Qualitätscheck: BMW fährt hinterher

BMW 3er

http://www.bild.de/.../...n-hersteller-abgeschlagen-28383770.bild.html

BMW verlässt sich viel zu sehr auf sein Markenimage, das ja auch toll ist.
Aber das reicht halt nicht!

wenn das so weiter geht kauf ich irgendwann auch einen Japaner

das öfters hier zu lesende Argument 'hier melden sich nur die User die Probleme haben, in Wirklichkeit gibt es doch gar keine Probleme' sticht leider nicht mehr, das war früher

...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von atzebmw


Verstehe nicht, warum BMW eine 5 bei Rückrufe bekommt?
Von Rückrufen bei BMW höre ich nur selten etwas.

Deswegen gibt´s ja die 5! 😁

Und was die Qualität angeht: BMW muss schon aufpassen, auch Fans müssen zugeben, dass es hier und da wirklich ein paar Sachen gibt, die einfach nicht Premium sind.

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Zitat:

Original geschrieben von BoomBoom


die meisten asiaten sind meines wissens auch recht mager ausgestatt

im gegenteil, die meisten asiaten haben meist viele sachen als grundausstattung schon drinn, wo du bei benz audi bmw usw richtig drauf zahlst

Dafür gibt´s auch keine weiteren Extras.
Und nur 3 Farben....

für den mazda rx8 hab ich mich auch mal interessiert... sieht ja gar nicht schlecht aus. nur man versuche mal einen mit höherer laufleistung zu finden. der wankelmotor hat auch seine probleme und kompetente techniker hierfür sind rar. oder hyundai i3 etc. eher so hausfrauen autos.. schneiden ziemlich mies beim adac ab... oder nen bekannter hat mal einen vw 2l diesel v 0-180tkm gefahren. dann ging der turbo hops.. aus frust hat er sich dann einen toyota mit 2l diesel gekauft. da gin nach 80tkm der turbo hops und die rep kostete ne ganze ecke mehr.

Geiz ist Geil Mentalität :-) wenig ausgeben aber alles haben wollen. Ist doch klar das die Japaner alles reinpacken in ihre Kisten ansonsten würden die kaum Autos verkaufen in DE. Sieh sich doch einer die Brotkisten an die unterwegs sind auf den Straßen allein manche Formen bestimmter Fernostprodukte einfach zum würgen 🙂

Wenn ich mein Nachbarn sehe (65ér Opa), er hat sich einen Nissan Micra gekauft mit einigen Extras findet die Kiste zwar toll aber sagt mir immer wieder wenn er mich sieht "Dein Auto gefällt mir besser" und wenn ich frage warum haste dir die Kekspresse gekauft..."war billig und alles drin" naja billig und scheiß Optik 🙂

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Ich hör immer "alles drin" - das kann ich überhaupt net unterschreiben...
Außerdem hätte ich was dagegen, wenn z.B. Sitzheizung oder solche Sachen erst im Hafen von Rotterdam ins Auto gefriemelt werden....

Alles Wichtige haben die deutschen Autos inzwischen auch serienmäßig.
Und alles Schöne kann man sich - im Gegensatz zu den Fernostkisten - halt auch dazu kaufen.

Nun gut, der Wankelmotor ist ne Sache für sich. Hatte ich damals im alten RX7, was sich heute aber kaum noch vergleichen lässt. Ist halt ein Exot... 😁

Allgemein sind die Asiaten in der Grundausstattung aber schon weit besser gerüstet, wobei man da auch mal die noch immer günstigeren Einstiegspreise entgegenhalten muss. Ob 3'er BMW, Mercedes C-Klasse oder Audi A5 Coupe, ein bissl rumkonfiguriert und schon hat man die 55.000 Euro Marke weit überschritten, obwohl die Basispreise gerade mal knapp um die 35.000 Euro liegen.

Bewundere da schon ein wenig den Chevrolet Captiva meines Kumpels. Fast Vollausstattung nebst Xenon, Leder, Navi, Freisprecheinrichtung usw... usw... usw... Preis um die 33.000 Euro, mit Rabatt knapp 27.000 Euro bezahlt. X1 oder X3 können dem nicht mal ansatzweise das Wasser reichen. Dafür aber auch ein satter Wertverlust und fehlendes Image...

Ich denke einfach, dass man das Alles gar nicht so pauschalisieren kann, wie man dies hier immer recht gerne tut. BMW baut richtig gute Autos, ebenso wie Mercedes oder meinetwegen auch Audi (auch wenn man es hier nur ungern hört), aber jeder Hersteller hat so seine Problemchen. Das Hauptproblem unserer "Premiummarken" ist schlichtweg der mittlerweile abgehobene Preis, den immer weniger bereit sind zu zahlen.

Ich kann zumindest aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, dass mehr und mehr meiner Kunden, egal ob privat oder gewerblich, Abstand von Mercedes, BMW und Audi nehmen und sich eher preisgünstigeren Alternativen in einer Preisklasse bis 30.000 Euro zuwenden. So zumindest mein Eindruck der vergangenen 2 bis 3 Jahre...

Zitat:

Original geschrieben von sambob


Dafür gibt´s auch keine weiteren Extras.
Und nur 3 Farben....

Das stimmt schon, auf der anderen Seite frage ich mich, ob es immer unbedingt so "individuell" sein muss wie bei BMW, Mercedes und Audi, wo quasi jede "Schraube" individuell sein kann und dementsprechend alles auch kostet. Und über die "Wartezeit" für einen Neuwagen beschweren wir uns auch immer.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich spiele dieses Spiel ja auch mit.

Individualisierung ist zwar sehr schön, und bestimmt auch erstrebenswert, es macht eine Sache aber auch teilweise unnötig komplex und fehleranfällig und vor allem teurer. Ich kann die "Statistik" (eigentlich möchte ich sie so Aufgrund der Quelle nicht nennen) schon ein bisschen nachvollziehen: Bei unserem Citroen Berlingo war mal ein Schalter defekt oder ein Airbag-Kabel durchgescheuert (hatten wir bei VW auch schon). Das eigentliche Auto funktionierte aber tadellos. Bei unseren anderen Fahrzeugen von BMW und VW sind dagegen immer teurere Sache kaputt gegangen, und im Falle von unseren VW's "elementare" Sachen wie Getriebe, Karosserie, Fahrwerk und Motor. Klar, eine nicht verbaute Standheizung und ein nicht verbautes DSG-Getriebe können in einem Berlingo auch nicht kaputt gehen. Für mich stellt sich aber die Frage, warum solche Sachen, die bei anderen Herstellern kaputt gehen, bei Citroen z.B. gar nicht erst angeboten werden? Zum einen wollen die bestimmt nicht, zum anderen hat der Hersteller aber auch entschieden, dass das Extra entweder nicht haltbar genug ist, oder aber zu "teuer" für die Zielgruppe und es daher keine Nachfrage geben würde.

Wir werden auf jeden Fall weiterhin "Markenoffen" unsere Fahrzeugentscheidungen treffen. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass nach Mercedes, BMW, VW, Citroen, Fiat, Renault und Honda (das sollte es gewesen sein), auch mal ein Hyundai (der "alte" Santa Fee eines Kollegen macht einen sehr guten Eindruck) oder Mazda (der neue Mazda 6 ist Bildschön geworden) in unserem Fuhrpark auftauchen wird. Einzig Mercedes und VAG, die werden in unserem Fuhrpark Aufgrund der persönlichen Erfahrungen in Zukunft nicht wieder vertreten sein, soviel ist sicher ...

Den neuen Mazda 6 finde ich optisch auch durchaus gelungen... 😁

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28



Ich kann zumindest aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, dass mehr und mehr meiner Kunden, egal ob privat oder gewerblich, Abstand von Mercedes, BMW und Audi nehmen und sich eher preisgünstigeren Alternativen in einer Preisklasse bis 30.000 Euro zuwenden. So zumindest mein Eindruck der vergangenen 2 bis 3 Jahre...

Zustimmung.

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28


Den neuen Mazda 6 finde ich optisch auch durchaus gelungen... 😁

Jap - für mich aber nur von außen.

Mit dem Innenraum kann ich mich bisher (noch nicht in Echt angeschaut) allerdings (wieder) nicht begeistern.
Wobei ich nicht mal Details nennen könnte, die mich stören.
Insgesamt gibt das Interieur für mich nichts her.
Und von innen sehe ich mein Auto öfter & länger als von außen, da muss ich mich schon wohlfühlen.

was ab der statistik auch noch im argen liegt.. die hersteller bieten oft eine mobilitätsgarantie für den neuwagenkäufer an, oft lifetime oder sowas.

wenn ich mich mal umschaue, ob das nun repräsentativ sein mag oder nicht, kenne ich gleich 5 die sich letzter zeit einen neuen kleinen fernostler zugelegt habem... dagegen keinen einzigen privatmann, der einen neuen benz, audi oder bmw fährt. die sind als mietwagen, zulassung auf den händler, leasingrückläufer oder älter gekauft worden. demnach dürfte ein grossteil der schäden gar nicht in irgendeiner statistik auftauchen. die garantie bietet ja meist mehr als zb der adac.

ansonsten bin ich auch markenoffen... vielleicht wird der nächste ja ein gt86 mit turbo und kompressor 😉.. sehr spartanisch das auto, aber gefällt mir gut, für den preis. oder sogar ein ford fiesta 😉

Bei den Alternativen zu den TOP 2 (3) scheitert es , für mich auf jeden Fall, an der Motorenauswahl bei den Benzinern.

Da sind die IMO meilenweit zurück.

Auch gibt es in Europa zu wenig Benziner mit Automat.

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind ist jeder Einzelne, der hier schreibt, ein Opfer des Marketings.

Für mich verschwinden die Abstände in Sachen Qualität der Autos zunehmend. Die meisten Hersteller bauen gute Autos (ob Mazda, Toyota, Renault, BMW, Mercedes, VW, Volvo, etc.). Wir kaufen die Autos einfach nicht objektiv. Und das Image ist ja auch zum großen Teil hausgemacht. Würden wir alle uns heute entscheiden nur noch positiv über Mazda zu schreiben, vielleicht wäre die Marke dann zumindest in unseren Köpfen die Premium-Marke schlechthin.

Was für mich aber völlig außer Zweifel steht: Wenn es Probleme mit den Autos gibt und man hat nicht die großzügigen Garantie-Regelunge der Aisaten, dann kann man alle deutschen Hersteller in die Tonne treten. Da kommt es ausschließlich darauf an, was für einen Händler man hat. Ist der Händler gut, wird sich vermutlich immer eine ordentliche Lösung finden lassen. Will der Händler nur Gewinne maximieren, sieht man in die Röhre.

Und obwohl ich das alles weiß, werde ich wenn es so weit ist bestimmt wieder zu einer deutschen "Premium-Marke" greifen. Das spricht wohl nicht für meine Intelligenz 🙁😛

Zitat:

Original geschrieben von mikenr1


Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind ist jeder Einzelne, der hier schreibt, ein Opfer des Marketings.

Hi,

sag mal, hast Du meinen post über Deinem gelesen ?
Was haben meine Ausschlussgründe mit Marketing zu tun ?

Zitat:

Original geschrieben von mikenr1


Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind ist jeder Einzelne, der hier schreibt, ein Opfer des Marketings.

Ich nicht.

Ich bin ein "Opfer" meiner eigenen Vorlieben.

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