob Aral, Shell, BP, Total, Avia OMV, HEM, Star, Esso, Jet oder sonst was auf der Tanksäule steht, ist mir dabei egal.

98 bis 100 Oktan.

Zitat:

@4Takt schrieb am 5. März 2021 um 11:20:49 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 5. März 2021 um 09:05:11 Uhr:


Nur kommt ein Sprit z.B. bei den DI Benziner nicht mehr dahin..

Nicht an die Einlass-Ventile, aber an die Auslass-Ventile schon und auch durch die Einspritzdüsen und in den eventuell verrußten/verkokten Brennraum.

Dann könnte man das mit Aspen Benzin wieder reinigen. Wird aus Steinkohle hergestellt und die Kritiken sind super nur der Preis nicht

MfG

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"Aspen" Benzin wird sicher nicht aus Steinkohle hergestellt, es sei denn es stammt aus Südafrika. Wahrscheinlichste Herkunft: Malaysia oder Katar mit den weltweit größten GTL Anlagen.

Aspen-Benzin verbrenne ich in meinem Stromgenerator.

BP/Aral sind doch ein und derselbe Konzern, oder nicht?

Ich würde E10 tanken, egal wo.

Wenn es Shell werden sollte, schau mal nach deren SmartDeal.

Bei uns in Österreich gibts derzeit keine Shell Goodies.

Ich habe gerade E20 im Tank. Sobald das Wetter gut ist werde ich mal testen was das Zeug kann.

Die 20% resultieren noch aus Resten im Tank von französischem E85
Nachgetankt in D habe ich bisher nur E10 von Raiffaisen, solange verdünnt bis noch 20% Ethanol im Tank waren.

Besser als Super Plus oder nicht, das ist die für mich spannende Frage. Ich tippe auf besser, bin aber gespannt.

Wird auf jeden Fall Zeit für E20 mit gutem Basisbenzin.
Viele neuere Fahrzeuge haben ja schon Aufkleber im Tankdeckel mit E20-tauglich.

Ich glaube das wäre in Zeiten der ganzen Downzising-Motoren mit Turbo generell eine gute Sache

Zitat:

@Leon596 schrieb am 7. März 2021 um 00:35:05 Uhr:


..Viele neuere Fahrzeuge haben ja schon Aufkleber im Tankdeckel mit E20-tauglich.

Unter dem Druck der Öffentlichkeit oder des Gesetzgebers wird sowas auch mal drauf geklebt, obwohl es nicht stimmt, denn die meisten Autofahrer fahren gar nicht so viel und/oder tanken mal was anderes dazwischen, als das was ausmacht. Und der Nachweis, dass ein eventueller Motorschaden dann am E20 liegt, ist schon ziemlich schwer. Nennt sich dann kalkuliertes Risiko seitens der Hersteller.

Warum sollte das nicht stimmen und warum sollte was passieren?
Eigentlich wollen die Hersteller schneller E20, dann können die die Motoren sauberer Abstimmen ohne weitere Maßnahmen.
Dazu sinkt das Risiko zB von LSPI. Ist also eher WIN/WIN mit E20 statt E10.

Zitat:

@4Takt schrieb am 7. März 2021 um 09:33:13 Uhr:


dass ein eventueller Motorschaden dann am E20 liegt, ist schon ziemlich schwer.

Wie sollte es aus technischer Sicht denn zum Motorschaden kommen?
Motorschaden weil wegen Kraftstoff zu Klopffest? 😁
Oder weil wegen zu viel Kühlung durch Kraftstoffmasse?

Sogar ich könnte die Software sicher abstimmen.
Dann kann ein Hersteller der mit Motorenprüfständen arbeitet, da Experten hat die jahrelang an der Software arbeiten das erst recht.

Und als Hersteller wird man ja wohl in der Lage sein die passenden Benzinleitungen eingekauft zu haben.
Wenn die E20 nicht aushalten... hätten die E10 langfristig auch nicht ausgehalten.
Gilt für alle anderen Bauteile die beeinflussbar sind ja ebenso.

In Brasilien zum Beispiel liegt die Mindestquote für Ethanol im Benzin seit 35 Jahren zwischen 18-25%.
Funktioniert ja auch.

Ich denke effektiv liegt man von der Qualität dann zwischen Super Plus und Aral Ultimate, könnte bei vielen Autos einiges an Effizienz rausholen. Ich denke mal gerade so bei den Downsizern mit recht schnell höheren Ladedrücken würde man es vermutlich sogar schaffen den Mehrverbrauch komplett wieder zu kompensieren weil sich völlig neue Möglichkeiten eröffnen

Zitat:

@Leon596 schrieb am 7. März 2021 um 12:25:37 Uhr:


..Wie sollte es aus technischer Sicht denn zum Motorschaden kommen?..

Weil manche Dichtungen es nicht vertragen.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 7. März 2021 um 12:25:37 Uhr:


..ander Software.. ..kann ein Hersteller der mit Motorenprüfständen arbeitet.. ..erst recht.

Wie soll eine andere Software Dichtungen vor Ethanol bei bereits lange ausgelieferten Autos schützen?

Ist hier wieder Märchenstunde?

Zwischen alten E-untauglichen Motoren, wo Dichtungsschäden vielleicht denkbar wären und modernen Motoren, wo der Hersteller E20 Tauglichkeit auslobt gibt es einen entscheidenden Unterschied.

Da es bereits Länder gibt, wo höhere E-Mischungen Standard sind...USA, Brasilien...haben sich die Autohersteller längst darauf eingestellt, spätestens seit 2011 passiert da gar nix mehr.

Dichtungen sollten nicht das Problem sein. Eher inzwischen kaum oder nicht mehr verwendete
Materialien, die nicht Ethanolbeständig sind (z.B. frühere Aluminiumlegierungen).
Mein FFV verträgt sehr viel mehr ETH. Leider gibt es so etwas nicht mehr, aber höhere
Beimischungen wären sicher nicht nur aus meiner Sicht wünschenswert.
Co2, Feinstaub und andere Schadstoffe im Abgas würden signifikant verringert.
Gruß dudel

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