Q4 und staatliche Förderung/Umweltbonus

Audi Q4 FZ

Sehe ich das richtig, dass ich einen Q4 35, Q4 40 oder einen Q4 35 Sportback kaufen muss, um die maximale staatliche Förderung bekommen zu können?

Kaufe ich eine größere Variante, verschenke ich 1.500 Euro an staatlicher Förderung?

Wie ich die "kleinen" 3 dann ausstatte, ist aber komplett egal?

577 Antworten

Zitat:

@206driver schrieb am 25. Januar 2023 um 08:04:04 Uhr:



Zitat:

@SvenBauduin schrieb am 24. Januar 2023 um 12:21:13 Uhr:


Es nervt, wenn man keine Planungssicherheit vom Gesetzgeber beim Autokauf bekommt.
(...)
Dann ist aber weder die Förderung bei Bestellung fix, noch die Versteuerung.

Die 0,25% Versteuerung ist bis mind. 31.12.2030 gesichert.
Quelle: Link.

Dein Vertrauen in die Gesetzgebung ehrt dich😉

Aber beachte mal die Änderungsgeschwindigkeit des Gesetzgebers😁

Die sind doch stolz darauf mehr als 100 Gesetze im letzten Jahr erlassen zu haben.

Neue Erkenntnisse führen natürlich zu entsprechenden Gesetzesänderungen.

Insofern kann ich die Aussagen von

@SvenBauduin

nachvollziehen😉

Zitat:

@Garviel schrieb am 25. Januar 2023 um 09:30:09 Uhr:


Zitat:
Das verstehe ich nicht, was hast du denn mit der BAFA Förderung bei einem Firmenwagen zu tun? Da ist doch ein Thema für deinen Arbeitgeber.

Außerdem 2500,- € mehr Steuern, wie kommst du da drauf bei 60000,-€ und den dann geltenden 0,5% sind es 150,- € also 75,-€ mehr die versteuert werden müssen. Die werden mit deinem inidividuellen Steuersatz versteuert, nicht direkt als Steuern abgezogen.

Es gibt keinen Arbeitgeber, da ich Selbstständig bin.

0,5% von 60.000 sind 300,- €
0,25% 150,- €

Ich muss also jedes Monat 150,- € mehr als Einnahme versteuern.

Zitat:

@SvenBauduin schrieb am 25. Januar 2023 um 12:17:54 Uhr:



Zitat:

@Garviel schrieb am 25. Januar 2023 um 09:30:09 Uhr:


Zitat:
Das verstehe ich nicht, was hast du denn mit der BAFA Förderung bei einem Firmenwagen zu tun? Da ist doch ein Thema für deinen Arbeitgeber.

Außerdem 2500,- € mehr Steuern, wie kommst du da drauf bei 60000,-€ und den dann geltenden 0,5% sind es 150,- € also 75,-€ mehr die versteuert werden müssen. Die werden mit deinem inidividuellen Steuersatz versteuert, nicht direkt als Steuern abgezogen.

Es gibt keinen Arbeitgeber, da ich Selbstständig bin.

0,5% von 60.000 sind 300,- €
0,25% 150,- €

Ich muss also jedes Monat 150,- € mehr als Einnahme versteuern.

Sry hatte übersehen, dass ich schon vorher die Differenz genommen habe. Du hast also den Höchststeuersatz und den Wagen für 5 Jahre geleast, bzw planst ihn für 5 Jahre zu halten?

36 Monate lang läuft das Leasing.

Bei 70,- € Steuern mehr, die ich dann jedes Monat bezahlen muss, macht das ca. 2.500 Euro an Mehrkosten.

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Es werden keine 70,- € sein außer du hast über 274.613,- € zu versteuerndes Einkommen (45% Einkommenssteuer). Wenn das der Fall ist brauchen wir uns denke ich über die 70,-€ nicht unterhalten. Ja auch dann ist das ärgerlich, aber es tut nicht weh. Freu dich einfach über dein erfolgreiches Unternehmen.

Ansonsten hast du maximal 42% Einkommenssteuer + 5,5% Soli auf die Lohnsteuer die 17500,- € übersteigt. Also keine 42% + 5,5% und auch bei 42% + X freu dich über deinen Erfolg.

Ich hab doch schon erklärt, dass sich durch den Soli die 47% Grenzsteuersatz ergeben.

Zitat:

@SvenBauduin schrieb am 25. Januar 2023 um 17:06:23 Uhr:


Ich hab doch schon erklärt, dass sich durch den Soli die 47% Grenzsteuersatz ergeben.

Und ich habe gerade erklärt, dass das nicht sein kann der der Soli nur auf die Lohnsteuer berechnet wird und nicht zum Steuersatz addiert wird.

Das ist jetzt auch Haarspalterei ob du 47 oder 44% Steuersatz hast.

Ärgerlich ist das Vorgehen alle male.

…für Leser, welche den Q4 komplett privat finanzieren
klingen diese Zahlenspiele
wie Hohn. Ein besseres Steuersparmodell als Firmenwagen gibt es in DE ja kaum. 0,25%, 0,5% oder 1 % in jedem Fall wären die tatsächlichen Kosten der Privatnutzung ( und darum geht es) ein Vielfaches höher.
Wer das nicht wahrhaben will, verzichtet einfach auf den Firmenwagen, führt ein Fahrtenbuch oder zahlt den Q4 komplett vom versteuerten Einkommen.

Was ist jetzt da ein hohn? Dass man das ganz autoleben lang 0.5% vom wert monatlich bezahlen muss? So habe ich es verstanden. Aber das kann doch nicht sein? Da käme ja ein auto unheimlich teuer.

Weshalb redest du jetzt hier als Schweizer auch noch mit!?

Es geht um den Geldwerter Vorteil für Firmenwagen in Deutschland! 0,5% bzw 0,25% vom Listenpreis müssen versteuert werden!

Keine weiteren Unterhaltskosten/Betriebskosten!

Wollte nur was lernen und die diskusionen verstehen

Zitat:

@touchresponse schrieb am 25. Januar 2023 um 17:46:29 Uhr:


…für Leser, welche den Q4 komplett privat finanzieren
klingen diese Zahlenspiele
wie Hohn. Ein besseres Steuersparmodell als Firmenwagen gibt es in DE ja kaum. 0,25%, 0,5% oder 1 % in jedem Fall wären die tatsächlichen Kosten der Privatnutzung ( und darum geht es) ein Vielfaches höher.
Wer das nicht wahrhaben will, verzichtet einfach auf den Firmenwagen, führt ein Fahrtenbuch oder zahlt den Q4 komplett vom versteuerten Einkommen.

Ne, das wären sie nicht.

Ich zahle für den Q4 380,- € Leasingrate im Monat. Überführungskosten mit eingerechnet.
Versicherung noch ca. 20,- € mit dazu. (Haustarif)
Strom kriege ich von der eigenen PV Anlage. Kosten dafür ca. 40,- € im Monat effektiv
Wartung Verschleiß habe ich nicht mit dabei. Sommer und Winterreifen sind drauf und ich werde keine neuen Reifen in der Zeit brauchen.
Auto ist Steuerfrei.

Lass es mal tatsächlich 500,- € Kosten im Monat sein, die für das Auto tatsächlich anfallen.

Laut meinem aktuellen Fahrtenbuch fahre ich ca. 2/3 geschäftlich und 1/3 privat.

Privatanteil aus den 500,- € per Fahrtenbuch rausgerechnet wären als 166,- € im Monat.

Da sind die 150,- € bei 0,25% Versteuerung kein wirklicher Vorteil.
0,5% wären sogar ein Nachteil.

Leider ist eine 1% Versteuerung keine faire Grundlage.
Mit der hätte müsste dich die kompletten 500,- € Kosten als Privat buchen.
Du musst dann also zwangsweise Fahrtenbuch führen, was wieder 240,- € im Jahr fürs elektronische Fahrtenbuch kostet und vor allem einfach extrem nervig ist, weil absolut unnötiger Verwaltungsaufwand.

Würde mir das Finanzamt anbieten, dass wir 50/50 mit den Kosten machen können, wäre ich sofort damit einverstanden.
Aber in Deutschland leider nicht möglich. Könnte ja sein, dass dadurch wer 50,- € Vorteil im Jahr hat.

Du tust mir leid!

Und dann ist da noch so einiges nicht richtig! Wenn der Wagen 380€ Leasing kostet + 120€ sonstige Kosten und 1/3 Privatanteil hat, sind das knapp 260 € + 120 € davon 50% sind 190€ -darauf Steuern sind knapp 90€. Und das ist sehr günstig. Und ein Fahrtenbuch kann auch kostenlos sein.

Auch als Unternehmer finde ich es grotesk wie manche Kollegen Jammern während andere 3x zahlen. Wir streben nach Gerechtigkeit und das sind es 50 € im Monat die einem Gutverdienendem zu viel erscheinen. Das sind imho Punkte die die Gesellschaft nicht zusammenhält!

Solche Kommentare sind absolut überflüssig. Hier kann und soll jeder mitwirken, solange dies im Rahmen der Forumsregeln geschieht.

Zitat:

@itze schrieb am 25. Januar 2023 um 18:40:43 Uhr:


Weshalb redest du jetzt hier als Schweizer auch noch mit!?

Es geht um den Geldwerter Vorteil für Firmenwagen in Deutschland! 0,5% bzw 0,25% vom Listenpreis müssen versteuert werden!

Keine weiteren Unterhaltskosten/Betriebskosten!

Zitat:

@StefanLi schrieb am 25. Januar 2023 um 22:24:54 Uhr:


Und dann ist da noch so einiges nicht richtig! Wenn der Wagen 380€ Leasing kostet + 120€ sonstige Kosten und 1/3 Privatanteil hat, sind das knapp 260 € + 120 € davon 50% sind 190€ -darauf Steuern sind knapp 90€. Und das ist sehr günstig. Und ein Fahrtenbuch kann auch kostenlos sein.

Was rechnest du denn da für wirres Zeug zusammen?

Wenn der 500,- € für seinen Wagen im Monat Kosten hat und 1/3 davon Privatnutzung ist, dann sind einfach 2/3 von den 500,- € eine Betriebsausgabe und 1/3 davon nicht.

Es ist ja dann auch nicht so, dass die 2/3 seine Sonntagsausflüge sind, sondern das sind seine Geschäftsfahrten.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 25. Januar 2023 um 22:24:54 Uhr:


Auch als Unternehmer finde ich es grotesk wie manche Kollegen Jammern während andere 3x zahlen.

Wer zahlt denn 3x?

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