Q5 Hybrid TFSI e
Auf diversen Webseiten steht seit längerem, dass Mitte des Jahres 2017 der Q5 Hybrid in den Markt kommen soll. Weiß jemand Näheres? Datum? Preis?
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
der 55ziger macht mega Freude, freue mich jeden Tag wenn ich einsteige erneut. Macht Euch keinen Kopf und lasst Euch vor allem nicht kirre machen. Die MC Mufftys muß es auch geben, aber wer den Hybriden gefahren ist, hat bis jetzt immer sehr überrascht, freudig reagiert. Die Ruhe im Auto ist einfach bombastisch, bei Bedarf überholt er souverän. Das alles harmoniert einfach klasse. Freut Euch drauf, schönes Wochenende Euch allen. 🙂
3922 Antworten
Zitat:
@AversoGTE schrieb am 6. Februar 2020 um 11:51:13 Uhr:
Hallo,meine Frage ging wohl unter.
Macht das Auto eigentlich im E-Modus „Fahrgeräusche“ bzw. hat der Q5 AVAS ?
Hi, macht keine Geräusche. Siehe die zahlreichen Videos auf Youtube...
Zitat:
@elkam schrieb am 6. Februar 2020 um 11:49:37 Uhr:
Fragen an alle Firmenwagenfahrer die den Q5 Hybrid schon fahren bzw. fahren werden:Welche Abrechnungsmodelle verwendet ihr bzw. unterstützt Euer Arbeitgeber, wenn ihr zu Hause ladet?
Welche Karten/Apps verwendet ihr, wenn an öffentlichen Ladesäulen geladen wird und wie sind die Erfahrungen?
Hi, wir bekommen generell die Routex und die Shell Tankkarte. MIt letzterer können wir auf Firmenkosten unterwegs laden (Tochter von Shell ist NewMotion mit über 100.000 Ladestellen). Das ist eigentlich recht prima, Tankkarte und App (Shell recharge) und los gehts...
Zuhause kann man sich dann eine Wallbox montieren lassen von New Motion, dann werden auch diese Kosten über die Tankkarte übernommen.
Rein aus der Steckdose aber leider nicht...mal sehen wie die Praxis wird...
Gruß
New Motion war auf meinen Reisen bisher immer die Karte, die ich am häufigsten anwenden konnte.
Zur Frage von AversoGTE:
Ich fahre einen Q5 55 TFSIe und er macht keine Geräusche. Wie schon von elkam richtig geschrieben, ist diese Auto noch befreit bis 7/2021.
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wie fährt man den Verbrenner vom TFSIe eigentlich richtig ein, wenn man ca 60 km Tagesleistung hat und tagsüber in der Firma lädt und zuhause nachts an der Wallbox? Dann schaltet sich der Verbrenner doch kaum mal zu. Steht darüber was im Handbuch oder was hat Audi darüber bei Abholung gesagt? Ich hab noch 3 Wochen bis Abholung 55er in Ingolstadt...
Hat jemand eigentlich schon mal Vergleiche angestellt, inwiefern sich Verbräuche ändern, wenn man mit oder ohne Anwendung der "prädiktiven Betriebsstrategie" (also Navigation nutzen) fährt?
Unter Umständen macht es ja Sinn, nun auch bekannte Strecken immer zu navigieren, da sonst das Auto ja nicht weiß, wann man am Ziel ankommt und welche Streckenverteilung bis dahin auftritt.
Zitat:
@esstee schrieb am 6. Februar 2020 um 15:13:24 Uhr:
Hat jemand eigentlich schon mal Vergleiche angestellt, inwiefern sich Verbräuche ändern, wenn man mit oder ohne Anwendung der "prädiktiven Betriebsstrategie" (also Navigation nutzen) fährt?Unter Umständen macht es ja Sinn, nun auch bekannte Strecken immer zu navigieren, da sonst das Auto ja nicht weiß, wann man am Ziel ankommt und welche Streckenverteilung bis dahin auftritt.
Das ist etwas das mich auch interessiert. Auch die praktische Umsetzung z.B. für den Berufspendler der keine Lademöglichkeit auf der Arbeit hat.
Wenn ich einen Hinweg von 27km habe und einen Rückweg von 25km (am Abend mache ich keinen Zwischenhalt an der KiTa), dann soll die "prädiktive Betriebsstrategie" ja am besten gleich die Gesamtstrecke am Morgen berücksichtigen. Wenn ich nur jeweils eine Strecke eingäbe, dann könnte das System ja auf der Hinfahrt bis zu 100% elektrisch einplanen.
Kann man die Gesamtroute vielleicht als Round-Trip gleich mit der Arbeitsstelle als Zwischenziel eingeben und als Endziel wieder die Heimatanschrift?
Zwischenziele kann man im Navi eingeben, aber ob er sie bei der Planung der Betriebsstrategie berücksichtigt kann ich dir nicht sagen.
Zitat:
@esstee schrieb am 6. Februar 2020 um 15:13:24 Uhr:
Hat jemand eigentlich schon mal Vergleiche angestellt, inwiefern sich Verbräuche ändern, wenn man mit oder ohne Anwendung der "prädiktiven Betriebsstrategie" (also Navigation nutzen) fährt?Unter Umständen macht es ja Sinn, nun auch bekannte Strecken immer zu navigieren, da sonst das Auto ja nicht weiß, wann man am Ziel ankommt und welche Streckenverteilung bis dahin auftritt.
Das hat sicher positive Auswirkungen und ich habe das schon bei meinem letzten A4 Avant 3.0 TDI quattro mit prädikativer ACC genutzt, nur dann geht er z.B. auch entpsrechend früh vom Gas wenn er weiss, dass ich die nächste Ausfahrt von der AB abfahre und ich kann auch sagen, dass sich der Spirtverbrauch bei mir um ca. 0,5l/100km verringert.
Allerdings hängt die Spriteinsparung/Energieeinsparung sicher auch vom persönlichen Fahrstil ab, wenn man wirklich will kann man ähnlich 'defensiv' fahren wie das der prädikative Assistent auch macht und erzielt vermutlich das selbe Resultat.
Zitat:
@Wo197 schrieb am 6. Februar 2020 um 11:41:25 Uhr:
Ja, diese Erscheinung hatte ich auch schon, aber nicht so deutlich. Dennoch würde mich interessieren, wie hoch (wieviel Prozent) AUDI standardmäßig das Ladungsziel der Akkus einstellt.
Heute Früh (Aussentemp. -7,5 °C, Garagentemp. 0 °C) z.B. hatte ich 44 km elektr. Reichweite nach der nächtlichen Ladung (ca.11,5 kWh Vollladung, begonnen bei 0 km Reichweite). Die Differenz zu den 14,1 kWh Kapazität ist wohl die ständige Reserve!
Für den reinen E-Modus sind 10,7 kWh nutzbar. Unter 3,4 kWh lässt sich der EV-Modus nicht mehr aktivieren. Diese 3,4 kWh werden versucht zu halten. Ggf wird mit dem Verbrenner geladen, wenn die Rekuperation nicht ausreicht. Die 3,4 kWh "Reserve" werden trotzdem genutzt, z.B. Anfahren, Klima und Versorgung des 12V Systems etc....
Verbrauch rund 10,7 kWh + Ladeverlust rund 8% ergibt etwa 11,5 kWh. Das passt.🙂🙂
Leider habe ich die Quelle zu den Zahlen nicht mehr, sonst hätte ich es mit gepostet.
ich bekomme meinen Q5 in einer Woche...
hat sich irgendeiner schon einmal Gedanken/Erfahrungen gemacht, wie sich die Sache mit dem Motorverschleiß verhält, wenn man z.B. beim -5 Grad elektrisch losfährt, nach ein paar km auf der Landstraße dann überholen will und somit sich der Verbrenner zuschaltet und gleich kalt auf Höchstleistung gejubelt wird?
Ich hatte diesbezüglich schon bei Audi nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass der Kühlkreislauf des Verbrenners über die Abwärme der Batterie aufgeheizt werden soll. Das würde aber min. 15min dauern, ich denke aber eher noch länger, und das Öl wäre dadurch auch nicht gerade "Betriebswarm"...
Hast du bei deinem Verbrenner auch die ersten 5 Minuten gewartet, bis du überholt hast?
Ich tue es bisher nicht und werde es auch mit dem Q5 auch nicht tun. Wenn ich Gas brauche, dann werde ich es auch anfordern.
Da stellen sich mir die Nackenhaare! Einen kalten Verbrenner würde ich nie Leistung und Drehzahl abfordern, gerade auch im Bezug auf den im kalten Zustand überproportional hohen Schadstoffausstoss! Aber wie verhindert man das?
Zitat:
@anwista schrieb am 6. Februar 2020 um 20:57:29 Uhr:
ich bekomme meinen Q5 in einer Woche...hat sich irgendeiner schon einmal Gedanken/Erfahrungen gemacht, wie sich die Sache mit dem Motorverschleiß verhält, wenn man z.B. beim -5 Grad elektrisch losfährt, nach ein paar km auf der Landstraße dann überholen will und somit sich der Verbrenner zuschaltet und gleich kalt auf Höchstleistung gejubelt wird?
Ich hatte diesbezüglich schon bei Audi nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass der Kühlkreislauf des Verbrenners über die Abwärme der Batterie aufgeheizt werden soll. Das würde aber min. 15min dauern, ich denke aber eher noch länger, und das Öl wäre dadurch auch nicht gerade "Betriebswarm"...
Die Frage kommt in der Tat öfter auf und deshalb haben sie sich wohl auch die Ingenieure gestellt: Die Motoren der PlugIn-Hybride sind grundsätzlich darauf ausgelegt, dass sie auch mal kalt "getreten" werden können, Auszug aus dem Audi Technology Portal (hier für den A3 e-tron, aber das gilt mW auch für den Q5 TFSI e):
Zitat:
Ein weiterer Effekt des Plug-in-Hybridkonzepts besteht darin, dass der TFSI häufig erst beim Kickdown aktiviert wird, so auch im kalten Zustand unter hoher Last. Deshalb haben ihm die Entwickler verschiedene Schutzmaßnahmen mitgegeben. Darunter befinden sich modifizierte Zylinderlaufbahnen und Kolbenringe sowie ein Sensor, der die Qualität des Öls misst. (Quelle)
Für die Motoren bei den VW GTE-Modellen gilt das auch so, damit gewährleistet ist, dass den Motoren ein Kaltstart möglichst wenig ausmacht. Die Veränderungen an den Zylinderlaufbahnen sind so weit mir bekannt spezielle Schliffe an den Wänden sowie Beschichtungen. Mir ist persönlich z.B. beim A3 e-tron, beim Q7 e-tron oder den GTE-Modellen (gibt's mittlerweile schon seit 2014) auch noch kein Fall eines Motorschadens bekannt, die getroffenen Maßnahmen scheinen also entsprechend wirksam zu sein. Zudem haben PHEV meist auch einen reduzierten Ölwechselintervall und eine andere Ölsorte in Verwendung als andere Modelle.
Für die allermeisten Überholvorgänge sollte aber sowieso auch die elektrische Leistung ausreichend sein, ohne dass der Verbrenner zugeschaltet werden muss (passiert außerhalb von S ja nur bei Kickdown). Bei geplanten Fahrten auf die Autobahn würde ich hingegen schon empfehlen, schon ein Stück davor in den Hybrid-Mode zu schalten, damit der Verbrenner sich schon warmlaufen kann und man ihn auf der Autobahn nicht komplett kalt belasten muss.
Also beim besten Willen, wenn ich dies lese, stellen sich mir auch die Nackenhaare etwas hoch.
Keinem Verbrennungsmotor tut es gut wenn im kalten Zustand Höchstleitung abverlangt wird. Auch kein Verbrennungsmotor der in einem Hybridfahrzeug verbaut ist. Das ist das gleiche wie die Start Stop Problematik wo immer wieder behauptet wird, dass da kein Verschleiß stattfindet. Und auch wenn das die VAG so behauptet, hätte ich da erhebliche Zweifel und würde an dieser Stelle einfach mal davon ausgehen, dass dies eine aufgestellte Behauptung der Marketingabteilung ist. Was soll man auch auf solch eine kritische Frage antworten.
Ich wäre auf jeden Fall da mal vorsichtig und würde nicht alles glauben. Denn mit einem normalen Menschen-/ und technischem Sachverstand, habe ich diesbezüglich ein gesundes Misstrauen.
Die meisten hier werden es halt nur nicht auf lange Sicht feststellen, da sie ihr Fahrzeug auf einen begrenzten Zeitraum nur leasen und die Km nicht erreicht werden wo man bei einem Motor beim Zerlegen dann wohl doch diese Verschleißerscheinungen feststellen wird.
Und beim letzten Satz wird dann plötzlich relativiert und gesagt, naja aber auf geplanten Autobahnfahrten würde ich den Verbrenner doch etwas warm laufen lassen.
Na wie denn nun, ich denke die Technik ist beim Hybrid so ausgelegt?