Qualität bei Citroen

Citroën C3 1 (F)

Hallo,

ich überlege mir zur Zeit einen Citroen C 2 VTS zuzulegen. Das Auto gefällt mir sehr gut.
Da ich aber in den letzten Jahren von Citroen nicht so viel gutes gehört habe, bin ich etwas unsicher.
Ich denke, dass sich die Verarbeitungsqualität mit den neuen C-Modellen gebessert hat, aber wie sieht es wirklich aus?
Gibt es hier ev. Leute, die von einem Japaner auf Citroen umgestiegen sind und etwas zur Qualität sagen können??

28 Antworten

Ich will niemanden einen Citroen ausreden, wirklich nicht. Mir geht es nur darum, zu zeigen, dass es andere Gründe gibt, als ein frz. Auto wegen der Qualität zu kaufen.

[Ölverlust = auslaufendes Öl aus sämtlichen Dichtungen]

Wenn Du mit Deinem C2 mal 8 Jahre gefahren bist und 150 tkm auf der Uhr stehen, dann wirst Du mich sicherlich besser verstehen. Es ist mir nicht bekannt, dass Citroen jetzt ein riesigen Sprung gemacht haben soll - die alten XM waren legendär was Mängel angeht.

Das die Verlierer eine Statistik anzweifeln, ist immer so.

MfG Beeralpina

http://www.adac.de/.../default.asp?...

Soviel zum Thema Verlierer 😉

Hallo Beeralpina,

ich habe vor 8 Jahren einen 3-er BMW gefahren. Top Ausstattung und Qualität (bis auf: keine Funktion der Warmreglung Klimaanlage ,Alarmanlage löste von selbst aus und leider Hydraulikstab vom Kofferraum defekt und dann ging es los) und der war für mich zu der Zeit mit der beste Wagen im Bezug auf Verarbeitung. Die Werkstatt- und Ersatzteilpreise waren wegen meiner Garantie kein Problem, aber ich weiß, daß sie nicht gerade günstig waren. Die Qualität des Werkstatt-Service und die Schulung der Mechaniker war so gut, daß ich leider meinen 3-er nach nur einem Jahr wieder verkauft habe. Nur Probleme mit der Werkstatt, hat mich zwar nichts gekostet, aber 7 Mal in die Werkstatt und Nerven weil sie den Wagen nicht wieder in den Originalzustand zurück gebracht haben. Ende vom Lied mit Anwalt und Gutachten noch 3500,- DM Schadensersatz und den Wagen nochmals fast zwei Wochen zur Nachbesserung in die Werkstatt.
Danach habe ich mir den ersten Megane gekauft. Der Wagen sah gut aus und für die Preis/Leistung konnte man nicht meckern. In der Garantie ging der Kat kaputt und einige Verkleidungsteile wurden von der Werkstatt nachgebessert.
Zur gleichen Zeit fuhr ich auf der Arbeit einen Golf und Astra. Der Megane war nicht viel schlechter und die Testberichte konnte ich nie nachvollziehen.
Nach drei Jahren kaufe ich mir den Megane-Coupe mit neuer Technik und weitaus besseren Motor. Ich war gerade aus der Garantie, da verabschiedete sich eine Zündspule und wurde auf Kulanz von Renault erledigt. Die Ersatzteile waren doch recht teuer, z.B. Bremsscheiben ,Bremsbeläge , Scheibenwischer, doch die Werkstattkosten waren in Ordnung.
Er lief bis zum Mai 05 super und hatte keine weiteren Mängel. Gut beim Wiederverkauf ist der Erlös nicht so hoch wie bei deutschen Autos, aber die Anschaffung war sehr viel günstiger und das bei besserer Ausstattung.
In den 5 Jahren hatte ich auch verschiedene Dienstwagen, Golf, Astra, A3, A4, Passat. Der Golf und der Astra sind in den Jahren mal besser und mal schlechter gewesen. A3, A4 und Passat wurden meiner Meinung nach immer besser, aber auch sehr teuer. Der aktuelle Astra ist optisch und qualitativ viel besser als der Golf. Der Golf ist und bleibt eben ein Golf (leider auch nicht sehr modern, dafür wertstabil).
Ich habe mich aber wieder für einen Franzosen entschieden. Der Megane gefällt mir vom Innenkunststoff nicht mehr so gut und da ist der C4 um Welten besser. Die Innenkunststoffe z.B. Türverkleidung werden von Alibert gefertigt und sehen wie aus einem Guß aus. Deshalb habe ich mich auch gegen den Astra entschieden, weil die Türgriffe wie aufgesetzt wirken.
Der C4 Exclusiv hat so eine umfangreiche Ausstattung, die ich bei der Konkurenz nur gegen Aufpreis oder gar nicht bekomme. Auch die Testberichte kann ich so nicht bestätigen, das Fahrgefühl und die Lenkradbedienung sind einfach perfekt und mein Freund von 196 cm sagte, daß er sehr viel Kopffreiheit hat. Der belächelte Duftspender ist wirklich dufte und wird von Frauen sehr geschätzt.
Ich hätte vor dem C4 nie einen Citroen gekauft, weil sie mir nie gefielen. Aber durch den Wandel bei Citroen hat der C4 für mich mehr als nur eine Chance verdient und die Herren Autotester sollten mal die rosarote Brille ablegen.
Der C4 wird ja weiter entwickelt und da müssen viele Autobauer nochmal stark nachlegen.

So noch ein schönes Wochende wünscht
c4-limo

Qualität bei Citroen- Hochs und Tiefs

Auch bei Citroen gibt es verschiedene Aergernisse.

Aber insgesamt scheint die Qualität bei neueren Modellen sehr gut zu sein.

So musste ich bei einem AX den Leerlaufstelle (Made in USA) nach weniger als 80 000 Km auswechseln lassen. Sonst war ich sehr zufrieden.
Bei meinem 2- jährigen C3 musste eine Schraube am Turbolader nachgezogen werden. Pfusch im Werk.

Dafür staunte ich, dass die Kupplung eines schweren und starken XM über 200 000 Km hält.

Rost ist bei den Modellen ab 1985 anscheinend kaum mehr ein Thema, selbst ein Auspuff kann 180 000 Km halten.

Erstaunlich, dass die komplizierte Elektronik des C3 störungsfrei funktioniert.

Die Mechanik scheint unzerstörbar zu sein.

Die Wartungskosten sind erträglich. Aber nur bei neueren Modellen.

Man muss wissen, dass die alten Modelle wie GS, CX, SM und DS nur für Liebhaber geeignet sind.

Für normalen Gebrauch sind sie untauglich!

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Die Citroens sind genauso gut oder schlecht wie
andere Autos auch.

Die Mechanik ist wirklich sehr robust und einen Tick
besser als die japanischen Kollegen. Lenkung, Motor,
Getriebe und Fahrwerk funktionieren perfekt und sind
meist sehr ausgereift.

Im Werk findet ein kontinuirlicher Verbesserungsprozess
statt. Die Meister der deutschen Werkstätten werden
ständig geschult - das garantiert optimalen Service bei
Problemen.

Die Warscheinlichkeit das man nach der Garantiezeit ein
akzeptables und fehlerfreies Auto fährt ist relativ hoch.

Gruss Alfone

Kwaliteit

Citroen und Qualität......komisches Thema.

Habe mittlerweile meinen 5. Cit, letzter ging mit 9 Jahren und 250.000 km. wg. defekter Kupplung nach Litauen.

Der Wertverlust istt dramatisch, aber man kann ja gebraucht kaufen. ansonsten waren ALLE Fahrzeuge hinsichtlich der technischen Haltbarkeit TOP, die früheren davon allerding dünn gelackt und klapperten. Qualitätsmassstab für mich ist aber, wie lange das Auto FÄHRT, und ob es abgeschleppt werden muss nund nicht die Spaltmasse o.ä.

Soweit so gut. Das mir bis jetzt qualitativ schlechteste Auto war ein Daimler Chrysler ML 400 CDI, 1 Motor 84.000km, erstes Autoamtikgetriebe 94.000 km, alle 15-20 TKM neue Bremsbläge UND Scheiben. Habe ich allerdings nur selten gefahren, sonder in erster Linie im Furhpark meiens AG verwaltet.

Privat hat bei mit Ford (Fiesta) die Zitrone, auch, weil man einem Auto was im guten Zustand schon Sch... fährt, nicht auch noch Reparaturanfälligkeit verzeihen möchte.

Klar ist aber bei CIT eines: Man muss solch ein Auto fahren wollen, wenn Nur um Reparaturlosigkeit geht, dann doch besser Toyota.

Aber schlimm sind Cits nicht, Xantia steht zb. im ADAC Wertungsbericht über Passat und A4 in Sachen Reparaturen.

Was BMW und Daimler betrifft, die Schleppen ja selbst ohne ADAC ab, um die Statistik zu schönen, gilt es nich. (Das wars bei DB dann aber auch schon mit Kulanz)

Und zum Letzten:

Habe bewusst NUR jeweils die TOP-Cits einer Baureihe gefahren, das macht verarbeitungsmäig was aus, die sind häufig aus der Bretagne, und nicht wie Basis-Basis AXE und so aus Spanien.

P.S. aus Spanien war aber der Fiesta.

Hallo,
danke an alle, die hier auf meine Frage geantwortet haben. Ich denke, dass Citroen im Punkt Qualität sehr aufgeholt hat. Die Zusammenarbeit mit Toyota beim C1 wird es noch einmal verbessern.
Gibt es denn eigentlich schon irgendwo eine Pannenstatistik zum C2???

PS
Weiß jemand, wo der C2 hergestellt wird? In Frankreich oder Spanien?

Die Beobachtung, dass der Produktionsort einen Einfluss auf die Qualität (Verarbeitung) hat, machte ich auch schon.

Vermutlich wird der C2 wie auch der C3, je nach Ausführung in Frankreich oder Spanien hergestellt.

Will heissen, die "Teuren" kommen aus Frankreich, die "Billigen" aus Spanien.

Leider ist das Herstellungsland schwierig zu eruieren.

Die Zusammenarbeit mit Toyota wirkt sich sichtbar auf die Qualität aus, beim C1 am exotisch wirkenden Schalthebelknauf zu erkennen.
Der Toyota- Benzinmotor hat 30 000 Km- Wartungsintervalle, wie wir sie von Citroen kennen.

Der Verkäufer konnte allerdings nicht sagen, ob die Wartungskosten im Citroen- Rahmen bleiben.
Er wusste auch nicht, ob der Motor mit Hydro- Stösseln ausgestattet ist.

Viele Toyota- Modelle hätten Vierventil- Köpfe mit den aufwändigen Plättchen- Stösseln, wie sie bei älteren Peugeot- Motoren üblich waren, wurde mir gesagt.
Das wäre ein teures Einstellen......

Der C1 unterscheidet sich allerdings stark von den verwandten C2 und C3.
So ist der sparsame Toyota- Dreizylinder den C1 vorbehalten, während der 1,4- Liter Diesel in C2 und C3 mehr Leistung hat.

Ich habe mich vor dem Kauf meines C3 1.4 HDi 16 V sehr genau erkundigt, weil ich mit diesem Wagen mindestens 150 000 Km machen will.
Frühestens in einem Jahr werde ich den Wagen ersetzen.

Der 1,4 Liter Turbodiesel hat einen Zahnriemen (leider!), der aber nur alle 180 000 Km ersetzt werden muss.
Die 16 Ventile werden über Rollenschlepphebel mit hydraulischem Ausgleich betätigt.

Wartungsfreundlich sind auch die Bremsen, die vorderen Klötze werden voraussichtlich 120 000 Km halten, dann müssen aber auch die (teuren) Scheiben ersetzt werden.
Die hinteren sollen mindestens 150 000 Km halten.

Die Wartungsintervalle sind mit 20 000 Km einen Drittel kürzer, als wir sie von den Benzinmotoren kennen. Damit wird ein Teil der Treibstoffeinsparung gleich wieder aufgebraucht.

Hallo !

Ich habe seit 1987 ständig 2 Citroen`s in Gebrauch.
Fahrleistung in Jahr mit beiden Autos ca. 60 Tkm.
Antwort genug ???

Nach einem Verkäufer (CIT) wird der C2 auch in Tschechien gefertigt, allerdings natürlich
_nicht_ in Kollin (TCPA-Werk). Der Unterschied C1 + C2/3 ist ihm schon klar.
Woher bekommt man da genauere Informationen?
Kann man das an der FG-Nummer entschlüsseln?

OK, dann mal mein Senf zur Quali bei Citroen:
Meine Freundin fährt einen C2 mit nunmehr 14000 km. Ihre Mutter hat einen C3 mit rund 10000 km. Also beide noch recht neu.
Ich selbst fahre einen Mitsubishi Galant. Also kommt auch der direkte Vergleich zum Japaner nicht zu kurz.

Natürlich kann man C2 und C3 nicht mit einem Fahrzeug der Klasse Galant vergleichen. Ist logisch. Dafür liegen da auch einige Euros dazwischen. Aber was die Problemlosigkeit angeht:

Eines Vorweg: Probleme haben sie alle. Das war auch schon bei meinen vorherigen Autos nicht anders, die da hießen Opel Corsa, Daewoo Nexia und Skoda Octavia.

Insgesamt sind aber alle mit recht wenig Problemen behaftet. Beim C3 brannte bisher einmal die Motorkontrolleuchte aus unerfindlichen Gründen. Werkstatt hat den Fehler gelöscht. Seitdem ist nichts mehr aufgetreten. Außerdem klapperte der Endschalldämpfer. Der Dämpfereinsatz hatte sich gelockert. Einmal mit dem Hammer drauf hauen und fertig ist es. Dann ist er wieder fest.

Beim C2: Einmal Motorkontrolleuchte. Grund auch wieder nicht nachvollziehbar. Fehler gelöscht. Fertig. Außerdem hat er Sensodrive. Das Getriebe war anfangs nur mittelprächtig. Nach einem Softwareupdate isses aber jetzt wirklich Klasse. Einmal hatte er eine Verwirrung bei der Getriebeelektronik. Er wollte plötzlich nicht mehr in den 2 Gang und hatte Probleme beim Anfahren. Das war nur eine Fahrt lang so. Auto abgestellt. Nach ein paar Stunden wieder probiert. Problem weg. Kein Plan was das war.
Außerdem klappert hinten irgendwas. Das Fach in der Heckklappe(erste Vermutung) ist es nicht. Werkstatt ist planlos. Ich werd am WE mal selbst danach suchen.

Beim Galant hatte ich bisher ein paar Sachen. Allerdings nie elektronischer Natur. Und man muß dazu sagen, das der mit 80000 km schon mehr gelaufen ist. Bei der Laufleistung wie die beiden Citroen hatte er nie Probleme.

Fazit:
Die beschriebenen Dinge sind nur Kleinigkeiten. Allenfalls nervig, aber nichts gavierendes. Leider mußte man halt in die Werkstatt, damit die den blöden Fehler löschen. Offenbar ist die Elektronik nicht mit endloser Robustheit gesegnet. Was soll. Ich mag den C2 dennoch sehr. Er fährt sich super und hat für eine Auto dieser Klasse eine bombastische Ausstattung (ist ein VTR). Was die Verarbeitung angeht kann man bis auf das Klappergeräusch hinten auch nichts sagen. Die Materialien im Innenraum dürften etwas hochwertiger ausfallen, aber das ist wohl dem Preis geschuldet. Ich hab mir übrigens den C4 angeschaut, hier sind die verwendeten Materialien von einer ganz anderen Qualität.
Insgesamt würden wir auch wieder einen Citroen nehmen.

Meine Familie fährt Citroen, seit ich denken kann! Von GS, Ente, Visa, AX, CX bis XM! Ich selbst hatte einen ZX (super Wagen), 2 AX (einer hatte paar Problemchen, aber nichts teures oder gravierendes, der andere hat sich dann mal in einen Totalschaden verwandelt - Polo sei Dank), 2 BX (der Diesel war mir zu teuer, lief aber trotz seiner 204.000km wie ein Uhrwerk, der andere ging zum Händler, als ich meinen jetzigen Xantia bekam), Xantia (einmal Stellmotor vom Standgas gewechselt, einmal Schlauch von der Hydraulik kaputt, wurde für 20€ repariert) und 2 Saxos (der eine hatte 0 Probleme, wurde aber gegen einen neueren mit mehr PS und besserer Austattung getauscht - absolutes Spaß-Gerät, da will ich gar nicht aussteigen)!
Klar können jetzt einige sagen "rosarote Citroen-Brille blablabla", aber ich habe mich schon mit sämtlichen Modellen befaßt, kann jedem Modell was Gutes abverlangen, aber auch bei jedem was Negatives finden! Aber letzten Endes gewinnt bei mir immer Citroen, weil die einfach ne bessere Austattung haben, schöner aussehen, oft ne ganze Ecke günstiger sind...!
Ich würde mir jederzeit wieder einen kaufen! Und wer weiß, vielleicht ist mein nächster ja schon in Planung!

Hallo,

ich hab meinen C2 1.1 SX seit Dez. 2003. Leider hab ich wohl einen mit Kinderkrankheiten erwischt...
Zunächst gab es Probleme, dass er im kalten Zustand nicht ansprang. Nach mehreren Werkstattaufenthalten und negativer Fehlersuche, hatte ich darauf bestanden, dass die Benzinpumpe (war von Anfang an meine Vermutung, hatte mir aber keiner geglaubt) gewechselt wird. Nun springt er wieder obtimal an. Mittlerweile habe ich 30.000 km drauf und das nächste Problem. Wenn er warmgefahren ist, kommt ein Pfeifton von einem der Vorderräder (konnte es nicht so genau zuordnen). Lt. Werkstatt soll es an der Bremsscheibe liegen. Der äußere Grat würde sich bei erwärmung ausdehnen und dann Schleifen und den Pfeifton verursachen... Naja, ich hatte ja schon ne Menge Autos, aber nen Pfeifton von der Bremsscheibe (wohlgemerkt beim Geradeauslauf, wenn nicht gebremst wird!) hatte ich noch nie. An anderen Bremsscheiben bildet sich ja auch ein Grat und pfeift nicht.

Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit meinem C2.

Gruß
TeasyC2

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